Buches Depot

  • Angegeben sind die Veränderung zum Freitag der Vorwoche (in Heimatwährung) sowie in Klammern seit Einstieg (in Euro), sofern eine Position gerade gehalten wird (1x = 1 Position, 2x = doppelte Position usw.).


    WPM +4,77 % ( 1x +7,65% )
    SILV +11,80% ( 1x +9,51% )


    Gold +2,81%
    Silber +4,79% ( 1x -2,34% )


    Watchlist:
    FNV +6,02%, RGLD +5,88%, SAND +9,71%, MMX +9,31%, TFPM +11,27%
    MAG +12,08%, NEM +4,81%


    Verhältnis Gold:Silber:Standardwerte = 1:2:2 - ohne spezielle Gewichtung
    (WPM und SILV = 50% Gold, 50% Silber)


    Mit Edelmetall-Investments konnte man in der abgelaufenen Woche nicht viel falsch machen. Während die Edelmetalle im Wochenverlauf bereits anzogen, führte die Nachrichtenlage am Freitagabend zu stark steigenden Kursen und Ausbrüchen über wichtige Marken. MAG, SILV und TFPM waren die besten Werte mit zweistelligem Wochenplus.


    WPM kauft für $125Mio einen Goldstream von Sabina Gold & Silver Corp - das ist schön.
    Desweiteren kündigt man an, zusammen mit seinen Projektpartnern bis 2050 CO2-neutral zu werden. Ein durchsichtiger (und verärgernder) Kotau vor den ESG-Weltrettern. Den momentanen Projektpartnern wird das Ziel am Allerwertesten vorbei gehen, da keines der zur Zeit ertragbringenden Projekte in 2050 noch in Produktion sein wird. Bei neuen Geschäftsabschlüssen wird allerdings darauf zu achten sein, wie sich das neue ESG-Regelwerk auf die Profitabilität auswirkt.


    TFPM kaufte eine kleine Royalty von Monarch hinzu.


    Im Depot gab es keine Veränderungen. Als die Ausbruchsbewegung am Freitagabend stattfand, war das Feierabendbier schon geöffnet, und ich handele ohnehin lieber konträr als in Ausbrüche hinein.


    Technisch wurde mit dem Ausbruch ein Ausrufezeichen gesetzt. Es gilt allerdings auch, daß politische Börsen kurze Beine haben, und im Future-/CfD-Handel deutete sich Freitag Nacht bereits an, daß die Bewegung wieder eingefangen wird.


    In dem Freitags-Trubel ging die Reaktion auf den US-Preisindex vom Donnerstag letztendlich unter. Nach dessen Veröffentlichung fielen sowohl Edelmetalle als auch Standardaktien bis zum Tagesschluß. Das unterstützt meiner Ansicht nach eher die Vartian'sche These der Mangelteuerung als die offzielle Erzählung der Inflation. Das Ergebnis wäre ein Umweg über noch einmal fallende Kurse in 2022, bevor es nach einer erneuten Lockerung der Fiskalpoltik letztendlich oben heraus geht.


    Wie auch immer, die nächste Woche wird spannend werden.
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    Kurze Zusammenfassung sonstige Investments:


    DBK : +6,04% ( 1x +19,75% )
    VOW : +7,10% ( 1x +5,71% )


    DAX: +2,16%
    Watchlist: ALV +3,28%, BAS +2,97%, FLNG +1,84%


    Die Schlußkurse sind von 17:30 Uhr, reflektieren also noch nicht die Bewegung vom späten Freitagabend. Der Automobilsektor legte im Wochenverlauf zu, was die Investmentthese in VOW rettete. Bei der DBK denke ich allmählich an eine Gewinnmitnahme.

  • Angegeben sind die Veränderung zum Freitag der Vorwoche (in Heimatwährung) sowie in Klammern seit Einstieg (in Euro), sofern eine Position gerade gehalten wird (1x = 1 Position, 2x = doppelte Position usw.).


    WPM +3,62% ( 1x +11,72% )
    SILV +4,85% ( 1x +15,00% )


    Gold +2,11%
    Silber +1,38% ( 1x -2,41% )


    Watchlist:
    FNV +4,04%, RGLD +10,92%, SAND +5,90%, MMX +5,61%, TFPM -0,24%
    MAG +2,27%, NEM +5,97%


    Verhältnis Gold:Silber:Standardwerte = 1:2:2 - ohne spezielle Gewichtung
    (WPM und SILV = 50% Gold, 50% Silber)


    Gold machte seiner Funktion als Kriseninvestment alle Ehre und konnte sich komfortabel über seinem Ausbruchsniveau der Vorwoche etablieren. Silber haderte hingegen im Wochenverlauf mit der Widerstandszone $23,80-$24 und konnte noch nicht überzeugend ausbrechen. Mit der Ausnahme von TFPM verzeichneten alle beobachteten Werte kräftige Anstiege.


    RGLD brachte leicht rückläufige Zahlen und die Nachricht, daß sich der Hochlauf von Khoemacau verzögert, was ich hier kommentierte. Den Markt störte es hingegen nicht; sie waren in der abgelaufenen Woche der stärkste Wert der Watchlist.


