Dritter Platz bei einem Börsenspiel 1998?
Habt Ihr es immer noch nicht begriffen?
Es ist kein Spiel !!!!!!!!!!!!!!!!
Meine "erfolgreiche" Prüfung zum Bankkaufmann war 1969.
24. November 2024, 10:18
Dritter Platz bei einem Börsenspiel 1998?
Habt Ihr es immer noch nicht begriffen?
Es ist kein Spiel !!!!!!!!!!!!!!!!
Meine "erfolgreiche" Prüfung zum Bankkaufmann war 1969.
An diesem Lausgewimmel krankt unser ganzes Finanzsystem.
Gott sei Dank gibt es auch seriöse Leute. Die werden aber nur für exquisite Vermögen tätig....
und wenn man diesen Vermögen hat, dann kann es einem eh schon Scheißegal sein...
.
Dazu fällt mir ein:
"Wer's kann handelt an der Börse, wer's nicht kann berät andere."
Andre Kostolany
Zitat"Unser Firmengründer und Geschäftsführer Herr Thomas Grüner begann nach dem Abitur 1988 und seinem Grundwehrdienst 1989 eine Ausbildung zum Bankkaufmann. Nach der erfolgreichen Prüfung im Januar 1992 wechselte er anschließend als Filialleiter in den Privatbankbereich. Sein großes Privatinteresse an den internationalen Finanz- und Kapitalmärkten sorgt bereits seit 1990 für eine überdurchschnittliche Wertentwicklung der von ihm betreuten Wertpapier-Portfolios. 1998 erreichte er beim Börsenspiel für Wertpapierbankberater “Depotprofi 98“ unter über 1000 professionellen Teilnehmern den bundesweit dritten Platz."
Aha, nach der Lehre gleich Filialleiter. Aber sicher. Und ich bin der Kaiser von China.
Insgesamt der klassische Fall einer jener Figuren, die zufällig in die größte Börsenhausse aller Zeiten hinein spekulieren konnten.
Eine Jahrhunderthausse wohlgemerkt, wo Pfeile werfende Affen oder Lose ziehende Pferde genauso gut oder besser abschnitten wie hochdotierte "Finanzexperten".
Mich würde seine Bilanz von 2000 - 2004 interessieren. Hier hat sich nämlich die Spreu vom Weizen getrennt, nicht, als jede Hausfrau erfolgreich mitzocken konnte.
Herzliches Beileid allen, die für diese Tipps auch noch bezahlen.
@ Alle
Mann, bin ich froh dass eure Meinungen über das oberflächliche Geseiere dieses Herrn so eindeutig sind. Aber was glaubt ihr, was das für einen Schaden anrichten kann bei Jemanden, der sich auf solch einen Windhund einläßt? Der sich orientieren will und auch sichere - nicht nur spekulative - Anlageformen sucht? Aus Unwissen werden dann leicht massive Verluste. Klar, der Herr verdient ja nichts an einer Goldanlage, deshalb gibt's da auch keine Investitionsempfehlung. Selbst wenn der Goldunzenpreis bei 2000$ liegen würde, käme der noch mit irgendeinem Chart, der beweisen soll, wie schlecht Gold performt.
Für mich ist das ein Paradebeispiel an Investmentberatung, wie sie garantiert nicht sein sollte. Finger weg!
afm: goldrichtig deine Entscheidung,,,,,,,hoffe der Plunder fiel mir vor die Füsse.......werde ihn dann gnädigst aufheben und einsackeln.
Aber da ja der geballte Sachverstand unserer Volks vertreter in Gestalt des Fimider Buba vorschreiben will was mit dem Nibelungenhort passieren soll .Naja.
Ich dachte die Buba sei nicht weisungsgebunden.
cu DL
Hast du Nuggets in die Tasche ,haschu immer was zu nasche.
Ohax......eine Schnapszahl....444 postingsdingsbumse......und Au über 500 ........soll ich mir jetzt ein Fläschchen DP gönnen?
Hackt jetzt bitte nicht auf dem armen Anlageberater rum....der will sich auch nur seinen wöchentlichen Einkauf bei ALDI verdienen und hat nicht viel Ahnung vom Gesamtzusammenhang...weder global, noch lokal.
Es wird noch die Zeit kommen, wo sich plötzlich jeder "Unberufene" für den Edelmetallexperten schlechthin hält.....und die Leute gehen mir noch mehr auf den Senkel....
Es grüßt
Der Misanthrop
ZitatOriginal von Misanthrop
....der will sich auch nur seinen wöchentlichen Einkauf bei ALDI verdienen und hat nicht viel Ahnung vom Gesamtzusammenhang...weder global, noch lokal.
