Goldbarren / -münzen wie lagern bzw. verstecken ?

  • Hallo Zusammen


    Ich schreibe momentan ein Buch über wie man sein Gold zuhause verstecken kann. (meine Eigenen Ideen, gepaart mit was ich auf dem Netz so gefunden habe). Darin habe ich ein Kapitel über Metalldetektoren, mit denen ich aber persönlich keine Erfahrung habe. Nun habe ich auf dem Forum gesehen, dass einige Mitglieder hier Erfahrung mit solchen Geräten haben, daher wollte ich hier mal in die Runde fragen, wer bereit wäre dieses Kapitel einmal gegenzulesen und mich zu beraten.


    Ich habe insbesondere an erfahrene Mitglieder gedacht, wie z.B. Nachtwächter, BlackPearl, O.Jemineh, Fernseher, Klaus H, etc.


    Zum Dank würde ich jedem, der mitgeholfen hat, eine Kopie meines Buches spendieren, sobald es fertig ist. Es hat ein paar sehr originelle Verstecke drin, die ich noch nirgendwo Ansatzweise gesehen habe, z.B. im fix verbauten Elektroherd oder in einem Zippo Feuerzeug. Bei Interesse gerne über https://www.amoszweig.com/kontakt/melden.


    Beste Grüsse

  • Also, eine der Top-Firmen für Metalldetektoren ist OKM
    https://www.okmdetectors.com/de/
    Da findest Du sicher viele Background Infos. Ein Bekannter war da und hat einen einzigen Vreneli ins Grüne gelegt, den haben die Leute per Kreuzpeilung gefunden .... gruselig....

  • Ein Detektor kann viel, aber nicht alles.
    https://metalldetektor-sondeln…ise-von-metalldetektoren/


    Meiner Meinung nach ist die Gefahr durch Sondler im Garten oder in der eigenen Bude zu vernachlässigen.
    Habe schon einige Auftragsarbeiten ausgeführt aber ohne konkreten Hinweis wird man zum Hirsch. Verlorener Brilliring, Verlauf einer historischen Wasserversorgung, eingemauerte Depots, vergrabene Waffen und Orden usw., alles gefunden aber nur auf Grund belastbarer Hinweise.
    Deshalb ist das A und O, den Mund zu halten oder Fehlinformationen zu streuen.
    Da jagt man die Schatzsucher nach Oak Island, und der Pit liegt auf der Nachbarinsel.
    Nachtwächter

  • Werde das Buch evtl. mal lesen, damit ich weiß wo ich in Zukunft Rasierklingen, Ätzende Substanzen und rostige Nägel verstecken kann.

    Hilfreich ist es wenn man sein Schwarzpulver (und nichts anderes) im Tresor aufhebt.
    Wenn sich der Mitternachtschlosser mit Flex oder Schneidbrenner zu schaffen macht, ist die Bude zwar unbewohnbar, aber der Mitternachtschlosser bleibt. Wenn auch etwas angekokelt.
    Sprengstofferlaubnis ( §27 SprengG ist Vorhanden) vorausgesetzt.
    Nachtwächter

  • So ein Buch ist schon unheimlich praktisch. Da müssen die Einbrecher nur noch ihre Checkliste abarbeiten. Sehr kreativ....

    Ja, tolles Panzerknackerhandbuch, wo der Täter nachschlagen kann beim Besuch. Einige Namen von Besuchskandidaten, die sich mit Verstecken auskennen würden, wurden ja dankbarerweise in dem Posting schon genannt. :|

  • Haha, ja für 250 vrenelis würde ich in der tat ein anderes Versteck empfehlen. Im herd solltest du die aber locker reinbringen. ;)

    In Soest hat ein Mann die gesamten Ersparnisse seines besten Freundes in Höhe von 520.000 Euro aus Versehen verbrannt.


    Als der Auto-Mechaniker im Dezember 2014 für zwei Wochen in den Urlaub fuhr, bat er seinen Freund, in der Werkstatt nach dem Rechten zu sehen. Der Freund sagte aus, weil Frost einsetzte, habe er befürchtet, dass die Wasserrohre in der Werkstatt platzen könnten. Deshalb habe er die Heizung angefeuert. Als der Werkstattbesitzer aus dem Urlaub zurückkehrte, sei fast alles Asche gewesen. Lediglich Geldscheine im Wert von 20.400 Euro konnten Spezialisten der Bundesbank rekonstruieren.
    https://m.faz.net/aktuell/gese…ngsversteck-16428589.html

  • Also, hier ein paar Verstecke (die ich nicht nutze, weil ich noch Bessere gefunden habe.
    Drainage Brunnen/Pumpschächte
    Falls man mal neu fliest, Mulde aushauen, über die gesamte Fläche des zu fliesenden Raumes ein engmaschigen Drahtzaun einlegen, Gold rein und zufliesen. Der Klassiker für Erben "wo hatte Opa bloss das Gold?"
    Messingbett mit echten 13cm Goldkugeln auf den Beinen
    Offensichtlichen Deko-Goldbarren aushöhlen und Gold rein
    Es gibt Colaflaschen MIT Flüssigkeit im Oberteil zum aufschrauben - unten ist das Gold


    am Schluss hast du das Gold nie verbraucht, so gut versteckt, das niemand es findet und dann irgendeine Abbruchfirma die Kilos mit dem Bauschutt entsorgt....
    Der Mensch denkt, Gott lenkt....

