Depot und Watchlist

  • Das schlimme ist ja, daß wir nicht wissen, woher die Deflation kommt: USA/Europa oder Japan.


    Auch wird wohl die Globalisierung zurückgehen. Wie sicher sind dann noch Anlagen in China oder Japan?


    Was passiert bei Anleihen? 1928ff haben Anleihen VOR den Aktien ihr Hoch gebildet. Dann gab es NACH dem Aktienkursverfall den Anleihencrash.


    Harry Dent, der falsche Crashprophet, der aber immer sehr gutes Research, Charts etc. bietet, spricht bei Immobilien schon nicht mehr von buyer vs. seller sondern von more dyers than buyers.


    Gruß
    S.

  • Hallo!


    Unser Freund woernie schrieb vor einigen Wochen / Monaten, dass die Märkte viel länger (irrational) steigen können, als wir uns das vorstellen können. Und ich denke, die Märkte werden weiter steigen.


    Ich selbst habe zu lange einseitig in Minen investiert. Seit letztem Jahr kaufe ich Aktien, Minen und EMs gleichzeitig. Denn wenn das eine steigt, sinkt das andere. Diese "Absicherung" funktioniert nun schon seit ein paar Jahren. Ich denke aber, dass in diesem Jahr alles steigen wird. Eine Deflation wird nicht zugelassen werden. Es werden dann neue Geldspritzen kommen.


    Wir befinden uns eventuell schon in der abschliessenden Katastrophen-Hausse und die kann noch Jahre andauern. EMs haben jetzt Nachholbedarf.

    "Kämmerer" nennt man den Beigeordneten bzw. Dezernenten, der für den Haushalt einer Stadt oder eines Landkreises zuständig ist.

  • War weg die zweite Wochenhälfte, was nicht besonders gut war, denn ich hätte meine Tradingpositionen reduziert.... Was ich nun am Montag tun muss, ich hoffe ich bekomme noch gute Preise...


    Gold- und vor allem Silberaktien zeigen nun eine gewisse Schwäche. Dies kommt nicht überraschend, nach dem Anstieg vergangener Tage bzw Wochen scheint die Luft nun draussen zu sein, kurzfirstig. Aus meiner Sicht könnte einzig ein Ausbruch von Gold am Montag dies ändern und Gold- und Silberaktien nochmals in die Höhe liften. Dies dürfte schwierig werden, Silber, seit einiger Zeit schon nicht überzeugend, traue ich dies schon fast nicht mehr zu....


    Wie erwähnt hoffe ich auf aktuellem Niveau (oder leicht höher :D ) reduzieren zu können.... um dann tiefer wieder zu kaufen. Ich glaube nach wie vor daran, dass die Tiefs bei Goldaktien drin sind, nicht unbedingt aber bei Gold und vor allem Silber. Dies könnte eine Art inverse S-K-S sein bzw. noch werden, wie im Chartforum angedeutet, muss aber nicht..... Mir gefällt die Underperformance überhaupt nicht.

  • Schade, aufgrund von Abwesenheit habe ich schöne Gewinnmitnahmen verpasst. Freitag wäre ein no-brainer gewesen für Gewinnmitnahmen. Gestern Montag hatte ich meine Verkaufsaufträge bei Fraitagsschluss, aber mit einem Gap nach unten war dies alles überflüssig. Für einmal wäre es sehr einfach gewesen, aber ich ich konnte nicht reagieren....


    Wie es nun weitergeht, ist für mich nicht klar. Ich würde eigentlich im aktuellen Bereich oder ganz leicht drunter zumindest eine Unterstützung erwarten. Aufgrund der Stärke des Aufwärtstrendes vorher bei Goldaktien würde ich gar neue Hochs favorisieren, aber die Risiken sind vorhanden.
    Aktien sind kurzfristig überverkauft: Hier ist zumindest temporär mit Erholung zu rechnen... was nicht gut ist für die Edelmetalle. Gold und vor allem Silber sehen nicht stark aus!!!! Bei Silber fehlt nicht viel und es bricht nach unten weg. Die Underperformance von Silber gefällt mir nicht.

