Thai Guru's Gold und Silber ... (Informationen und Vermutungen)

  • Wir blicken 2000 Jahre zurück:


    Die Jünger Jesu erwarten täglich das Kommen ihres Herrn, damit dieser sein Reich errichtet.


    Zoom auf Heute:


    Die Jünger des Goldes erwarten täglich das Ende der verrotteten Goldcabale, damit sie glücklich und zufrieden sein können.


    Die erste Gruppe hat lernen müssen, sich in Geduld zu fassen.
    Die zweite wird es noch lernen.
    Beide Erwartungen sind berechtigt.


    Shalom!
    Rabbi

    Ich distanziere mich von allen in diesem Forum gemachten Beiträgen, insbesondere von meinen eigenen.

  • HINTERGRUND: Neuer Bundesbank-Chef überzeugt bei erstem Auftritt


    Berlin (dpa-AFX) - Die Bundesregierung hat offensichtlich aus dem Personal-Gezerre um den ehemaligen Telekom-Chef Ron Sommer oder den Chef der Bundesagentur für Arbeit, Florian Gerster, gelernt. Selten wurde eine Top-Personalie von ihr so rasch und relativ reibunglos bewältigt, wie die Nachfolge von Bundesbank-Präsident Ernst Welteke. Der neue Mann an der Spitze der Notenbank, der Kölner Finanz- und Währungsfachmann Axel Weber, bekam selbst von CDU und CSU umgehend anerkennende Zustimmung.


    Die Rechnung von einigen in der Union ging indessen nicht auf. Sie wollten zunächst die Luxushotel-Affäre um Welteke der rot-grünen Regierung ans Revers heften. Als der für die Benennung des Bundesbank-Präsidenten zuständige Finanzminister Hans Eichel (SPD) umgehend reagierte und keinerlei Anstalten machte, die Verfehlungen seines früheren Freundes zu verteidigen, wurde der Spieß umgedreht. Jetzt sah man ein Komplott im Finanzministerium gegen Welteke.


    Der Union war es zwar gelungen, die Staatssekretäre aus Wirtschafts- und Finanzministerium, Alfred Tacke und Caio Koch-Weser, zu verhindern. Doch ihren eigenen Favoriten, den in der Finanzwelt hoch angesehenen Bundesbank-Vize Jürgen Stark, konnten sie auch nicht durchsetzen. Trotz des noch nie da gewesenen Hickhacks um einen Bundesbank-Chef geht Eichel nicht von einer "nachhaltigen Beschädigung" der für die Deutschen einst sakrosankten D-Mark-Hüterin in Frankfurt/Main aus.


    In einem Überraschungscoup zog der selbst oft genug in der Schusslinie stehende Finanzminister den Kölner Währungsfachmann und "Wirtschaftsweisen" Weber aus dem Hut. Der Hochschullehrer gab bei seinem ersten Auftritt vor der Berliner Presse einen Beleg seiner Kompetenz in Finanz- und Währungsfragen. Und ganz "Wirtschaftsweiser" mahnte er Eichel, die Haushalts- und Finanzpolitik möglichst rasch zu konsolidieren. Weber stellte zwar heraus, dass er kein Parteimitglied sei. Doch schon seine ersten Einlassungen zeigten durchaus fachliche Nähe zum Finanzminister. Der europäische Stabilitätspakt solle nicht geändert werden, meinten beide. Doch bei aller Übereinstimmung: Weber wird für den obersten Kassenwart in Berlin wohl kein bequemer Notenbank-Chef werden.


    mehr: http://isht.comdirect.de/html/…f=/html/maerkte/main.html

  • @ Jürgen
    „Es ist für mich einfach nicht vorstellbar, wie sich der zukünftige amerikanische Aktienmarkt sich entwickeln soll wenn die Zinsen steigen. Jeder gesunde Markt kann bis zu einem gewissen Grad steigende Zinsen verkraften, aber nicht wenn er auf dünnen Füßen steht. Der einzige Ausweg wäre weitere Steuergeschenke bzw. Alimentierung an die amerikanischen Bürger durch die Regierung. Wo soll das nur hinführen.? Um eine Antwort wäre ich dankbar- „


    Eine plausible Erklärung habe ich nicht, eine Antwort allenfalls:
    Mit rationellen Entscheidungen mit der Zielsetzung, vom Volk Schaden abzuwenden, hat das schon lange nichts mehr zu tun, wenn das bei den Bush´s überhaupt jemals eine Rolle gespielt haben sollte …


    Von innenpolitischen Desaster lenkt man im Allgemeinen mit aussenpolitischen Eskapaden ab,
    von dem durch die aussenpolitischen Eskapaden entstandenen Chaos lenkt man ab durch marcialische innenpolitische Heldentaten, Terroristensuche und aus dem Nichts geschaffene Steuergeschenke,
    und vor den Wahlen ist man für einen Stimmenfang auch bereit zu weitaus größeren Schweinereien,
    das Volk wird es schon irgendwie ausbaden, später …


    @ Nemo
    Tatsächlich kann die Alleinherrschaft des USD nur durch eine sich anbahnende Weltwirtschaftskrise gebrochen werden.
    Eine Umstellung der Valutierung von weltweit gehandelten Gütern wird der US-Militärapparat schon zu verhindern wissen.
    Selbst Sadam könnte noch als freier Mann rumlaufen (wenn er es nicht sowieso schon tut, wie so manch andere ehemalige Größen in US-Diensten),
    wenn er nicht an einer Umstellung der Rohölbezahlung von USD auf Euro gearbeitet hätte.