  • In Soest hat ein Mann die gesamten Ersparnisse seines besten Freundes in Höhe von 520.000 Euro aus Versehen verbrannt.

    haha tja scheisse :D zum glück verbrennt gold nicht :)


    So ein Buch ist schon unheimlich praktisch. Da müssen die Einbrecher nur noch ihre Checkliste abarbeiten.

    Ja ausser wenn das buch aleine in einer kleinen wohnung bereits zu einer über 1000 Item Checkliste führt. und die ideen generalisert und auf zig andere objekte im haus des besitzers angewandt werden können. dann muss der besitzer mindestens ein paar tage in den Ferien sein, bis der einbrecher fertig wird.

  • Vielleicht gehts einfacher, wenn ich den text einfach hier reinposte: Antworten die nicht öffentlich gepostet werden wollen gerne auch über https://www.amoszweig.com/kontakt


    Metalldetektoren
    Metalldetektoren klingen in der Theorie sehr bedrohlich für Goldbesitzer, vor allem wenn man noch hört, dass diese die einzelnen
    Metalle anhand des Signals unterscheiden können. Sobald man
    dann allerdings in der Praxis nachschaut, merkt man schnell, dass
    Metalldetektoren auch keine Wunder bewirken können, und dass
    man sich als Goldbesitzer also relativ einfach davor schützen kann.
    Theorie
    Metalldetektoren funktionieren alle nach dem selben Prinzip: Eine Spule wird von einem Wechselstrom durchflossen und erzeugt
    darum ein sich zeitlich änderndes Magnetfeld. Mit einer zweiten
    Spule wird zeitnah das existierende Magnetfeld gemessen.
    Befinden sich nun elektrisch leitende Objekte in der Nähe der
    beiden Spulen, so wird in diesen durch die Magnetfeldänderung
    ein sogenannter Wirbelstrom induziert. Dieser Strom heisst deshalb Wirbelstrom, weil er im Inneren des Metallteils selbst im Kreis
    fliesst, wie ein Wirbel.
    Der Wirbelstrom emittiert nun seinerseits wieder ein Magnetfeld, das dem ursprünglichen Magnetfeld entgegensteht, dieses also lokal abschwächt. Diese Veränderung wird dann von der zweiten Spule gemessen, und so weiss man nun, dass sich ein Metallteil
    im Magnetfeld befindet.
    Wichtig zu verstehen ist dabei, dass es nicht das Magnetfeld,
    sondern die zeitliche Änderung des Magnetfelds ist, die den sekundären Strom induziert. Darum werden von Metalldetektoren immer
    Magnetfeld-Pulse ausgesendet und nicht ein konstantes Magnetfeld. Gemäss dem Induktionsgesetz ist die Stärke des induzierten
    Stromes proportional zur Querschnittsfläche senkrecht zum Magnetfeld und zur Änderung des Magnetfelds.



    Abbildung 1: Magnetfeldlinien in einer Spule, Intensität entlang
    der Hauptachse. Quelle: Metztler Physik, J. Grehn,
    J. Krause , 3. Auflage, 1998 Schroedel Verlag


    Gegeben das Magnetfeld, das eine Spule abstrahlt, sieht man al-
    so sofort, dass das Metall umso schlechter detektiert werden kann,
    je weiter es von der Spule entfernt ist. Ferner sieht man auch, dass
    grosse Objekte besser detektiert werden können als kleine.
    Aus dem Bau von Transformatoren ist ferner bekannt, dass laminierte Metallteile deutlich weniger Wirbelströme aufkommen
    lassen als ein solider Block. Ein laminiertes Teil besteht dabei aus
    vielen Metallblechen, die jeweils durch eine Kunststoff Folie von
    einander isoliert sind. Somit wird also ein Stapel Goldmünzen, die
    gegeneinander isoliert, sind ebenfalls ein kleineres Signal aufweisen als ein massiver Goldbarren.


    Abbildung 2: In einem laminierten Eisenteil wird die Ausbildung
    von Wirbelströmen durch die enge Geometrie behindert. Quelle: Wikipedia

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