  • Ich sehe es inzwischen so:


    Top in Aktien wahrscheinlich drin, zunächst langsam abgleitende Kurse.


    Anleihen profitieren noch nicht, Renditen steigen einige Monate weiter.


    Gold unempfindlich gegen steigende Zinsen und steigt als eine der wenigen Anlageklassen überhaupt in den nächsten Monaten.


    Die höheren Zinsen sind dann der Auslöser für den Crash, danach werden wieder Anleihenrenditen sinken ebenso wie die Goldpreise.


    D.h. für 2-3 Monate sehe ich steigende Minenkurse, dann könnte man über eine Absicherung durch Goldverkäufe nachdenken.


    Das aber nur als vorläufiger Fahrplan.


    Gruß
    S.

  • da haben wir zwei vollkommen unterschiedliche Bilder: einmal der SPX , einmal der DOW. Beim SPX klarer Ausbruch über ein signifikantes Widerstandsniveau, welches jetzt als valide Unterstützung gelten kann. Korrektur bis auf dieses Niveau wäre 'normal'. Beim DOW : aktuell der Widerstand eines Trompetenmusters (Exp. Triangle) erreicht. Fragt sich: wer gibt den Ton an ? SPX oder DOW ?


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    Was aus technischer Sicht moderat dagegen spricht, dass die TOPS schon drin sind: keine bärischen Divergenzen im RSI wie sie Tops üblicherweise indizieren.


    Gibt der DOW den TON an, wären die weiteren Aussichten u. U. wesentlich bärischer zu bewerten....


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    Solange die ZB-Bilanzen weiter expandieren (FED Bilanzausweitung zuletzt 158 Mrd/Monat ) rechne ich nicht mit einem Bärmarkt ( Korrektur max. 15 % )

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

    Einmal editiert, zuletzt von woernie ()

  • Na, da sind sich Saccard und woernie nicht so ganz einig. Das Verhalten der Zentralbanken ist ganz gut abschätzbar, nämlich Geld drucken ohne Ende. Einerseits ist dies die einzige Möglichkeit, um den aktuellen Haushalt finanzieren zu können (neulich gelesen, dass Japan rund 50% des Haushaltes über die Druckerpresse bestreitet....) , andererseits auch eine gute Möglichkeit, die eigene Währung zu schwächen. Dies spricht natürlich deutlich dafür, dass Aktien weiter steigen werden, denn bekanntlich fliesst das gedruckte Geld ziemlich ungefiltert in die Finanzmärkte..... bis das Vertrauen in die Banken und Politiker weg ist.... dann wird die Stimmung kippen...und die Märkte einbrechen. Ob dies jetzt schon der Fall ist und das Aktientop drin ist?


    Weiss nicht... falls dem aber so ist, würde ich bei Goldaktien vermuten, dass der Boden schon drin ist (Bei Gold und Silber evt. noch ein weiteres Tief, aber nicht sicher...) und nicht nur ein Bärenmarktrally von 2 oder 3 Monaten.


    Gestern Goldaktien mit der erwarteten Reaktion nach oben. Grundsätzlich sieht das noch immer recht konstruktiv aus.... ich habe aber gewisse Bedenken wegen den Edelmetallen. Gold hält sich in einem Aufwärtstrend, der aber nicht besonders impulsiv erscheint.... und Silber ist und bleibt das Sorgenkind. Es sieht wirklich so aus, als ob Silber kippen würde. Guckst du Chart. Hier sehe ich eigentlich nur Probleme für die Bullen. Einzige Rettung erscheint mir, wenn News Silber zu einem Rally durch sämtliche Widerstände verhelfen...

  • Aber stimmt das mit dem Gelddrucken denn? Haben die Japaner nicht auch schon seit den 90ern QE Programme ohne Ende gefahren? Die Deflation hat es nicht gestört. Und der Yen war zwischenzeitlich auch sehr sehr teuer, 1995 und kurz nach der Jahrtausendwende.


