Gut, denn leg die 1300 EUR aus meinem Beispiel auf die Bank. Die ist dann zufrieden, dafür ist der Hotelier an der Nordsee "böse" wegen des entgangenen Gewinns, mit dem er seinen Kredit
bei seiner Bank tilgen wollte. Volkswirtschaftlich betrachtet ein Nullsummenspiel.
"Gold - eine ethisch und ökologisch nachhaltige Geldanlage?" Veranstaltung in München
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Also Wassergeist, erstens weshalb die Lebensarbeitszeit?
Du entziehst Geld und Steuern.Zweitens die Produktionsbedingungen und -folgen sind sicher nicht nachhaltig im ökologischen Sinn und auch nicht im sozialen Sinn bezogen auf die meisten Förderländer.
Also glorifizieren wollte ich es auch nicht.
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Durch den Goldkauf wird dem System das eingesetzte Kapital entzogen und steht somit nicht für neue Geldschöpfung zur Verfügung.
Das Geld wird dem System doch nicht entzogen.
Schliesslich bezahlst Du doch Dein Gold.Du entziehst lediglich Dein Vermögen dem Counterpartrisiko und den Zugriffsmöglichkeiten des Staates.
Mit Deinem Geld veranstaltet der EM Verkäufer irgendetwas innerhalb des Fiatsystems, was damit durchaus kompatibel ist.
Was Du mit Goldkauf begehst ist wirtschaftstechnisch gesehen Konsum.
"Geld" vernichtest Du, wenn Du einen Kredit tilgst.
BM -
Du entziehst schon Geld dem Umlauf, in dem es zig fach vermehrt werden kann (nicht muß). Der Verkäufer kann ja auch ein Bug sein, der es nicht unbegrenzt ins System wieder gibt. Ich vermute das sieht Wassergeist so.
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Kruger, du betrachtest alles von einem m, E. zu engen Standpunkt. Eigentlich geht es nur um das Geld, über das jemand verfügt Davon möchte jeder einen möglichst großen Teil haben und dafür locken sie dich mit tollen Zinsen, einem neuen Auto mit viel Blingbling, mit einer neuen Küche,einer Weltreise oder einem glitzernden Goldstück, usw. Die Bank ist nur einer von vielen Konkurrenten um dein Geld, sie mag all die anderen nicht, natürlich auch das Gold, nicht. Jeder verspricht dir, dass dein Geld bei ihm am besten aufgehoben ist, und du mußt entscheiden.
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Weder vor noch nach einem EM-Geschäft nimmt die Kreditgeldmenge oder physische Goldmenge im Wirtschaftssystem der Erde wegen diesem Geschäft zu oder ab. Nur die Eigentumsverhältnisse von A oder B ändern sich.
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Was Du mit Goldkauf begehst ist wirtschaftstechnisch gesehen Konsum.
Das stimmt, solange die Euros vom Bankkonto = Geld sind, und Gold = eine Ware ist.
Das ist die augenblickliche Konvention, zu erkennen daran, dass noch jemandem beim Gold der Begriff "Risiko" überhaupt einfällt.Für Alle die es etwas anders sehen, ist Gold = Wertgeld. Das liegt dann herum und zirkuliert nicht mehr.
Das Zettel- oder sonstige Zirkulationsgeld läuft natürlich weiter um und macht was.JS sieht es ja auch kommen: Gold als Wertgeld, das nicht mehr zirkuliert. Und das System läuft weiter mit einem Zettel-Zirkulationsgeld wie bisher, das sich je nach Menge (= Schulden) im wa(h)ren Wert ändert.
Wenn es eines Tages so weit ist, dass Gold wieder allgemein anerkanntes Wertgeld ist, hat wassergeist Recht:
die Erträge der Lebensarbeitszeit haben wir in (dann wertigeres) Geld gegossen... und im besten Fall genug gearbeitet.Gruß, GL
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Es geht um den Umlauf und dessen Geschwindigkeit, bzw. Zurückhaltung/sparen. Die regen sich auch nicht umsonst über das zuhause gehortete Geld auf und über die hohe EK-Quote der Mittelständler, die nun wenig Kredite mehr nachfragen.
INFLATION / DEFLATION - Debatte
INFLATION / DEFLATION - Debatte
Zur Umlaufgeschwindigkeit:
https://de.wikipedia.org/wiki/GeldZitatWenn die Geldmenge sinkt oder bei gleicher Geldmenge die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes zurückgeht, kann es zu einer Periode nachhaltig fallender Preise kommen, die als Deflation bezeichnet wird. Ein Rückgang der Geldmenge kann auch hier durch Maßnahmen der Zentralbank ausgelöst werden (Zinspolitik). Die Umlaufgeschwindigkeit kann sinken, wenn die privaten Haushalte und Unternehmen zurückhaltender werden bezüglich Konsums und Investitionen und Geld eher sparen als ausgeben.
http://userpage.fu-berlin.de/~…nsching/zfs-142-22-29.pdfZitatDa die Spartätigkeit – bei der es
sich nach Johannsens Definition im Ergebnis
um Geldhortung handelt 8 – zwangsläufig zu einem
Mangel an Nachfrage führt, wohnt ihr, wie
Johannsen zutreffend ausführt, stets eine "das
Volkswohl schädigende Tendenz inne" 9, die, sofern
sie nicht neutralisiert wird, zu Geschäftsstille
und Depression führt.10 -
Leute die Gold kaufen handeln extrem politisch, auch wenn ihnen das nicht bewußt ist. Sie sind Feinde des Systems.