    @ Thom
    Die Unterstützung, und leider erstmal die Zielmarke bei Silber sehe ich ebenfalls bei 5.90 - 5.80, Ulfur soll es mir nicht verübeln, aber an den bereits geschlossenen Gap vom Anfang Januar, da glaube ich jetzt nicht mehr so recht dran.


    @ Karl
    Biotech und Explorer in einem ist der Kanadische Wert Clifton MIning (CFTN) der dürfte nach Abschluss der jetzigen Korrektur bei ca. 1.40 USD (Nasdaq) einen guten Wiedereinstiegskurs bieten!

  • Die es immer schon vorausgesehen hatten, was kommt …


    „BLOOM GLOOM”
    http://www.gold-eagle.com/editorials_04/bloom042004.html


    von und mit
    Brian Bloom
    21 April 2004


    „My view is that the cheerleaders are underestimating the resolve (and power) of the Establishment. We still have an election to get through.
    Finally, I cannot get comfortable with the level of "open interest" on the futures markets. I am still focussing on the fact that there may be too many stale bulls. This needs to unwind before we can have another run at the highs. I'm comfortable to sit on cash for the moment, and I would expect to see a lot of hand wringing before the gold market finally turns up again in a few months.“


    I'm comfortable to sit on cash for the moment …
    Wieso Cash … : - ((
    der müsste, genau wie die anderen Schlauschreiber auf einem Haufen verbranntem Geld sitzen,
    oder hat jemand irgendwo seinen Aufruf gesehen zum rechtzeitigen Ausstieg, und zum trockenlegen der Munition ?
    Oder, hat er gar Durchhalteparolen geblasen, während er sich selber durch die Hintertüre hinausschlich ???


    Es bringt mir keinen Cent, Recht zu gehabt zu haben,
    hätte ich Unrecht behalten, brächte es mir mehr, viel mehr!


    „Als ich gerade Dein letztes Posting gelesen habe, fiel mir eine grosse Veränderung gegenüber Deinen früher gemachten Ansichten und Meinungsäusserungen auf.
    Unsicherheit!
    Glaube sogar Du hast Angst!“
    hattest Du mir vor einer Woche vorgehalten Thai, anstatt mit Deinem Sachverstand die Möglichkeit eines Kursrutsches mit zu erörtern und einen Königsweg zu suchen.


    Ob es Angst war, oder nur Vorahnung eines schon häufiger (ab-) Gebrannten, genau für eine Absicherung der erreichten Gewinne hatte ich vor etwas über einer Woche die Glocken gebimmelt hier, in der Hoffnung, wenn wir gemeinschaftlich unser vereintes Wissen, unser aller Hoffen und Bangen hier zusammenlegen, wir unsere Nerven dann solchen Einbrüchen nicht bereitwillig aussetzen müssten. Der erste Verlust ist meist der Kleinste! Rechtzeitig raus, oder sich zumindest absichern, wenn sichtlich ein Sturm aufzieht um nicht die Verluste anwachsen zu lassen um sie dann auszusitzen zu müssen!


    Hätten wir das getan, anstatt das Thema zu verachten, wie der Teufel das Weihwasser, dann könnten wir uns heute alle zurücklehnen und mit Silbertaler freuen:
    „Von daher kann die Zeit noch gut genutzt werden, um die eigenen Gold-/Silberpositionen schön peu a peu weiter aufzubauen.“
    Allerdings, wovon bei der jetzt kommenden Gelegenheit groß einsteigen, wie viele es propagieren, und peu a peu weiter aufbauen?
    Von dem Geld, das all die verloren haben, die auf die Durchhalteparolen gehört hatten und „drin“ geblieben sind?
    Die müssen jetzt zwangsläufig erst ihren Verlust aussitzen, geschweige denn über günstige Kaufgelegenheiten zu sinnieren!



