(Trink-)Wassermarkt europaweit privatisieren?!?!

  • Ich bin natürlich auch absolut Deiner Meinung , dass gerade die EU -Bürokratie nicht weiter wachsen darf. Aber genau darum geht es ja.. viele Dinge, die beim Bürger aufstossen , werden jetzt durch die Hintertür EU beschlossen. Und es kann nicht sein , dass die jahrzehntelang geflossenen Steuergelder zum Aufbau und zur Instandsetzung der Infrastruktur jetzt

    hier ging es um ein Gesetz, dass die Privatisierung verhindern oder erschweren sollte,
    nämlich Wasser als Menschenrecht deklarieren ... das war jedenfalls das Dokument zu Abstimmung
    im Bundestag.

    Mir ist auch nicht klar, was das mit politisch " links" zu tun hat. Allerdings befürchte ich , dass der Bürger wirklich sehr bald "mitdenken" muss und dass Leitungswasser erst einmal über einen Aktivkohlefilter schicken muss ....

    Obiger Gesetzentwurf wurde von einer Partei, nämlich den Linken eingebracht und
    das poltisch auch nicht rechts oder bürgerlich einzuordernde TV Magazin Monitor hat sich entrüstet,
    dass die bösen anderen Parteien dagegen gestimmt haben.
    Da hab ich was rechts/links angeht, wenig zu überlegen.


    Dass das ganze Thema komplexer ist, steht ausser Frage ..

  • Ob die Wasserqualität dann noch so gut sein wird, wag ich zu bezweifeln.

    keine Ahnung, woher die Logik kommt, dass Private Unternehmen schlechtere
    Produkte verkaufen ...


    Aber man kann natürlich auch überlegen, ob ich den Qualitätsstandard den wir
    haben, wirklich brauche und bezahlen will. (und auch aus Umweltaspekten könnte
    ich mir vorstellen, dass es vielleicht gar nicht sinnvoll ist, 1A Trinkwasser für
    Klospülung, Dusche, Rasengiessen zu verwenden ...
    Das System in vielen anderen Ländern, nach dem Wasser billig und trotzdem unbedenklich ist,
    aber nicht wohlschmeckend .. und man zum Teekochen Wasser in 10 Liter Kanistern kauft,
    dass ist eher ein Rechenexempel als eine Ideologie (igitt, dann verkauft der Schweizer oder US
    Konzern ja auch hier ihr purified water .. ) ...


    Optimal wäre wohl eine Versorgung mit 2 Qualitäten .. Trinkwasser und Brauchwasser,
    was es ja in manchen Häusern (mit Regenwassernutuzung) längst gibt.


    Aber keine Ahnung ... warum soll sich die Wasserversorgung nicht auch ändern, wie
    alle anderen Technologien auch .. Wasser ist ja kein knapper Rohstoff, sondern eine
    Technologie ...

  • keine Ahnung, woher die Logik kommt, dass Private Unternehmen schlechtere
    Produkte verkaufen ...


    Weil dann die Kosten "optimiert" werden: Z.B. Lecks wurden von privatren Versorgern tlw. nicht geflickt,
    ==> sondern es wurde einfach mehr Chlor reingehauen ...
    :whistling:



    Wenn ich an den Staat schon Steuern zahlen muss, dann will ich gewisse Dinge nicht an GewinnMaximierer bezahlen muessen
    ==> denn deren Urenkel werden dann meinen Urenkeln einiges genommen haben ... 8o


    Eine Frage des Horizontes 8)

