Überfall auf Gold-Ankauf Geschäft in Dessau

  • Am optimalen Geschäftsaufbau & Geschäftsverkehr incl. Trennung von Spreu und Weizen muß also noch getüftelt werden.
    Wir als Deutsche Erfindergeister solten das doch (noch) hinbekommen.


    Letzten Endes läuft es darauf hinaus das Zwischen den "Kunden" und Händlern in jedem Fall präventiv eine schuß- und stichfeste Konstkukion her muß die noch eine Kommunikation zwischen den Beteiligten zuläßt.


    hmmm ... wenn das (so einfach) hinzubekommen wäre ...


    wieso haben die Mineralölkonzerne das dann noch nicht umgesetzt?


    sollten mit rund 900 Überfällen pro Jahr auch "motiviert" sein?!
    siehe
    http://www.brennstoffspiegel.d…_an_tankstellen_640px.jpg


    ach ja:
    gemäß
    http://www.brennstoffspiegel.d…stellen.html?newsid=10448
    verteilt sich das Problem da auf bundesweit 14.700 Tankstellen
    d.h. jede Tankstelle wird im Mittel alle 15 Jahre mal überfallen ...

  • Gerade im Newsticker der Blöd gelesen:


    Berlin – Ein Münzhändler (73) ist in seinem Geschäft im Stadtteil Moabit ermordet worden. Er starb an Kopfverletzungen. Eine Angehörige hatte die Leiche gefunden. In dem Laden habe vieles auf dem Boden gelegen, so ein Ermittler. Nach erstem Augenschein seien die Räume durchsucht worden, sagte der Polizeisprecher. Die Beamten sicherten am Abend noch die Spuren. Es werden Zeugen gesucht, die gegen Mittag oder am frühen Nachmittag an dem Münzgeschäft in der Beusselstraße verdächtige Beobachtungen gemacht oder dort eingekauft haben.

  • Zitat

    Der Strand in Brasilien ist natürlich ein Ort wo dies unmöglich ist und die Machete die größte Macht entfalten kann.

    Nee, nee, arrastão ist ein Gemeinschaftserlebnis, wo fast alle Beteiligten mit dem Bus kommen und auch ohne Machete "ernten".
    Und wenn es "gut geht" fahren die auch gemeinsam wieder ab.

    :boese:

  • Gerade im Newsticker der Blöd gelesen:


    Berlin – Ein Münzhändler (73) ist in seinem Geschäft im Stadtteil Moabit ermordet worden. Er starb an Kopfverletzungen. Eine Angehörige hatte die Leiche gefunden. In dem Laden habe vieles auf dem Boden gelegen, so ein Ermittler. Nach erstem Augenschein seien die Räume durchsucht worden, sagte der Polizeisprecher. Die Beamten sicherten am Abend noch die Spuren. Es werden Zeugen gesucht, die gegen Mittag oder am frühen Nachmittag an dem Münzgeschäft in der Beusselstraße verdächtige Beobachtungen gemacht oder dort eingekauft haben.


    Riesensauerei!Am Samstag habe ich noch eine Münze bei ihm gekauft,allerdings auf einer AK-Münzbörse.Wie kann man einem netten alten Herrn aus Gier nur sowas antun?
    Hat wohl 40 Jahre den Laden gehabt,aber die Gegend hat sich wohl zum Ungunsten verändert.

  • Unter den 80 Millionen in Deutschland laufen auch immer ein par tausend frei herum die eher ein raubtierähnliches Verhalten an den Tag legen.
    Es besteht immer das Restrisiko im pro Mille Bereich so einem Wesen auch rein zufällig zu begegnen. Dieser Gefahr solte sich JEDER Mitmensch bewußt sein.


    Derartige "Menschen" interessieren sich in keinster Weise für Ihr Opfer. Im Gegenteil, sie nehmen die Schwäche und Wehrlosigkeit des Opfers gerne als Geschenk an.


    Gegen Raubtiere im Lebensraum von Menschen hilft nur ein Käfig.
    Entweder wird der Laden zum Teil-Käfig mit einer "Kundenabteilung" oder das Raubtier muß in den Zoo oder Kerker.


    Die 3. in Moabit und überall in Deutschland & Europa praktizierte Variante ist die schlechteste.
    Die 4. wäre die hier zulande nicht mehr praktizierte Tötung des Raubtiers nach Befall von Menschen.


