Verfall des Hegemon USA
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Aus einer Reuters-Meldung von gestern. Es gibt zwar noch größere Fonds - aber vielleicht verkaufen die ihre $-Treasuries einfach, OHNE es wie der südkoreanische Pensionsfonds NPS an die große Reuters-Glocke zu hängen
ZitatSouth Korean Pension Fund to Shun US Treasurys
http://www.cnbc.com/id/23835257South Korea's National Pension Service, the world's fifth-biggest pension fund, said on Thursday it was shying away from U.S. Treasurys because of falling yields and the weakening dollar.
The move by the NPS could signal a big shift by financial institutions away from U.S. government debt into higher-yielding assets, the Financial Times said.
The fund, which expects its assets to rise to 250 trillion won by the end of 2008, holds about 17.4 trillion won (US$17.63 billion) worth of foreign bonds of which U.S. Treasurys account for 94 percent. Those figures would suggest NPS holds about 16.4 trillion won [dh ca. 16,5 Mrd US-$] in U.S. Treasurys.
"We sees the attractiveness of U.S. Treasurys falling," NPS spokeswoman, Chi Younghye, said. "The overall size of foreign bonds this year will be similar to last year's. There will be little net increase in our holding of foreign bonds for a while." She said if yields are more attractive later, the NPS would start buying again.
=> Ob der Wunsch im Schluss-Satz (höhere Zinsen) wohl in absehbarer Zeit in Erfüllung geht? Man darf es wohl bezweifeln...
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del.
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"Die Mehrheit hat Unrecht."
Dies gilt oftmals im Börsen- und Finanzsektor.
Mehrheitlich wurde der USDX in den Medien hochgelobt....
Alalong --hier nicht neu-- gehts weiter abwärts....
http://www.marketwatch.com/new…48FD210A482%7D&dist=msr_4
Grüsse
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... militärische Schutzmacht ...
...das ist die moderne Deckung des Dollars.
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Former U.S. Federal Reserve Chairman Paul Volcker
on the current financial crisishttp://video.google.de/videoplay?docid=-8982079236099687480
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obige Schlagzeile musste ich heute mehrfach (auch in den Goldseiten) lesen.
Habe ich irgendetwas verpasst?
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obige Schlagzeile musste ich heute mehrfach (auch in den Goldseiten) lesen.
Habe ich irgendetwas verpasst?
Denke, nein.Nichts ist unbeständiger als politische Börse.
Der Dollar knabbert bereits wieder am Allzeittief.....
"Gold gains as dollar falls; other metals mixed
By Polya Lesova, MarketWatch
Last update: 11:09 a.m. EDT April 14, 2008
NEW YORK (MarketWatch) -- Gold futures rose Monday, as weakness in the U.S. dollar boosted demand for the precious metal....."http://www.marketwatch.com/new…2162EAB%7D&dist=sp_inthis
Grüsse
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Hilfreich ist immer wieder ein sehr langfristiger Chart. Habe aber keinen an der Fingerspitze und niemand ist begierig, einen solchen dem Publikum unter die Nase zu reiben (er stinkt auch so...). Fast ein Jahrhundert lang fiel der USD, und er fällt noch immer. Nur keine falsche Panik...Ich schrieb mal hier, dass der USD von 100 auf eins gefallen ist in hundert Jahren, und dass niemand den daran hindern könne, weiterhin zu fallen, etwa von eins auf einen hundertstel in den nächsten zehn Jahren. Weil, Wachstum und Schrumpfung geht logarithmisch und nicht linear.
Gruss,
Lucky -
Wurde auch Zeit.
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Wurde auch Zeit.