    Letzten Endes sind die Anleihen auch mal fällig und in dem Augenblick verpufft QE und verwandelt sich wegen der durch die Zentralbank kassierten Zinsen ins Gegenteil.


    Wichtig ist es m.E. vernünftige, vorstellbare Szenarien zu sammeln. Vorhersagen kann man den Markt derzeit nicht, er wird uns aber irgendwann offenbaren in welche Richtung es geht, so daß wir dann aus unserer Mottenkiste das passende Szenario ziehen können.


    Also ich favorisiere auf 5-10 Jahre das deflationäre Szenario. Eine mögliche Hyperinflation kommt m.E. - wenn sie kommt - aber auch in den nächsten paar Jahren. Danach dann entweder Inflation oder Währungsreform, je nachdem ob wir jetzt Deflation oder Hyperinflation sehen.


    Gerade der relativ zu Gold sinkende Silberpreis ist ein starkes Deflationszeichen, ich würde am Tief einer möglichen Deflation ein Gold Silber Ratio von 100 vermuten.


    Falls eines Tages die Meldung kommt: Die von der Notenbank gehaltenen Anleihen sind keine wirklichen Schulden... bla bla bla ... und deswegen werden sie gestrichen, dann ist das der Startschuss der Inflation / Hyperinflation. Dann kann die Geldbasis nicht mehr reduziert werden und lauert wie eine Zeitbombe bis die Geschäftsbanken irgendwann bei leihwilliger Wirtschaft die Geldbasis nutzen werden und damit die Geldmenge vermehrfachen.


    Gruß
    S.

  • Ich kenne die japanischen Statistiken nicht, aber ich wundere mich über ein angebliches jahrelanges japanisches Deflationsproblem. Haben die wirklich keine steigenden Rohstoff- und Energiepreise, steigende Mieten, steigende Autopreise usw. in den letzten 10 bis 20 Jahren erlebt? Die Rohstoffpreise stehen heute immer noch wesentlich höher als in den 90ern.


    Bei den EMs glaube ich nicht mehr an einen großen Rückgang. Steigen dürfen sie nicht, aber die hohen Käufe halten die Preise aufrecht und sollten sie eigentlich auch steigen lassen. Stark fallende Preise würden zu einem Produktionsrückgang und damit Engpässen führen. Könnte somit zu einer Kaufpanik kommen. Ewig seitwärts laufen geht aber auch nicht. Deswegen glaube ich an Ausbruch nach oben. Deflation ist nicht gewollt und wird verhindert werden. Politik und Notenbanken sind zu allem bereit, wenn es sein muss. Aber die EM-Preise noch viel tiefer zu drücken ist mittlerweile kaum noch realisierbar.

    "Kämmerer" nennt man den Beigeordneten bzw. Dezernenten, der für den Haushalt einer Stadt oder eines Landkreises zuständig ist.

  • -0.5 bis -1% pro Jahr haben die erlebt. Das einzige was gestiegen ist sind die Ölpreise. Wirkliche Importe gibt es in Japan ja nicht, die haben ihre Wirtschaft durch Absurditäten so abgeschottet, daß kein ernsthafter Import möglich ist. Außer Gucci Taschen und natürlich Öl.


    Die Ölpreise sind zwar gestiegen, aber Benzin z.B. ist in Japan immer noch wesentlich billiger als in Europa.


    Mieten sind nicht gestiegen sondern gefallen.


    Manchmal gibt es auch kuriose Geschichten, wenn z.B. ein Anbieter von Tütensuppen den Preis erhöht um 3 oder 5% nach xx Jahren Stabilität und als Folge der Absatz um 45% wegbricht.


    Ich denke auch nicht, daß die Inflation jemals kommen wird, da die junge Generation nicht mehr die Jobs hat wie die Eltern. Keine Anstellung auf Lebenszeit, keine generösen Gehälter von Konzernen. Ich schätze im Schnitt haben sich die Gehälter halbiert wenn man einen 25-jährigen mit einem 60-jährigen vergleicht.