    Wenn ich jetzt im Cartel Capitulation Watch lese:
    „One suggested I was nothing but a cheerleader for gold. I plead guilty. It’s true. I think I have called every rally the past three years and missed calling every dip. The reason for that is clear. This is a once in a lifetime opportunity. I know why the price of gold fell to where it was years ago, why it rallied to these levels, and where it is going. "When" is always the tricky part. Not to be on board when the prices of gold and silver really soar would be a tragedy. Don’t want to take that chance. The upside is too large, the downside not that great. Trading in and out to make a few bucks is not worth the risk to me of being out of position. „


    Dann kann ich nur mutmaßen, dass der Gute selbst nur mit seiner Portokasse in den Metallwerten investiert ist.
    Was war der schlau!
    Ich weiß nicht warum, aber irgendwie kommt man sich im Umfeld all solch Schlauer doch etwas dämlich vor : - ((


    Und, nicht genug damit, anstatt, daß sich die „Fachleute“ auf diesem Gebiet mal sachlich darüber austauschten, wie es realistisch jetzt wohl weiter gehen könnte, auch in einem Worst-Case-Szenario, da rieselt von diesen so schlau gewesenen weiterhin meist nur Hoffnungsnährendes: Der Schmerz hat bald ein Ende, haltet durch!
    „My take is that this is their last attempt to turn both markets bearish so The Gold Cartel and friends can cover as much of their shorts as possible before the price of both gold and silver explodes.”
    Oder
    Most everyone invested in gold, silver and the shares is very demoralized, which is just the way it should be before a market turnaround.


    Also, auf explodierende Preise hatte ich gerade am Freitag noch gesetzt, wo Bognair seinen Dreiecken einen zwingenden Ausbruch entnahm. Er hatte völlig Recht behalten! Nur ging der Ausbruch in die andere, als in die erwartete Richtung los. Ihm zu Ehren ist einzugestehen, dass er klar schrieb, er würde einen Ausbruch zwar ahnen, jedoch eine geringe Wahrscheinlichkeit käme dabei auch für die falsche Richtung infrage. Dies ist bitte nicht als Vorwurf zu verstehen, ich bin selbst der Schmied meines Glückes, Deine Dreiecksphilosophie war nicht das Einzige, was mich, trotz meiner Vorahnung inspirierte! Ich glaubte zu sehr an ein Standhalten der 200-Tagelinie.


    Bei aller Überzeugung zeigt die Situation doch auf, dass man nicht un-abgesichert sein Geld anlegen darf,
    und (leider!) nur sehr gefiltert inhaliert werden darf, was all die Schlauschreiber verbreiten, die es im Nachhinein sowieso immer haben kommen sehen …


    Mann bin ich froh, dass ich aus lauter Euphorie ob soviel Positives am Freitag und am Montag noch, nicht obendrein meine Silber Puts liquidiert hatte …
    Dieses Bündel Strohhalme, meine „Versicherung“ hält mich jetzt aufrecht …
    So werden über Nacht aus kleinen grauen Gänsen große weiße Schwäne …
    Glück im Unglück könnte man dazu sagen.


    Sollte uns allen eine Lehre sein, meine ich!
    Grüße und ein Mitgefühl mit allen Mitgerupften
    von
    Magor


    Und, wie war doch noch unsere Losung?
    GOLD STRONG BUY !

  • Magor


    Ja,es ist wirklich kein Vergnügen sich die derzeitige Entwicklung mit anschauen zu müssen....zumal
    wenn man bei 8,x sich nicht ein paar Putten reingenommen hat.Selbst mir stinkt es grade,obwohl ich neulich durch eine(wie beschrieben) entsprechende Call-Tauschaktion meinen Kapitaleinsatz
    ein Stück weit reduzierenkonnte und somit noch mein ursprgl. Basiskapital (Stand Mai 03 vor meinem ersten Silberkauf) habe.Werde morgen trotzdem eine erste kleine Nachladeaktion
    starten.....

  • Bis die Shorties alles aus den Hedge-Fonds rausgekitzelz haben, dürfte der Preis noch weiter fallen.


    Im Extremfall wären wieder die guten alten Kurse unter 5 Dollar drin...



    Wie ich schon früher sagte:


    Gegen die Papier-Silber-Spielchen der Bankster hilft nur eine ganz brutale physische Verknappung des Silbers:


    - Durch Liefer-Verweigerung der Produzenten, die ihr Silber zu diesen Schleuderpreisen ja schließlich nicht verkaufen müssen (was sind die Manager der Silberminen, vor allem der Börsen-notierten, eigentlich für Pfeifen, daß sie sich dermaßen verscheißern lassen - ein weiterer Grund, Silber-Aktien mit Vorsicht zu genießen...)


    - Durch konsequenten Aufbau PHYSISCHER Positionen der Anleger.


    Bevor die nicht eintritt und mit steigenden Preisen das Silber aus privaten Beständen herausgelockt werden MUSS, wird es zwei Silberwelten geben:


    - die Preisgestaltende Papier-Silber-Welt der Bankster, die per Knopfdruck Silber-Luftbuchungen organisieren und damit den "Preis gestalten"


    - die physische Silberwelt mit Produktionsdefizit und weiter sich leerenden Silber-Beständen sowie als Trottel behandelte Silber-Produzenten, die ihr Silber zu manipulierten Schleuderpreisen verkschenken. Und die betrogenen Anleger, die vor allem dann gekackmeiert sind, wenn sie selbst in Papiersilber (womöglich gehebelt) investiert haben.


