aus der aktuellen TMM-Präsentation:
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Grüße
13. November 2024, 07:31
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Grüße
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Sehr schöne Übersicht einiger All-in Costs. Falls diese so stimmen, denn die Minen sind mit Angaben dazu oft zurückhaltend.
Es gibt m.E. keine direkte Korrelation zur Kurshöhe, allerdings sind die Minen mit den günstigsten Kosten tw. etwas kursstabiler bzw. haben anders formuliert relative Stärke gezeigt, auch vs Seniors. Das JT wurde in den letzten Monaten namentlich von TMM nicht unterschritten.
Btw. befinden sich mit TMM -- NGD -- AR -- RIO gleich 4 schwergewichtig im Depot. Einige weitere Betrachtungen hier:
Depotstruktur -- Märkte und Edelmetalle im Vergleich
Grüsse
Edel
Hallo Leute,
habe in der aktuellen GIX-Präsentation eine kleine Auflistung von Minenausrüstungs-Herstellern gefunden.
Ich kann mich erinnern, daß vor einiger Zeit mal jemand danach gefragt hat (woernie, Valueman, Fabrizio? ).
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Auf jeden Fall sind auch einige AGs dabei, zBsp. FLSMIDTH.
Das Thema hat einen eigenen Faden verdient, da es aber kaum/ noch keine Beiträge dazu gibt,
hab ich mal hier angefangen. Kann ja bei Zeiten geändert werden.
Grüße
... nach einem baldigen Test des Junitiefs bei HUI und XAU. Sollten POG und POS deutlicher gen Süden ziehen, sehen wir wo möglich die 200 im HUI noch von unten ...
@ Phobos
Danke für die Auflistung. Habe mal ein wenig gestöbert, konnte jedoch nichts außergewöhnlich Interessantes für mich ausmachen.
Fab
Hallo die die Runde,
ich bin momentan dabei ein neues "Opfer" für mein Depot zu suchen und habe Iamgold und New Gold ins Auge gefasst.
New Gold scheint mir die Kosten besser im Griff zu haben, Iamgold ist dagegen auf den ersten Blick attraktiver bewertet was das KBV angeht - sofern die nicht abschreiben, wie Barrick...
Eure Meinung?
Bevor der Morgen dämmert ist am finstersten
Das am 27.6. markierte Tief bei Edelmetallen führte auch
Minenwerte etwas aus dem Tal der Tränen. Ob sich dieser Sektor aus den
Krallen eines 30 Monate andauernden Bärenmarktes befreien kann, werden
die nächsten Tage und Wochen zeigen. Bärenmärkte enden bekanntlich dann,
wenn fundamental gesehen die größte Finsternis herrscht.
Edelmetallgegner sprechen von einem Ende des Bullenmarktes und haben ein
Kursziel von 1000 $ vor Augen. Hedgefonds halten weiter ungedeckte
Shortpositionen in Rekordhöhe, ohne zu wissen, was ihnen bei einem
Shortsqueeze blühen kann, wenn sie zum Eindecken gezwungen sind, aber
keine Verkäufer finden. Bullion Banken sind nicht die freundlichsten
Menschen. Sie werden Spekulanten, die Wetten auf einen weiter fallenden
Goldpreis abgeschlossen haben, nicht so einfach „vom Haken lassen“; denn
es wird immer offensichtlicher dass eine starke physische Verknappung
herrscht.
Es sieht nicht gut aus für die Minen. Selbst bei steigenden Edelmetallpreisen fallen sie massiv und befinden sich schon wieder nahe der letzten Lows und wichtiger Unterstützungen.
Ich frage mich mittlerweile um so mehr, was eigentlich noch passieren muss, damit die vermeintlich so unterbewerteten Minen den Turnaround schaffen. Für mich riecht das alles auf jeden Fall nach einem weiteren kräftigen Schub gen Süden. Es ist zum ...
Ja GS, das Verhalten der Minen ist schlicht eine Katastrophe. Silber fast noch schlimmer als Gold. Silber macht ein Hupferl über einen Widerstand und kann die Zone halten, aber Silberaktien gehen gnadenlos runter. Dies lässt vermuten, dass Minen noch nicht bereit sind. Neue Tiefs somit sehr gut möglich
Zitatdas riecht irgendwie ...