    In Deutschland erleben wir davon auch Ansätze. Wenn die Löhne für die jüngeren nicht 3-5% über der Inflation pro Jahr steigen, wird sich das Lohnniveau massiv Absenken. Wenn 2 Alte gehen und dafür 1.2 junge Arbeitnehmer für im Schnitt vielleicht 60% des Lohnniveaus neu eingestellt werden, zahlt das Unternehmen statt 200 eben nur noch 72.


    Gruß
    S.

  • Bin kein Japan-Spezialist. Tatsache ist, dass Japans Verschuldung unvergleichbar ist, mit früher und eigentlich auch mit anderen Ländern. Da kann Japan niemals wieder rauskommen. Das einzige Mittel, das der BOJ bleibt, um Zeit zu schinden, ist eine Abwertung des Yens und natürlich eine Bestritung des Haushaltes mit gedrucktem Geld. Ich glaube schon, dass sich Japan somit in einer anderen Lage befindet als während der letzten 20 Jahre.


    Nochmals zu Silber: Ein anderer Chart mit dem gleichen Bild: Das sieht bärisch aus! Wir hängen da am Abgrund. Da braucht es wohl Hilfe von der Fundamentalfront....

  • Japan ist ganz klar ein Hyperinflationskandidat.


    Wie soll denn die Inflation aussehen? +3%???


    Das wäre schon das Game Over. Selbst 3% würde bedeuten, daß nur noch die Zentralbank die Anleihen (fast alles Kurzläufer mit wenigen Jahren Restlaufzeit = viel Rollover) kaufen muß. Und wenn das passiert, also alle Anleihekäufe durch die Zentralbank und alle Zinszahlungen durch neue Anleihen, wäre das wohl die Hyperinflation.


    Real gesehen ist eine Hyperinflation nichts anderes als Deflation. Wenn Japan einige Jahre 20-50% Inflation hätte, wird von außen gesehen ein Kauf von z.B. jap. Immobilien viel günstiger sein als heute.


    Und ob die Yen-Abwertung noch hilft weiß ich auch nicht. Soviel exportiert Japan doch gar nicht mehr, viele Fabriken sind nach Südostasien / USA verlagert.


    Also für mich ist Japan heute ein Negativbeispiel dafür wie man es nicht macht. Man hat zwar 20 Jahre lang die wirkliche Krise verhindert, aber wenn da man da raus will kommt auf jeden Fall noch eine Krise.


    M.E. hat Japan die Position hat größter Gläubiger der Welt (>3 Billionen) und vielleicht sogar den Status als Industrienation verspielt.


    Vielleicht war die Deflation in den USA in den 30ern gar nicht so schlecht. Die private Verschuldung wurde von 190% des BIP auf 50% reduziert. Japan heute hat >500% Verschuldung des BIP private und öffentliche zusammen. Nur UK steht ähnlich schlecht da, der erst 250-400% je nach Land.


    Europa steht zwar auch mies da, aber wir haben den großen Vorteil, daß unter den Ländern immer noch ein gewisser Konkurrenzdruck besteht. Japan hat netto 143% des BIP öffentliche Verschuldung, Deutschland unter 60. Niederlande um die 30% herum.


    Gruß
    S.

  • Bin kein Japan-Spezialist. Tatsache ist, dass Japans Verschuldung unvergleichbar ist, mit früher und eigentlich auch mit anderen Ländern. Da kann Japan niemals wieder rauskommen. Das einzige Mittel, das der BOJ bleibt, um Zeit zu schinden, ist eine Abwertung des Yens und natürlich eine Bestritung des Haushaltes mit gedrucktem Geld. Ich glaube schon, dass sich Japan somit in einer anderen Lage befindet als während der letzten 20 Jahre.


    Nochmals zu Silber: Ein anderer Chart mit dem gleichen Bild: Das sieht bärisch aus! Wir hängen da am Abgrund. Da braucht es wohl Hilfe von der Fundamentalfront....