    So lange das Wolfsrudel der Peismanipulateure (Bankster der Großbanken) nicht zur Strecke gebracht ist, sollte man mit Papier-Silber sehr vorsichtig sein.
    Ich investiere in physisches Silber als Langfrist-Anlage, das macht ruhiger.


    Wohl wissend, daß irgendwann der Preis seinen Aufholbedarf der letzten Jahrzehnte nachholen wird.



    Eigentlich ein Scheiß-Spiel, aber man kann auch viel daraus lernen. Z.B. wie leicht die Bankster der Papiergeld-Sekte, die die Welt regiert, eben jene Welt nach ihren Vorstellungen "gestalten" kann.

  • schuldenblase
    Du sprichst mir aus der Seele :) Nur das kann die Lösung sein: Physische Verknappung ! PHYSISCH - für alle zum Mitschreiben.
    ABER:


    "- die physische Silberwelt mit Produktionsdefizit und weiter sich leerenden Silber-Beständen sowie als Trottel behandelte Silber-Produzenten, die ihr Silber zu manipulierten Schleuderpreisen verkschenken. Und die betrogenen Anleger, die vor allem dann gekackmeiert sind, wenn sie selbst in Papiersilber (womöglich gehebelt) investiert haben."


    Nach wie vor sage ich: wenn wirklich schon jetzt ein physisches (!!!) Defizit (also nicht genug phys.Silber vorhanden !) bestehen würde, dann würde der Preis auch höher stehen. Mag ja sein, daß wir uns daraufhin zubewegen, kurz davor stehen und die Papiersilbershortis deswegen unruhig werden. Momentan haben wir es aber noch nicht.


    Und da könnt Ihr mir nun dreimal irgendwelche theoretischen Zahlen um die Ohren hauen:
    Wenn nicht genug PHYSISCHES Silber VORHANDEN wäre, dann würde der Preis so oder so steigen...


    meint
    Spieler

    "So wie die Freiheit bleibt Gold nie lange dort, wo es nicht geschätzt wird."
    J.S.Morill in einer Rede vor dem U.S.-Senat am 28.01.1878.

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    Rohstoffe
    Zinsängste und Chinas Pläne bringen Gold & Co. unter Druck


    21. April 2004 Ernüchterung allenthalben: Wer in den vergangenen Wochen angesichts haussierender Rohstoffpreise und ermutigender Konjunkturnachrichten aus Amerika, China und Indien frisch auf Rohstoff-Fonds und Aktien von Minengesellschaften gesetzt hat, dürfte enttäuscht sein. Denn mit vielen Rohstoffen ist es seit Monatsbeginn an den Börsen abwärts gegangen. Besonders der Preis von Silber ist gehörig unter Druck geraten: Seit dem 4. April, als für die Unze 8,13 Dollar bezahlt wurden, hat Silber rund 20 Prozent eingebüßt.


    Gold hat im gleichen Zeitraum parallel zum Wertanstieg des Dollar etwa 6,4 Prozent an Wert verloren und Platin gut 2,6 Prozent. Doch nicht nur bei Edelmetallen zeigt die Preisentwicklung eine klare Korrektur auf. Kupfer hat seit Anfang März mehr als 7,5 Prozent an Wert verloren und steht zur Wochenmitte ebenso unter Druck wie die Edelmetalle und Aluminium, das am Freitag erst sein Achtjahreshoch ausgebaut hatte. Dagegen kann Palladium gegen den Tagestrend zulegen.



    [Blockierte Grafik: http://www.faz.net/imagecache/…95E52C2243%7Dpicture.jpeg]


    Greenspan verstärkt Zinsängste - China will bremsen


    Ausgelöst worden ist der jüngste Druck auf Rohstoffpreise durch die Sorge um eine anstehende Zinserhöhung in Amerika, in der Folge die Refinanzierungskosten von Unternehmen und Verbrauchern steigern und die dämpfend auf die Konjunktur wirken könnte. Verstärkt hat diesen Druck der Chef der amerikanischen Notenbank Fed, Alan Greenspan, der keine Deflationsgefahren mehr sieht. Dies wurde angesichts seiner Hinweise auf starke Konjunkturdaten als Indiz interpretiert, daß die Fed sogar früher als erwartet an der Zinsschraube drehen könnte, was Volkswirte wie Stephen Roach von Morgan Stanley ohnehin schon seit geraumer Zeit fordern ("Die Zeit für normalere Leitzinsen ist gekommen").


