Crystallex International Corp. WKN 890 729 CA22942F1018 KRY

  • Crystallex /Gold Reserve
    Venezolanischer Präsident verunsichert erneut
    die Aktionäre


    In der vorletzten Septemberwoche hielt Venezuelas Präsident
    Hugo Chavez eine seiner berüchtigten Ansprachen ans Volk.
    Diesmal standen die dortige Minen- und die Farmindustrie im
    Mittelpunkt.
    Im Rahmen seines frei gehaltenen Vortrags erklärte Chavez,
    eine „Volksmine“ in der Las-Cristinas-Region gründen zu
    wollen. Zudem kündigte er an, sämtliche nicht genutzte Konzessionen
    aller ausländischen Minengesellschaften kündigen zu wollen.
    Der Markt reagierte daraufhin panisch. Sogleich ging Crystallex
    in den freien Fall über. Gold Reserve, auch in Venezuela
    involviert, kam ebenfalls unter Druck. Dabei hatte Chavez überhaupt keine Namen genannt. Das Crystallex-Management teilte dazu sofort mit, dass keine Nachrichten aus Venezuela vorlägen und die bestehende Vereinbarung mit der staatlichen CVG über den Status einer Konzession hinausginge. Der Haken an der Sache: Eine Fördergenehmigung liegt bis heute nicht vor. Der Goldmarkt befindet
    sich in einem Haussetrend, und das haben die Verantwortlichen
    in Venezuela mittlerweile auch verstanden. Dementsprechend
    wollen sie angesichts einer Reserve von 12,8
    Mio. Unzen in Las Cristinas an den gestiegenen Goldpreisen
    partizipieren. Wer also Förderflächen brach liegen lässt, soll
    demnach seine Konzession wieder entzogen bekommen, was
    auf den ersten Blick sogar verständlich ist.
    Unklar bleibt jedoch, welche Unternehmen letztlich davon
    betroffen sein werden. Das Crystallex-Management kündigte
    bereits an, für die Entwicklung von Las Cristinas rund 300 Mio.
    US$ zu benötigen. Das Investitionsvolumen überrascht niemanden,
    da diese Höhe vorab immer einkalkuliert worden ist.
    Im Nachhinein stellt sich die Strategie des Crystallex-Management
    aber als falsch heraus. Dort wollte man zunächst die Fördergenehmigung erhalten und erst dann eine Kapitalerhöhung
    zur Finanzierung des Projekts durchführen bzw. sich auf die
    Suche nach einem größeren Partner begeben.


    Aus venezolanischer Sicht war und ist dieser Weg aber wohl
    zu unsicher. Hätte Crystallex die Kapitalerhöhung zu wesentlich
    höheren Kursen durchgezogen, stünde das Geld für das
    Projekt zur Verfügung. So aber blieb alles auf Verhandlungsebene
    stecken. Es ist durchaus vorstellbar, dass Chavez einfach
    der Kragen geplatzt ist. Solange kein offizielles Statement
    über die weitere Zusammenarbeit mit Crystallex erfolgt,
    wird die Aktie auf niedrigem Kursniveau tendieren.
    Dies betrifft auch Gold Reserve (ebenso Hecla und Bolivar
    Gold), die zwar nicht schwerpunktmäßig in Venezuela involviert
    ist, aber ebenfalls klären muss, was nun mit der bestehenden
    Konzession geschehen soll.
    Wer Sie jetzt noch hat "Halten" bis Klarheit herrscht, ob die Ankündigungen von Chavez überhaupt umgesetzt werden bzw. ob mit den Minenbetreibern konkret über die Zukunft der Projekte verhandelt wird. Die Börsenreaktionen waren angesichts der unklaren Ankündigungen jedenfalls arg übertrieben. Beide Aktien wurden
    Anfang Oktober auf Kursniveaus gehandelt, die den
    schlimmsten Fall bereits einschließen. Jedes positive Signal
    wird somit deutliche Kurserholungen nach sich ziehen.