Nun,
Meldungen wie diese sind gerade kein Treibsatz für den Tollar:http://www.bloomberg.com/apps/…sid=a3CdecFaWGiw&refer=us
Grüsse
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Ich sehe für die nächsten 6-12 Monate Aufwärtspotenzial für den Dollar. Im Euroraum ist auch nicht alles Gold was glänzt. Und die Zinssenkungen beim Dollar dürften mit dem heutigen move vorbei sein bei der FED. Die Rezession wird den Euroraum verzögert treffen und dann dürfte die EZB dem Druck nicht mehr stand halten und die Zinsen senken.
Außerdem hat die US-Regierung für die nächsten Monate kein Interesse an einem weiter fallenden Dollar, weil das eben die Ölpreise weiter hochtreibt, was in einem Wahljahr hochgradig unpopulär ist. Bernanke wird schon seine Anweisungen bekommen haben, heute abend weitere Zinssenkungen mit seinen Aussagen unwahrscheinlich zu machen......
Ich wage mich mal aus dem Fenster und sage, wir sehen in den nächsten 6-12 Monaten auf jeden Fall wieder die $1,45 für nen Euro, vielleicht sogar die 1,40. Ich bin jedenfalls mal vorsichtig etwas Euro short gegangen......mal sehn wies wird.....
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Fed senkt Zinsen um 0,25%.
http://www.n24.de/news/newsitem_813872.html
Gruß Henry -
Ich sehe für die nächsten 6-12 Monate Aufwärtspotenzial für den Dollar. Im Euroraum ist auch nicht alles Gold was glänzt.(...)
Kann sein, vielleicht.Jim Puplava und James Turk sehen noch diesen Sommer eine Währungskrise beim US $.
Aber auch dem Euro geben sie nur noch 2 Jahre.
Meiner Meinung nach wird es noch vor der Olympiade zu kritischen Situationen kommen.
/Ironie an
Vielleicht nehmen es die Chinesen dem Westen übel, dass dieser ihnen mit Demos und Menschenrechtsgeschwafel die Olympiade vermiesen will und fahren eine Retourkutsche...
/Ironie ausGruss
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Moin
Es ist kaum etrwas schwieriger einzuschätzen als der Dollar.
Zumal das PPT hier seinen Einflußt ausübt.
Zu den vorgenannten Dollarkritikern zählt seit langem Sinclair.
Seine aktuelle Meinung, mit einer ulkigen Karikatur:
Consider the present policies in light of ex-Chairman Volcker�s statement that we are in the midst of the "Mother of All Crisis." Consider the present policies in the light of Chairman Volcker�s statement that "The dollar will CONTINUE TO DECLINE until policies are set in place with an historic ability to shift deficits toward surpluses."
The present reasons for dollar strength, since this is what is, must be:
1. A stronger dollar through bad debt write offs and a slumping economy.
2. A stronger dollar through fiscal irresponsibility and unproductive behavior.Damn that is bullish reasoning for the brain dead!
http://www.jsmineset.com/ARhom…=&linkid=6059&T_ARID=6114
Grüsse
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Wäre ja auch langweilig, wenn alle einer Meinung wären.......
Und in der Tat, nichts ist spekulativer, als auf Wechselkurse zu wetten. Selbst dem marktgläubigsten, goldfeindlichsten Wirtschaftler ist schon klar, dass fiat-money nur und ausschließlich deshalb einen Wert hat, weil jeder glaubt, dass es einen Wert hat. Und die Relation zwischen zwei geglaubten Werten ist natürlich auch nur geglaubt und kann sich jederzeit in irgendeine Richtung entwickeln......
Trotzdem glaube ich, dass der Dollar die nächsten 6 Monate aufholt. Dagegen glaube ich weder an eine Dollar-Währungskrise noch in diesem Sommer, noch an eine Krise im Euro in den nächsten zwei Jahren. Man wird sehen, ich werde mich auf jeden Fall im Herbst melden, und in zwei Jahren, wenns den Euro dann noch gibt und er nicht hyperinflationiert ist, auch (wenn einer der Fälle doch eingetreten ist, versuch ich mich auch zu melden, wenns dann das Internet und meinen Computer noch gibt.....).