    Zudem hat China gerade verlautbart, die heißlaufende Konjunktur etwas abkühlen und den Verbrauch von Stahl, Cement und Aluminium auch aus Umweltschutzgründen verringern zu wollen. Die chinesische Wirtschaft soll dieses Jahr um sieben Prozent wachsen nach 9,1 Prozent im vergangenen Jahr, so die Regierung der Volksrepublik. Die Wirtschaft Chinas, die seit Jahren mit Raten von über sieben Prozent wächst, verlangt nach Nachschub bei nahezu allen Rohstoffen und treibt damit die Preise. In China wächst aber auch die Sorge, daß Banken zu viele risikoreiche Kredite vergeben, die Immobilienpreise zu schnell steigen und ein Geldentwertung einsetzen könnte.


    Nur eine gesunde Korrektur, oder Auftrakt einer Trendwende?


    Die Talfahrt von Rohstoffpreisen wirft vor dem Hintergrund der Nachrichten aus Amerika und China die Frage auf, ob es sich lediglich um eine gesunde Korrektur nach einem langanhaltenden Höhenflug handelt - oder um den Auftakt einer Trendwende.


    Die vom Wirtschaftsboom in China und der anziehenden Weltkonjunktur ausgelöste Preisexplosion bei Rohstoffen kommt nach Experten-Einschätzung allmählich zum Ende. So werde unter anderem die weltweite Rohstoff-Förderung erhöht, und die chinesische Regierung wolle das überhitzte Wachstum bremsen, lauten die Argumente.


    Von einigen Experten werden die hohen Rohstoffpreise als ernsthafte Gefahr für die Konjunktur-Erholung betrachtet. So kosten einige Stahlsorten etwa 50 Prozent mehr als vor einem Jahr. Wegen Koks- und Kupfermangels mußte sogar teilweise die Industrieproduktion eingeschränkt werden. „Im nächsten Jahr werden einige Preise wohl wieder etwas zurückgehen", zeigte sich der Rohstoff-Experte beim Hamburger Weltwirtschafts-Archiv (HWWA), Klaus Matthies, im Gespräch mit Reuters gewiß. In diesem Jahr könnten die Preise aber noch leicht zulegen.


    „Die Preise entwickeln sich nie auf Dauer in eine Richtung“


    Nach Einschätzung von Karl-Eugen Schöninger von der DZ-Bank hat China die Gefahr einer Überhitzung der Wirtschaft erkannt. „Kredite werden in einigen Sektoren zurückhaltender und zu höheren Zinsen vergeben.“ Das Wachstum etwa bei der Stahlproduktion werde so gebremst. Rohstoffexperten gehen zudem davon aus, daß Minen-Kapazitäten erheblich ausgebaut werden.


    Auch Asien-Experte Detlef Böhle vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) rechnet daher mit einem allmählich nachlassendem Preisdruck. „Die Preise entwickeln sich nie auf Dauer in eine Richtung", sagte er. „Das ganz stürmische Wachstum wird es in den nächsten zwei bis drei Jahren in China nicht mehr geben.“ Andererseits sieht der Internationale Währungsfonds die Volksrepublik vor einem langhaltenden Boom.


    DZ-Bank-Experte Schöninger erwartet aber zunächst keinen Rückgang der Preise: „Der Wettbewerb um die Rohstoffe wird bestehen bleiben", sagte er voraus. „Die Preise werden sich auf hohem Niveau einpendeln.“ Der hohe Ölpreis, der weltweit als Konjunkturrisiko gesehen wird, sei dabei ein Sonderfall, sagte Schöninger zu Reuters. Die hohe Nachfrage könne hier sofort durch höhere Förderung ausgeglichen werden, wenn dies von den Ölproduzenten gewollt wäre.


    Weiter hohe Nachfrage aus China und Nordamerika erwartet


    Dies ist aber zum Beispiel bei Kupfer so schnell nicht möglich. Der Kupferpreis hat sich im vergangenen Jahr um rund ein Drittel erhöht. Europas größter Kupferverarbeiter, die Norddeutsche Affinerie, sieht jetzt jedoch eine Besserung: „Der rasante Anstieg der Kupferpreise hat zur Reaktivierung stillgelegter Minenkapazitäten geführt", sagte ein Unternehmenssprecher. „Positive Effekte auf das Angebot werden im zweiten Halbjahr 2004 spürbar werden.“ Die Nachfrage aus China und auch Nordamerika werde aber hoch bleiben.


    Ähnlich hatte sich unlängst der Manager des erfolgreichen World Mining Fund von Merrill Lynch, Evy Hambro, in einem FAZ.NET-Interview („Kurzfristige Kursbewegungen bei Gold bedeutungslos“) geäußert. Und der erfolgreiche Anleger Jim Rogers hob Ende März hervor: „Rohstoff-Haussen erstrecken sich traditionell über Zeiträume von fünfzehn bis zwanzig Jahren.“ Die Rohstoff-Hausse „basiert ganz einfach auf einem Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage“, so Rodgers ("Rohstoffe sind derzeit das, was man als Investor haben muß").


