Verfall des Hegemon USA
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Oder nicht.Zitat„Top-Ökonom sieht Euro auf dem Weg in die Rubelzone
Der Deutsche-Bank-Berater Mayer sieht Parallelen zwischen der Euro- und Rubelzone: Die postsowjetische Währungsunion brach in den 90er-Jahren zusammen – nach einer Phase unkontrollierten Gelddruckens..“
„Berater“ der DB / Mitglied des Goldkartells + Springerpresse / US gefällig. Paßt zum Eurobashing im Stil amerikanischer Prägung.
Der Rubel war Bestand des Sowjetimperiums, den Euroraum damit zu vergleichen, ist untere Schublade eines sog."Topökonomen".Beiträge passen eher in den PIIGS Thread, lasse ich hier mal stehen, zumal hier oft genug auf den grünen Fiatmüll eingeschlagen wird.
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Three Reasons Why The USD Is Already Worthless
...The poster-child for all this worthless banker-paper is obviously the U.S. dollar. As the world’s declining “reserve currency”; the U.S. dollar has fundamentals of worthlessness not shared by any of this other fiat paper.
Sadly, the clearest, most-unequivocal indicator of USD worthlessness is one which continues to be overlooked by commentators inside and outside the sector; despite having presented this (tautological) argument in a previous commentary (0% Interest Rate = Worthless Dollar; February 2011).
The fundamentals here are just simple arithmetic. The U.S. dollar is currently produced at “zero cost” (the definition of a 0% interest rate). The U.S. dollar is being cranked-out in essentially infinite quantities. Any good produced at zero cost and in infinite quantities must be worthless.
If this was not the case; any Intelligent Actor in markets would borrow/produce infinite quantities of the zero-cost good, and use it to “buy” (i.e. steal) all of the world’s assets. Indeed, this is precisely what Western banksters are attempting to perpetrate with their endless stacks of fiat paper – except that recently they have had to dedicate most of those stacks of new paper to simply forestalling their own bankruptcy (by buying up their own, fraudulent bonds and debts).
This brings us to the second fundamental of worthlessness of the U.S. dollar: the obvious bankrupt status of the U.S. economy. For years, readers have read in my commentaries and elsewhere that the U.S. is so hopelessly insolvent that it is fundamentally bankrupt today.
All it would take to compel a declaration of bankruptcy is for the U.S. government to account for its debts/obligations in the same manner legally required of all U.S. corporations (U.S. Is Bankrupt And We Don’t Even Know It: Laurence Kotlikoff; August 2010):
…delve deeper, and you will find that the IMF has effectively pronounced the U.S. bankrupt…“closing the fiscal gap requires a permanent annual fiscal adjustment equal to about 14 percent of U.S. GDP.”
…So the IMF is saying that closing the U.S. fiscal gap, from the revenue side, requires, roughly speaking, an immediate and permanent doubling of our personal-income, corporate and federal taxes as well as payroll levy set down in the Federal Insurance Contribution Act.
…Based on the CBO’s [Congressional Budget Office] data, I calculate a fiscal gap of $202 trillion, which is more than 15 times the official debt. [emphasis mine]...
Full commentary: http://www.bullionbullscanada.…-usd-is-already-worthless
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.....This brings us to the second fundamental of worthlessness of the U.S. dollar: the obvious bankrupt status of the U.S. economy. For years, readers have read in my commentaries and elsewhere that the U.S. is so hopelessly insolvent that it is fundamentally bankrupt today.
All it would take to compel a declaration of bankruptcy is for the U.S. government to account for its debts/obligations in the same manner legally required of all U.S. corporations (U.S. Is Bankrupt And We Don’t Even Know It: Laurence Kotlikoff; August 2010):
…delve deeper, and you will find that the IMF has effectively pronounced the U.S. bankrupt…“closing the fiscal gap requires a permanent annual fiscal adjustment equal to about 14 percent of U.S. GDP.”
…So the IMF is saying that closing the U.S. fiscal gap, from the revenue side, requires, roughly speaking, an immediate and permanent doubling of our personal-income, corporate and federal taxes as well as payroll levy set down in the Federal Insurance Contribution Act.
…Based on the CBO’s [Congressional Budget Office] data, I calculate a fiscal gap of $202 trillion, which is more than 15 times the official debt. [emphasis mine]...
