Thai Guru's Gold und Silber ... (Informationen und Vermutungen)

  • ..und mit einer Unze Silber kann man einen Wasserkanister (zum Beispiel beim Campen) auf Dauer keimfrei halten!


    Einfach die Münze in den Kanister reintun.


    Für die 1,5 Literflaschen tun es auch Bruchstücke oder Granulat.


    Kein Chlor oder Micropur notwendig!


    Ne Silbermünze ist ein gutes Geschenk für Camper oder Bauwagenbewohner!


    Da die Silvereagles mir zu teuer sind, habe ich mir mal bei der Bank einen Stapel Marientheresiataler geholt, Stück für 5€, Gewicht glaube ich so 27 gramm, Feinsilber.

  • WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic.de) - Mit dem Ausscheren der altehrwürdigen Schweizer Rothschild-Bank aus dem Goldmarkt werden viele Fragen aufgeworfen. Fest steht nur, daß die offizielle Stellungnahme kaum mehr als ein Witz ist.


    Rund 261 Jahre Historie, in denen die Schweizer den Goldmarkt dominiert haben, sind angeblich an ihr Ende gelangt. Von offizieller Seite hieß es, man ziehe sich zurück, weil – mehr oder minder – im Geschäft mit Goldtrading und -hedging etc. nicht mehr genug zu verdienen sei. Zweifel sind angebracht. Zieht sich Volkswagen aus dem Autogeschäft zurück, weil es gerade schlechter läuft? Immerhin erhalten Banken volumenabhängige Transaktionsgebühren, kein Pappenstiel bei durchschnittlich über 40 Mio. gehandelten Unzen täglich.


    Nicht nur Ferdinand Lips, über Jahre hinweg selbst an der Spitze der Rothschild-Bank, bevor er Privatbankier wurde, meldete seine Skepsis an, um es vorsichtig zu formulieren. Vielmehr sehe es danach aus, daß sich die Rothschild-Bank in volle Deckung begebe, bevor es zu einem Crash der Papierwährungen kommt und damit das gesamte Weltwährungssystem in Frage gestellt werden müsse.


    Die Bank selbst stand in den letzten Jahrzehnten an der Spitze der Goldpreismanipulation. Auch galt sie als treibende Kraft hinter den Hedging-Aktionen der Goldminen. Der Rückzug könnte ein Anzeichen dafür sein, daß man den Markt nicht mehr kontrollieren möchte – oder kann. Sollte jemals wieder ein Währungssystem auf Goldstandard ins Leben gerufen werden, könnte Rothschild federführend wirken. Schließlich sind sie rechtzeitig ausgeschieden, und wer weiß, ob sie die derzeitigen Edelmetallpreise nicht zum Aufbau von Beständen nutzen, anstatt zu versuchen, das gelbe Metall weiterhin auf künstlich gedrücktem Niveau zu halten.


    Das entscheidende Kriterium ist nicht die Inflation selbst, sondern die Inflationswahrnehmung bei den Menschen. Da die offiziellen Statistiken nicht ihr Papier wert sind, müssen die Zentralbanken auf die „gefühlte Inflation“ achtgeben. Bis heute hat noch jede Papierwährung ihren inneren Wert konsequent angestrebt (Null), abgesehen von der D-Mark – sie wurde rechtzeitig durch den Euro abgelöst. Der US-Dollar hat seit Beginn des 20. Jahrhunderts 95 % an Wert eingebüßt, und es kann kein Zweifel bestehen, daß er auch die letzten 5 % seines Weges gehen wird. Die Asiaten experimentierten schon im 13. und 14. Jahrhundert mit Papiergeld, doch allesamt endeten sie in einer Hyperinflation. Daß die Welt später einen Goldstandard hatte, kam schließlich nicht von ungefähr.


    Vergessen werden darf deshalb nicht, daß die derzeitigen Verkäufe von Zentralbankgold schließlich auch irgendwo landen. Nämlich in Asien, unter anderem. Das Epizentrum der Goldbestände verschiebt sich nach Osten. Wenn 1,3 Mrd. Chinesen zunehmend wohlhabender werden, werden sie kaum in den Papier-Dollar anlegen wollen – auch aus anderen Motiven sowie ihrer Erfahrung mit der Vergangenheit (siehe Absatz zuvor). Neben diesem gibt es sicher noch ein Dutzend anderer Gründe für einen höheren Goldpreis. Der Rothschild-Bank ist die Geschichte zu heiß geworden. Vielleicht haben sie noch die Kurve gekriegt, vielleicht war es aber auch schon nicht mehr ganz freiwillig. Früher oder später wird man es genauer wissen.