    Aufwärtstrends bei Rohstoffen ungefährdet


    Solche Argumente sprechen gegen eine Trendumkehr bei Rohstoffen, zumal die langfristigen Aufwärtstrend ungefährdet sind; trotz des scharfen Kursverfalls ist selbst der seit einem Jahr geltende positive Trend bei Silber noch intakt, anders als bei Gold. Sofern die Wirtschaft in Amerika und China sowie dem wachstumsstarken Indien und in Japan keine ernsthaften Rückschläge erleidet, dürfte sich die starke Nachfrage nach Rohstoffen fortsetzen. Dies wiederum spricht für stabile bis feste Preise.


    Ein Haken daran ist indes, daß viele Marktbeobachter die Lage und die Aussichten entsprechend beurteilen. Nun sprach auch alle Welt noch vor einem Vierteljahr davon, der Dollar werde angesichts rekordtiefer Zinsen, schwacher Daten vom Arbeitmarkt Amerikas und der negativen Handelsbilanz der Vereinigten Staaten eher auf 1,35 Dollar zum Euro fallen als unter 1,20 Dollar steigen. Doch genau diese Vorhersage hat sich nicht bewahrheitet - im Gegenteil. Der Herdentrieb ist an den Börsen häufig Vorbote einer gegenläufigen Entwicklung. Nach dem Motto: Wenn alle Welt investiert ist, ist der Boom schon passé.


    In Anbetracht der Korrektur könnten Anleger zu der Meinung geraten, die Hausse sei übertrieben, und die Risiken seien schon aufgrund der Pläne Chinas größer als die Chancen. Dann könnten die Preise weiter unter Druck geraten. Doch es können sich auch die fundamentalen Argumente bewahrheiten. Insofern wird es spannend sei, den weiteren Verlauf der Preisentwicklung und Meinungsbildung zu beobachten.


    Quelle:http://www.faz.net

  • So langsam könnte man zwar die "Schnautze" voll haben,
    Als Silber-Investor kommt man sich jedenfalls die letzten paar Tage vor wie ein Idiot!
    Mir reicht`s!!!:



    raus aus dem Büsergewand und rein in den Kampfanzug:


    Nachdem einige Silber-Zerties in die Binzen gegangen sind hab ich gestern u. heut folgende Käufe getätigt:


    256703
    256670
    335168
    884330
    329762




    Allen Gold-Silber-Fan`s trotz Frust einen schönen Abend

  • __________

    hab´mir heut etwas Perilya für 0,57 EU zugelegt.

    Ist Grummet, damit meint man in der landwirtschaft

    den 2. Heuschnitt im August. Hier ist gemeint,

    daß ich die vorigen Dez, für 0,63EU verkauft hatte.

    Waren damals ca. 80%, wenn ich mich recht erinnnere.


    Läuft doch beim PoG zufriedenstellend.

    Die Beste aller Welten.

    Gogh

  • vielleicht gibt es mit dem Begriff Silberproduktions-Defizit Mißverständnisse.


    Es gibt ein durch alle glaubhaften offizielle Quellen (The Silver-Institute, CPM-Group etc.) dokumentiertes Silber-PRODUKTIONS-Defizit seit mindestens 15 Jahren.
    Das bedeutet, daß jährlich weniger Silber produziert wird (aus Minen und Recycling) als verbraucht. Die Differenz zwischen beiden Größen wurde und wird gedeckt durch Abschmelzen von Lagerbeständen (hauptsächlich der Zentralbanken, Großbanken).


    Nun ist es so, daß es durch dieses Abschmelzen keine nennenswerten dokumentierten Lagerbestände mehr existieren.


    Wenn das Produktionsdefizit zu irgendeinem nicht mehr weit entfernten Zeitpunkt durch noch vorhandene Lagerbestände nicht mehr aufgefüllt werden kann, dann ist der Punkt gekommen wo es knallt.


    Daß der Preis nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage nicht bereits viel früher gestiegen ist, um das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage auszugleichen, liegt schlichtweg daran, daß dieses Gesetz zwar sozusagen das Grundgesetz der freien Marltwirtschaft darstellt, der Edelmetall-Markt jedoch nicht frei ist. Er ist durch und durch manipuliert - durch das konspirative Handeln mit physisch ungedeckten Papier-Silber Positionen.


    Gerne unterliegt man der Täuschung, daß ein Rohstoff, der billig ist, im Überfluß vorhanden sein muß. Da man sozusagen reflexartig davon ausgeht, daß das Grundgesetz der Marktwirtschaft, nämlich das Spiel von Angebot und Nachfrage, den Preis gestaltet, spiegelt ein niedriger Preis ein Überangebot vor. Der Fehler bei Betrachtung des Silber-Preises liegt in der Grund-Annahme: nämlich daß das Gesetz von Angebot und Nachfrage gilt - und den Preis bestimmt. Der Preis wird aber von ganz anderer Seite bestimmt: den Bankstern der Papiergeld-Produzenten (Großbanken), und zwar durch manipulative Papier-Silber-Spielchen.