  • aber wo er Recht hat, da hat er nun mal Recht.
    Ich erinnere mal an die Entwicklung der Preise von Sauerstoff.
    Das Zeug benutzte man früher vorzugsweise zum Schweißen und Brennen.
    Nachdem dann die Anbieter zu einem FAST Monopol zusammengekauft wurden erklärte der Hauptanbieter dieses Gas, welches ja auch in Krankenhäusern für Operationen verwendet wird
    zu einem medikamenten ähnlichen Produkt und erhöhte den Preis um schlappe 100 % oder so.
    Gleiches ist zu erwarten, wenn Privatinvestoren über das Monopol der Trinkwasserversorgung verfügen und im Wege der Gewinnmaximierung dann auch noch bei der Qualität Abschläge verurachen
    weil sich damit noch mehr Geld verdienen läßt.
    @ Jürgenlangen
    dir bleibt es doch unbenommen deine Wasserversorgung auf Regenwasser (für die Klospülung etc.) umzustellen.
    Nur bitte nicht vergessen dies dem Wasserversorger mitzuteilen, damit dieser eine 2. Uhr installieren kann
    weil
    Regenwasser, ausser für Gartennutzung, ist kostenpflichtig!!!!
    Deshalb darfst du ja auch für dein Oberflächenwasser gebühren für die Entsorgung entrichten.
    Du wirst aber dennoch nicht Eigentümer (uneingeschränkte Nutzung) dieses Wassers.
    Du unterliegst in den meisten Gemeinden der Einleitungspflicht.
    Ohne das Oberflächenwasser kännen die Fäkalien (im Abwasser) nicht richtig weggeschwemmt werden.

  • Deshalb darfst du ja auch für dein Oberflächenwasser gebühren für die Entsorgung entrichten.


    Das nennt sich "Niederschlagswasser" ; kostet pro m^2 Grundflaeche ca. 1 EUR im Jahr, inLeipzig.
    ==> Macht bei einem 1000 qm-Grundstueck 1000 EUR im Jahr, wird umgelegt auf die Nebenkosten: Jeder im Land zahlt das mit.


    In vielen kleinen Kaffs haben sie ueberdimensionierte KlaerAnlagen ... ; die Anlieger blechen, der Buergermeister hat das Schmiergeld kassiert ... und sein Kumpel mit der Baufirma durfte mitverdienen ...
    ==> Eine Umverteilung ...
    [smilie_blume]


    Alles, was "privatisiert" wird ... scheint Bestandteil des UmverteilungsMechanismus zu sein ... ; ein paar Generationen spaeter ist dann wieder ca. Feudalismus angesagt, nur neuerer Art.

  • dass der Bürger wirklich sehr bald "mitdenken" muss und dass Leitungswasser erst einmal über einen Aktivkohlefilter schicken muss ....


    Und was soll das bringen? :hae:

  • keine Ahnung, woher die Logik kommt, dass Private Unternehmen schlechtere
    Produkte verkaufen

    Vielleicht hat da jemand in der Realität einfach nur abgeschaut und überträgt das jetzt eben auf den Wassermarkt. Hierzulande kann man genau das live miterleben im gesamten Gesundheitssystem sowie in der Altenpflege/-versorgung, selbstverständlich kommt so eine drastische Verringerung der Qualität wie in den beiden genannten Fällen nicht alleine daher, sondern gepaart mit exponentiell steigenden Kosten. Daß das mit der Privatisierung der Wasserversorgung nicht unbedingt die beste Idee war, davon hört man an vielen Ecken von den Betroffenen, sei es nun aus Südamerika, was weit weg oder halt garnicht so weit weg: Frankreich.


    und auch aus Umweltaspekten könnte
    ich mir vorstellen, dass es vielleicht gar nicht sinnvoll ist, 1A Trinkwasser für
    Klospülung, Dusche, Rasengiessen zu verwenden

    Der Umwelt ist es herzlich egal, ob man nun Trink- und Brauchwasser trennt, was bei den Reinigungs- bzw. Aufbereitungsverfahren als Müll anfällt ist weitestgehend unproblematisch, in vielen Fällen würde Energieaufwand und Abfallmenge auch nicht sinken, wenn man die aufbereitete Menge um 50% reduziert. Problematisch für die Umwelt ist eher das, was die Anlagen nicht aus dem Wasser gefiltert bekommen, wie einige Medikamentenrückstände und vor allem Hormone. Wirklich sinnvoll wäre es, mit der beschissenen Wassersparpropaganda aufzuhören und so richtig was durch den Kanal zu jagen, wie in der guten alten Zeit. Das würde kaum auffallen und nebenbei wären die Kanäle und Abflüsse wieder schön sauber, gerade in regenarmen Monaten, wo heutzutage das umweltpolitisch korrekte Spülmobil ausrückt und das Wasser, das eingespart wurde, direkt in den Gulli bläst.