Zu Aldi im Porsche! Da passt doch nix rein außer ein paar Packungen Lachsersatz.
Dass ich das noch erleben darf!
Nostratommy
Ich hab keine Ahnung ob der "Anlageberater" auch Porsche fährt....aber ich fahr mit meinem Jaguar zu ALDI....da paßt was rein.
Sei froh...das du das auch noch erleben darfst
Es grüßt
Der Misanthrop
Darüber bin ich sogar sehr froh!
(Wenn ich darüber nicht froh wäre, würde das schließlich auch nix ändern. )
tag gemeinde!
na seine statistik ist ja nun mal einleuchtend und (vermutlich - was die genannten zahlen angeht )richtig. in 18 hat man was verdient im s&p. mit gold habe ich +- 0 eingefahren. was ist daran falsch??
ob der herr grün nun ahnung hat oder nicht, weiss ich nicht. interessiert mich auch nicht wirklich... was mich eher verwundert, sind die zum teil agressiven äusserungen pro au - kontra alles andere ...
empfehlungen eines boardteilnehmers an seinen sohn, die zukunftsplanung seines sohnes/enkels nur am gold festzumachen, ist meines erachtens wesentlich fahrlässiger, als auf den s&p zu setzen ... dann nimm halt dax und co.
mfg
goldhamstern
.
du magst recht haben... aber die vergangenen 18 jahre bieten sich ja nun logischer weise an. ausserdem: stell dir vor, du beginnst so wie ich mit meinen 43 lenzen mit dem ansparen von golddukaten. und mit 61 ist dein bestand immer noch so gross wie heute. da ziehste doch ein langes gesicht, wenn du dich, wie vielleicht manch einer hier, zu 50-100% aufs gold verlassen hast. und weiter: die letzte wirkliche schwere krise ist nun auch schon seit 60 jahren geschichte.
mir fehlt einfach die vorstellungskraft dafür, wie es ist, auf gold angewiesen zu sein...
goldhamstern
…
Die ganzen Vergleiche hinken doch von vorne bis hinten.
Was ist denn mit denen, die auf die vielen Analysten gehört hatten und zu Boomzeiten in Aktien investiert haben und nun das Papier zum Ar*** abwischen nehmen könnten?
Der Vorteil bei Edelmetallen ist, daß Du Dir zu 100% sicher sein kannst, daß Du keinen Totalverlust erleiden wirst, da sie bisher ímmer einen Wert gehabt hatten und diesen auch in Zukunft haben werden.
Außerdem liegt auch hier die Kunst darin, billig einzukaufen und eben nicht die Apothekenpreise von vielen Händlern zu bezahlen. Dies kannst Du bei Aktien nicht. Dort mußt Du zum Marktpreis kaufen und kannst höchstens entscheiden, wann Du kaufen möchtest.
Laß uns mal den Zeitraum von 2000 bis 2018 betrachten und dann sprechen wir uns wieder. Ich wette, daß dann jeder froh ist, wenn er eben NICHT in Papier (oder elektronisch in Bits) investiert hat, sondern physisch Metalle besitzt.
Das Problem bei den Analysten ist, daß Sie immer und immer wieder vergangenes in die Zukunft fortschreiben und über die Erfolge von Analysten gab hier auch mal einen Thread, den ich jetzt jedoch nicht finde. Soweit ich mich erinnere kam im Ergebnis jedoch raus, daß ca. 80% der Analysten daneben gelegen haben und daß daher die Meinung von Analysten als Kontraindikatoren gewertet werden könnte.
Wenn einst keiner mehr weiß was S&P oder DAX mal waren, so wie heute kaum einer sagen kann was der Tulpenwahn war, was meinst Du wird das Gold dann wert sein?
ist mir bekannt. aber schon wieviel 100 jahre her????
Wenn innerhalb von 20 jahren der Bestand nicht vergrößert wird, kann das doch wohl schlecht Ansparen genannt werden?
oki. die mehrheit der anwesenden geht aber von einem weiter steigenden kurs aus. trifft das zu, werden wir in den nächsten jahren kurse > 450-500$ sehen. und wenn dann in 18 jahren der kurs wieder bei ca. 450-500 $ steht, dann ist genau das eingetroffen, was in den vergangenen 18 jahren passiert ist, nämlich eine null-rendite ex. inflation. und das trotz sparplan ...
Das bedeutet die nächste kommt immer näher…
stimmt. und die übernächste auch, und die danach auch ...