    MMX steigerte seine Quartalsproduktion auf ca. 9.000 GEOs und übertrifft damit seine Jahresprognose für die Produktion.


    SAND lieferte leicht verbesserte Quartalszahlen und bringt seine Beteiligungen an Hod Maden und Entree in eine neue Gesellschaft ein. Wenngleich es zu begrüßen ist, daß sie sich darauf fokussieren eine "pure" Royalty zu werden, so stimme ich der Einschätzung von @Sorgenfrei zu, daß das Geschäft ein Geschmäckle hat. Im conference call kam Nolan Watson nach meinem Dafürhalten einige Male ins Schwimmen, insbesondere bei der Frage zur Finanzierung der neugegründeten Horizon Copper. Ich bleibe bei SAND bis auf Weiteres nicht investiert.


    Im Depot gab es keine Veränderungen. Politische Börsen trade ich ungerne und wenn, dann nur zum Einkaufen auf der Unterseite. Ich denke daß die zu erwartende Volatität bei einer Entspannung der Lage mittlerweile größer ist als diejenige bei einer weiteren Verschärfung der Situation. Dementspechend sollte man auf scharfe Richtungswechsel an den Märkten vorbereitet sein.


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    Kurze Zusammenfassung sonstige Investments:


    DBK : -5,79% ( 1x +12,81% )
    VOW : -4,53% ( 1x +0,92% )


    DAX: -2,48%
    Watchlist: ALV -6,73%, BAS -2,08%, FLNG +1,84%


    FLNG lieferte ein Rekordquartal ab und aktualisierte seine Präsentation, die auch einige Informationen zur Finanzierung und Verschuldung enthält.

  • Die Silberposition wurde auf Einstand aufgelöst.


    Die Ukraine-Situation ist durch. Putin hat sich seinen Einfluß auf den Donbas gesichert und Biden hat erreicht, daß North Stream 2 nicht in Betrieb geht und Europa destabilisiert ist - mehr stand meines Erachtens nicht auf der Agenda.


    Da Silber bisher den Ausbruch nicht geschafft hat glaube ich für die nächste Zeit nicht mehr daran und warte auf einen Rücksetzer. Voraussichtlich werde ich bald als Ersatz die silberlastige SILV oder WPM zukaufen.


    Silber war in der letzten Zeit ungehebelt unglaublich träge zu handeln, auch dadurch bedingt daß der Wechselkurs Euro/Dollar meist in die entgegengesetzte Richtung lief. Deshalb stelle ich das im Regelwerk aufgestellte Ziel, perspektivisch nur noch physische Metalle zu handeln, bis auf Weiteres zurück.

  • Angegeben sind die Veränderung zum Freitag der Vorwoche (in Heimatwährung) sowie in Klammern seit Einstieg (in Euro), sofern eine Position gerade gehalten wird (1x = 1 Position, 2x = doppelte Position usw.).


    WPM +1,06% ( 1x +13,50% )
    SILV +3,81% ( 1x +17,75% )


    Gold -0,37%
    Silber +2,11% ( auf Einstand aufgelöst )


    Watchlist:
    FNV -0,43%, RGLD +0,37%, SAND +3,81%, MMX +0,21%, TFPM -6,87%
    MAG +7,11%, NEM +0,34%


    Verhältnis Gold:Silber:Standardwerte = 1:1:2 - ohne spezielle Gewichtung
    (WPM und SILV = 50% Gold, 50% Silber)


    Die abgelaufene Woche war ein Musterbeispiel für Börsenpsychologie bzw. den "Kaufen wenn die Kanonen donnern"-Effekt: Solange sich die Krise anbahnte, wurden Gold als Absicherung gekauft und Standardaktien abgestoßen. Sobald Fakten geschaffen waren und die Panzer rollten, kehrten sich die Kapitalflüsse um.


    Gold und Silber zeigen in den Wochenkerzen deutliche Ablehner über den wichtigen Ausbruchsmarken $1.920 bzw. $24,60; Silber beendete die Woche aber immerhin mit einer Gegenbewegung. Unter den beobachteten Werten waren MAG, SILV und SAND am stärksten. Die silberlastige WPM schnitt am besten unter den drei großen Royalties ab. TFPM war hingegen sehr schwach. Dieser Wert bewegt sich öfter nachrichtenlos gegen den Markt - allerdings auch häufig auf der Oberseite.


    Die Silberposition verließ das Depot zum Einstandskurs - ein Tag später wäre besser gewesen. Wie im Vorbeitrag ausgeführt, werde ich physisches Silber bis auf Weiteres nur noch zum Stapeln nutzen und zum Traden auf die Royalties und Naheproduzenten der Watchlist setzen.


    Die Ablehnung von Gold und Silber über den o.g. Ausbruchsmarken ist ärgerlich, muß aber noch keine Trendwende einleiten. Direkt am Montag zu den aktuellen Schlußkursen kaufen würde ich allerdings auch nicht.


