Gold wird kriminalisiert > zu Unrecht...

Wenn ich zum besagten Gold rechtschaffen gekommen bin, ist es m.E. eine Frechheit des Staates, mir vorzuschreiben zu wollen (in Sachen Steuern), wo ich es aufzubewahren habe. Aber trifft es gerade Goldbesitzer ??? Ich bin der Meinung, Gold ist Steuerfrei ??? Bin ich zu blöde, oder laufe ich diesbezüglich sogar Gefahr, als "Straftäter zu gelten", denn m. E. ist doch Gold zu Anlagezwecken in der EU Steuerfrei - und dann muss ich doch auch den Aufbewahrungsort auch frei wählen können...

jeder Ganove hat Gold siehe die Diktatoren dieser Erde die natürlich Tonnen von dem Zeug

........ vermutlich wollte der Italiener sein AUto aufwerten ,aber da reicht Heute schon ein voller Tank "SuperPlus"

Gruss
alibaba
PS: "Gold iss böse "

..., ja leider, denn Du bist DEUTSCHER. Und damit bist Du und Dein Besitz STAATSEIGENTUM!!!...

...mindestens jedoch fünf (5) Jahre nach Deiner amtlich bestätigten Auswanderung!!!

Sieg Heil, Sigmar Erzengel Gabriel!

"Wenn ich zum besagten Gold rechtschaffen gekommen bin, ist es m.E. eine Frechheit des Staates, mir vorzuschreiben zu wollen (in Sachen Steuern), wo ich es aufzubewahren habe. Aber trifft es gerade Goldbesitzer ??? Ich bin der Meinung, Gold ist Steuerfrei ??? Bin ich zu blöde,..."

vP

PS: ... wird bestimmt wieder gelöscht in diesem Zensurforum.

PPS: @ David: "Gold geht von Süd nach Nord. " Nee, Herr Zensatur, es geht von West nach Ost- nach Fernost! Und das ist gut so."

Entschuldigung, dass ich hier laut lachen muß......

50 kg Gold unter dem Sitz versteckt........ jesses......

Das sind grob gerechnet 42.000 x 50 = 2.100.000 Euronen....... die trägt der im Handschuhfach mit sich herum......
Na ja..... hätte er sie in Scheinen oder in Brillianten oder in Aktien im Handschuhfach würde sich der "Zoll" sicherlich ebenfalls dafür interessieren und Nachweise über den legalen Erwerb verlangen.

Im bewußten Ländle wird ja bekanntlich gerne mit Barem oder ähnlichen "nicht nachverfolgbaren" Dingen gehandelt. Also sollte sich doch jeder halbwegs normale Mensch denken können, dass die Staatsgewalt bei einer solchen Transaktion hellhörig wird bzw. genau solche Transaktionen antizipiert. Gleichgültig in welcher Form das "Erworbene" nun transportiert wird (könnten ja auch Briefmarken oder Uhren oder Gemälde oder was auch sonst immer sein). Na ja, vielleicht wären Oldtimer noch geeignet, weil man sagen könnte, man fährt in Urlaub..... dann muß er halt den entsprechenden Oldtimer kaufen oder ständig in Urlaub fahren.....

Aber verkaufen muss er das Zeugs ja auch irgendwo....... na ja.....

Der Wagen war umgebaut um die 50kg zu verstecken:
http://translate.google.com/tr…o-nascosti-145943790.html

Zitat von silvercard

Der Wagen war umgebaut um die 50kg zu verstecken

Wenn der Umbau so wie die Übersetzung war...

Die Geschichte ist schon aelter:
http://www.bullion-investor.ne…itz-mehr-als-15-mio-euro/
und war schon im Juni hier bei uns:
50 Kilo Gold vom Zoll beschlagnahmt

Das geht also in Richtung von DMR: man kramt die gleiche Geschichte immer wieder raus um Gold zu diskreditieren. Wenn es auch noch Italiener sind um so besser, dann denkt man an Mafia, an Bailout, usw... da MUSS ja was getan werden (Kontrollen, Verbot, etc...)

Diese 50kg tauchen immer wieder auf, wie Nessy

http://www.format.at/articles/…8224/italien-eine-billion

Interessant an dem Artikel ist das Verhaeltniss zwischen dem was die Guardia di F. beschlagnahmt und dem was ganz legal aus dem Land verschwindet (41 Millionen stehen ein Tausend Milliarden gegenueber). Es erwischt mal wieder nur die 'Kleinen'

Hallo,
in den ursprünglichen Berichten wurde das Gold übrigens aus der Schweiz nach Italien geschmuggelt:
http://www.bullion-investor.ne…itz-mehr-als-15-mio-euro/

Nun ist derselbe Fund plötzlich Beleg dafür, dass "Italiener bringen Geld außer Landes"
http://www.kleinezeitung.at/na…-geld-ausser-landes.story

Mindestens einer der Journalisten hat da wieder mal schlecht recherchiert.

Daher kann ich der Grundthese von Dacid in diesem thread, dass Gold einfach kriminalisiert werden soll, zustimmen.

Gruss

@juergenlangen:

Naja, das kenne ich anders. Man kann auch schon in die Bredouille kommen, wenn man im Zug von München nach Berlin (ohne Umweg über z.B. Tschechien oder so ) unterwegs ist und die Bullen bei einer Razzia bei einem Münzhändler etwas gelbmetallische Ware finden, die dieser zwar legal erworben, aber IN DIESEM MOMENT keine "Belege" dafür dabei hat.

Okay, irgendwann konnte ich dann die "hochintelligenten" Staatsdiener der BRD davon überzeugen, daß das nur "Messing" sei und das ligierte "AV" auf den Beilegzetteln zu den einzelnen, ca. 2000 Jahre alten, teilweise mit starker Goldpatina belegten, Münzen für lat. "aurichalcum" stünde (also eben Messing ).