Full commentary: http://www.bullionbullscanada.…-usd-is-already-worthless
Den vorstehenden Beitrag habe ich aus dem Goldfaden hierhin kopiert, wo er eher hinpaßt.Daß die gegenwärtigen bekannten rd. 14 Bio $ Kredite der USA Regierung nur die sichtbare Spitze aller Verbindlichkeiten darstellen, ist bekannt, aber das wahre Ausmaß der Finanzdesasters der USA im allgemeinen nicht.
Danke, Jeff, diese Zusammenhänge nochmals offenzulegen. Daß das IWF die Quasi Insolvenz so offen darlegte, ist bemerkenswert, denn wie sollten jemals 14 % des BSP JÄHRLICH adjustiert werden ?
Ein Desaster ist m.E.unabwendbar ohne massivste Vermögensverluste der US Nation und ihrer Bevölkerung... Die momentane Stärke des Dollars durch den bekannten Sonderstatus verzögert lediglich heraufziehendes Unheil.Grüsse
Edel -
Pimco investiert wieder verstärkt in US-Staatsanleihen
16.07.2013, 10:16 UhrPimco ist der weltgrößte Anlagefonds, seine Investitionen haben Signalwirkung. Nun scheint der Fonds wieder mehr Vertrauen in US-Staatsanleihen zu gewinnen, die Summen steigen.
lg meggy
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Danke, Jeff, diese Zusammenhänge nochmals offenzulegen. Daß das IWF die Quasi Insolvenz so offen darlegte, ist bemerkenswert, denn wie sollten jemals 14 % des BSP JÄHRLICH adjustiert werden ?
Ein Desaster ist m.E.unabwendbar ohne massivste Vermögensverluste der US Nation und ihrer Bevölkerung... Die momentane Stärke des Dollars durch den bekannten Sonderstatus verzögert lediglich heraufziehendes Unheil.
Immerhin die Hälfte der 14% ist ja inzwischen geschafft, vielleicht erweist es sich doch noch als möglich. -
Wenn man sich mal so im Netz umsieht, findet man 10 oder manchmal sogar 12 Jahre alte Beiträge in allen möglichen Foren, in denen der Zusammenbruch, der massive Megacrash und die totale Abwertung des US-Dollar vorhergesagt wurde.
Selbiges für eine Vielzahl anderer Vorhersagen.
Inklusive einer ganzen Reihe von Weltuntergangs- und totaler Chaosszenarien.Es wird nichts passieren.
Schlicht deshalb, weil einerseits ohnehin keiner mehr WIRKLICH überblickt, was eigentlich reale und geschönte Zahlen sind und andererseits, weil in den Fällen der USA oder auch Deutschland gilt "es kann nicht sein, was nicht sein darf".
Da spielt es keine Rolle, wie es um die Realwirtschaft steht.
Schließlich haben heutzutage ja auch Aktienkurse oft überhaupt nichts mehr mit dem tatsächlichen Zustand eines Unternehmens zu tun (Beispiel Daimler vor ein paar Jahren: dem Unternehmen ging es gut, es wurden Gewinne ausgeschüttet, aber die Aktie fiel um 30%, weil irgendwer meinte, nächstes Jahr würden deutlich weniger Autos verkauft werden).
Man kann sich über die Zustände ärgern oder nicht oder es einfach hinnehmen.
Ich mache letzteres, da ansonsten mein Blutdruck ungesund hoch wäre ... -
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lg meggy
Da du offenbar leicht zu erheitern bist ...Was ist denn bisher passiert, dass uns als einzelnen - Durchschnittsbürger - direkt betroffen hat?
Auf dem Papier steht alles kurz vor der Explosion.
So what?Für den Alltag verändert sich so gut wie nichts.
Angebliche Szenarien, was alles passieren soll, haben sich bisher in immer wiederkehrender Manier nicht als wahr erwiesen.
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Immerhin die Hälfte der 14% ist ja inzwischen geschafft, vielleicht erweist es sich doch noch als möglich.
Beweise, Beweise!!