    Ein Trost für alle Silber-Investoren ist, daß die Zeit auf unserer Seite ist.
    Der Silberverbrauch beträgt etwa 700-800 Millionen Unzen / Jahr.
    Das sind 2 Millionen Unzen pro Tag.
    Davon sind ca 10 - 15% durch die vorhandene Produktion (Bergbau und Recycling) nicht gedeckt.
    Da heißt, jeden Morgen, an dem wir unseren Frühstücks-Kaffee trinken, sind wieder mindestens 200.000 Unzen Silber aus vorhandenen Lagerbeständen abgeschmolzen worden. Das sind mindestens ca 7000 Kg Silber. Tag für Tag.Das wird eine Ende haben MÜSSEN, denn die Vorräte sind endlich...


    Und wenn dieses Ende gekommen ist, dann sind wir physischen Silber-Besitzer die Kings!

  • gila: Anbei ein Link. Er führt Dich (das DU ist hier üblich; ich hoffe es ist ok) auf eine Seite mit drei weiteren Links; dort findest Du ausführliche Stellungnahmen. Ich denke, dass Deine Fragen dort beantwortet werden.
    (In Kürze: Wann der Dollar crasht, weiß niemand. Daher: Nie alles auf Edelmetalle. Die Edelmetalle sind aber doch wiederum eine Absicherung gegen Dollar-Crash. Bis zum totalen Crash profitieren US-Unternehmen sogar vom schwachen Dollar.
    Der Crash wird auch den Euro und andere Währungen treffen. Daher habe ich auch Aktien, wobei ich US-Aktien wegen der verfügbaren Transparenz und der m.E. größeren Felxibilität und höherer Innovationsfähigkeit bevorzuge.)


    Ein Einkassieren der in ausl. Besitz befindlichen Aktien kann ich mir nicht vorstellen - schon gar nicht, solange die USA auf Auslands-Investitionen angewiesen sind. Eine vollständige Absicherung gibt es aber kaum.


    Generell sollte man sein Vermögen m.E. in Immobilien, Anleihen, Aktien und Edelmetalle streuen. Die Anteile sollte jeder für sich individuell festlegen.
    (Ich persönlich halte z.B. keinerlei Anleihen, weil ich den Schuldnern nicht traue. Stattdessen: Tagesgeld. Wie gesagt: meine persönliche Einstellung.)


    Hier der Link: http://www.goldseiten-forum.de…meine+Ansi&hilightuser=12


    bognair: Die Streuung macht's! Wer nun erfolgreich sein wird, weiß niemand. Die Gefahr ist natürlich, dass ein Biotech mit sehr hohem Potential von BigPharma übernommen wird. Dann war's das.
    Deshalb: Breit streuen. Dabei auch auf Nischen-Märkte achten; hier sind die Märkte kleiner, aber die Konkurrenz ebenso. (An Krebs forschen viele. Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch massenhaft Krebsarten und Indikatoren.) Und: Auch auf Ausrüster und Zulieferer achten. Vielleicht winkt hier das große Geschäft.


    Ich denke, die Antikörper-Spezialisten haben interessante Geschäftsmodelle. Antikörper sind einer DER Standbeine der Biotechnologie.


    Magor: Biotech und Explorer einem?!?! Witzig. Schaue ich mir mal an. Danke für den Tipp.


    Gruß
    Karl


    Anbei noch der Biotech-Chart (Nasdaq). Was hält der Charttechniker bognair davon?

  • Noch was vergessen: Nach meiner bescheidenen Meinung sieht der o.g. langfrisitge Biotech-Chart phantastisch aus. Ich denke, wenn der horizontale Widerstand geknackt wird, dann geht nochmal so richtig die Post ab.
    Und aktuell ist der Index beim Kräftesammeln.


    Im Gegensatz dazu der HUI! Tiefer als heute darf er nicht mehr gehen; sonst ist er aber heftig angeschlagen. (Angesichts der Manipulationen gebe ich beim Gold allerdings noch weniger auf Chart-Technik als sonst schon.)


    Bis morgen und ... Gute Nacht

  • schuldenblase: Danke für Deine Klarstellung; letztlich meinte ich aber dies auch: Mir ist letztlich egal, woher das Silber kommt. Einzig entscheidende Frage ist und bleibt: WIE LANGE ist noch (von mir aus durch Abschmelzen der Lagerbestände) genügend phys.Silber am Markt, um das Defizit zwischen Verbrauch und aktueller Produktion weiterhin jedes Jahr decken zu können.
    Aktuell ist dies (noch ?) der Fal, ok ok -
    Und ? Gibt es auch verläßliche Zahlen, wieviel Silber noch irgendwo auf Halde liegt ?? Nur dann ist doch eine verläßliche Aussage möglich, die darüber hinausgeht, daß es IRGENDWANN einmal dazu kommen wird, daß die phys. Nachfrage eben nicht mehr aus irgendeiner Ecke befriedigt werden kann.
    Soviel ich weiß, weiß zB niemand, wie groß die Lagerbestände der Chinesen sind....