  • [Blockierte Grafik: http://zeus.zeit.de/bilder/elemente/zeitlogo_221.gif]


    Öl für Arme


    Fidel Castro stellt für die US-Regierung keine Gefahr mehr dar. Aus amerikanischer Sicht hat sich der Krisenherd nach Venezuela verschoben - wegen Hugo Chávez. Ein Porträt des venezolanischen Präsidenten


    Von Alain-Xavier Wurst

    [Blockierte Grafik: http://zelos.zeit.de/bilder/20…kel/chavez_castro_350.jpg]
    Die Revolution und ihre Diener: Hugo Chávez (l.) und sein kubanischer Weggefährte Fidel Castro
    © Epa/Miraflores/dpa


    „Buenos dias Venezuela!“ grüßt der Mann freundlich. Wie jeden Sonntag überträgt der öffentlich-rechtliche Fernsehkanal Canal 8 die Show des charismatischen Moderators, die von Millionen Venezolanern verfolgt wird. Gerne nimmt er Fragen entgegen; meist aber spricht er.Fünf oder sechs Stunden lang. Über Krankenhäuser, Kaffee- und Zuckerkurse, Wetter und Ölgeschäft, Bildung, Natur, Revolution, Bücher, seine Mama und die Agrarreform. Über das Gute und das Böse. Bei Gelegenheit kann er auch singen. Angesichts seines Erfolges und seiner Quote würden sich die amerikanischen Fernsehsender bestimmt um den Unterhalter reißen. Wäre er nicht Hugo Chávez, der venezolanische Präsident, der die Sendung „Aló Presidente“ moderiert.


    Seit seiner Wahl 1998 und vor allem seiner Wiederwahl 2004 ist er zum Latino Public Enemy Nr. 1 der Bush-Regierung geworden. Denn der linkspopulistische Führer – wenn man ihn überhaupt einordnen kann – versteht sich als der Simón Bolívar der Gegenwart. Ähnlich wie „El Libertador“, der Anfang des 19. Jahrhunderts die Unabhängigkeitsbewegung gegen Spanien führte und von einem panamerikanischen Bündnis der ehemaligen spanischen Kolonien träumte, will Chávez die „imperiale Herrschaft“ der USA auf dem Süd-Kontinent bekämpfen. Es geht ihm nicht nur darum, Bolivars geopolitische Auffassung wiederzubeleben, sondern auch darum, eine anti-kapitalistische Front anzuführen: „Es ist dringend, eine soziale Ökonomie aufzustellen, um den Kapitalismus zu überholen“, sagte Chávez im Januar 2005 während des Weltsozialforums in der brasilianischen Stadt Porto Alegre.


    Chávez quillt über vor Ideen. Vor sechs Monaten präsentierte er in Kuba, gemeinsam mit Fidel Castro, die ersten Abkommen im Rahmen der regionalen Integrationsinitiative ALBA (Alternativa Bolivariana de las Americas). Das bolivarische Pendant der Freihandelszone Amerika (FTAA) soll auch den Wohlstand der Bevölkerung fördern. Aber anders als die FTAA beruht ALBA auf Kooperation statt Wettbewerb. Die Allianz zwischen Venezuela und Kuba soll die treibende Kraft der Alternativa sein, kündigten Chávez und Castro an, die dabei den Reiz des Tauschhandels wiederentdeckten. Als Gegenleistung für venezolanische Öl-Lieferungen wurde vereinbart, dass Havanna mehrere tausende Ärzte, Krankenpfleger und Erzieher nach Venezuela schickt. Mit Argentinien kam es ebenso zu bilateralen Abkommen: Öl gegen Rindfleisch und andere Agrarprodukte.


    Die steigenden Ölpreise geben Chávez die nötigen Mittel für seine Politik. Kurz nach dem ALBA-Treffen in Kuba gründeten Venezuela und die meisten Karibik-Staaten eine regionale Erdölgesellschaft. Petrocaribe wird die Region – vor allem Kuba, Jamaica und Haiti – zu vorteilhaften Konditionen mit venezolanischem Rohöl versorgen. Die neue Ölgesellschaft ist nur der erste Schritt der Integration à la Chávez. Schon denkt er an Petrosur, ein Ölunternehmen, das die verschiedenen nationalen Ölfirmen vereinen könnte. Petrosur existiert noch nicht, dafür aber Telesur. Der Fernsehkanal mit Sitz in Caracas verbindet Venezuela (51 Prozent des Kapitals), Argentinien (20 Prozent), Kuba (19 Prozent) und Uruguay (10 Prozent). Seit Juli 2005 überträgt Telesur internationale Sendungen und wird schrittweise Süd- und Nord-Amerika, Europa und Nordafrika abdecken. Und wieder war Hugo Chávez derjenige, der das Projekt anregte - es soll CNN und seinem „Kommunikationsimperialismus“ die Stirn bieten. Kein Wunder, dass Chávez zur Hauptfigur der südamerikanischen Linken und Globalisierungsgegener geworden ist; im Gegensatz zu Fidel Castro ist es ihm gelungen, eine regionale politische Bewegung ins Leben zu rufen.