    Die GoingPublic Kolumne ist ein Service des GoingPublic Magazins, Deutschlands großem Kapitalmarktmagazin. Bezogen werden kann das Magazin unter http://www.goingpublic.de. GoingPublic ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint in Zusammenarbeit mit dpa-AFX.
    Quelle: DPA-AFX

  • schuldenblase
    DANKE für Dein letztes Posting. Es ist EINFACH GUT.
    Nebenbei: Wenn man jemanden von einer Anlage in physischem Silber überzeugen möchte, dann habe ich die Erfahrung gemacht, daß das In-die-Hand-geben eines 1 Kilo Kookaburras (die 1 Kilo Lunar Münze dürfte noch überzeugender sein) durchaus Erfolg verspricht.
    In die eine Hand eine solche Münze, in die anderen ein paar Euro-Scheinchen - dann die Gewissensfrage: Wenn Du heute unwiderruflich entscheiden müßtest, ob Du den Inhalt der rechten oder der linken Hand als Altersvorsorge zurücklegst oder Deinen Kindern eines Tages vererben willst, für was würdest Du Dich entscheiden ? Was meinst Du: Welcher der beiden Alternativen wird auch in 30, 50 oder 80 Jahren ganz gewiß ein beachtlicher Wert beigemessen werden...
    Eine klare Entscheidung meint
    Spieler

    "So wie die Freiheit bleibt Gold nie lange dort, wo es nicht geschätzt wird."
    J.S.Morill in einer Rede vor dem U.S.-Senat am 28.01.1878.

  • Ja, man kann es kaum glauben, WIE BILLIG Silber im Vergleich zu allen anderen Gütern (und Dienstleistungen) ist.


    Es ist so billig (infaltionsbereinigt) WIE NOCH NIEMALS IN DER MENSCHEITSGESCHICHTE.


    Und dabei haben wir, bedingt durch die industrielle Nutzung (die große Teile des verarbeiteten Silbers unwiederbringlich verschwinden läßt) nahezu alle Silbervorräte, das seit Beginn der Menschheitsgeschichte aufgehäuft wurden, verschwinden lassen. Selbst die USA, die vor 60 Jahren noch 6 Milliarden Unzen Silber als Staatschatz besaßen, sind nun blank. Das waren einmal 200 Millionen Kilogramm Silber!


    Ja gibt´s denn so was?


    Das paßt einfach nicht zusammen - und damit das wieder zusammenpaßt wird der Preis steigen MÜSSEN!

  • Ich werde in nächster Zeit noch mehr short gehen!!!!


    Nein - nicht was Ihr denkt...


    Ich werde Papiergeld shorten und jede Menge Papiergeld gegen Silber verkaufen.


    Wer in diesen (und vor allem den noch kommenden) Zeiten auf Papier- und Computergeld long geht, ist selber schuld.

  • "Ne Silbermünze ist ein gutes Geschenk für Camper oder

    Bauwagenbewohner"


    Hab auch schon gelesen, daß die Futtertröge in der

    Hühnerfarm aus Silber hergestellt werden sollen.

    Verhindert Seuchen und Hühnergrippe.


    Einer wollte Silberfäden in Socken einweben.

    Verhindert Schweißfüße.


    Bei Silber gilt, Genaues weiß man nicht.


    gogh

  • Gerüchte ? in Südafrika - Massenmord an Weißen nach Mandelas Tod ?


    Erneut "geklaut" von Emerald aus dem Elliott-Wellen Forum:
    Normalerweise würde ich sagen: Wenn das schon jetzt im Internet zu lesen ist, dann ist, dann ist nichts dran an der Sache...
    Aber es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Wenn etwas dran wäre am Gerücht, dann wäre das natürlich extrem besorgniserregend - wenn nichts dran ist, dann fragt sich, wer (und warum?) solche Gerüchte in Umlauf bringt...