    Wir können natürlich auch weiterhin mit den letzten Eisbären Streichelzoo praktizieren. :wacko:

  • Bild berichtet auch über den Fall in gewohnt boulevardesker Form:
    http://www.bild.de/regional/be…ndlers-29712246.bild.html


    Bei uns in einer kleinen Gemeinde (14.000 Einwohner) in Ba-Wü sind in den letzten 3-4 Jahren die Wohnungseinbrüche und bewaffneten (!) Raubüberfälle stark angestiegen. Ein kleiner Juwelier, der einer Dame (Mitte 50) gehört, hat nach einem Raubüberfall auf den Laden die Regel eingeführt, dass man klingeln muss und sie dann erst die Ladentür aufschließt. Ein gutes Jahr später macht sie den Laden nun dicht. Verständlich, wenn man als Kunde eine gewisse Hemmschwelle überschreiten muss, um in einen Laden zu kommen sinkt die Kundschaft und der Umsatz/Gewinn. Es gab den Laden seit weit über 30 Jahren, ohne Überfall oder sonstigen großen Vorkommnisse. Da ist so ein Erlebnis natürlich ein Schock fürs Leben. Sich wieder der Gefahr eines Überfalls auszusetzen, der evtl. anders ausgehen kann ... da macht man den Laden doch lieber dicht. :-/

  • würde mal sagen das Beste ist ein Schalterraum wie in einer Bank, mit schusssicherem Glas und darunter einer Vertiefung wo die Münzen und Scheine durchgeschoben werden können.


    durch das Glas können die Ware und das Geld gut gesehen werden


    kombiniert mit einer dezenten Kamera ist das schon eine recht sichere Lösung, Zugang für die Mitarbeiter am Besten irgendwo von der Tiefgarage oder dem Hinterhof aus


    tja, werte wecken eben Begehrllchkeiten


    8|

  • Es gibt wohl keinen einzigen Juwelier hier in Berlin der nicht mit einem (weiteren) Überfall rechnet.
    Daher war es nur eine Frage der Zeit wann die Täter auf den ein oder anderen noch schlecht gesicherten Münzhändler ausweichen.


    Wer einen Juwelierbetrieb mit "offener Tür" betreibt oder mehrere unbekannte Männer rein läßt kann nur noch als lebensmüde bezeichnet werden.
    Die Klingel vor dem Betreten ist ab Finanzkrise ein absolutes MUß oder gleich schließen. Man kann es nicht oft genug wiederholen.
    In Düsseldorf auf der Kö hat einer schon seit Jahren eine 1 Mann Personenschleuse, da kommst nicht mal zu zweit auf ein mal rein.


    In Kriesenzeiten sinkt die Moral und Zahlungsmoral.
    Die Bank führt nur noch Altpapier und Kontoausüge......... und dafür mußte nun der 73 jährige Gernot auch noch herhalten.
    Das konnte er, schlicht und einfach, nicht für möglich halten.


    So ein Pech!

  • hansimglueck, daß die Kundschaft zurückgeht, muß in so einer Kleinstadt nicht unbedingt mit dem neuen Öffnungsprozedere liegen, sondern am sich verändernden Einkaufsverhalten überhaupt: Internet, Einkaufszentren.......
    neben mir in vergleichbarer Kleinstadt hat kürzlich ein 100 Jahre alter Schmuckladen zugemacht, obwohl die Betreiberin knapp vor "älterer Dame" war ;) (jetzt ist ein Grabsteinverkäufer drin, wie passend)

  • @ Osterhase :love:


    jetzt aber ab ins Körbchen! Die Stunde heute nacht fehlt sonst. Ich darf Dich daran erinnern, daß Du morgen den ganzen lieben langen Tag Hardcore-Außendienst hast. Nix Tastatur :boese: . Und bitte nur farbige Eier mitbringen, die anderen findet man im Schnee so schlecht. Enttäusch uns nicht; danke [smilie_blume]