Nach meiner Erkenntnis türmt die USA jährlich 1 -1,4 Billionen Dollar NEUE Schulden auf, wohlgemerkt die öffentliche Hand allein, ohne andere Instis, Private und andere.... Also von dem erforderlichen gigantischen Schuldenabbau weit und breit keine Spur....Grüsse
Edel -
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Was ist denn bisher passiert, dass uns als einzelnen - Durchschnittsbürger - direkt betroffen hat?Metaller, ich möchte es mal so sagen:
"Wenn Du in der 40. Etage zum Fenster rausspringst, passiert eigentlich auch erst wirklich was, wenn du im Erdgeschoss angekommen bist. Solange kannst du das Geschehen genießen!"
lg meggy
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Metaller, ich möchte es mal so sagen:
"Wenn Du in der 40. Etage zum Fenster rausspringst, passiert eigentlich auch erst wirklich was, wenn du im Erdgeschoss angekommen bist. Solange kannst du das Geschehen genießen!"
lg meggy
Ja ...Und kannst du meine Frage auch komplett ohne leere Phrasen und Metaphern beantworten?
Denn mehr habe ich bisher von deiner Seite nicht vernommen in dieser Sache. -
Was ist denn bisher passiert, dass uns als einzelnen - Durchschnittsbürger - direkt betroffen hat?
Dann mach mal fürs erste einen Gang zum Arbeitsamt und befrag mal ein paar Leute. Aber nicht die, welche schon immer ihre Stütze abholen.
Wieviele Scheuklappen kann eigentlich ein einzelner Mensch tragen? -
Dann mach mal fürs erste einen Gang zum Arbeitsamt und befrag mal ein paar Leute. Aber nicht die, welche schon immer ihre Stütze abholen.
Wieviele Scheuklappen kann eigentlich ein einzelner Mensch tragen?
Die Arbeitslosigkeit unterliegt Boom und Baisse wie alles andere.Folgte man den Vorhersagen die so gemacht wurden, müssten wir jetzt 10 oder 15 Mio. Arbeitslose haben.
Iss aber nich der Fall.Ich bin ja erstaunt, dass in dieser Diskussion niemand Griechenland oder Spanien erwähnt, wenn ich hier schon nach Auswirkungen frage ...
Natürlich merkt man die Folgen in der Welt.
Korrektur ... man SIEHT sie - auf dem Bildschirm.
Unfühlbar für uns, die nicht betroffen sind.Deutschland ist - noch - eine Insel, das ist auch irgendwie klar.
Aber auch diese Länder rappeln sich wieder auf.
Es ist müßig und völlig simplizistisch ständig nur vom Mega-Crash zu sprechen.
Das versuche ich gerade zu vermitteln.Es gibt Hochs und Tiefs, aber ein Extrem-Weltuntergangs-Horror-Crash-Tief - DAS wird ausbleiben.
Dazu gibt es viel zu viele Menschen die viel zu fest an ihren Sesseln kleben und alles daran setzen werden, dass das so bleibt.Allerdings dürfte es spannend werden, ob wir n neuen Kanzler bekommen.
Dann könnte evtl. mit Milliardenhilfen Schluss sein und auch das Verhältnis zu den USA könnte sich verändern.Das wiederum könnte Auswirkungen auf den Euro-Raum haben und DAS wiederum dann auch zu einer Neubewertung unseres Verhältnisses zum Dollar führen.
Im Übrigen bin auch ich persönlich immer wieder erstaunt, dass eine Währung wie der Dollar so stabil gehalten wird (Cave: Betonung liegt auf stabil "gehalten wird").
Ist nicht so, dass das an mir vorbeizieht.
Aber überlegt mal ... heute spricht keiner mehr vom drohenden Bankrott in den USA vom letzten Jahr. Korrektur ... ZWEIMAL im letzten Jahr.
Als wäre das nie passiert.
Es gibt einfach zu viele Staaten auf der Welt, die von den USA abhängig sind - INKLUSIVE China, Indien, Russland (indirekt) und der Euro-Raum.In einer deart stark verflechteten Weltgemeinschaft würde niemand einen Staat wie die USA, Deutschland, Frankreich oder Russland und andere einfach brankrott gehen lassen.
Vollkommen egal wieviele Schulden sie haben.
Trotz aller Schulden steht ja dennoch eine große Wirtschaftsmacht dahinter - was z.B. bei Griechenland nicht gegeben war / ist. -
Und kannst du meine Frage auch komplett ohne leere Phrasen und Metaphern beantworten?
Denn mehr habe ich bisher von deiner Seite nicht vernommen in dieser Sache.Metaller mein Beispiel war sicherlich keine leere Phrase.
Ich sage nur Target 2 und EFSF... jetzt musst du mal deine Hirnzellen arbeiten lassen.
lg meggy
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Es gibt Hochs und Tiefs, aber ein Extrem-Weltuntergangs-Horror-Crash-Tief - DAS wird ausbleiben.