  • Zitat

    Wasserprivatisierung Marsch! - Wie EU und Bundesregierung Politik für Großkonzerne betreiben


    Soll Wasser eine Ware werden wie jede andere, ein Spekulationsobjekt? Und sollen künftig Großkonzerne über den Preis des Trinkwassers bestimmen? Einen Schritt in diese Richtung hat die EU gerade gemacht. Im Dezember berichtete MONITOR darüber, dass die Europäische Kommission bei der Wasserversorgung eine Marktöffnung anstrebt, versteckt in einer Richtlinie. Ein Plan ganz im Sinne internationaler Großkonzerne. Das Medienecho ist gewaltig. In ganz Europa formieren sich Bürgerinitiativen gegen die Pläne, Initiativen wie right2water.


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  • :cursing:


    http://www.right2water.eu/


    (Petition gegen die Privatisierung des Wassers)


  • Habe ich eben per E-post bekommen


    Lieber........


    „Unser Wasser muss bayerisch bleiben“, fordert die CSU in Bayern. Aber in Berlin und Brüssel unternimmt sie nichts. Die CSU lässt zu, dass Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler die EU-Dienstleistungsrichtlinie unterstützt, die bis zu zwei Drittel aller Städte und Gemeinden dazu zwingen würde, ihre Wasserversorgung EU-weit auszuschreiben. Eine leichte Beute für Konzerne wie Veolia und Suez.


    Bayern ist der Schlüssel zum „Nein!“ aus Deutschland. Horst Seehofer hat in diesem Jahr eine Landtagswahl zu bestehen. Eine von Campact in Auftrag gegebene repräsentative Emnid-Umfrage zeigt: 78 Prozent der Menschen in Bayern erwarten von ihm, dass er sich gegen Rösler durchsetzt. Wir müssen Horst Seehofer klar machen, dass die Bürger/innen es ernst meinen mit ihrem Wasser – und sich nicht durch Scheinaktivismus beeindrucken lassen.


    Die Wasserversorgung muss aus der EU-Dienstleistungsrichtlinie ausgenommen werden. Dazu muss die CSU nicht reden, sondern handeln. Das wollten wir den CSU-Mitgliedern mit einer Anzeige im Bayern-Kurier sagen, aber das Parteiblatt der CSU hat die Anzeige abgelehnt. Wir lassen uns nicht den Mund verbieten und wollen die Anzeige stattdessen in Tageszeitungen schalten. Gemeinsam schaffen wir es, die bayerische Öffentlichkeit aufzurütteln und den Druck auf Seehofer zu erhöhen. Wenn 800 Aktive jeweils 25 Euro spenden, haben wir bereits eine Anzeige finanziert.


    Klicken Sie hier und spenden Sie für unsere Anzeigen!


    Noch bis Anfang Juni laufen in Brüssel die Verhandlungen zwischen der EU-Kommission, den Mitgliedsstaaten und dem Europäischen Parlament. Die Bundesregierung hat es in der Hand, dort unsere Wasserversorgung vor dem Zugriff der Konzerne zu schützen, aber sie unternimmt bislang nichts. Statt dessen hofft sie, sich mit Lippenbekenntnissen aus der Verantwortung stehlen zu können.


    Deshalb rütteln wir mit der Anzeige die bayerische Öffentlichkeit auf. Nach zwei Monaten Kampagne und 236.000 Unterschriften brauchen wir jetzt beim Endspurt noch einmal Ihre Unterstützung – jeder Betrag hilft. Vielen Dank für Ihr Engagement!


    Für die Wasser-Anzeige spenden!


    Herzliche Grüße


    Maritta Strasser

  • Auh mal etwas Positives.


    http://www.deutsche-mittelstan…richten.de/2013/05/51919/


    Zitat

    Überraschender Zwischen-Erfolg der Initiative Right 2 Water, die eine Privatisierung der europäischen Wasserversorgung verhindern will. Nach einer Million Unterschriften nimmt die Initiative nun auch die zweite bürokratische Hürde: Das Länder-Quorum wurde erfüllt, nun muss sich die EU-Kommission offiziell mit dem Thema beschäftigen.