    "Könnte da was dran sein? Der Z-A-Rand unbedingt im Auge behalten !
    [ Börse & Wirtschaft: Elliott-Wellen-Forum ]
    Geschrieben von Emerald am 24. April 2004 20:28:28:



    FROM JOSEPH FARAH'S G2 BULLETIN
    White slaughter
    in South Africa?
    Plans made to conduct campaign
    of genocide after Mandela's death


    --------------------------------------------------------------------------------
    Posted: February 9, 2004
    1:00 a.m. Eastern


    Editor's note: Joseph Farah's G2 Bulletin is an online, subscription intelligence news service from the creator of WorldNetDaily.com – a journalist who has been developing sources around the world for the last 25 years.


    © 2004 WorldNetDaily.com



    While former South African President Nelson Mandela, 85, scoffs at rumors of ill health, plans are being made by the nation's Communist Party to slaughter all whites in the country upon his death, G2B sources say.


    One of the operations planned entails 70,000 armed black men "being transported to the Johannesburg city center within an hour" in taxicabs to attack whites.


    The plans are variously dubbed "Operation Vula," "Night of the Long Knives," "Operation White Clean-up," "Operation Iron Eagle" and "Red October campaign."


    Operation "Our Rainy Day" was to be carried out after the death of Nelson Mandela and would have entailed blacks being transported to the largest cities in taxis.


    The assailants were expected to "take over" fuel points and massacre whites. The attacks would lead to a coup.


    Sources say most blacks in the country are aware of the plans. When racial disputes occur, blacks often tell whites, "Wait until Mandela dies.”


    "White people in South Africa can deny it to the end of the earth, but we are in real danger," one resident said. "This is no joke and any person with half a brain can see that this rumor has spiraled out of control."


    Many whites are now convinced a vicious campaign of ethnic cleansing will follow Mandela's death whenever it comes. Some are making preparations for retreats.


    "I have prepared myself and we have a gathering place where we can fortify for four weeks after Mandela’s death," said one white South African. "If nothing happens it will be a miracle."


    The Red October campaign is allegedly a Communist plot to oust President Thabo Mbeki. Mbeki would be replaced by Cyril Ramaphosa.


    "I was starting to think I was going nuts!" said another white South Africa resident. "'Operation Uhuru' or 'Operation White Clean-up' is definitely no rumor. I spoke to someone who told me that some blacks in Zimbabwe have also confirmed that this 'event' will take place. My cousin stays on a farm in Mpumalanga, not too far from Johannesburg. A black police officer in that district told his white colleague that they are going to kill us like flies, and there is nothing we can do about it. And that they also don't care if we know."


    Meanwhile, Mandela, obviously aware of the growing rumors, last week assured the public he is well.


    "My health is all right," he told reporters in Cape Town. "I'm doing very well. Others have gone further and said I am on the eve of going to my grave. If that day comes, I will go and knock at the door of heaven. ... They will look at the list and say: 'Your name is not here ... can you try next door?'"


    Concern about Mandela's health surfaced last month when he canceled a scheduled meeting with visiting German Chancellor Gerhard Schroeder. The former president was at the time relaxing on the Indian Ocean island of Mauritius.


    Mandela joked that when his time comes, "I will look for a branch of the ANC (the ruling African National Congress) in that world (and) I'll join it."

    "So wie die Freiheit bleibt Gold nie lange dort, wo es nicht geschätzt wird."
    J.S.Morill in einer Rede vor dem U.S.-Senat am 28.01.1878.

  • Fakt ist, wäre ein wirkliches Defizit da, wäre der Preis schon gestiegen!


    Es sind vornehmlich amerikanische Adressen, die die Geschichte von dem Silberdefizit verbreiten.


    In der Wüste von Nevada, in Südamerika sogar im nahen Polen liegen grosse Mengen an förderfähigem Silber in der Erde.


    Bei Nickel oder Kupfer, beim Platin und natürlich beim Erdöl kann man (irgendwann) von einem Defizit sprechen, da neue Lagerstätten rarer geworden sind und ein Ende absehbar ist.


    Der Silberpreis wird nicht explodieren.


    er wird sich ungefähr wie die Inflation entwickeln.


    Nur meine Meinung.