    Aufgrund der Ukraine-Krise ist es wahrscheinlich, daß die Zentralbanken langsamer in die Zinserhöhung einsteigen. Das sollte sowohl bei den Edelmetallwerten als auch für Standardaktien Entlastung bringen. Ich habe mir für die Watchlist einige Einstiegsmöglichkeiten markiert. Da nicht abzusehen ist was über das Wochenende passiert, wird man letztendlich live entscheiden müssen, wenn am Montag der Handel wieder aufgenommen wird.


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    Kurze Zusammenfassung sonstige Investments:


    DBK : -12,43% ( 1x -1,12% )
    VOW : +2,90% ( 1x +3,85% )


    DAX: -3,16%
    Watchlist: ALV -3,11%, BAS -10,15%, FLNG +8,20%


    Der SPX und NDX schlossen die Woche im Plus ab, während der DAX seine Verluste zum Wochenschluß verringern, aber nicht neutralisieren konnte. Die Märkte schätzen gut ein, wer von dem Konflikt profitiert und wer nicht.


    Die DBK legte im Wochenverlauf eine heftige Achterbahnfahrt hin. Da die Phantasie durch schnelle Zinserhöhungen abnimmt und die Beeinträchtigung durch Rußland-Sanktionen ungewiß ist, werde ich den Wert voraussichtlich bald austauschen. VOW zeigte hingegen relative Stärke aufgrund der Phantasie durch den Porsche-Börsengang.


    In der Watchlist wurde BAS aufgrund wenig spektakulärer Jahreszahlen sowie der Nordstream2-Verzögerung abgestraft, während FLNG von letzterer profitierte.

  • Angegeben sind die Veränderung zum Freitag der Vorwoche (in Heimatwährung) sowie in Klammern seit Einstieg (in Euro), sofern eine Position gerade gehalten wird (1x = 1 Position, 2x = doppelte Position usw.).


    WPM +6,30% ( 1x +31,93% )
    SILV +8,75% ( 1x +24,31% )


    Gold +4,06%
    Silber +5,74%


    Watchlist:
    FNV +7,55%, RGLD +6,68%, SAND +12,01%, MMX +3,81%, TFPM +4,49%
    MAG +4,98%, NEM +9,40%


    Verhältnis Gold:Silber:Standardwerte = 1:1:2 - ohne spezielle Gewichtung
    (WPM und SILV = 50% Gold, 50% Silber)


    Die beobachteten Werte profitierten erneut stark von der Flucht in Sicherheit, während die Situation in der Ukraine auf eine Weise eskalierte, die viele nicht für möglich gehalten hatten. SAND war stärkster Wert; darüber hinaus wurden tendenziell die Marktschwergewichte leicht bevorzugt. Silber stieg stärker als Gold.


    MMX gab einen positiven Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr. FNV und WPM werden in der kommenden Woche berichten.


    Im Depot gab es keine Veränderungen. Die negative Korrelation zwischen Edelmetallwerten und Standardaktien rettete das Depot vor einem größeren Gesamtverlust.


    Bedauerlicherweise ist im Westen eine Generation von Politikern an der Macht, die nichts können außer Haltung zu zeigen. An staatsmännischen bzw. geostrategischen Qualifikationen mangelt es massiv; man vergleiche z.B. mit der Kuba-Krise. Eine Eskalation in Richtung eines Weltkrieges ist damit zu befürchten. Leider ist auch nicht auszuschließen, daß man bewußt auf eine nukleare Auseinandersetzung hinarbeitet in der wahnsinnigen Annahme, dies überleben zu können und so eine neue Weltordnung sowie eine Bevölkerungsreduktion zu erreichen. Denn mit Unfähigkeit allein läßt sich diese Eskalation kaum noch erklären.


    Ich rechne mir nur eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit aus, einen Weltkrieg bzw. einen Nuklearschlag zu überleben. Für den Fall, daß es "nur" zu einem Jahrzehnt des wirtschaftlichen Niederganges kommt, bin ich mit meinen physischen Reserven gut aufgestellt. In allen diesen Fällen wird ein Depot mit börsennotierten Werten nutz- bzw. wertlos.


    Daher werde ich diese Szenarien nicht berücksichtigen und das Depot für den Fall ausrichten, in dem börsennotierte Werte nützlich sind - das Eintreten von Entspannung und Frieden. WPM und SILV werden auf der Hälfte des aufgelaufenen Gewinns abgestoppt, um sie ggf. später wieder günstiger zurückzukaufen. Standardwerte werden selektiv ausgebaut. Tradinggewinne gehen wie gehabt in physische Metalle.


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    Kurze Zusammenfassung sonstige Investments:


    DBK : -22,98% ( 1x -23,91% )
    VOW : -22,03% ( 1x -19,02% )


    DAX: -10,11%
    Watchlist: ALV -9,11%, BAS -15,27%, FLNG -12,03%


    Die europäischen Börsen waren erneut deutlich schwächer als die USA. Mit den beiden Depotwerten habe ich ausgerechnet die beiden Branchen abgedeckt, die am stärksten durch den Konflikt betroffen sind. Das war nicht abzusehen und ein Verkauf ist auf dem aktuellen Niveau meines Erachtens nicht mehr sinnvoll. Ich habe vor, in den nächsten Tagen Werte aus anderen Branchen zur Diversifikation hinzuzufügen.