  • desweiteren einfach mal 2 minuten zeit nehmen und die petition unterstützen oder spenden!


    http://www.right2water.eu/


    https://signature.right2water.eu/oct-web-public/signup.do

  • Zitat

    Sie leben ganz nah an der Quelle - und sitzen doch auf dem Trockenen: Die Menschen im südafrikanischen Ort Doornkloof. Viele arbeiten in der dortigen Nestlé-Wasserfabrik, in der das kostbare Gut in Flaschen abgefüllt wird. Sie selbst haben keinen Zugang zu sauberem Wasser.


    Es gibt noch sauberes Wasser -> "Pure Life" von Nestle! :wall:
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  • Wasserprivatisierung: Regierung knickt vor EU ein


    Bundesregierung will EU-Wasserplänen zustimmen. "Binnenmarktkommissar" Barnier hatte 2011 vorgeschlagen, die Städte, Gemeinden und Länder bei der Vergabe von Dienstleistungskonzessionen stärker zu einer öffentlichen Ausschreibung zu zwingen. Das betrifft auch die Wasserversorgung.


    Die Bundesregierung wird der umstrittenen EU-Richtlinie zur Vergabe von Konzessionen für kommunalen Dienstleistungen – im Fokus steht vor allem die Wasserversorgung – offenbar zustimmen. Das geht aus einem Bericht des Wirtschaftsministeriums hervor, der der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z./Mittwochsausgabe) vorliegt. Binnenmarktkommissar Michel Barnier habe auf die Bedenken der Kommunen und Länder reagiert und sei ihnen weit entgegengekommen, heißt es in dem mit allen Häusern der Bundesregierung abgestimmten Bericht. Die besondere Struktur der deutschen Wasserversorgung werde nun berücksichtigt.


    Barnier hatte 2011 vorgeschlagen, die Städte, Gemeinden und Länder bei der Vergabe von Dienstleistungskonzessionen stärker zu einer öffentlichen Ausschreibung zu zwingen. Das betrifft auch die Wasserversorgung. Letzteres hatte für einen öffentlichen Aufschrei gesorgt, zumal von den Gegnern des Vorhabens verbreitet wurde, dass er die öffentliche Hand zur Privatisierung der Wasserversorgung zwinge.


    Was den aktuellen Barnier-Vorschlag von dem ursprünglichen unterscheidet ist die von deutscher Seite bemängelte Behandlung von „Mehrspartenunternehmen“ wie etwa Stadtwerken, die nicht nur die Wasserversorgung, sondern auch die Energieversorgung übernehmen. Barnier schlägt laut F.A.Z. nun vor, dass die Richtlinie nicht gelten soll, wenn ein solchen Unternehmens 80 Prozent seines Wasserumsatzes in seiner „beherrschenden Gemeinde“ oder einer Nachbargemeinde erbringt.


    Ursprünglich hätte das Unternehmen 80 Prozent seines gesamten Umsatzes vor Ort erwirtschaften müssen. Das hätte einige Stadtwerke vor große Schwierigkeiten gestellt, weil sie ihre anderen Leistungen wie Strom oder Fernwärme nicht nur in ihrer direkten Umgebung, sondern am Markt erbringen.


    http://www.mmnews.de/index.php…gierung-knickt-vor-eu-ein


    Sie entscheiden niemals gegen die Weisungen von "Oben".
    Satans Bänker haben die Regierung voll im Griff!