  • lasst uns mal den Text von Spieler über "Gerüchte ? in Südafrika - Massenmord an Weißen nach Mandelas Tod ?" diskutieren.



    Klar ist nur extrem unwarscheinlich


    aber trotdem


    was passiert wenn sowas passiert


    im Hinblick auf Gold



    Was dann den S-Minen also Drooy droht ist wohl klar.


    Die würden dann wohl gegen 0 gehn.


    Was passiert mit dem Goldpreis?

  • Kroesus: Und warum kommen die physischen Silber-Lieferungen nicht mehr pünktlich, sondern verzögern sich um viele Wochen? Sind diese Informationen ebenfalls unzuverlässig?


    Zu den großen Mengen an förderfähigem Silber: Kannst Du dazu Quellen angeben? (Bitte Quellen mit Angabe der Resourcen, der möglichen Förderarten und der Förderkosten nennen.)

  • Zu Optionsscheinen, Magor.


    Ich habe den Eindruck, dass Du uns in den vergangenen Wochen Optionsscheine schmackhaft machen wolltest, nun aber wegen der geringen Resonanz etwas enttäuscht bist.


    Deshalb von mir der Hinweis: Ich persönlich kaufe neben Aktien von etablierten Produzenten auch Aktien von Junioren und von Explorern. Dies sind meine "Hebelprodukte", wobei ich diese gegenüber Optionsscheinen bevorzuge, weil damit keine Laufzeit und kein Emittent verbunden sind.
    Ich denke, mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine da.


    Dies könnte der Grund dafür sein, dass Optionsscheine bei Edelmetall-Anlegern nicht ganz so beliebt sind.


    Gruß
    Karl

  • Hallo allerseits!


    Bin neu hier, auf Ansuchen eines Freundes der hier auch seit längerem fleissig ist. habe das Forum hier schon länger in meinen Fokus gerichtet. nun bin ich auch reingeschwuppst.


    Gibt es bei euch hier nicht so eine Rubrik, wo sich neue User kurz vorstellen können? Kenne dies aus anderen virtuellen Diskussionsplattformen, insb. USA.


    Freue mich über gelungene Anmeldung und vielleicht kann ich ja ab und zu mitmachen.


    Bin hobbymässiger leidenschaftlicher Goldgräber, Schürfer, Steineliebhaber, Weltenbummler und seit nunmehr fast 20 Jahren Selbstversorger (5 Jahre CH-Berg, 2 Jahre Anden, 2 Jahre Canada, 5 Jahre Indien, und seit 3 Jahren Nimbin-Australia... UND seit 1995 schwer in Rohstoffen (in natura & holzpapier) und seltenen und/oder schönen Steinen "investiert". vielleicht hier und da mal ein Austausch.


    es grüsst aus dem fernen Nimbin,
    Simson

  • Karl
    Mit diesen "Optionsscheinen" läßt sich allerdings das Gold-/Silberdepot nicht gegen einen Fall der Edelmetallkurse absichern.


    Im Gegenteil, sie verstärken den Fall.


    Ich denke auch, dass Magor recht klar seine Zielvorstellungen geschildert hat. Ebenso, daß es nicht um die Propagierung von Optionsscheinen geht.



    @Simson,
    Herzlich willkommen. Du hast ja eine interessante Vita und kannst das Board sicherlich bereichern.

  • @Simson
    Auch von mir ein herzliches Willkommen. Vielleicht gar keine Idee, einen Thread einzurichten, indem sich, wer das denn gerne möchte, vorstellen kann. Deine Vita bietet dafür ja wirklich Anlaß genug - wie wäre es, wenn Du dafür einen eigenen Thread , zB. User stellen sich vor oder "Das bin ich" :) eröffnest und uns dort vielleicht auch gleich einmal mehr zu Deiner Passion, dem Goldgraben, erzählst ? Klingt wirklich hochinteressant.

    "So wie die Freiheit bleibt Gold nie lange dort, wo es nicht geschätzt wird."
    J.S.Morill in einer Rede vor dem U.S.-Senat am 28.01.1878.

  • Karl:


    Auch dies halte ich für ein Gerücht.


    Ich habe selber vor ein paar Jahren eine grössere Menge Silber eingekauft.


    Vertrag gemacht, Preis gefixt, Lieferung am nächsten Werktag.


    Überhaupt kein Problem.