... nach einem baldigen Test des Junitiefs bei HUI und XAU. Sollten POG und POS deutlicher gen Süden ziehen, sehen wir wo möglich die 200 im HUI noch von unten ...
schrieb ich im August. Nun sind wir nahe dran ... mehrmonatiger Doppelboden möglich.
Vor einiger Zeit las ich in einem interessanten Artikel die Überlegung, dass die Bad Boys (Staat + Hochfinanz) ihr physisches Edelmetallproblem vielleicht dadurch lösen könnten, sich die produzierenden Minen einzuverleiben. Staatlicherseits durch nervige Restriktionen bis hin zur (Fast-)Verstaatlichung von Minen, Hochfinanzseits durch das Aufsammeln großer Anteile an Minen (z.B. durch indirekte Vehikel wie Black Rock & Co.). Seitdem verfolge ich das Geschehen auch aus diesem Blickwinkel. Möglicherweise lassen sich die derzeitigen Minenkurse aus diesem Kontext heraus betrachten ...
Der Plan einer soz. "heimlichen peu a peu Verstaatlichung von Minen" ist natürlich auch eine Möglichkeit, wie man diesen unverständlichen schier unaufhaltsamen Abverkauf der Minen erklären könnte.
Im Moment sehe ich einfach nur, dass jede noch so kleine Erholung mit darauf folgenden noch größeren Abverkäufen stattfindet. Und das schon seit mehr als 1,5 Jahren. Immer wieder 1-Schritt-vor-2-zurück. Selbst Anstiege der EM Preise werden, wenn überhaupt, dann nur noch marketperform-mäßig mitgegangen. Da ist kein Hebel mehr drauf. Und wenn, dann nur nach Süden.
Ist doch klar, dass somit so gut wie sämtliche Kleinanleger aus diesem Markt raus sind und sich auch immer weniger Fondsmanager finden, die in diesem Segment investieren. Das Anlegervertrauen ist durch diese unbegreiflichen kleinen-Up und großen Downmoves derart im Allerwertesten - viel mehr geht einfach nicht. Somit gibt es halt weitaus mehr Verkäufer als Käufer. Und es ist auf Grund des geringen Volumens ein Leichtes, die Kurse zu manipulieren.
Selbst ich bin die letzten Tage nach über 4,5 Jahren Mineninvest immer wieder kurz davor, aufzugeben und mein Invest in diesem Segment als größten Anlagefehler meines Lebens abzuhaken. Ich befürchte fast, dass schon etwas Außergewöhnliches passieren muss, damit die Reise hier tatsächlich wieder nachhaltig gen Norden geht. Ein richtiger Schub der EM Preise über die 1520 und 26 USD. Aber wo soll der zur Zeit herkommen?! Für die Minen und alle restlichen Mineninvestoren ist es eine Farce, was hier abgeht. Und das geht schon etwas an die Nerven...
Grüße
GS
Alles anzeigenDer Plan einer soz. "heimlichen peu a peu Verstaatlichung von Minen" ist natürlich auch eine Möglichkeit, wie man diesen unverständlichen schier unaufhaltsamen Abverkauf der Minen erklären könnte.
Im Moment sehe ich einfach nur, dass jede noch so kleine Erholung mit darauf folgenden noch größeren Abverkäufen stattfindet. Und das schon seit mehr als 1,5 Jahren. Immer wieder 1-Schritt-vor-2-zurück. Selbst Anstiege der EM Preise werden, wenn überhaupt, dann nur noch marketperform-mäßig mitgegangen. Da ist kein Hebel mehr drauf. Und wenn, dann nur nach Süden.
Ist doch klar, dass somit so gut wie sämtliche Kleinanleger aus diesem Markt raus sind und sich auch immer weniger Fondsmanager finden, die in diesem Segment investieren. Das Anlegervertrauen ist durch diese unbegreiflichen kleinen-Up und großen Downmoves derart im Allerwertesten - viel mehr geht einfach nicht. Somit gibt es halt weitaus mehr Verkäufer als Käufer. Und es ist auf Grund des geringen Volumens ein Leichtes, die Kurse zu manipulieren.