  • Tilo Stimmt, es hängt oft nicht immer nur an einem einzigen Grund. Aber ich würde diese zusätzliche Hürde als negativ beeinflussend bezeichnen, da Kunden evtl. ein "schlechtes" Gewissen haben. Der Kunde klingelt, die Eigentümerin muss extra aufschließen, die Eigentümerin ist evtl. nur auf den Kunden fixiert, da sie etwas verkaufen will/Angst davor hat, das etwas in die Tasche des Kunden wandert. Da fühlt man sich mancher Kunde ggf. unter Druck gesetzt und lässt es bleiben in den Laden zu gehen sich umzuschauen. Damit vertreibt man die Spontankäufer, die sich nur unverbindlich umschauen wollen und dann unverhofft doch etwas kaufen und von den Kunden lebt man als Juwelier in den meisten Fällen doch. Ich bin mal gespannt welcher Nachfolger in den Laden zieht. Obwohl wir verkehrsgünstig, 10 Autominuten von Freiburg liegen gibt es hier einige leer stehende Läden. Eine Videothek, die den Kampf gegen das Internet verloren hat. 2 (!) Ex-Schleckerfilialen usw...


  • Erneut ein Überfall?


    Derzeit läuft sowas fast TÄGLICH in Berlin ab.
    Habe heute morgen von einem anderen Fall am Freitag in Berlin-Marzahn mit fesseln und Mund verkleben bis zur vollständigen Plünderung des Ladens gehört.


    Man sollte grundsätzliche keine Kunden mehr rein lassen, besonders wenn jüngere Kerle unter 30 Jahren dabei sind und immer zusätzlich eine Keule o.ä. in der Hand für den Fall der Fälle.

  • Man sollte grundsätzliche keine Kunden mehr rein lassen, besonders wenn jüngere Kerle unter 30 Jahren dabei sind und immer zusätzlich eine Keule o.ä. in der Hand für den Fall der Fälle.

    Wen willst Du denn damit erschrecken? Unter 9mm Para geht da garnichts.
    Und wenn Du Munition sparen willst, .45ACP oder gleich Magnum.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • 1. Gibt es mittlerweile schon Erkenntnisse zum abscheulichen Mord am Münzhändler Gernot Dorau in der Beusselstraße?
    http://www.rbb-online.de/taete…in_der_muenzhandlung.html


    Ich kannte ihn persönlich nicht, aber eine Freundin von mir sah ihn oft morgens auf dem Arbeitsweg und erkannte den netten alten Herrn mit dem Rollator anhand des Fotos.


    2. Gernot Dorau ist tot und schon keine Meldung mehr wert.
    Seine Mörder werden wahrscheinlich noch eine ganze Weile weiter leben, vielleicht sogar ungestraft davonkommen. Sehr wahrscheinlich sogar. Daran kann keiner von uns etwas ändern.
    Trotzdem wäre es Gernot Dorau wert, dass er wenigstens mit einem ordentlichen würdigen Nachruf geehrt wird.
    Vielleicht hier?
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrufe/


    Könnte jemand, der ihn kannte, vielleicht einen Nachruf verfassen oder sich direkt da melden:

    Zitat

    Wenn Sie vom Ableben eines interessanten Berliners erfahren, über den wir einen Nachruf schreiben
    können, melden Sie sich bitte bei uns: Telefon 030 / 29021 14712 oder
    per E-Mail: nachrufe@tagesspiegel.de

    Ich weiß leider gar nichts über ihn und sein Leben, sonst würde ich versuchen, etwas zu schreiben...
    [smilie_blume]


  • Noch nichts gehört.Ich hatte ihn auch erst auf dieser Börse am Ostbhf. kennengelernt und mir die Karte geben lassen.Eigentlich wollte ich mal zum Laden fahren,aber 3 Tage später war er schon tot.
    Wärs blöd gelaufen und ich wäre gerade dort,würde ich bestimmt auch erschlagen im eigenen Blut liegen.
    Die Menschheit verroht zusehends.Am schlimmsten ist die Gewalt gegen Kinder.
    Hier ein toter Säugling,da ein misshandeltes Kleinkind,eine verprügelte Frau....und das immer wieder.

  • Ich hatte mein Buero als Muenzhaendler/Juwelier/Goldankauf knapp 3 Jahre in Berlin Zehlendorf/Lichterfelde West.
    Aber der Beruf macht in Berlin kein Spass: jedes Jahr ist mindestens 1 Kollege Tot, jede 2. Woche einer Zusammengeschlagen, jede Woche wird ein Laden ueberfallen, ...
    Und die kleinen Gruenen Jungs kriegen nix gebacken, Polizei in Berlin versagt TOTAl. Rechtsstaat? Das ich nicht lache ...
    All Cops Are Beamte / F!CK Die Polizei ...

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