Genau ...
... und weil es so schön passt, und aus aktuellem Anlaß mal zur Erinnerung ...Der Vorschlag
Gebt uns echtes Geld zum leben!
hat beim Zukunftsdialog mit der Kanzlerin, noch immer sehr berechtigte Chancen auf einen Spitzenplatz, und damit ev. die Möglichkeit im großen Rahmen debattiert zu werden. Also, helft mit und unterstützt den Vorschlag weiter! Nutzen wir jede noch so kleine Möglichkeit, um dieses elende Falsch- und Schuldgeldsystem endlich zu Fall zu bringen ...ZitatGrundforderung:
Gebt den Menschen echtes Geld zum leben: WARENGELD. Geld, hinter dem ein echter Wert steckt, zum Beispiel weil es in stundenlanger harter körperlicher Arbeit erst gewonnen werden musste. Geld, welches beständig ist und seinen echten inneren Wert nie verlieren wird. Gebt den Menschen die Freiheit darüber zurück, was sie als Geld akzeptieren wollen und zwingt ihnen nicht ein "gesetzliches Zahlungsmittel" aus bedruckter Baumwolle auf!
-Schluss mit dem Schuldgeldsystem!
-Schluss mit der ungebremsten Vermehrung der Geldmenge durch Staaten und Banken!
-Schluss mit einem gesetzlichen Zahlungsmittel, das nur auf Vertrauen und Zwang basiert!
-Schluss mit einer Währung, die inzwischen nicht mal mehr aus bunten Scheinen besteht, sondern größtenteils aus Bits und Bytes auf den Servern der Banken!!!@DMR
könnt ihr den obigen Vorschlag bitte mal bissel promoten in der Edelmetallszene?
Oder macht ihr das schon? -
In der Kürze liegt die Würze:
Die Recylingquote von Gold liegt nahe bei 100%. Gold kann man endlos wiederverwenden.
Die Primär- Goldminenproduktion macht jährlich nur ca. 1% allen vorhandenen Goldes aus.Staatlich organisiertes zentral verwaltetes "Buntpapier" mit seinen ausgedachten Zinsen und dessen sozialen und naturalen Effekten ist praktisch in jeder Hütte, in jedem Haushalt, in jeder Familie und bei jeder Person (7 Mrd.), sehr vielen Pflanzen und Tieren sowie am Erdkörper selbst und in den Weltmeeren praktisch komplett flächendeckend am zerstören.
Man solte, wenn man die Wahl noch hat, beim GELD das geringere Übel auswählen.
Gold ist das beste Geld mit den geringsten Nebenwirkungen in der Summe für den Planeten und nicht irgend ein austauschbares oder vergleichbares Investment.
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Vielen Dank für die vielen Meinungen.
Kurz zur Erinnerung für alle die Interesse haben: Der Vortrag ist heute Abend um 19.00 Uhr.
Für alle die Interesse haben und nicht kommen: Ich habe mir vorgenommen eine sehr kurze Zusammenfassung zu schreiben und hier online zu stellen.
Gruß
Kruger -
@ Thema
War bei Vortrag und Diskussion.
Der Vortragende hat gleich zu Beginn klar hervorgehoben, dass er kein Goldverkäufer ist und nicht weiß wie das funktioniert - insoweit war klar was nicht kommtAbgesehen von Präsentationsart, Verständlichkeit und Informationsgehalt, die ich hier nicht kommentiere.
Die ethisch und speziell ökologisch problematischen Aspekte aktueller Goldgewinnung wurden intensiv behandelt. Als Positivbeispiele wurden im Anschluss Fair-Trade-Schmuckproduzenten genannt. Leider ist der Referent in so fern auf den Vortragstitel nicht eingegangen, als dass die "nachhaltige Geldanlage" nicht weiter beleuchtet wurde. Schmuck ist keine Geldanlage in hiesigen Landen.
MbG
DMR -
" Gold und Liebe ,macht manchen Freund schnell zum Diebe "
drum hüte was du besitzt
Gruss
alibaba
PS. mir wären solch Vorträge nüscht ,vermutlich bin ich noch unreif
PS. @ David ,hast den wenigstens (d)ein GoldBüchle übergehalftert oder warste der Fischer ohne Netz in der Wüste -
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Der Zusammenfassung von David Reymann (danke dafür) kann ich lediglich Subjektives hinzufügen:
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Ich finfde, man kann die realen Besitzverhältnisse und deren Folgen nicht einfach von der… Anmelden oder registrieren