Da lügt man sich wohl reichlich von der rechten in die linke Tasche und andersrum.
Luege ist das bei genauerer Hinsicht nicht, es offenbart allerdings die nicht ganz freiwilligen Finanziers des Stimulus-Wahns. Die Sozialkassen muessen ihre Ruecklagen ja irgendwo anlegen und das haben sie mit frueher als nahezu risikolosen betracheteten US-Staatsanleihen getan. Auf der anderen Seite gibt es auch sicher eine politische Verpflichtung, Ueberschuesse der Sozialsysteme beim Staat anzulegen.
Aehnlich werden sicher die Riester-Renten von den Versicherungen in Bundesanleihen angelegt (allerdings beruhigend zu wissen, dass es in D keine Ueberschuesse aus der gesetzl. Rentenversicherung gibt, die entsprechend anzulegen waeren).
Was mich bei den Zahlen jetzt doch etwas beunruhigt, ist der hohe Anteil von sog. "Suckers" (unter dem Szenario eines Staatsbankrotts ein durchaus bezeichnender Begriff) an diesen Schulden.