Guten Tag,
ich stell´s mal hier ein, weil ich keinen besseren Platz finden konnte. @Admin: Falls es woanders besser paßt, bitte umsetzen, danke.
Lt. Wikipedia werden in De die zwischen Mitte der 50er und Ende der 60er Jahre geborenen Jahrgänge als Babyboomer bezeichnet, d.h. die gehen jetzt sukzessive in Rente. Viele haben in den Wirtschaftswunderjahren 70er-heute gut verdient und entsprechend hoch sind ihre Rentenanwartschaften nach heutiger Festsetzung.
Die Rentenkasse benötigt derzeit 100 Mrd. € als Zuschuß aus dem Bundeshaushalt, also Steueraufkommen, Tendenz steigend.
Wenn ich mir vergegenwärtige, wie die Politik Corona instrumentalisiert um den Menschen Urlaub, etc. zu vermiesen, darüber hinaus den Wirtschaftsteil, der die meisten Innovationen und Arbeitsplätze bietet - den Mittelstand - gegen die Wand fährt, Kurzarbeit pampert um das Volk ruhig zu halten, wohlwissen, dass viele der Kurzarbeiter in ALG 1 und 2 landen werden, mit all den Folgen von Zwangsvollstreckung von Immos, etc., dann sehe ich das Modell GR auf uns zukommen.
Will heißen, massive Rentenkürzung nach der nächsten BTW. Es ist egal, wer dann die Regierung stellt. Corona, Wiederaufbauhilfe für die Wirtschaft aka Großkonzerne, werden dann von der staatlichen Propaganda sicher jedem einleuchten geprügelt. Mit Grundrente kann sich niemand Wohnraum + Lebenshaltung leisten, selbst GR + 20 % wird bei vielen nicht reichen - und dann?
Wenn jetzt und für die nächsten 10 Jahre die Babyboomer aus dem Arbeitsleben ausscheiden und sog. Transferleistungsempfänger werden, gleichzeitig Arbeitsfähige und gleichzeitig Arbeitswillige keine sinnlose Beschäftigung gegen Entgelt finden, was passiert dann?
Ganz zu schweigen von den Mio. Goldstücken, an die von den Politgangstern das Volksvermögen verpulvert wird und die, denen von eben diesen das Volksvermögen (Bahn, Autobahnen, Wasserwerke, Energieversorger, etc.) verhökert wird.
Schon mal drüber nachgedacht?
Ach ja, und kalkuliert mal eine Novellierung des Steuerrechts ein, die EMs ähnlich behandelt wie Wertpapiere, und zwar 10 Jahre rückwirkend, also rund 30% Abgeltungssteuer, auf den aktuellen Kaufpreis, egal wann gekauft.
Stellt sich die Frage, wie sichern wir, die wir z. Z. auf Konsum verzichten und diesen mittels Sparen in eine ungewissen Zukunft transferieren, diesen Verzicht nicht umsonst begehen?
Ich würde mich freuen, wenn sich hier ein paar angeregt fühlten, eigene Gedanken einzubringen.
Gruß + schönes WE
G.