Tja, da hatter sich nun son Garret Metallsucher zugelegt und sucht Gleichgesinnte, zwecks Erfahrungsaustausch Wobei ich noch nicht allzu viel zum Tausch beitragen kann, eher zum Lernen, also auf Deutsch, hat hier wer Input abzugeben. Sind unter den Foristen solche, die dieser Leidenschaft nachgehen?
Rechtlich ist das ne Grauzone, zum suchen brauchts wohl keine Genehmigung, es sei denn, man bewegt sich auf ausgewiesenen Bodendenkmälern usw.. Die Meinungen gehen da sehr weit auseinander.
Bierdeckel find das Teil schon mal ganz gut am Strand(Münzengröße)
Schatzsuche mit Metallsonde-Wer kennt sich aus??
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Schatz, willst du am Sonntag mit mir sondeln gehen?
Ich war mal vor Jahren in einem Sondelforum registriert, die richtigen Freaks hielten sich da extrem mit öffentlichen Statements zurück. Man steht wohl zu sehr unter Beobachtung von Denkmalschützern, Förstern, Neidern usw.
http://www.bodenfundforum.com/ -
ich bin nicht auf der Suche nach dem Bernsteinzimmer oder dem Nasigold Aber meinem Sohn und mir machts halt spaß Sollte ich allerdings eines der vorgenannten Dinge finden, oder auch alle beide, würde ich mich auch sehr bedeckt halten, glaube ich
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Das ist keine Grauzone, leider, sondern sehr exakt geregelt, meist zu deinen Ungunsten, je nach Bundesland (besonders in BW und Sachsen etc.)....
Kannst du dich auch hier schlau machen!
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für den Lesestoff, wird mich mal ein bisschen einarbeiten. Der Leiter der Berliner Denkmalschutzbehörde sagte wörtlich zu mir: Sie brauchen keine Genehmigung, wenn sie nicht Bodendenkmälern oder vergleichbaren Orten graben, höchstens die Genehmigung des Grundstückbesitzers....
Also, Klappspaten raus, der Glock muß doch zu was nutze sein... -
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Tja, schön wäre es!
Ich kann dir nur raten GANZ GENAU die Gestze in deinem Bundesland zu kennen, am besten da im Forum mal kurz nach/bei Landsleuten nachfragen....und sobald du etwas altes (antikes) findest, musst du aufhören zu graben und deinen Archäologen Bescheid geben zur Begutachtung, Wald ist als ungestörte Fläche per se verboten usw....
Und dann, wenn du zB. 2cm Granaten findest und nicht als solche kleine runden Röhrchen erkennst, oder gar Waffen/Mun mit nach Hause nimmst, kanns ganz schnell sehr weh tun, körperlich und im Geldbeutel! -
silberbug: deine Begeisterung fürs Sondieren teile ich. Allerdings hat mich die unübersichtliche Rechtslage in den verschiedenen Bundesländern und die Aussicht den dann nach langem Suchen endlich mühsam gehobenen Schatz mit den Behörden teilen zu müssen, davon abgehalten.
Wie sieht das denn in unseren Nachbarländern aus? Gelten dort weniger gängelnde Gesetze?
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Hallo,
diese Thema finde ich auch sehr interessant. Ich glaube aber das es da viel Schund bei den Gerätschaften gibt. Welcher Detektor wäre beispielsweise für nicht allzuviel Geld empfehlenswert und wo kann man die gesetzlichen Bestimmungen erfahren ohne schlafende Hunde zu wecken. Bei mir wäre es für Hessen.
viele Grüße
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von Garrett nenne ich mein Eigen, Hab den schon so ca. ein Jahr. Bis auf bisschen Strand habe ich aber noch nix zuwege gebracht DAS WIRD SICH ÄNDERN!!!
Das mit der Munition ficht mich nicht so an, kenne mich A. etwas aus und B. würde ich alte Muni, oder Granaten, Waffenteile usw. nicht mitnehmen. Wozu auch, kann mir neues kaufen... Das Thema antiker Fund ist mir klar, Grabung einstellen und Fund melden, auch damit hab ich kein Problem.
Meist gibbet noch nichemal nen Finderlohn!!! -
Allerdings hat mich die unübersichtliche Rechtslage in den verschiedenen Bundesländern und die Aussicht den dann nach langem Suchen endlich mühsam gehobenen Schatz mit den Behörden teilen zu müssen, davon abgehalten.
Ich würde schwören, dass die gefundenen Münzen schon seit Urzeiten in Familienbesitz sind.
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Genau, in Familienbesitz in der Hosentasche mit dem "Garret" oder Fisher etc. unterm Arm am Waldrand spazieren getragen...= Anfangsverdacht = Hausdurchsuchung möglich etc., wo sie dir dann auch die Mokkatassensammlung und den PC wegschleppen, weil die alt und wichtig für aussehen..neneee....Ich will keine Angst machen, aber die Gesetzeslage ist durch das BGB eigentlich positiv für Finder geregelt, nur gibts da die bösen Schatzregale, von Bundesland zu Bundeslands verschieden, und die enteignen dich eigentlich immer bei allem älter als gestern....plus Strafandrohung .....
Sogar WK Schlachtfelder gelten neuerdings bei den Archis als "antik", weil nämlich die bestimmen (quasi), was ein Bodendenkmal ist (und dazu gehören bewegliche Teile, die aus dem Kontext gerissen werden und den Rest dadurch zeitlich unbestimmbar machen können.)