    In seinem Land ist er äußerst beliebt. Mit seinen barocken und provokativen Aussagen, mit seinem verführerischen Stil und seiner brennenden Liebe zu Land und Leuten setzt Chávez die Tradition des lateinamerikanischen populistischen Führers fort. Insofern hat er die Innenpolitik ziemlich vereinfacht: Man ist gegen oder für Chávez. Gewiß hat er den Klientelismus stark entwickelt, was Wohlmeinende so sehen: Seine Politik ist dem Volk gewidmet. 3,5 Milliarden Dollar wurden im vergangenen Jahr für soziale Programme ausgegeben, die sogenannten „Missionen“, wie zum Beispiel den nationalen Alphabetisierungsplan oder die kostenlosen ärztlichen Behandlungen für die Armen. Seine bürgerlichen Gegner werfen ihm vor, er entwickele eine Diktatur. Im Juli hatte die Bischofskonferenz in Venezuela (CEV) die Menschenrechtslage im Land, die „zunehmende Militarisierung der Gesellschaft“ und die „kriegerischen Äußerungen“ der Chávez-Regierung kritisiert. Die Opposition ist allerdings zersplittert und besteht zu einem nicht unerheblichen Teil aus zweifelhaften Geschäftsleuten.


    Die amerikanische Regierung beobachtet die Entwicklung der bolivarischen Republik seit 1998 mit Sorge. Im Januar hatte die US-Außenministerin Condoleezza Rice Venezuela bereits als „negative Kraft in der Region“ angeprangert und sprach von dem „Ex-Rebell“ - Chávez hatte 1992 einen gescheiterten Putschversuch gegen den damaligen Staatschef Carlos Andrés Pérez angeführt. Darauf antwortete Chávez: „Ich bin kein Ex-Rebell. Ich bin ein Rebell.“ Washington will auf keinen Fall einen neuen Brennpunkt im karibischen Hinterhof dulden, das anders als Kuba über gewaltige Ölvorkommen verfügt. Die USA beschuldigen Chávez, Bolivien, Ecuador und Peru destabilisieren zu wollen. Richtig ist, dass die drei Länder von einer indianischen Mehrheit bevölkert sind, die empfänglich ist für die Botschaften des Venezolaners. Überdies könnten die Sandinisten in Nicaragua und die Linken in Mexiko die Wahl 2006 gewinnen: Das wäre dann ein Linksrutsch auf dem Kontinent. Nicht zuletzt wegen des starken Manns im Nordosten.
    http://www.zeit.de/online/2005/42/chavez

    • Offizieller Beitrag

    Wieder mal im Gespräch:



    More Crystallex Speculation or No?


    By Jon A. Nones
    19 Oct 2005 at 06:02 PM EDT


    St. LOUIS (ResourceInvestor.com) -- Crystallexýs contract to develop the Las Cristinas gold mine in Venezuela could be renegotiated to improve the terms for the government, according to Camiven Mining Chamber President Gilberto Sanchez.


    ýThe Chavez administration is accelerating its political and economic project along socialist lines,ý he said. ýAnd a revised Cristinas contract could entail giving small minerýs a 10% stake in the action, upping the royalty rate Crystallex must pay, and reducing the length of the contract from 40 to 20 years.ý


    According to a Resource Investor reader, a Crystallex spokesperson discredited the statement.


    ýThat is pure speculation. We have a contract to operate Las Cristinas and we havenýt heard anything from the government to the effect that they want changes,ý the spokesperson said.


    The government is currently investigating the status of multinational mining concessions and contracts, and will publish a list of companies not fulfilling their agreements in early 2006.


