Eheringe kaufen worauf achten?

    • Offizieller Beitrag

    Bei alledem ist auch die Form bedenken. Ist der Querschschnitt zu eckig, hakt man schneller irgendwo an, leicht gerundet ist für Hausfrau -- oder Hausmann :huh: -- geeigneter.


    Feingehalt 585 ist für Gold üblich wegen höherer Härte. Eine Sonderheit: Später wurden die eigenen Ringe mit 750 er Auflötung etwas schwerer mit Änderung des Querschnittes.


    Und: Innengravierung mit Namen und Datum in Zierschrift macht sich gut.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • 750er Roségold gerade abgelegt


    900er ist zu weich, leider +++ keinen benutzten Ring umgießen lassen, das kann mal Blasen geben +++ und dann gibt es noch die aus religiösen Gründen gehämmerten Eheringe

  • GoldMarie:
    DMR trägt sogar Feingoldeheringe
    geht schon
    und das mit den Blasen bei Guß kann auch bei frischer Legierung passieren
    sowas muß durch die richtige Gieß-Technik oder Verwendung von industriellen Rohlingen verhindert werden


    Wenn man den ganzen lieben Tag nur Gold auswiegt ... kann man Feingold am Finger tragen ;) hat er die schmieden lassen oder einfach so weich belassen?
    Industrieller Rohling? Das hätte mir noch gefehlt, ein schnödes Stück Draht abgeschnitten zu bekommen.
    Danke für die Blaseninfo -> vielleicht ist mein Juwelier mit diesem Argument sehr verkaufstüchtig gewesen.

  • etwas ausgeschmiedet wird der Kollege die schon haben
    (nehme ich mal stark an)


    wenn dein Juwelier(?ich hoffe mal, daß der auch wirklich Goldschmied ist und nicht nur Händler) das mit deinem Altgold nicht machen wollte/konnte, kann es durchaus sein, daß der ungefragt einen vom Stranggußrohhr abgeschnittenen Rohling weiterverarbeitet hat
    ist nunmal Standard bei vielen Kollegen und bürgt für gute Qualität, auch wenns (anfangs) eben nicht handwerklich ist

  • Juwelier Friedrich in Frankfurt. Die sind DER Goldschmied in Ffm. Die Adresse hatte ich DMR damals empfohlen, als er welche suchte. Die arbeiten auch nicht alte Ringe um, verwenden keine Drähte und all sowas. Und die sind nicht teuer bei den Eheringen. Beim Cocktailring dann schon, sowie Du einen Stein haben willst...

  • nobel geht die Welt zugrunde
    klar, daß die sich nicht mit Altgold abgeben


    mir scheint, du hast etwas Glorienschein um "DEN" Juwelier in Frankfurt
    wie glaubst du denn, wie die Schmuck herstellen?
    mit geweihtem Gold, mundgeblasen, handgeknetet oder so?
    die können doch nicht zaubern


    mal ernsthaft: wie denkst du, sind deine Ringe entstanden?
    ich habe keine Ahnung, wie sich jemand wie du diese Arbeit vorstellt, wenn Abschneiden vom Strangguß(=fugenloses Rohr) nogo ist


    noch dazu, wenn sie da "nicht teuer sind" (meinen Verdacht dazu äußere ich mal lieber nicht, denn dafür habe ich nicht den Hauch eines Beweises ;) )

  • Ich schätze, die allerwenigsten Goldschmiede haben die Möglichkeit Platinmetalle u/o WG-Legierungen zu schmelzen.
    Da ist es absolut legitim und auch im Sinne des Kunden (Qualität -> Guss/Pooren/Lunker etc) Profilrohlinge zu verwenden.
    Wie gesagt zumindest bei weißen EM (außer Silber).


    Und bitte nicht immer Goldschmiede mit Juwelieren in einen Topf schmeissen ....jeder Bratwurstverkäufer kann sich Juwelier nennen, wenn er Lust dazu hat ;)


    [Blockierte Grafik: http://liquidos.bplaced.net/filemanager/Deinen-Senf_Logo.jpg]

    "man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrthum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten" (J.W.Goethe 1828)

  • Ich handhabe das eher traditionell und mache es einfach von der Frau abhängig, (wenn die nix ist kann man sich das ohnehin sparen), doch ich habe einen schönen Satz Ringe inkl. Familiengeschichte und die sind weitaus älter als 100 Jahre, ggf. werden sie schlichtweg neu maßgeschneidert angepasst, das geben die dicke her. :)
    (sorry, Pharaonen der Neuzeit vererben inzwischen stets alles weiter als es nur sinnlos mitzubegraben und einzupyramiden)
    Warum muss man sowas stets neu definieren?
    Abgesehen davon, wenn man sich schon unbedingt aneinanderketten will, tuns auch ein paar Handschellen. :whistling:
    Sorry ist doch weitgehend so, was hält denn heutzutage noch für immer und ewig?
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut



    ... @ undefeated
    Herzlichen Glückwunsch und einfach nur viel Glück, in guten sowie auch in schlechten Zeiten.
    Ich glaube das mit den Ringen ist dabei nicht so wichtig, selbst son blöder Ring aus einem Kaugummiautomaten kann, wenn der Rest stimmt, viel wichtiger sein als jeder andere, egal wie teuer oder wie perfekt er auch sein mag. Der Ring ist letztendlich nur das Symbol für etwas was man selber mit Leben erfüllen muss.

  • Ich schick dir morgen mal den Link von einem super Juwellier, haben den bei Ebay entdeckt und dann gelb und weissgold (bicolar) Ringe da gekauft, ich lehne Diamanten zwar ab aber wenn du willst kannst den Damenring auch damit verzieren lassen.


    Freundlicher Service!


    Kann ich stark empfehlen, preislich top! Und lass dir gesagt sein, Ringe zerkratzen so schnell... das gibs gar nicht egal welches Material du hast. :cursing:

  • Eheringfragen?
    Da klink ich mich mal schnell ein.
    Wir haben uns damals eine Kombination aus Platin und Weißgold gegönnt ( außen jeweils Platin und innen weißgold)
    Gibt es irgendwelchen Möglichkeiten, außer den Ring auseinanderzu schneiden, den etwaigen Anteil der beiden Metalle zu ermitteln?
    Der ring ist nämlich von ihnnen rein Platinfarbig und ich hatte bei einem Kollegen später gesehen, der auch eine ähnliche Variante (Platin, Weißgold, Platin) das bei Ihm auch die unterschiedliche Färbung innen wie außen erkennbar ist.
    So wie es aussieht ist also unserRing innen komplett mit Platin überzogen und ich befürchte an den Seiten auch nur ein Überzug und kein massives Platin (was wir gewünscht und bezahlt hatten)
    Ich hoffeich hab mich da verständlich ausgedrückt
    Vielleicht könnte sich ein Goldschmied kurz äußern?

  • Pt950 und welche Weißgoldlegierung (585/750)?
    anhand der Dichte (tauchwiegung mit -,01g-genauer Waage) könnte man das errechnen, denn Pt 950 und Weißgold unterscheiden sich
    es könnte sein, daß du sogar mehr Pt hast als der Kollege, weil der Weißgoldreif ein dünner ist, der in eine Rille im Pt-Ring eingepreßt wurde
    an Platinierung (Beschichtung) glaube ich nicht

  • das Volumen zu berechnen ist schwer
    wenn man das wollte, brauch man noch den Innendurchmesser oder die dicke und die Breite
    aber Tauchwiegung zur Volumenfeststellung ist viel besser
    ich gehe eh von einem eingepreßten Weißgoldring aus und das solltest du auch

Schriftgröße:  A A A A A