Am Strand wird keiner was sagen, in nem Fluß vielleicht auch nicht, aber im Wald wirds echt kritisch, da sind die nicht gut drauf zu sprechen. Acker scheint überwiegend OK, außer auf eingetragenen Villas etc.....tja und nach Melden von dem riesen Goldmünzenschatz bist du ihn wohl los (ohne Entschädigung!) Denn die 100 Mrd müssen ja nach Griechenland und n Milliönchen hat dann ja keiner mehr für uns!!!
Wir leben in ner Diktataur und keiner merkt es, bis Schäuble auch im EU-Parlament mit Ferkel drin sitzt....Bayern und Hessen sind etwas lockerer in der Suchpolitik, BW + Sachsen etc. totalitär sozusagen.
Oder der Weg führt dich über die Denkmalbehöre mit Suchgenehmigung für ein vorher per Karte mit denen abzuklärendes Gebiet (und das gibts nur sehr selten...) Aber Versuch macht kluch...
Der andere Weg ist eben der illegale mit den möglichen Konsequenzen! -
das war doch schon mal ne ganz wichtige, kurze und knackige Zusammenfassung Darauf lässt sich aufbauen. Ich werde auf alle Fälle mit dem Sondeln anfangen.
Wie heißt es so schön: Angst essen Seele auf. Und das kann ich nicht zulassen... -
zumindest das Behalten der Fundstücke nicht hier in Baden-Württemberg
ein Freund hat beim sondeln antike Münzbarren gefunden, angeblich die grössten Deutschlands (so 2-3kg/Stück)
er hat sie einem Museum gezeigt zur Beurteilung und die haben den Fund mit Begründung der Rechtslage einbehalten
jetzt gammeln die in irgendeinem Speicher eine Landesmuseums vor sich hin und warten auf ihre Beurteilung
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Genau, in Familienbesitz in der Hosentasche mit dem "Garret" oder Fisher etc. unterm Arm am Waldrand spazieren getragen...= Anfangsverdacht = Hausdurchsuchung möglich etc., wo sie dir dann auch die Mokkatassensammlung und den PC wegschleppen, weil die alt und wichtig für aussehen..neneee....
Ich beziehe mich eher auf die Prahleten, die ihren Fund an die große Glocke hängen, völlig unabhängig, ob mit Sonde oder anderweitig gefunden.Meine Münzen, so ich sie denn fände, würden in die Sammlung wandern, ohne ein Wort nach außen zu verlieren und die sind dann von Opa und zwar ganz sicher.
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Wie gesagt, ohne Quittung oder Erbschein von Opa intressiert das keinen (Steuerhinterziehung beim Erbe wäre möglich :D), weil du grade mit dem Zeugs am Waldrand erwischt wurdest.
Dann wird eben geschaut, was du so daheim rumliegen hast.Geht ja nicht um die Fälle, wo du Glück hast, sondern um den potenziell einen, wo die "Handschellen klicken" oder dich ein Neidsheriff aus der Nachbarschaft mal aus Langeweile meldet.....
Ich hab das Hobby lange an den Nagel gehängt, seit ich in BW lebe.
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In der Schweiz aufs heftigste verboten !
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Gute Detektoren für wenig geld wären:
Garrett ACE 250 oder EuroACE
Außerdem sind alle XP Explorer Geräte sehr empfelenswert (aus France) besonders der XP Deus ist ein super Geät mit dem man mit verschiedenen Frequenzen suchen kann, auch die Tiefenleitung ist enorm und vollkommen Kabellos. Aber halt 1500€ teuerKommt immer drauf an wo und was man suchen will. Und natürlich auf den Geldbeutel und wie enst man das angehen möchte.
Wer mehr wissen will kommt ins : Detektorforum.de
viele Grüße
Galius -
Hallo!
Aus gegebenem Anlass möchte ich diesen alten Thread wieder aktivieren! Hat sich jemand mit den Geräten näher befasst? Gibt es aktive Sucher hier?
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mal ne Münze 10, dann 20, dann 40 cm vergraben (40 cm wird schon schwierig, am besten an einen weissen Faden anbinden, damit du sie sicher wieder findest...so zum üben im eigenen Garten. Übung....ist notwendig.
Als ich mal hier Reisepartner suchte für Moore Creek in Kanada (reiche Placer-Lagerstätte, Nuggets von mehreren Unzen (wie mein Avatarbild) sind da von eingebuchten Touristen mit diversen Methoden gefunden worden. Nicht jeder konnte seine Reise finanzieren, aber einige...Jetzt sind nicht nur die hard-rock- sondern auch die Placerrechte verkauft... schade....Es gibt in den USA / Kanada sicher fündige Gebiete, wo man sich einkaufen könnte für eine Woche oder so, man muss halt suchen. Wärmer in Neuseeland oder Australien. Komme gern mit....zu zweit effizienter, da der Sucher nicht sein Gerät ablegen muss, wenn es pfeift...
Im eigenen Garten dürfte es sich problemlos gestalten, ausser du hebst da wirklich einen keltischen oder römischen Schatz.
Beim Aufstellen eines Tomatenhauses im Garten kann das Gerät (Modus Fe-Metalle) nützlich sein, wenn eine Schraube runter gefallen ist und sie sind abgezählt. Oder Oma verliert die Ohrringe (Erbstück) im Gartenrestaurant (nicht-Fe-Modus).
Meistens müssen Landbesitzer die Sondelei explizit erlauben, also bei öffentlichem Grund vielleicht auf der Gemeinde vorsprechen zwecks letzterem :)...sehen, bzw. hören, was die sagen
Viel Spass, im Garten oder anderswo...
Lucky
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http://www.haz.de/Nachrichten/…ockt-Hunderte-Goldgraeber
http://www.manager-magazin.de/…-goldschatz-a-988861.html
Berliner Künstler versteckt 30 kleine Goldbarren an englischem Strand - zur freien Verfügung -