  • Die europäischen Märkte steigern sich in Panik. Teilweise leider nicht unbegründet. Aus dem näheren Umfeld höre ich von einigen Selbständigen, die sich noch über Covid gerettet haben, daß ihnen die Rohstoffpreise sowie Zusammenbrüche der Lieferketten aus Osteuropa nun den Rest geben.


    WPM und SILV stehen komfortabel über ihren Stops, die ich frühestens morgen früh mit gebührendem Abstand nachziehen werde.


    Neu ins Depot kamen soeben zwecks Ausnutzung des ermäßigten DAX-Standes:

    • Deutsche Telekom (DTE) als konjunkturunabhängiger Wert mit stabiler Dividende;
    • RWE, ebenfalls ein defensiver Wert und zusätzlich als Kraftwerksbetreiber mit der Möglichkeit, von der angestrebten Diversifizierung des Energiemixes weg vom Erdgas profitieren zu können.
    • Anheuser-Busch InBev (im EuroStoxx) als Turnaround-Spekulation. AB InBev ist die weltgrößte Brauerei (u.a. Budweiser, Beck's, Franziskaner). Vor einigen Jahren haben sie sich mit einer Übernahme überhoben; dazu kamen dann noch Einbußen durch die Covid-Einschränkungen. Mittlerweile zeichnet sich eine Verbesserung der übernahmebedingten Verschuldung ab und die weltweite Aufhebung der Covid-Beschränkungen sollte das soziale Leben und damit die Biernachfrage wieder ansteigen lassen.

    Möge die Woche gute Nachrichten bringen, vor allem natürlich Frieden für die Menschen in der Ukraine.

  • Angegeben sind die Veränderung zum Freitag der Vorwoche (in Heimatwährung) sowie in Klammern seit Einstieg (in Euro), sofern eine Position gerade gehalten wird (1x = 1 Position, 2x = doppelte Position usw.).


    Hinweis: In der letzten Woche waren die Werte für WPM und SILV vertauscht.


    WPM +2,93% ( 1x +28,22% )
    SILV -4,39% ( 1x +26,41% )


    Gold +0,98%
    Silber +0,70%


    Watchlist:
    FNV -0,12%, RGLD +6,71%, SAND +3,15%, MMX +2,86%, TFPM +6,75%
    MAG -0,28%, NEM +3,51%


    Verhältnis Gold:Silber:Standardwerte = 1:1:5 - Spekulation auf Frieden
    (WPM und SILV = 50% Gold, 50% Silber)


    Die Edelmetalle wurden Anfang der Woche von der Sorge um eine allgemeine Rohstoffknappheit mitgerissen, Die anschließende scharfe Konsolidierung ließ ein knappes Wochenplus übrig. Auffällig ist die langfristige Underperformance von Silber: Gold erreichte bereits sein Allzeithoch wieder, während Silber noch 50% darunter steht und noch nicht einmal die Zwischenhochs aus 2020/21 einstellen konnte. RGLD und TFPM lieferten das beste Wochenergebnis mit Gewinnen um 6.7%, während SILV mit einem Verlust von -4,4% den Ausreißer nach unten darstellte.


    MMX kauft für $5Mio drei Royalties hinzu. Die Gebiete sind noch in Exploration, aber es sind schon kleine Royalty-Beträge im Voraus zu zahlen die MMX ab sofort verbuchen kann.


    MAG übernimmt GTR per Aktientausch. Die Übernahme macht gerade einmal 0.79% des kombinierten Unternehmens aus und enthält zur Zeit knapp 400.000 Unzen Gold. So richtig klar ist mir nicht was das Management damit bezweckt. Falls sie vorhaben, Juanicipio abzuspalten und wieder ein reiner Explorer zu werden hätte das nicht meine Zustimmung.


    FNV und WPM berichteten solide Geschäftszahlen. Wie in diesem Beitrag ausgeführt, ist WPM mittlerweile mit Abstand die größte Edelmetall-Royalty.


    Im Depot gab es bei den Edelmetallwerten keine Veränderungen. Ich spekuliere auf eine Verhandlungslösung in der Ukraine. Dies sollte noch einmal die Standardwerte anschieben und zu ermäßigten Kursen bei den Edelmetallwerten führen. Dann wäre der optimale Zeitpunkt, um wieder den Edelmetallbereich überzugewichten.


    -----


    Kurze Zusammenfassung sonstige Investments:


    DBK : +4,84% ( 1x -20,23% )
    DTE : +4,57% ( 1x + 9,22% neu aufgenommen)
    InBev: +1,83% ( 1x + 7,54% neu aufgenommen)
    RWE : +3,00% ( 1x + 9,35% neu aufgenommen)
    VOW : -0,55% ( 1x -19,47% )


    DAX: +4,07%
    Watchlist: ALV +8,06%, BAS +5,23%, FLNG +2,34%, MUV +8,22%


    Die deutschen Standardwerte waren in der zurückliegenden Woche stärker als die Amerikaner. Aufgrund des glücklichen Einstiegs am Montag liegen die Neuzugänge gut im Plus. Eine der Versicherungen (ALV oder MUV) würde ich gerne noch dazunehmen. Ansonsten bin ich auch für "Verkaufen bei guten Nachrichten".bereit.