Selbst ich bin die letzten Tage nach über 4,5 Jahren Mineninvest immer wieder kurz davor, aufzugeben und mein Invest in diesem Segment als größten Anlagefehler meines Lebens abzuhaken. Ich befürchte fast, dass schon etwas Außergewöhnliches passieren muss, damit die Reise hier tatsächlich wieder nachhaltig gen Norden geht. Ein richtiger Schub der EM Preise über die 1520 und 26 USD. Aber wo soll der zur Zeit herkommen?! Für die Minen und alle restlichen Mineninvestoren ist es eine Farce, was hier abgeht. Und das geht schon etwas an die Nerven...
Grüße
GS
Ich teile deinen Frust uneingeschränkt! Tatsächlich muss der POG wohl mindestens 1, 2 Prozent im Plus sein, damit die Minenwerte im Schnitt wenigestens nicht fallen. POG seitwärts bedeutet abwärts für die Minen, POG abwärts bedeutet Achterbahn nach unten! Da die Amerikaner ihre Schuldengrenze wohl vor dem 17. nach oben korrigieren, werden Gold & Silber wohl noch mal ordentlich fallen im Oktober. Für mein Depot sehe ich kurzfristig mindestens noch mal 20% Verlust. Zum Nachkaufen ist noch ordentlich Zeit - ich denke, dieses Jahr wird es wohl nichts mehr werden...
Da die Amerikaner ihre Schuldengrenze wohl vor dem 17. nach oben korrigieren, werden Gold & Silber wohl noch mal ordentlich fallen im Oktober.
Und darin liegt ja die Krux. Im Grunde wäre eine weitere Anhebung der Schuldenobergrenze ja eindeutig positiv für die Edelmetalle zu sehen, da somit die Gelddruck- und Verschuldungsorgie weitergehen kann. Nur verhalten sich die EM seit geraumer Zeit immer vollkommen unlogisch, quasi konträr zur fundamentalen Sachlage. Und das ist es ja, was einen wirklich stutzig machen kann.
Grüße
GS
Im Moment scheint es, als würde sich alles auf die Aktien konzentrieren. hier ist mehr geld zu machen. Solange die Liquidität in die Bluechips fliesst gibt es keinen grund in EM Aktien zu investieren. Erst wenn es richtig knallt am reg. Aktienmarkt, und DOW und Dax mal nen richtigen Downer hinlegen, könnte ein Richtungswechsel stattfinden. Im Moment ist nach meiner meinung damit noch nicht zu rechnen.
Wenn man sich ob der ganzen Unsicherheit in den Märkten anschaut wie beispielsw. der Dax stabil oberhalb der 8500 seine Bahnen zieht, warum sollte man in das Asset EM investieren?
Hier gibt es nach Ansicht vieler wohl immer noch das meiste geld zu machen.
Mein großer Fehler war, daß ich recht intensiv in EM aktien investiert hatte als ich dachte, weiter geht nicht mehr runter. Das war eine Fehleinschätzung. Definitiv.
Langfristig wird nur interessant sein, kann die Mine(n) meines Vertrauens diese harte Phase des POG bei 1200 - 1300 Dollar dauerhaft überleben oder nicht.
Mein EM Aktiendepot ist satt 45% in den Miesen. Ganz bitter. Aber jetzt werfen, no way.
N.m.M.
Gruß
sagt mal, wie sieht's denn mit Kapitalerhalt durch konsequentes Risikomanagement aus? Gerade bei hochvolatilen Minen sind Stopp-losses Pflicht, finde ich. Klar, man fliegt desöfteren unglücklich aus der Position heraus und danach zieht's an. Aber eine Vermögensschrumpfung um 45% wäre dann nicht möglich. Nichts für ungut Jungs ...
Fab
sagt mal, wie sieht's denn mit Kapitalerhalt durch konsequentes Risikomanagement aus? Gerade bei hochvolatilen Minen sind Stopp-losses Pflicht, finde ich. .....
Ja, habe ich ungezählte male in div. Threads empfohlen, dort mehrmals:
Alles anzeigen" Auch mit den besten Papieren kann man Geld verlieren, wenn man zum falschen Zeitpunkt ein- oder ausgestiegen ist, und auch mit falschen Papieren kann man gewinnen, wenn man zur rechten Zeit ein- oder aussteigt."
Andre´ Kostolany
Persönliche Anmerkung:
Diese Erkenntnis ist fundamental für Erfolge bei der Spekulation. Der zeitige Ausstieg ist fast wichtiger als der Einstieg und betrifft die mehrfach diskutierte StopLoss Regelung.
