Das Shithole Berlin... und nein, kein Aprilscherz
Nach Beschwerden von Linken und Grünen, dass die bisherige Kontrollpraxis der bevorzugten Überprüfung von Afrikanern „rassistisch“ sei, verkündete die Berliner Polizei, künftig nur noch Deutsche nach Drogenbesitz zu überprüfen.
BERLIN (fna) – Wenn die Berliner Polizei in der Bundeshauptstadt Drogenkontrollen durchführt, geraten immer wieder Menschen afrikanischer Herkunft ins Visier der Exekutive. Ein Umstand, der vor allem bei den Politikern der Linken und Grünen auf massive Kritik stößt. „Afrodeutsche werden aus rassistischen Motiven von der Polizei bevorzugt durchsucht, weil man dort prinzipiell davon auszugehen scheint, dass jeder Schwarze automatisch ein Drogendealer ist“, so der Senator für Antidiskriminierung, Dr. Dirk Behrendt (Grüne). „Das geht gar nicht.“
Auch die Senatorin für Integration, Elke Breitenbach (Linke) schlägt in dieselbe Kerbe: „Drogendealer gibt es überall, aber wenn man natürlich fast ausschließlich Schwarze kontrolliert, ist es leicht zu sagen, diese wären allesamt Drogendealer.“ Für sie ist das „institutioneller Rassismus und absolute Diskriminierung von Afrodeutschen“.
Andreas Geisel (SPD), der Innensenator Berlins, gab deshalb der Berliner Polizei die Anweisung, bei Überprüfungen im Drogenmilieu von nun an nur noch Deutsche, bzw. „deutsch aussehende Personen“ zu überprüfen. „Es ist ja verständlich, wenn man sich vor allem auf die Afrikaner stürzt, wird man auch fast ausschließlich Afrikaner mit Drogen erwischen“, so der Politiker.
Polizeivizepräsident Michael Krömer erklärte, seine Behörde wolle „die Anweisungen der Politik möglichst rasch umsetzen.“ Er erwarte sich davon auch einen positiven Beitrag zur Polizeilichen Kriminalstatistik, bei der „Migranten wegen der oftmaligen Fokussierung der Ermittlungsbehörden auf diese Bevölkerungsgruppe leider sehr überrepräsentiert“ seien. Berlins Polizei werden nun dafür Sorge tragen, dass sich dies ändere.