  • @vatapitta, der Artikel enthält viel Wahres und zu Befürchtendes. Am Wichtigsten ist die Erkenntnis, daß ein Beibehalten der Sanktionen über den heißen Konflikt in der Ukraine hinaus fatale Folgen für die Weltbevölkerung hätte. Ich expliziere dies hier einmal ausdrücklich:


    Führte es nur zu einen Crash an den Aktienmärkten, so könnte man diesen durch Umschichten in Royalties und Goldminen umgehen und aussitzen.


    Die entstehende bzw. beabsichtigte Wirtschaftskrise wird aber zu einer dauerhaften Mangelversorgung mit Energie und Nahrung führen. Die Ersten, die durch den so ausgelösten Niedergang der Zivilisation ausgelöscht werden, sind die Alten, chronisch Kranken und Behinderte. Auch ich rechne mir kaum Chancen aus, in der Konkurrenz um medizinische Ressourcen sowie Energie und Nahrung bestehen zu können.


    Deshalb ergibt es für mich "spieltheoretisch" keinen Sinn, auf Untergangsszenarien zu setzen. Stattdessen setze ich darauf, daß die Globalisten in ihrem verwerflichen Tun aufgehalten werden und das Leben in etwa so weiter gehen kann wie bisher. Darauf richte ich das Depot aus. Wenn es nicht so kommt - das letzte Hemd hat keine Taschen.


    Wer noch jung und fit ist, muß das natürlich anders sehen und nun auf Selbstversorgung und viel Physisches setzen.

  • SILV und WPM wurden ausgestoppt mit +17% bzw. 21%. SILV kompensiert damit die Verluste aus dem Januar, während 1/5 der WPM-Tranche als Freiläufer behalten wird. Für SILV habe ich bereits ein Rückkauflimit einen knappen Dollar tiefer wieder im Markt.


    Außerdem wurden RWE mit +9% rausgeworfen, nachdem sie zugeben mußten daß worst case-Szenarios möglich sind falls russische Energieexporte komplett eingestellt werden.

  • Angegeben sind die Veränderung zum Freitag der Vorwoche (in Heimatwährung) sowie in Klammern seit Einstieg (in Euro), sofern eine Position gerade gehalten wird (1x = 1 Position, 2x = doppelte Position usw.).


    WPM -0,69% ( 1x mit +21% ausgestoppt )
    SILV +1,97% ( 1x mit +17% ausgestoppt )


    Gold -3,27%
    Silber -3,73%


    Watchlist:
    FNV -2,18%, RGLD -0,01%, SAND -2,69%, MMX -3,77%, TFPM +3,33%
    MAG -6,85%, NEM -3,81%


    Verhältnis Gold:Silber:Standardwerte = 0:0:4 - Spekulation auf Frieden
    (WPM und SILV = 50% Gold, 50% Silber)


    Die Edelmetalle setzten ihre Konsolidierung weiter fort. Ein Erholungsversuch vom Donnerstag wurde abverkauft. TFPM und SILV zeigten gegen den Markt Anstiege; die großen Royalties gaben zumindest weniger als der Gesamtmarkt ab. MAG war unter den beobachteten Werten am schwächsten.


    MMX lieferte Quartalszahlen, die sehr gut ausfielen (Vergleich zum Vorquartal). Bisher sehen sie keinen Grund, die 5.000 GEOs von Polymetal/Omolon abzuschreiben (bei 32.000-35.000 GEOs geschätzt für 2022). Solange dies nicht geklärt ist, dürfte der Wert es schwer haben neue Höchststände zu erreichen.


    TFPM geht für 2022 von 90,000 bis 95,000 GEOs aus; das wäre eine Steigerung von gut 10% zum Vorjahr. Für 5 Jahre erwartet man 110.000 GEOs und für 10 Jahre 105.000, natürlich immer bezogen auf die vorhandenen Verträge. Für Zukäufe habe sie ordentlich Cash.


    Im Depot wurden SILV und WPM ausgestoppt, nahe dem Wochentief, aber immerhin mit respektablem Gewinn und Erzielung weiterer Freiläufer für WPM. Die Charttechnik und Stimmung mahnen zur Vorsicht: Nach dem Doppeltop im Gold sind nun (fast) alle unter Wasser, die in den letzten drei Wochen aus politischen Gründen Gold gekauft haben. Ein weiteres Auswaschen von schwachen Longs ist somit nicht auszuschließen. Falls es so kommt, werde ich erste Positionen in WPM und SILV sowie ggf. auch RGLD und TFPM wieder einkaufen.