    Das wird auch jetzt nicht anders sein.


    Wieviele Tonnen brauchst Du denn?


    Eine Bankbürgschaft sollte allerdings schon vorliegen, wen du kaufen willst!


    Ich weiss nicht, wer dahinter steckt, nur kommt es mir so vor, als ob gewisse Adressen in den USA daran interessiert sind, Anleger in Silberspekulation zu ziehen.


    Natürlich kann Silber steigen, so wie im Rahmen der Inflation alles steigt.


    Wie gesagt, wer Silber kaufen will, kann sich melden.


    Am billigsten ist Granulat oder grosse BArren.


    Gleiches gilt für Gold.


    Vorraussetzung: Bankbürgschaft


    Der Preis muss dann ausgehandelt werden, wird auf jedem Fall über dem Weltmarktpreis sein, da die Barrengiessgebühr verhandelt werden muss.


    Ausserdem kenne ich niemanden, der zum Weltmarktpreis verkauft.


    Bei einer Tonne kann eventuell ein Preis von 4% über Londoner Fixing herauskommen.


    Und ich will auch noch was daran verdienen, rechnen wir mal mit Auslieferung 5%.


    Übergabeort wäre die Schweiz.


    Deutsche Mehrwertsteuer wäre dann das Problem des Käufers.


    Alternativ kann auch die versicherte Lagerung in der Schweiz angeboten werden.(Kostet ca. 0,5% der Summe/Jahr).


    Soviel zum Thema Lieferdefizit.


    Natürlich wird es ab der Menge von ein paar hundert Tonne irgendwann eng.


    Dann muss aus London oder Polen zugekauft werden, was natürlich Zeit kostet.


    Jedenfalls wird der europäische Bedarf nicht so schnell ansteigen, daß Lieferungen aus Amerika(dort sitzen die grössten Silberproduzenten) notwendig werden.


    Was natürlich noch mehr Zeit kosten würde, wenn man nicht die 4€/Kilo Luftfracht+Versicherung berappen will.

  • @ kroesus,


    die Erfahrungen vor einigen Jahren kann man heute nicht mehr 1:1 übertragen.


    Es gab auch in diesem Forum in den letzten Monaten verschiedene Hinweise, dass sich die Lieferzeiten vor allem bei größeren Lieferungen deutlich verlängern. So wartete der Central Fund von Canada im März noch immer auf eine schon längst bezahlte Lieferung von 7,5 Mio. Unzen. Auch bei der britischen Münzanstalt scheint es längere Wartezeiten zu geben.


    Ferner ist der Bedarf nach physischem Silber deutlich angestiegen und nicht mehr zu vergleichen mit der Nachfrage vor einigen Jahren. Alleine der Central Fund of Canada hat im 1. Quartal schon 6 Mio. Unzen gekauft. Wenn man dies hochrechnet, würden sie in diesem Jahr auf ca. 24 Mio. Unzen kommen (ca. 3% der weltweiten Produktion). Und dies ist nur einer von vielen Fonds, die physisch Silber kaufen. Ebenso ist auch bei vielen Klein-/Großanleger, die physisch Silber kaufen, die Nachfrage deutlich gestiegen (kann auch in verscheidenen aktuellen Silberreports nachgelesen werden).


    Auf der anderen Seite schrumpfen die Silberreserven deutlich. Die zig Mio. Unzen, die die Amerikaner noch in den 50/60er Jahre gehortet hatten, sind definitiv weg und sie müssen zur Prägung selbst Silber auf dem Markt beschaffen. In den letzten Jahren wurde das Silberdefizit noch durch Reduzierung von Lagerbeständen gedeckt, doch nun sind wir an einem entscheidenen Punkt angelangt, wo die beinahe gleichbeibende Industrie-/Schmucknachfrage sowie eine ansteigende Nachfrage von Investoren die Produktion durch Minen bzw. Recyclingkapazität übertrifft und wo eben keine Läger mehr zur Verfügung stehen.

    Meine Frage aber zu deiner Beschaffung von Silber vor einigen Jahren. Mich interessiert, ab welchem Mindestumfang man denn den von Dir beschriebenen Beschaffungsweg nutzen kann, wie hoch wären aktuell die Preise und wohin müßte man sich wenden ?

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