Das Problem bei den Analysten ist, daß Sie immer und immer wieder vergangenes in die Zukunft fortschreiben und über die Erfolge von Analysten gab hier auch mal einen Thread, den ich jetzt jedoch nicht finde. Soweit ich mich erinnere kam im Ergebnis jedoch raus, daß ca. 80% der Analysten daneben gelegen haben und daß daher die Meinung von Analysten als Kontraindikatoren gewertet werden könnte.
für die regionalen indizes wie dax und neuer markt, trifft das zu (technikwahn statt tulpenwahn) aber die anderen grossen indizes wie dow und s+p oder djes oder ... sehen wesentlich besser aus als der dax. nur wer alles auf eine karte gesetzt hat, ist auf die nase gefallen.
gruss
goldhamstern
für die goldbugs ne kleine info von meiner sparkassenseite ...
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Goldpreis steigt auf Rekordhoch - Inflation treibt Nachfrage
29.11.05 15:11, Quelle: dpa-AFX Compact
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Goldpreis ist am Dienstag wegen zunehmender Inflationssorgen zum ersten Mal seit fast 23 Jahren über die Marke von 500 Dollar je Unze gestiegen. In London verteuerte sich das Edelmetall zeitweise um rund vier Dollar auf 502,80 Dollar. Das war der höchste Stand seit Februar 1983. Seit Jahresbeginn hat sich Gold damit um rund 14 Prozent verteuert.
Lange Zeit habe Gold als alternative Geldanlage nur eine Nebenrolle gespielt, sagte Sunil Kashyap von Scottia Mocatta. "In den vergangenen Monaten hat sich das Interesse spürbar erhöht", so der Experte. Als Grund dafür gelten die weltweit gestiegenen Inflationssorgen. Anleger würden deshalb zunehmend auch Gold in ihre Portfolios aufnehmen, sagte Analyst John Meyer von Numis Corp.
Die Inflation lässt den realen Wert festverzinslicher Anlagen wie Staatsanleihen sinken. Mit Goldkäufen erweitern Investoren ihr Anlagespektrum und sichern es so gegen mögliche Verluste aus einer Geldentwertung ab. Die hohen Ölpreise haben den Preisauftrieb etwa in der Eurozone angefacht und die Inflationsrate im September mit 2,6 Prozent auf den höchsten Stand seit mehr als vier Jahren getrieben.
GERINGERE PRODUKTION
Besonders Anleger aus den ölproduzierenden Ländern würden ihre Gewinne zunehmend in Gold stecken, sagte Händler William Chan von der Delta Asia Financial Group. Auch andere Edelmetalle seien gefragt. So stieg der Preis für Platin erstmals seit einem Vierteljahrhundert über die Marke von 1.000 Dollar. Für Kupfer wurden ebenfalls Rekordpreise verlangt.
Ein weiterer Grund für die Hausse am Goldmarkt gilt die sinkende Produktion. In Südafrika, dem Land mit der weltweit größten Goldindustrie, schrumpfte die Produktion in diesem Jahr zweistellig. Im Sommer hatte der größte Streik seit 18 Jahren die Goldproduktion weitgehend lahm gelegt./rw/js/fn
Das Theater um den Artikel von Thomas Grüner finde ich eher peinlich. Es lohnt sich überhaupt nicht über den Inhalt zu diskutieren. Verschiedene Investments über eine Zeitspanne zu vergleichen ist lächerlich und im Nachhinein so einfach wie wertlos.
Gold ist langfristig sicher kein Investment, daß Gewinn bringt. Das geht überhaupt nicht. Wie sollte sich Gold im Wert vermehren ? Es ist per Definition der Werterhalt schlechthin ! Um das Beispiel aus der Goldverschwörung zu bringen, seit Jahrhunderten kriegt man einen Herrenanzug für eine Unze, keine 2 oder 10...aber auch nicht weniger !!
Kurzfristig evtl. auch mittelfristig ist Gold eine Spekulation wie jede andere. Die vielleicht ein bißchen anderen Gesetzen folgt..
Meine Meinung:
Gold und Silber (teils auch physisch) gehört in jedes Depot, aber nur als Absicherung (Depotanteil 10 bis maximal 50%). Momentan kann man sicher auch ein bißchen damit spekulieren. Aber wer seine langfristige Anlage nur auf Edelmetalle oder Rohstoffe gründet, hat sich von seiner Zukunft bereits verabschiedet. Und genau so klingen viele Beiträge.
Ich habs an anderer Stelle schon mal gesagt: Ich selbst habe mich 1985 von den Weltuntergangspropheten überzeugen lassen und viel möglichen Gewinn eingebüßt. Das passiert mir nicht nochmal.