    -----

    Kurze Zusammenfassung sonstige Investments:


    DBK : +14,94% ( 1x -8,31% )
    DTE : +4,01% ( 1x +13,61% )
    InBev: +6,22% ( 1x +14,23% )
    RWE : +1,59% ( 1x mit +9% verkauft )
    VOW : +7,11% ( 1x -13,75% )


    DAX: +5,76%
    Watchlist: ALV +4,00%, BAS +0,26%, FLNG +0,75%


    Der DAX war in der zurückliegenden Woche wieder relativ schwächer als der SPX (+6,5%), aber auch über +5,76% kann man sich natürlich nicht beschweren. Generell werde ich auf schnelle Gewinnmitnahmen und Richtungswechsel setzen:
    Im Bereich 14.100-14.500 sehe ich den DAX momentan neutral. Geht es in Richtung 15.000, nehme ich Gewinne mit; beim Anlaufen von 13.600 bzw. darunter kaufe ich wieder zu.

  • Bisher sehen sie keinen Grund, die 5.000 GEOs von Polymetal/Omolon abzuschreiben (bei 32.000-35.000 GEOs geschätzt für 2022). Solange dies nicht geklärt ist, dürfte der Wert es schwer haben neue Höchststände zu erreichen.

    Black Rock hat seinen Anteil an Polymetal in London für ca. 5 €/Aktie von 5% auf 10% verdoppelt.
    Es gibt bei den Sanktionen zahlreiche Ausnahmen.
    Für die Annahme von EM aus Russland erwarte ich keine Sanktionen.


    Der Westen sanktioniert nur dort, wo es den politisch Mächtigen nicht schadet, sondern nur der eigenen Bevölkerung und wo man es den Russen in die Schuhe schieben kann.



    LG Vatapitta

  • Angegeben sind die Veränderung zum Freitag der Vorwoche (in Heimatwährung) sowie in Klammern seit Einstieg (in Euro), sofern eine Position gerade gehalten wird (1x = 1 Position, 2x = doppelte Position usw.).


    Gold +1,83%
    Silber +2,29%


    Watchlist:
    FNV +2,26%, RGLD +2,31%, SAND +3,89%, MMX +3,09%, TFPM -0,11%, WPM +1,07
    MAG +3,47%, NEM +6,75%, SILV +1,71%


    Verhältnis Gold:Silber:Standardwerte = 0:0:4 - Spekulation auf Frieden
    (WPM und SILV = 50% Gold, 50% Silber)


    Die Edelmetalle setzten ab Mittwoch zu einer Erholung von den Vorwochenverlusten an. NEM war deutlich stärkster Wert der Watchlist; TFPM als einziger Wert im Minus nach einer starken Vorwoche. Die meisten anderen Werte verzeichneten eine leichte Outperformance gegenüber den Metallen.


    SILV gab in seinem Jahresabschluß bekannt, daß der Aufbau von Las Chispas zeitlich und finanziell etwas günstiger als geplant verläuft. Das Management liefert hier eine sehr beeindruckende Leistung ab.


    Im Depot gab es keine Veränderungen. Die Märkte sowie die Verhältnisse in der Ukraine stecken momentan in einer Patt-Situation. Ich warte darauf, daß deren Auflösung neue Handelsmöglichkeiten bringt.


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    Kurze Zusammenfassung sonstige Investments:


    DBK : +5,75% ( 1x -3,04% )
    DTE : +1,35% ( 1x +15,14% )
    InBev: -1,57% ( 1x +12,44% )
    VOW : -1,78% ( 1x -15,28% )


    DAX: -0.74%
    SPX: +1,65%
    Watchlist: ALV +0,66%, BAS -4,09%, FLNG +26,22%, MUV +2,12%, RWE -0,56%


    Der DAX war in der zurückliegenden Woche erneut schwächer als der SPX. Den Ausbruch bei FLNG habe ich verpennt - schade. Es bleibt bei Gewinnmitnahmen, falls der DAX in Richtung 15.000 läuft, und Zukäufen in Richtung 13.500. Einen der beiden Versicherer würde ich wegen der Zinswende noch gerne haben, und von VOW bin ich nach wie vor überzeugt und um 140€ an einem Zukauf interessiert.

  • Der DAX war in der zurückliegenden Woche erneut schwächer als der SPX. Den Ausbruch bei FLNG habe ich verpennt - schade. Es bleibt bei Gewinnmitnahmen, falls der DAX in Richtung 15.000 läuft, und Zukäufen in Richtung 13.500. Einen der beiden Versicherer würde ich wegen der Zinswende noch gerne haben, und von VOW bin ich nach wie vor überzeugt und um 140€ an einem Zukauf interessiert.

    Armstrong meint:
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    Dazu kannst Du die EU inkl. Deutschland sehr bald auch zählen.
    Mein Timing ist sehr bescheiden, es geht jetzt m. E. nicht um Gewinne, sondern die Vermeidung von Verlusten.
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    LG Vatapitta

  • Angegeben sind die Veränderung zum Freitag der Vorwoche (in Heimatwährung) sowie in Klammern seit Einstieg (in Euro), sofern eine Position gerade gehalten wird (1x = 1 Position, 2x = doppelte Position usw.).