Aber ich hatte erstmal eine Nacht Arrestzelle und menschenunwürdige Verhöre - und nach 1/2 Jahr bekam ich sogar mein Eigentum wieder, OHNE die sonst bei "eingestellten Ermittlungsverfahren" dafür gern mal übliche "Prämie" in Höhe von ein paar Tausend Euronettis an die BRD-Staatskasse zahlen zu müssen.

Ja, ich lieeeeebe die BRD. Aber auch z.B. die Schweiz, mit ihrem ach so tollen "Bankgeheimnis" (nebst Großhandelsaktivitäten mit CDs mit Daten von Bankkunden).

Ich will ja bzgl. des o.g. Falles insgesamt auch nicht meckern - die Ware war, als ich sie zurück erhielt, schon DEUTLICH mehr wert als zum Zeitpunkt der "Beschlagnahme".

Zitat von Mithras

Naja, das kenne ich anders. Man kann auch schon in die Bredouille kommen, wenn man im Zug von München nach Berlin (ohne Umweg über z.B. Tschechien oder so ) unterwegs ist und die Bullen bei einer Razzia bei einem Münzhändler etwas gelbmetallische Ware finden, die dieser zwar legal erworben, aber IN DIESEM MOMENT keine "Belege" dafür dabei hat.

Kein Bulle filzt Dich einfach so im Zug auf einer normalen Inlandsfahrt ohne Anfangsverdacht und schon gar keine Razzia ohne begründende Vorkommnisse.

Erzähl entweder die ganze Geschichte oder verkneif sie Dir.

Deine Räuberpistolen wirken langsam lächerlich. Mich hat noch kein Bulle unbegründet angemacht und im Zug schon garnicht.

Okay, dann kann ich mir schon so in etwa vorstellen, wie der taheth aussieht: wohl ein toitonischer Anzug-(d.h. Uniform-)Spießer: nur ja nicht auffallen ...

"Vorgeschichte": Ja, ich habe einen Fehler gemacht und in diesem Nachtzug dummerweise angefangen, die Einkäufe vor mir auszubreiten (war de facto allein im Wagen) und anhand eines Kataloges vorzusortieren. Und ich sehe eben NICHT wie Spießer aus.

Im übrigen werden de facto 50% der ICEs von den Schergen Deines Systems "bestreift". Daß die DICH in Ruhe lassen, besagt wie gesagt in meinen Augen SEHR viel... (und sei's auch nur die Aussage, daß Du nicht annähernd so häufig im Zug unterwegs bist wie ich - dort spielt sich eben nunmal ein großer Teil meines Lebens ab ... BTW: jetzt stehe ich gerade am Haltesignal vor Düsseldorf Hbf., werde es aber wohl noch pünktlich um 11:30 Uhr zu meinem Kunden schaffen).

Zitat von Mithras

Okay, dann kann ich mir schon so in etwa vorstellen, wie der taheth aussieht: wohl ein toitonischer Anzug-(d.h. Uniform-)Spießer: nur ja nicht auffallen ...

Du bist goldig. Ich und Spießer.
Du bringst mich zum Schmunzeln und die welche mich hier persönlich kennen sicher auch.
Du musst ganz gebückt durch die Welt schleichen, mit Deinem Sack Vorurteilen.

Aber in einem hast Du recht. Wenn ich mit der Bahn fahre, trage ich meistens eine Uniform. Und mit den "Schergen" kümmere ich mich ausschließlich um die Sicherheit der Reisenden.

@ Mithras: Es ist Dein gutes Recht, Dich so zu gestalten, wie es Dir gefällt. Aber Du solltest dann nicht so empfindlich reagieren, anderen etwas unterstellen und dann auch noch die Mitbürger beschimpfen. In der 1. Klasse ICE irritiert ein Punker (nur als Beispiel - nicht auf Dich bezogen) eben mehr als einer der von Dir so veachteten Anzugträger mit Laptop. Dies hat nichts mit "Toitonen" zu tun, sondern mit der Notwendigkeit, bei Stichproben vermeintlich "Verdächtige" herauszugreifen. Ob Vorurteile oder auf Erfahrung gegründete Mutmaßungen - auch auf der Autobahn picken sich die Fahnder bestimmte Automarken und Fahrertypen heraus, beim Zoll am Flughafen ist es nicht anders. Und auch schon früher war die Chance eines mit vier langhaarigen und vollbärtigen Studenten besetzten Kleinwagens an der Grenze auf Haschisch untersucht zu werden, deutlich größer als die der Familie im Mittelklassewagen mit Baby an Bord.
Die eigentliche Frage ist die der Abwägung des Nutzens und des Kollateralschadens durch das Geldwäschegesetz. Warum muss ich mich rechtfertigen, wenn ich Geld, Gold, Schmuck oder Wertpapiere auch in größerem Umfang mit mir führe?
Gruß GOLD-BOB

Zitat von Mithras

Ja, ich habe einen Fehler gemacht und in diesem Nachtzug dummerweise angefangen, die Einkäufe vor mir auszubreiten (war de facto allein im Wagen)

Kann ich vollkommen nachvollziehen, man will die neuen Sachen sehen, genießen...
aber trotzdem ein absolutes No-Go, sowas niemals in der Öffentlichkeit !
Es hätten ja auch andere als die Schergen kommen können, was endgültigere Konsequenzen hätte haben können.

PS : nichts für ungut, aber warum persönlich werden gegen taheth

Im Übrigen zum thema :Gold wird kriminalisiert = Kampagne !!!