    :(

  • Keine Privatisierung des Trinkwassers...EU rudert zurück :


    Zitat

    Im Streit um eine mögliche Privatisierung der Wasserwerke beugt sich die EU-Kommission den Protesten der Bürger. EU-Kommissar Michel Barnier will das Wasser jetzt aus der entsprechenden Richtlinie herausnehmen. Der Plan hatte in Deutschland heftige Gegenwehr ausgelöst.


    http://www.focus.de/finanzen/n…atisiert_aid_1022711.html


    Gruß
    Golden Mask

  • Keine Privatisierung des Trinkwassers...EU rudert zurück :


    Aber garantiert nicht wegen der Gegenwehr! Sondern aus einem ganz anderen Grund ... ;)
    Erst kürzlich hieß es, Monsanto gibt Europa auf. Und jetzt verzichten die Multis auch noch aufs Wasser? Freiwillig? Weil wir zuviele Proteste haben? Wohl kaum! Nur warum sonst, was steckt dahinter? Nur Volksberuhigung?


    JA!
    TaTa, denn hier ist der "Übeltäter"! Oder besser, die neue Geld-Scheffel-Maschine der Großindustrie. Vorbei am EU-Regulierungswahn und potentiell aufkeimender Gegenwehr. Und sicher bald ein Fall für einen neuen Strang fürs Forum:
    Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP)
    Das transatlantische Freihandelsabkommen zur Beschränkung von Handelshemmnissen wie Zöllen und Regulierungen. Was Regulierungen? JA! Was in einem Land erlaubt ist, das darf beim Handelspartner dann ebenfalls nicht mehr hinterfragt werden. Das sieht dann ungefähr so aus ...

    Zitat

    ° Sowohl in der EU als auch in den USA gelten strenge Sicherheitsnormen für Kraftfahrzeuge. Die TTIP könnte die gegenseitige Anerkennung der jeweiligen Normen ermöglichen, so dass Fahrzeuge, die in Europa oder den USA als sicher eingestuft wurden, auch auf der anderen Seite des Atlantik verkauft werden könnten, ohne dass sie zusätzliche Prüfungen durchlaufen oder an zusätzliche Vorschriften angepasst werden müssten.
    ° Durch eine Liberalisierung im Dienstleistungssektor könnten europäische Fluglinien auch Inlandsflüge in den USA anbieten. Wenn derzeit bei einem Flug von Paris nach Los Angeles die Hälfte der Fluggäste in New York aussteigt, muss die Maschine halb leer nach Los Angeles weiterfliegen, weil es nicht gestattet ist, in New York neue Passagiere an Bord zu nehmen.
    ° Würden Ausschreibungen der US-Regierung für europäische Unternehmen geöffnet, könnten diese um große Bau- und Verkehrsprojekte in den Vereinigten Staaten mitbieten.

    Die haben es aber gut die Amis, können die doch jetzt viel besser von deutschem Know-How profitieren [smilie_happy] Und wir hier dürfen uns dafür mit dem Monsanto-Dreck rumschlagen der in den USA schon ne Zulassung hat und deshalb hier keine neue mehr braucht, oder mit alten klapprigen US-Fliegern auf innereuropäischen Charterlinien, oder US-Firmen die Bauprojekte wie BBI oder Stuttgart21 mit tausenden mexikanischen Leiharbeitern bei der Ausschreibung gewonnen haben ... :wall:
    Und für das Wasser haben die auch was im Ärmel ... da bin ich mir zu 1000% sicher!


    Da bekommt die Pferdefleisch-Diskussion doch gleich eine völlig neue Dimension wenn ich an den drüben "zugelassenen" Ami-Fraß denke, den es hier bald OHNE Beschränkung zu kaufen gibt ... [smilie_happy]


    Vergesst ALLES, was uns die EU aufs Auge drücken wollte und (noch) nicht geschafft hat. Schaut über den großen Teich! Das TTIP ist die komplette Amerikanisierung der EU und damit auch Deutschlands ... :boese:

  • EU lenkt bei Wasserprivatisierung ein


    1,5 Millionen Menschen unterschrieben, jetzt reagiert Brüssel:
    EU-Kommissar Michel Barnier plant, die Wasserversorgung von der
    umstrittenen EU-Richtlinie auszunehmen. Dabei habe angeblich nie die
    Gefahr bestanden, die Trinkwasserversorgung zu privatisieren.



    http://www.sueddeutsche.de/wir…vatisierung-ein-1.1702673


    [smilie_blume]

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