    Hallo Zwyss,


    auf den zweiten Blick sieht Silber garnicht sooo schlecht aus. Man sitzt im Bereich um 18/19 auf einer MEGA/MONSTER Kreuzunterstützung. Wenn die nicht hält...dann weiß ich auch nicht. :hae:


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    Zugegeben @ Saccard, die Underperformance von Silber MUSS stutzig machen. Sie steht im krassen Widerspruch zur Performance der Minen. Ich denke der Widerspruch wird sich bald auflösen. In die eine oder eben doch in die andere Richtung. Vielleicht so: links blinken und dann rechts abbiegen/durchstarten.


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    Rein nach technischer Herangehensweise ist Silber hier für mich ein Kauf . (Buy@Support)


    Mit engem Stop blabla... [smilie_happy]

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • das ist mal ein geiler Chart, woernie. Gleich wie im August? Ich hätte nichts dagegen. Trotzdem bleibe ich vorsichtig aktuell.


    Die grossen Minenaktien ziehen schön an. Könnte sein, dass die Grossen jetzt bei den Grossen einsteigen.... und dann auch den Rest mitziehen wird.

  • Das einzige was gestiegen ist sind die Ölpreise. Wirkliche Importe gibt es in Japan ja nicht, die haben ihre Wirtschaft durch Absurditäten so abgeschottet, daß kein ernsthafter Import möglich ist. Außer Gucci Taschen und natürlich Öl.


    Mit erhöhten Energiekosten verteuern sich aber auch in Japan nun etliche andere Produkte, allen voran Lebensmittel. Seit Inkraftreten von "Abenomics" baut Japan in atemberaubender Geschwindigkeit gewaltige Handelsbilanzdefizite auf, wo zuvor Überschüsse jahrzehntelang das gewohnte Bild abgaben. Es wird durch den abgewerteten Yen (der derzeit aber wieder gerade steigt) zwar mehr exportiert als zuvor (+ 15% zum Vorjahr), doch noch viel mehr importiert (+ 26%).
    Für das Jahr 2013 stieg das Handelsdefizit auf 11,47 Billionen Yen, nach 6,94 Billionen Yen im Vorjahr, fast eine Verdopplung.


    Grüße
    auratico

  • Die Divergenzen gehen weiter. Goldaktien schön im Plus, Gold irgendwo im Niemandsland (zwar leicht aufwärtsgerichtet, aber ohne Impulse), Silber furchtbar. Das kann wohl so nicht mehr lange weitergehen.


    Da bei Aktien imho gute Chancen auf steigende Kurse bestehen, wäre bei den EM's gar ein Bruch nach unten leicht zu favorisieren. Diese könnte aber nach ein paar Tagen wieder drehen und die Marktteilnehmer auf dem falschen Fuss erwischen.


    Guckst du Chart SPX. Hier (evt. noch ein weiteres knappes Tief) drehen Aktien nach oben, könnten dann aber eine rechte Schulter ausbilden. Sollte dies so geschehen, würde ich die EM's tiefer erwarten, allerdings nur temporär. Ebenso Goldaktien, jene würden dann, trotz konstruktivem Chartbild, wohl nochmals korrigieren in einer Art C-Welle

  • ....und etwas später machen sich Gold und Silber bereits auf den Weg nach unten.......


    Gemäss woernie sollte bei 19 $ (Silber) Schluss sein und nach oben drehen (evt. nach einem 2. Test...). Der bärische Chart würde für Silber aber ein Ziel in der Region 17.5$ bis 18$ anzeigen.
    Da bin ich mal gespannt, ob dies ein Fake ist oder nicht.

  • Silber wie erwähnt bereits nach unten weggebrochen. Hier noch die Hoffnung der Bullen. Im August hat es auch funktioniert. Unter 19 $ (im Chart der Silber Future) wird es mehr als heikel. Ein Tagesschluss unterhalb würde meines Erachtens den Zerfall nochmals beschleunigen und den Höhenflug von Goldaktien jäh beenden.


    Bei der Betrachtung dieses Charts meine ich, dass die Chance eines Breakdowns höher ist.

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