    Gold -1,68%
    Silber -3,46%


    Watchlist:
    FNV +3,53%, RGLD +4,28%, SAND +2,66%, MMX +0,20%, TFPM +2,84%, WPM +1,22
    MAG -1,47%, NEM +4,85%, SILV -2,42%


    Verhältnis Gold:Silber:Standardwerte = 0:0:4 - Spekulation auf Frieden
    (WPM und SILV = 50% Gold, 50% Silber)


    Die Edelmetalle konterten am Dienstag einen Schwächeanfall aus und liefen per Wochensaldo richtungslos und leicht ins Minus. Mit Ausnahme der beiden Silber-Naheproduzenten machten die beobachteten Werte die Abwärtsbewegung nicht mit. RGLD und NEM zeigen seit Tagen beeindruckende Stärke.


    SAND erhöht die Quartalsdividende auf C$0.02.


    MAG hat mit den Jahreszahlen die Erwartungen auf SA um 0.07 cent geschlagen. Die Fertigstellung des Projektes verzögert sich um 6 Monate aufgrund des fehlenden elektrischen Anschlusses, soll aber im Budget bleiben. Fresnillo wird auch für die weiteren 6 Monate freie Mühlenkapazitäten für die Verarbeitung von Erz aus Juanicipio bereitstellen. Da sie für das gestoppte Projekt kaum noch Geld ausgeben müssen, dürfte die Verzögerung unterm Strich sogar Cashflow-positiv sein.


    Im Depot gab es keine Veränderungen; Neupositionierungen drängen sich m.E. momentan noch nicht auf.


    -----

    Kurze Zusammenfassung sonstige Investments:


    DBK : +1,41% ( 1x -1,67% )
    DTE : +1,88% ( 1x +17,31% )
    InBev: +1,82% ( 1x +14,48% )
    VOW : +4,23% ( 1x -11,70% )


    DAX: +0,98%
    SPX: +0,05%
    Watchlist: ALV +2,20%, BAS +0,62%, FLNG +7,29%, MUV +1,72%, RWE +4,73%


    Der DAX versuchte am Dienstag, die 15.000 anzulaufen, wurde für den Rest der Woche dann aber durch Gewinnmitnahmen eingefangen. Immerhin blieben alle beobachteten Werte im Plus. Die Strategie bleibt die gleiche wie in den beiden Vorwochen

  • Angegeben sind die Veränderung zum Freitag der Vorwoche (in Heimatwährung) sowie in Klammern seit Einstieg (in Euro), sofern eine Position gerade gehalten wird (1x = 1 Position, 2x = doppelte Position usw.).


    Gold +1,10%
    Silber +0,75%


    Watchlist:
    FNV +1,64%, RGLD -0,87%, SAND +3,77%, MMX -0,80%, TFPM +3,41%, WPM +1,70%
    MAG +1,25%, NEM -0,80%, SILV -2,38%


    Verhältnis Gold:Silber:Standardwerte = 0:0:4 - Spekulation auf Frieden
    (WPM und SILV = 50% Gold, 50% Silber)


    Gold deutet über die letzten drei Wochen betrachtet bei $1.920 eine Basis an. Silber stieg mit einigem guten Willen des Betrachters am Freitag über seinen kurzfristigen Abwärtstrend. Die beobachteten Aktien geben zur Zeit kein einheitliches Bild ab.


    Für das Depot warte ich immer noch zu, u.a. auch wegen Behinderungen durch meine nun ehemalige Hausbank. Wie im Netz leicht nachzulesen ist, hat die .comdirect-Bank die unangenehme Angewohnheit, Kundenbeziehungen spontan und nicht nachvollziehbar zu kündigen. Letzte Woche war ich dann an der Reihe - Plastikgeld sofort gesperrt, Konten und Depots mit 2-Monats-Frist aufgekündigt. Alles AGB-gemäß und rechtens - trotzdem danke für nichts.
    Bezüglich der Gebühren und des Service waren sie schon lange kein Maßstab mehr; von daher ist die Beendigung der Geschäftsbeziehung kein Verlust. Da bei mehreren Banken Konten und Depots bestehen, bleibt auch die Handlungsfähigkeit erhalten.
    Ärgerlich ist der Aufwand zur Umstellung von Einzugsermächtigungen und Plastikgeld. Außerdem müssen nun Freiläufer mit hohem Gewinn und damit Steuern verkauft und anderswo zurückgekauft werden. Dies verringert temporär die Liquidität. Auf einen Depotübertrag werde ich mich für die noch werthaltigen Papiere nicht einlassen, da dann u.U. für längere Zeit kein Zugriff auf die Aktien besteht. Für die zur Zeit unverkäuflichen Gazprom und Evraz bleibt allerdings kein anderer Weg.
    Man sieht: Vorsorge ist nicht nur für den Fall eines Systemzusammenbruchs erforderlich; es kann einen auch willkürlich in normalen Zeiten treffen. Ich werde auf jeden Fall noch bei weiteren Instituten Konten und Depots eröffnen, Einlagen sowie Aktien noch breiter verteilen und weiterhin Bargeld vorhalten.


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    Kurze Zusammenfassung sonstige Investments:


    DBK : +0,19% ( 1x -1,49% )
    DTE : -0,66% ( 1x +16,53% )
    InBev: -1,06% ( 1x +13,27% )
    VOW : -2,88% ( 1x -14,24% )


    DAX: -1,13%
    SPX: -1,27%
    Watchlist: ALV -0,48%, BAS -1,48%, FLNG -1,64%, MUV -0,82%, RWE +6,17%


    Der DAX eierte lustlos in seiner neutralen Zone herum; nahezu gleichlaufend der SPX. Da die Depotwerte von der o.g. Depotkündigung betroffen sind, wird in den nächsten Tagen eine Umschichtung erforderlich, die ich voraussichtlich für eine Umstrukturierung nutzen werde.