    Government mining officials have said that those projects deemed ýinactiveý would be turned over to small mining companies.


    Crystallex CEO Todd Bruce previously said at the 2005 Denver Gold Forum, ýLas Cristinas will roll through the process.ý


    The fact still remains that Crystallex wonýt be rolling through anything until the Venezuelan government grants the long awaited environmental permit.


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Der Idi Amin von Südamerika

    Großes Maulwerk. der flieht als erster ins Asyl

    wenn´s drauf ankommt.

    Vorher redet der aber noch die Wirtschaft seines Landes kaputt



    Aus ALJAZEERA.Online vom 21.10.05


    Chavez: US may invade Venezuela
    ===========================


    Thursday 20 October 2005 7:59 PM GMT


    Venezuela is preparing for a possible US invasion, President Hugo Chavez has said, warning that such an aggression would send US petrol prices soaring.



    Chavez,
    a vocal critic of imperialism,
    capitalist excess
    and the administration of US President George Bush, said he was not against the American people - just the current government.



    "We are sure that it will be very difficult for the United States to attack


    Venezuela," Chavez said. He said his country has eight refineries and


    14,000 petrol stations in the United States.



    "If the United States tried to attack Venezuela by a direct invasion, forget the oil," he said in a two-hour news conference in Paris on Thursday beamed live to Venezuela. "Every day, we send 1.5 million barrels to the United States."


    Oil prices


    The barrel price of crude oil could hit $150 following a US attack, Chavez said. Currently New York light sweet crude oil trades at about $60 a barrel.


    "That is why Pat Robertson, the spiritual adviser of Mr Bush, is calling for my assassination - that would be much cheaper than an invasion," he said. US religious broadcaster Robertson said in August that Chavez should be killed, then later apologised for saying so.


    Mostly, the Venezuelan leader used his over two-hour long news conference to explain what he called his alternative vision of a world that works for the poor - not capitalist corporations seeking profits.


    Chavez reiterated longtime claims that the US was financing his opponents, seeking his removal and sabotaging efforts to move the country forward.


    Expanded military reserve


    "Venezuela is used to defending itself ... and fighting imperialism," Chavez said, speaking in Spanish with a French translator. "We are ready to resist any attack, but we pray to God and do our utmost so that this does not ever happen."


    "We must be ready for an aggression," he said. Chavez has previously said Venezuela is organising an expanded military reserve and civilian defence units to defend his country.


    "We have detected with intelligence reports plans of a supposed invasion, one that would never happen. But we have to denounce it"


    Hugo Chavez,
    Venezuelan president


    In an interview with BBC radio aired earlier on Thursday, Chavez said he had evidence to prove that the US government was planning an invasion.


    "We have detected with intelligence reports plans of a
    supposed invasion, one that would never happen. But we have to denounce it," Chavez told the BBC.


    Chavez said he believed the reason the US was plotting an invasion of petroleum-rich Venezuela was to take control of the country's oil reserves. US officials have denied that.


    "A coup happened in Venezuela that was prepared by the US What do they want? Our oil, as they did in Iraq," he said, referring to a failed coup attempt in April 2002, which he holds the United States responsible for. The US administration denies the claim.

    • Offizieller Beitrag

    Das stimmt. Doch ja nicht zu schnell.....,
    sonst verliert sie noch ihre Haltung. :]


    9,4% pro Tag verträgt sie nicht lange. ;)


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag

    Ulfur,
    All


    Sehr interessanter Beitrag.
    Danach stehen Entscheidungen nun kurzfristig an.


    In diesem Zusammengang der anziehende Kurs zu sehen ?


    In einem anderen Thread schon erwähnt, daß der Craton-Fonds
    Bolivar Gold mit 5,6% Anteil hält, indirekt ein positiver Indikator.


    Grüsse


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Grazias Ulfur ;), der stellt einiges klar..


    Crystallex has a wealth of equipment and supplies literally sitting on the docks awaiting word of the permit and for any shareholders who have held for the last decade, through the litany of ups and downs, these must be nail biting final moments.


    The Crystallex BullBoard which has been rife with information, news and views in the last few weeks has grown eerily silent now as all involved in this saga await the next move in Venezuela. The stakes are $6 billion worth of gold.