Dazu gibt es viel zu viele Menschen die viel zu fest an ihren Sesseln kleben und alles daran setzen werden, dass das so bleibt.....da haste Recht, so etwas heißt dann Krieg, aber auch das ist deiner Meinung nach in unserem absolut hochgradig Zivilisiertem Deutschland bestimmt niemals möglich!
Und abgesehen davon hab ich und viele in meinem Umfeld die Veränderungen am eigenen Leib gespürt. Soll ja auch noch menschen geben außerhalb meiner Welt bei denen alles wie immer ist, heile heile Welt seit dem sie geboren sind! Ja....auch die gibt es, in meinem Umfeld nicht besonders viele!
greets
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Trotz aller Schulden steht ja dennoch eine große Wirtschaftsmacht dahinter - was z.B. bei Griechenland nicht gegeben war / ist.
In einer deart stark verflechteten Weltgemeinschaft würde niemand einen Staat wie die USA, Deutschland, Frankreich oder Russland und andere einfach brankrott gehen lassen.
Vollkommen egal wieviele Schulden sie haben.
Trotz aller Schulden steht ja dennoch eine große Wirtschaftsmacht dahinter - was z.B. bei Griechenland nicht gegeben war / ist.......ähhhm....Entschuldigung, aber aus genau diesem Grund darf Griechenland nicht Pleite gehen! Wie kannst Du Griechenland als bsp. nehmen??
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Beweise, Beweise!!
Nach meiner Erkenntnis türmt die USA jährlich 1 -1,4 Billionen Dollar NEUE Schulden auf, wohlgemerkt die öffentliche Hand allein, ohne andere Instis, Private und andere.... Also von dem erforderlichen gigantischen Schuldenabbau weit und breit keine Spur....
Bei den 14% geht es nur um die öffentliche Hand (Zitat: "closing the fiscal gap requires a permanent annual fiscal adjustment equal to about 14 percent of U.S. GDP.”).
Von Schuldenabbau war auch im Originalzitat keine Rede, sondern von "closing the fiscal gap", also Abbau der Neuverschuldung bzw. des laufenden Budgetdefizits (was je nach Statistik nicht ganz der gleiche Betrag ist, aber was soll's).Bei ca. 16 Bill. Bruttosozialprodukt entsprächen bereits die von Dir genannten 1-1,4 Bill. 6,25% bis 8,75%.
Hellmeyer nannte letzte Woche 6,5%: http://www.goldseiten.de/artik…gwuerdigen-Standards.html
Die letzte Schätzung für das Defizit auf Bundesebene geht von 642Mrd oder ca. 4% des BSP aus:
http://www.bloomberg.com/news/…ending-increases-10-.htmlDa kann man jetzt die Schätzung für optimistisch halten (bezieht sich aber auf das Fiskaljahr per Ende September 2013, das ja schon bald gelaufen ist), noch über Einmaleffekt wg. Fannie & Freddy diskutieren, ein bisschen was für Bundesstaaten und Kommunen dazugeben (die machen aber im Moment kaum neue Schulden) etc. etc., aber bis 7% oder 1,1 Bill. ist soviel Luft, das passt locker. Ist ja immer noch alles andere als eine rosige Situation, aber der halbe Weg ist zurückgelegt, und das ohne dass es nennenswert "quietschen" würde wegen der paar Einsparungen bzw. Steuererhöhungen. Kein Vergleich mit den europäischen PIGS.
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ShadowStats aktuell:
„Slowing Growth with Rising Inflation
- Real Retail Sales and Real Earnings Contracted in June
- Annualized Quarterly Production Growth Slowed to 0.59% from 4.23%
- June Year-to-Year Inflation: 1.8% (CPI-U), 1.8% (CPI-W), 9.4% (ShadowStats)"No. 543: June CPI, Industrial Production, Real Retail Sales and Earnings "
http://www.jsmineset.com/2013/07/16/in-the-news-today-1600/
Angehängt Grafik des GDP, das entgegen vielfachem Medienjubel lt.ShadowStats NEGATIV ist, Rezession statt Wachstum....
Grüsse
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Zitat
ShadowStats aktuell:
„Slowing Growth with Rising Inflation....
- June Year-to-Year Inflation:.... 9,4% (ShadowStats) -