  • Das ist nicht notwendig .. du kannst sie gegen eine Gebühr übertragen lassen ...

    Depotüberträge müssen sogar kostenfrei abgewickelt werden, das ist nicht das Problem. Der Übertrag kann aber einige Wochen dauern und in der Zeit kann man nicht verkaufen - das kann in der aktuellen Börsensituation richtig teuer werden.

  • Nach einigem Überlegen habe ich mich entschlossen, den Erlös aus dem Verkauf der Royalty-Freiläufer in physische Unzen zu tauschen und natürlich ausliefern zu lassen. In Zukunft möchte ich keine signifikanten Aktienpositionen mehr langfristig in meinen Depots stehen lassen. Daher werde ich keine Freiläufer mehr zurückbehalten, sondern grundsätzlich Aktien und Derivate nur noch für kurzfristige Trades halten und Gewinne in Physisches tauschen.


    Außerdem habe ich die Kurse heute morgen im DAX genutzt, um die Positionen zu Cash zu machen (DBK -0.02%, DTE +16,7%, InBev +11,5%, VOW -15,4%). Unterm Strich bin ich also mit Gewinn herausgekommen.


    DTE und VOW werde ich ggf. später zurückkaufen, wenn das Cash bei einem anderen Broker angekommen ist und der Einstieg stimmt. Bei InBev kann ich mir einen Rückkauf unter 50€ ebenfalls vorstellen.Die DBK werde ich hingegen nicht weiter berücksichtigen und aus der Watchlist entfernen. Der Sektor zeigt wieder Schwäche und die Investmentthese über steigende Zinsen erscheint mir zunehmend hinfällig.

  • Angegeben sind die Veränderung zum Freitag der Vorwoche (in Heimatwährung) sowie in Klammern seit Einstieg (in Euro), sofern eine Position gerade gehalten wird (1x = 1 Position, 2x = doppelte Position usw.).


    Gold +1,35%
    Silber +3,41%


    Watchlist:
    FNV +0,42%, RGLD -0,08%, SAND +1,14%, MMX +6,84%, TFPM +8,06%, WPM +3,20%
    MAG +6,30%, NEM +3,23%, SILV +5,97%


    Verhältnis Gold:Silber:Standardwerte = 0:0:0 - Pause um Cash zu übertragen
    (WPM und SILV = 50% Gold, 50% Silber)


    Gold und Silber zeigten besonders in der ersten Wochenhälfte Stärke, konnten wichtige Widerstände aber noch nicht herausnehmen. Einige der kleineren Royalties sowie die beiden Naheproduzenten fielen mit relativer Stärke auf.


    RGLD veröffentlichte seine Guidance für 2022, die einige Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert liegt und damit negatives Wachstum aufweist.
    TFPM erzielte die für das erste Quartal angepeilte Produktion und bekräftigte die Jahresprognose.


    Im Depot gab es keine Änderungen. Bei den beobachteten Royalties und Produzenten schätze ich zur Zeit das Chance/Risiko-Profil als ungünstig ein. Hier werden Goldkurse von deutlich über $2.000 eingepreist, die ich kurzfristig nicht sehe. Für den Fall einer Deeskalation im Ukraine-Konflikt erwarte ich einen deutlichen Rückschlag und bleibe deshalb an der Seitenline.


    Zur Zeit überarbeite ich das Depot-Regelwerk. Nachdem ich mich entschlossen habe, Gewinne nicht mehr als Aktien-Freiläufer zurückzuhalten, sondern nur noch in Au/Ag-Unzen zur Selbstverwahrung umzuwandeln, schwebt mir eine andere Zusammensetzung und Herangehensweise vor. Dies ist auch ein Grund, warum ich mich momentan mit Positionen zurückhalte.


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    Kurze Zusammenfassung sonstige Investments:


    DBK : -7,33% ( 1x mit -0,02 verkauft )
    DTE : +0,99% ( 1x mit +16,7% verkauft )
    InBev: +0,44% ( 1x mit +11,5% verkauft )
    VOW : -2,65% ( 1x mit -15,4% verkauft )


    DAX: -0,84%
    SPX: -2,14%
    Watchlist: ALV +0,99%, BAS +0,58%, FLNG +2,70%, MUV +0,33%, RWE -4,18%


    Die Positionen wurden verkauft, um das Cash zu einem anderen Broker zu übertragen. Dies ist mittlerweile erfolgt; ich habe aber davon abgesehen, noch vor Ostern neue Positionen einzugehen. Bezüglich der DBK war das Timing sehr glücklich, da am selben Tag nach Xetraschluß erneut die Nachricht lanciert wurde, daß ein Großinvestor ausstieg, was den Kurs natürlich stark nach unten manipulierte.



    Habt ein schönes Osterfest und angenehme Feiertage!

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