    Oh la la, Cristina :P

    • Offizieller Beitrag

    "Die Märkte haben nie unrecht"....


    Hier scheint das Ärgste überstanden zu sein:

  • Was soll sich da gelegt haben?


    Jetzt hat es auch Hecla erwischt.
    Die haben es sich selbst zuzuschreiben. Betrug, Steuerhinterziehung....


    Schade um den schönen kontrakt, den sie haben.


    Das Vorhaben von Chavez, die sache durchzuziehen, ist damit bestätigt.


    Chavez sollte man verstanden haben, ich kann ihn sehr gut einschätzen inzwischen.


    KRY: wird immer mehr zum Hopp od. Tropp.
    Kommt die permission, sind mal schnelle 50% drin.
    Dann wären wir auf 2, die wollte ich eigentlich erreichen, hab aber den verkauf nicht geschafft.
    Bin weiter dabei mit Zähneknirsch, weil ich das geld woanders brauchte.


    Grüße
    tschonko


    http://biz.yahoo.com/ap/051027/venezuela_hecla.html?.v=1



    Venezuela to Review Hecla Mining Taxes
    Thursday October 27, 2:30 am ET
    Venezuela to Begin Tax Review of Hecla Mining



    CARACAS, Venezuela (AP) -- Venezuela's tax agency will begin a review of Hecla Mining Co. after reports of accounting irregularities and other problems at the U.S. firm, the state news agency reported.


    Company workers have reported that Hecla has a number of bookkeeping problems and conducts illegal gold extraction, tax chief Jose Vielma Mora said Wednesday, according to the state-run Bolivarian News Agency.


    Tax agency officials plan to study workers' complaints by conducting a tax review and a bookkeeping audit starting Monday, Vielma said. He indicated the review would last about two months.


    Tax officials and Hecla representatives could not be reached for comment late Wednesday.


    The report of a Hecla tax review comes as the government of President Hugo Chavez conducts a wholesale review of mining deals to determine which ones will be canceled or allowed to expire.



    Chavez has said Venezuela will scratch deals in which companies have violated laws or kept mines idle.

  • Hallo Tschonko


    Das mit Hecla hat nichts mit KRY zu tun wenn die dort etwas versaubeuteln. Das war gefundenes Fressen fuer Chaves, der die Amis hasst wie die Pest.


    Mich hat es jedoch schoen erwischt mit (90) Hecla nun 43 % im Keller bei 4% Depowert. Einer nach dem andern Apollo,Hecla, Tumi, you name it. Beschiss von RSA bis Venezuela, ueberall Bertrug wo man hinschaut, X(..wer zahlt,.. wir !


    Mit Kry da sitze ich auf 1.61 Schnitt habe aber mehr als die haelfte schon bei 1.72 rausgehaut, nur mehr (60) im Depo, mir ist das auch nun Wurst da ich deswegen nicht die Flinte ins Korn werfe.Die kommen alle am Schrottplatz, was soll ich sonst machen ausser aussitzen.


    Welchen Management kann man heute noch trauen ?, das ganze wird schoen langsam zur Lotterie, alles kann sich schnell aendern das man gar nicht reagieren kann.Man kann die Frust bekommen wenn solche Schlagzeilen erscheinen. X(
    Wer haette das gedacht von Hecla, einen Senior den du ebenso sehr sicher angesehen hast.



    Ciao


    XAX


    Anbei ein Bild von dem Trutscherl des Ceo's von Hecla, die hat das Gold schon, wir sehen es anscheinend nicht mehr was da ueberall los ist.

  • Zitat Tschonko:


    Jetzt hat es auch Hecla erwischt.
    Die haben es sich selbst zuzuschreiben. Betrug, Steuerhinterziehung....


    Schade um den schönen kontrakt, den sie haben.


    Das Vorhaben von Chavez, die sache durchzuziehen, ist damit bestätigt.


    ---------------------------------------------------------------------------------------------------



    Wag the mine and stockprice ist es wieder mal, Tschonko


    Den Betrug muessen sie erst nachweisen und wenns zwei monat dauert.


    Erst wenn er nachgewiesen ist das Permit in Gefahr und das Ende von Hecla in Venezuela.