Grüsse
Edel
Siehe auch hier und nachfolgend:
Börsenweisheiten
Börsenweisheiten
Das erfordert allerdings Selbstdisziplin in hohem Maße. Ganz konsequent bin auch ich nicht, insbes. bei den sog. Freiläufern, bei denen man eher hohe Vola aussitzen kann....
Noch ein Wort zur Lage allgemein: So weit ich weiß, hatten alle größeren Korrekturen bei Goldminen Retracements von rd. 70 % Da etwa liegen wir jetzt im Schnitt, natürlich mit enormen Unterschieden bei einzelnen Minen und Explorern. Nach alledem sollte nun wirklich das Risiko bei den Minen, bes. den besser fundierten, sehr begrenzt sein....
Grüsse
Edel
Das ist bei Aktien, die gelegentlich eine Tagesvolatilität von gut und gerne mal 20% bis 30% haben, ein Fest für den Broker
In letzter Zeit öfter beobachtet: Gold-Vola von +/- 4%, selbst ein Papier wie z.B. Timmins verliert morgens 12% und gewinnt Nachmittags 15% und Vice Versa. Ein Papier wie Maudore wird jeden 3. Tag ausgestoppt Ich finde die Volaitilität bei EM (und Minen) derzeit ziemlich "krank" und bezweifle, dass das Setzen von SL momentan wirklich eine richtig gute Strategie ist. Ich denke, "raus" oder "aussitzen"... Was denkt ihr?
@21% Ich versuche das Problem dadurch händelbarer zu bekommen, indem ich grundsätzlich darauf warte, dass RSI und Stochastik am Boden liegen und der MACD nicht weit vom Kaufsignal entfernt ist. Das verhindert natürlich nicht, dass es doch noch weiter abwärts gehen kann. Aber aufgrund meiner Erfahrungen läßt sich das Risiko des falschen Einstiegszeitpunktes deutlich verringern ... und für den rest gibt's Stop loss.
Fab
... ach ja, wenn der allgemeine EM-Markt in der technischen Großwetterlage kippt, dann verzichte ich ganz darauf, mir Einzelaktien anzusehen. Dann stelle ich mich eben an die Seitenline und warte im Garten auf bessere Zeiten ... ;-))
Ja, Fab - nur das die technischen Signale leider sowieso nur noch einen völlig überverkauften Markt zeigen - und auch die fundamentalen Daten sind bei nahezu allen seriösen Minenwerten absurd bezgl. der aktuellen Preise.
Imho kann man diesen Markt - zumindest im Moment - nicht mit konventionellen Mitteln analysieren. Ich sehe einfach nur noch einen grossen Abverkauf bei dem fast alle Teilnehmer offenbar nur noch raus wollen, Stochastik hin oder her, Fundamentaldaten hin oder her.
Ich bleibe erst mal drin, werde aber sicherlich nichts mehr zukaufen!
Edit: Bezieht sich auf deinen vorletzten Post.
(....) Ich finde die Volaitilität bei EM (und Minen) derzeit ziemlich "krank" und bezweifle, dass das Setzen von SL momentan wirklich eine richtig gute Strategie ist. Ich denke, "raus" oder "aussitzen"... Was denkt ihr?
Wird jeder für sich entscheiden müssen.
Nochmals zu den SL Marken. In diesem komplexen und oftmals irren Markt bin ich nun wirklich lange drin, mit vielen Aufs und Abs. Deshalb habe ich mich von gängigen Regeln etwas abgekoppelt und hier empfohlen:
"Ich mache mich NIE von Systemen abhängig, zu oft erfolgen irrationale Kursausschläge im Handelsverlauf, die später geglättet werden. Dh. ich gebe mit Limit erst den Auftrag, wenn mE. der Limitkurs deutlich erkennbar erreicht ist, zudem schaue ich zumindest den Chart an.“
M.a.W.: Jeder Fall liegt anders, wichtig ist in jedem Fall der Einstandspreis, an dem SL orientiert werden sollte.
Das ist übrigens der Hauptgrund, so viel Freiläufer wie möglich im Depot zu haben, um sich von den derzeit schizoiden Märkten etwas unabhängiger zu machen.
Grüsse
Edel