Um zur kurzfristigen Entwicklung zurückzukommen: Der Euro hat auf die Zinsentscheidung, die ja erwartet wurde, für mich etwas überraschend ein wenig fester reagiert. Vom Tagestief gestern ist er rund einen $-cent hoch. Nun gut, die Fed hat weitere Zinssenkungen nicht kategorisch ausgeschlossen, aber sie sind unwahrscheinlicher, was sich zunächst aber nicht im Kurs zeigen wollte. Hat aber dann doch nicht lange gedauert, heut morgen um 10 gings genauso steil wieder bergab. Ich seh den kurzfristigen Trend weiter bei einem stärkeren Dollar.
Gerade auch wenn man an den Einfluss des PPT glaubt, macht ein steigender Dollar im nächsten halben Jahr Sinn, weil das das Tanken für den amerikanischen Verbraucher billiger macht. Das wirkt sich wahltaktisch sofort aus ("alles doch nicht so schlimm, ich kann mir sogar das Tanken wieder leisten, doch lieber wieder Republikaner wählen...."). Der Wettbewerbsnachteil für die US-Wirtschaft durch einen steigenden Dollar wirkt sich vom jetztigen Ausgangsniveau ausgehend dagegen wenn überhaupt nur deutlich verzögert aus.
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(.....)
Gerade auch wenn man an den Einfluss des PPT glaubt, macht ein steigender Dollar im nächsten halben Jahr Sinn, weil das das Tanken für den amerikanischen Verbraucher billiger macht. Das wirkt sich wahltaktisch sofort aus ("alles doch nicht so schlimm, ich kann mir sogar das Tanken wieder leisten, doch lieber wieder Republikaner wählen...."). Der Wettbewerbsnachteil für die US-Wirtschaft durch einen steigenden Dollar wirkt sich vom jetztigen Ausgangsniveau ausgehend dagegen wenn überhaupt nur deutlich verzögert aus.
Tja, die Präsidentenwahl.......Hier noch ein Dollar- Bär, mit interessanten Ausflügen in die Vergangenheit und Gegenwart.
Von Adam Smith über Luwig von Mises zu Menard Keynes....Auch zu der Rolle des Goldes in Bezug auf den Dollar:
"Dollar Going Down"
(....)
"... And what is Keynes’ answer to that?Gold here is looking like a secondary test of its April 1 low. The same is true for the $XAU. Gold has a way of taking us right to the edge (as per Oct. 2006 or Aug. 2007), and then, when it has us scared to death, it makes a great move.
In sum, the dollar’s bearish pattern is still intact. The recent, small dollar rally has been caused by Keynesians rushing in (in large numbers, full of confidence). This is what makes gold bottoms so scary. The Keynesians attack. They are full of incredible self confidence. Then they turn out wrong. Then they mentally erase the fact that they were wrong. And so it goes. ..."
http://news.goldseek.com/GoldSeek/1209565357.php
Grüsse
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Ich kann Dir genauso viele Zitate von Leuten geben, die den Dollar in nächster Zeit noch stärker sehen. Entscheidend ist nicht, was einzelne Leute denken, sondern was die Mehrzahl der Marktteilnehmer glaubt, weil es wie gesagt alles nur ein Glauben an irgendeinem Wert und irgendeiner Wertrelation ist. In London (die einzigen Devisenhändler, die ja heute arbeiten) scheinen momentan die zu überwiegen, die glauben, dass die Rezession in den USA das ärgste schon hinter sich hat und in der Euro-Zone noch der Abschwung kommt. Wenn mehr Leute das glauben als umgekehrt, dann steigt der Dollar. So einfach ist das.