    Spieler

    "So wie die Freiheit bleibt Gold nie lange dort, wo es nicht geschätzt wird."
    J.S.Morill in einer Rede vor dem U.S.-Senat am 28.01.1878.

  • Magor,


    jetzt kaufen wir eben alle ein paar Biotech Aktien,wenn es geht auch noch amerikanische,vielleicht helfen sie ein wenig,beim verkraften der Bauchschmerzen,die uns der Goldpreis in Moment bereitet.


    Jeder spricht vom inneren Wert des Goldes,ohne überhaupt richtig zu verstehen,so glaube ich jedenfalls,was Werterhalt in diesem maroden System überhaupt bedeutet,ist es wirklich nur der Preis,der im Moment dafür zu erzielen ist,und dann auch noch in Dollar?


    Natürlich ist es richtig niemals alles auf eine Karte zu setzen,es sollte immer,zur eigenen Sicherheit etwas gestreut werden.Heute sitzen die oben,die bei 8,30$ Silber putts gekauft haben,und,deren Gaul wird auch irgentwann müde,und es geht wieder andersrum.Das Problem bei den Putt`s ist ja dann auch noch,sie zum RICHTIGEN ZEITPUNKT zu veräussern.Die Vola an den Märkten,gerade im Edelmetallbereich wird auch sie noch erwischen.Von meinem versteuerten Geld,möchte ich jedenfalls soviel wie möglich an WERT erhalten.
    Da aber die Vola im Edelmetallbereich,bedingt durch die Marktenge,am grössten ist,und auch immer gewesen ist,ist es absulut wichtig auch mit "Putt`s und Call`s zu arbeiten.Leider wird hier ,schon bei Beginn jeder DisKussion,das Thema abgewürgt. Bin und bleibe aber weiterhin zu 50% mit meinem Vermögen in pysischem Gold und Silber investiert!
    Für mich steht uns noch ein Kampf der Kulturen bevor,den die Asiaten ganz klar für sich entscheiden werden,und das ist der einzig wahre Grund,das unser heutiges Geldsystem voll an die Wand gefahren wird.Da die Bosse unseres heutigen Wirtschaftssystems auch die Eigentümer der Edelmetallminen sind,wird man versuchen eine Art Goldstandart durchzusetzen.Zwei monetäre Währungen wird man nicht gleichzeitig fallen lassen.


    Sollten in kürze die Zinsen steigen,was hat das eigentlich für folgen für den Goldpreis?Allgemeine Weltwirtschaftsnachrichten werden hier völlig ignoriert,soweit sie den Goldpreis betreffen.


    Durch die Zinserhöhung in den Staaten,und eine evtl.Zinssenkung der EZB,wird es zu sehr grossen Verwerfungen an Aktien und Immobilienmärkten kommen,und dann wird Geld verdient,um Gold zu kaufen.


    kalle

  • Ich habe mir beim Ted Butler-Kommentar (bei Goldseiten unter aktuelles & neues bei Kommentare, 19.4.) seine Ausführungen zum inneren Wert von Gold und Silber noch mal angesehen.


    Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist die Erwähnung des kanadischen Central Fund of Canada, der massiv in (physisches !) Silber investiert und den Bestand von 12 Mio. Unzen (2002), auf 20 Mio. Unzen (Ende 2003) und 26 Mio. Unzen (März 04) gesteigert hat.


    Wenn man den Silberbestand mal allein bei diesem einen Fond betrachtet, müßte bei der gegenwärtigen Entwicklung der Bestand Ende 2004 bei ca. 44-50 Mio. Unzen liegen (+ 24 - 30 Mio. Unzen !).


    Dies bedeutet, dass bei einem Silberverbrauch von ca. 700-800 Mio. Unzen im Jahr allein dieser eine Fond 2004 einen Anteil von 3-4 % am Silbermarkt hat.


    Und da es noch einige dieser Fonds (a la Weigl etc.) gibt, die wahrscheinlich gerade ähnliche Steigerungsraten haben, wird neben den vielen Kleinanlegern, der industriellen Nachfrage auch von diesen Fonds massiv physisches Silber dem Markt entzogen - wenn es geliefert wird.


    Der Central Fund of Canada wartet anscheinend seit längerem auf eine schon erworbene, bezahlte, aber noch nicht gelieferte Menge von 7,5 Mio. Unzen ! Hier haben einige erhebliche Lieferprobleme.


    Diese Aussage bestätigt aber auch verschiedene Hinweise in diesem Forum in letzter Zeit, dass die Bullion Banken derzeit Probleme mit den Lieferzeiten haben - meines Erachtens schon ein sehr deutliches Indiz für eine zunehmende Knappheit, auch wenn aus welchen Gründen noch einige Marktteilnehmer derzeit versuchen den Preis zu drücken.


    Mittel- und langfristig kann man aber nicht gegen den Trend agieren. Und der zeigt deutlich nach oben !

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