    Siehst du zu eng IMO, man muss da zwischen den Zeilen lesen.


    Wieder mal ein Woof Woof denke ich mal.


    Aber was sagt Hecla dazu ??......


    Hecla Responds to Article
    COEUR D'ALENE, Idaho--(BUSINESS WIRE)--Oct. 27, 2005


    --Hecla Mining Company (NYSE:HL) today vigorously responded to a news article concerning a review by Venezuela's tax agency, Seniat. Hecla's President and Chief Executive Officer, Phillips S. Baker, said, "According to news reports, the Seniat will do an accounting review in response to some claims of irregularities by the local labor union. :rolleyes: Although we have had no official notice from them, we will certainly cooperate fully with any review by the Seniat to put these allegations to rest. Hecla has a hundred-year reputation of integrity and we will fully and completely respond to any attempts to tarnish that good reputation." He continued, "If the Seniat decides to conduct an investigation, I am sure it will be in an attempt to determine the truth. We have undergone such audits in the past with satisfactory results."


    Hecla has been operating in Venezuela since 1999 and employs nearly 1,000 people in Venezuela. The company has improved environmental standards in the area in which they are located, has contributed to community social, education and health efforts and has undertaken a unique program with small miners to improve technology and safety practices.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Aladin

    Welchen Management kann man heute noch trauen ?, das ganze wird schoen langsam zur Lotterie, alles kann sich schnell aendern das man gar nicht reagieren kann.


    Das mit HL nun ist wirklich ärgerlich,zu der KRY noch obendrein.
    Bin da vor längerer Zeit raus,wie auch bei CDE.
    Diesen Oldies fehlt einfach der Schwung.


    Möchte auf deine obige Frage eingehen,höchst subjektiv: ;)


    Für ziemlich verläßlich halte ich,der ausser Goldcorp auch nur Juniors und Explorer hat,


    Royalty-Gesellschaften! Ist eigentlich ein eigenes Kapitel.
    Kenne 3:


    RGLD--- hatte die lange.Sichere Erträge
    TNX--- Sinclair-Besitz.Vor wenigen Tagen rückgekauft. Tolle Performance in letzter Zeit.
    IRC--- 1000Füßler. Hat hpopth,ausführlicher von Tschonko,hpopth und Edel Man erörtert.


    Bin fest davon überzeugt,daß dies erfreuliche Langfrist - Investments sein dürften.


    Grüsse


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Aladin, edelman,
    Klar wird das bei HL nicht so arg. Die werden das schon hinbiegen.
    Kostet halt geld.
    Und Vertrauen, streut Unsicherheit und ist Munition für Chavez.
    Der tut sich leichter und das schadet KRY.


    Weiters wird das Klima für alle Minen in Südamerika etwas rauher.
    Chavez baut in SA gegen eine Kooperation auf. Die schauen nach Venezuela, weil denen geht es nach den verheerenden Zuständen Ende der 90er Jahre wieder ziemlich gut.


    Eigentlich nicht besorgniserregend, aber man sollte es beachten.
    Nach den Wahlen im Dez. wird es Entwarnung geben, aber vorher wird noch Promotion gemacht von Chavez.


    Langfristig sind die Royalty firmen Spitze und man muss sich nicht ärgern. IRC ist eher in den kleinen drinnen.
    Vista Gold könnte man auch noch nennen, ist so eine Mischung zwischen royalty, Entwicklung von Minen und dann verkauf und das, was SSRI macht.



    Grüße
    Tschonko
    PS: HL und CDE wie Edelman.
    Royal gold hatte ich mal, Vista erst neulich mit GFI raus.
    Wenn wieder Geld da, dann mal IRC.

  • CHAVEZ ist nicht gefährlicher als Angela Merkel.

    Er ist indirekt ein Problem für KRY.

    KRY braucht noch reichlich Eigen- und Fremdkapital.

    Banker können nach den Sprüchen keine Darlehen

    mehr rausgeben. So sind die Spielregeln an der Mainzer Landstraße.

    Und für Kapitalerhöhungen sind die gedrückten Kurse Gift.

    Da bleiben nur ganz wenige Hintertürchen.


    Deshalb ist KRY immer noch stark überbewertet.


    Nur eine Meinung

Schriftgröße:  A A A A A