Was langfristig wird, kann bei Devisen eh keiner sagen. Keiner von Euch hätte dem Euro zu seinen Tiefzeiten prognostiziert, dass er kontinuierlich auf Rekordstände steigt, die die DM nie gesehen hatte. Damals haben die Untergangspropheten fest versprochen, dass es den Euro in kürzester Zeit zerreisst. Jetzt soll es also den Dollar zuerst zerreissen. Mag ja sein, ich sag ja nur, dass passiert nicht im nächsten halben Jahr, da werden wir einen stärkeren Dollar sehen. Was danach ist, ist mir erstmal egal, jedenfalls hab ich dann meinen Euro Put nicht mehr......
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Es kommt mE. nicht auf die Mehrzahl der Marktteilnehmer an, sondern auf diejenigen, die Einfluß auf die Devisenmärkte haben.
Da spielen selbst Millionen kleine Spieler überhaupt keine Rolle.London ist gerade kein Musterbeispiel, als "Quasiaussenstelle" der USA Finanz.
Aber richtig ist, oft erörtert, daß der Dollar überverkauft war / ist?
Seit einigen irrationalen Preissprüngen des $--vor vielen Jahren-- habe ich den Spaß an Währungsspekulationen verloren.
Leider eigentlich, denn nach den Überlegungen bereits zu Beginn dieses Thread hätte man, gegen den $ setzend, hochvermögend werden können.@Xray1
Bei Deinen Puts gegen den €wünsche ich eine glückliche Hand.
Btw: Vor Jahren hier im Forum war ich einer der wenigen, die den Euro für sinnvoll und zukunftsgerichtet ansahen.
Und wurde heftigst dafür attackiert und bewertet.Tatsächlich war die derart relative Stärke des € nicht vorhersehbar; aber im Prinzip ist er ja der stärkere der Schwachen.
Grüsse
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Entscheidend ist nicht, was einzelne Leute denken, sondern was die Mehrzahl der Marktteilnehmer glaubt, weil es wie gesagt alles nur ein Glauben an irgendeinem Wert und irgendeiner Wertrelation ist. In London (die einzigen Devisenhändler, die ja heute arbe:Diten) scheinen momentan die zu überwiegen, die glauben, dass die Rezession in den USA das ärgste schon hinter sich hat und in der Euro-Zone noch der Abschwung kommt. Wenn mehr Leute das glauben als umgekehrt, dann steigt der Dollar. So einfach ist das.
Das ist korrekt und die einzig richtige Haltung, wenn es einem darum geht, Geld zu verdienen und nicht einfach abstrakt "recht" zu haben. Wichtig ist einzig, dass man ein möglichst gutes Gefühl dafür bekommt, was die Market Movers machen werden. Es ist grundsätzlich vollkommen egal, was Gold, Öl, Aktien, Devisen jeweils machen, man muss dabei nur auf der richtigen Seite sein.Will ich mich schnöselig und untätig über einen Anstieg des Dollar aufregen oder ist es nicht eher so, dass ich diesen Anstieg eigentlich schon vorausgeahnt habe aufgrund der Stimmung der letzten Tage (Anti-Gold und Pro-Dollar)? Diese Frage muss man sich stellen. Nur so kann man Geld verdienen, nicht mit Gold-Fundamentalismus. Beweglichkeit ist Pflicht in einer derart volatilen Zeit. Wer stur auf ein Pferd setzt und darüber vergisst, dem aktuellen Geschehen zu folgen, wird wohl kaum ordentlich profitieren. Fakt ist, dass ein mühsamer Anstieg des Goldes dann meistens von einem brachialen Absturz ohne jede Gegenwehr beendet wird. Und da drückt nicht einfach nur ein Verschwörerteam in Washington auf irgendwelche Knöpfe, sondern für eine bestimmte Zeit handelt eben die Mehrzahl so. Und irgendwann wendet sich die Windrichtung wieder. Und deswegen sollt man seine Nase fleissig im Wind haben, wenn man auf den Märkten etwas verdienen möchte. So einfach ist das.
Salut
Orezone
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