Rätsel der Menschheit

  • "oder es ist eine Fälschung, die medizinische Kenntnisse voraussetzen, die erst im 20. Jahrhundert gewonnen wurden."

    Wie gut ist der Kenntnisstand der mittelalterlichen Bader und Wundärzte (bzw. deren heute vermutetes Nichtwissen) dokumentiert?

  • Da wir ja einen erstaunlichen Wissensstand bei vielen unserer Foristen vorfinden, mag die beigefügte Schrift interessant sein:


    Die drei grossen Entzifferungen auf dem Gebiet des altenOrients 4


    1. Die agyptischen Hieroglyphen 4
    a) Land und Leute, Geschichte und Kultur . 4
    b) Das Wesen der agyptischen Schrift . 7
    c) Die Entzifferung der agyptischen Schrift . 17
    d) Die meroltische Schrift und ihre Erforschung 25
    2. Die KeiIschrift. . . . . . 27
    a) Land und Leute, Geschichte und Kultur von Mesopotamien 27
    b) Das Wesen der KeiIschrift. . 31
    c) Die Ausbreitung der KeiIschrift nach Osten und Westen 39
    d) Bemerkungen zur Geschichte und Kultur der Churriter und Hethiter . 40
    e) Buchstabenschriften auf der Grundlage der Keilschrift 42
    f) Die Entzifferung der altpersischen KeiIschrift . 44
    g) Die Entzifferung der neuelamischen Keilschrift . 50
    h) Die Entzifferung der babylonischen KeiIschrift . 51
    i) Die Erschliegung des Sumerischen . . . . . 58
    k) Die Deutung des Hethitischen und seiner kleinasiatischen Nachbarsprachen. . 59
    I) Die Deutung des Churritischen . 66
    m) Die Deutung des Urartaischen . 68
    n) Die Deutung des Altelamischen . 69
    0) Die Entzifferung des Ugaritischen . 69
    3. Die hethitische Hieroglyphenschrift. . 72
    a) Allgemeines 72
    b) Wesen der Hieroglyphenschrift und Moglichkeiten der Entzifferung 75
    c) Der Gang der Entzifferung . 78
    II. Sonstige Entzifferungen und Deutungen im Bereiche der alten Welt . . . . . . . . 84
    1. Weitere Entzifferungen unbekannter Schriften und Sprachen 86
    a) Die Erschliegung der Iykischen Sprache . . . 86

  • So etwas steht in diesem Buch. Es soll dort eine Pflanze geben, deren Saft bestimmte Steinsorten aufweichen kann, welche wird nicht gesagt. Wahrscheinlich will man es auch gar nicht preisgeben.

    Ich möchte den Gedankengang wieder aufnehmen und einige Informationen aus diesem Beitrag/Buch beisteuern.


    Im Museum von Cochabamba in Bolivien finden sich beispielsweise sogenannte „geknetete Steine“. Dabei handelt es sich um verschiedene Steine, in denen sich die alten Inkas mit Fuß- und Handabdrücken verewigt haben, als wäre das für sie die leichteste Übung gewesen. In diesem Zusammenhang wurde 1967 von dem peruanischen Archäologen Pater Jorge Lira erstmals eine alternative Lösung angeboten. Die heutigen Inkas erzählten ihm nämlich von einem Zauberrezept mit einer magischen Mischung aus Pflanzensaft, die dazu geeignet ist, Stein so weich wie Butter und dann nach Belieben formbar zu machen.


    Ein ganz besonderes Rätsel für Fawcett waren die Überlieferungen von dem seltsamen Pflanzensaft, der massiven Stein weich wie Butter machte.
    Im Urwald gibt es einen kleinen Vogel, der sein Nest in runden Löchern in der Felswand über einem Fluss hat. Diese Vögel rieben nach Fawcetts Beobachtungen eine bestimmte Sorte von Blättern über den Fels, der dann augenblicklich weich wurde und von den Piepmätzen mühelos aufgestoßen werden konnte. Fawcett erfuhr auch eine sehr seltsame Geschichte zu diesem Geheimnis. Ein Freund von ihm berichtete ihm von seiner Zeit in
    einem Bergwerksbetrieb von Peru. An einem freien Sonntag suchten er und einige andere Kollegen nach alten Inkagräbern in der Hoffnung, einen kleinen Schatz zu finden. Sie fanden aber nichts, außer einem Krug mit
    einer seltsamen Flüssigkeit. Beim anschließenden Streit um den Fund zerbrach der Krug über einem Stein und der Inhalt lief aus. Nach etwa 10 Minuten sah sich der besagte Freund den Stein noch einmal aus der Nähe an
    und schauderte, denn die ganze Flüssigkeit war mit dem Stein verschmolzen und bildete eine weiche, feuchte Masse, ähnlich wie bei feuchtem Zement.
    Eine Überlieferung der Tapajòs-Indianer in der Gegend der Stadt Santarem am Amazonas berichten von einer Legende, nach der die Indianerfrauen in Vollmondnächten aus den nahegelegenen Bergen zum Iacy-See kamen, um sich mit ihren Geliebten zu treffen. Im See tauchten sie nach den Muiraquita, sehr harten, künstlich geformten Steinen, die sich im Wasser kneten ließen. Gab es etwa eine Substanz im Wasser, die den harten Zustand des Steins umkehrte?
    So wie die alten Überlieferungen in Peru von einer Flüssigkeit sprechen, mit der man Stein erweichen und verformen konnte, so findet man ein solches Verfahren auch in der römischen Geschichtsschreibung. Als im Jahr
    218 v.Chr. Hannibal mit seinem gewaltigen Heer über die Alpen zog, gab es noch keine Alpenübergänge, die einen Durchgang für eine 60.000 Mann starke Armee samt Tausenden Elefanten und Pferden bot. Der römische
    Geschichtsschreiber Livius berichtet in seinem Werk „Römische Geschichte (21. Buch): Der Alpenübergang Hannibals, Kapitel 37“, wie der Feldherr im Weg stehende Steine und Felsen mit Feuer und einem ominösen Essig
    wegräumen ließ. Nach den Überlieferungen wurden die Steine dabei erhitzt und mit diesem Essig überschüttet, was eine Auflösung bewirkte. So konnten die schroffen Felsen verformt und geebnet werden. Der römische
    Feldherr Metellus berichtet über seinen Feldzug im Balkan um 70 v.Chr. ebenfalls von der Auflösung eines Ziegelturms mit „Essig“. Um was es sich bei dieser mysteriösen Flüssigkeit handelt, bleibt unklar. War dieser „Essig“ eine bestimmte Säure? War diese Flüssigkeit vergleichbar mit dererwähnten südamerikanischen Substanz?
    Rätsel der Menschheit


  • Vielen Dank für das Teilen dieses interessanten Buches, habe eben kurz reingeschaut, das ist der absolute Hammer! Danke @Salorius II!

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

  • Da ja Rätsel auch oft etwas mit Zufall zu tun haben, hier ein Buch über den Zufall


    1. Kapitel: Zufall und Wahrscheinlichkeit....................................13
    Die meisten »Zufälle« sind alles andere als unwahrscheinlich.............................13
    Parapsychologie und Todesträume..................................................21
    Der heimwehkranke Blumentopf ....................................................23
    Das Geburtags-Paradox ...............................................................28
    2..Kapitel: Auch Irrfahrten haben ihre Regeln ...........................35
    Ein populärer Trugschluß zum Gesetz der Großen Zahl.................35
    Muster in Zufallsfolgen oder der Affe und das Neue Testament ...............................42
    Random Walks und ewige Verlierer ...............................................50
    3. Kapitel: Irrtum und Wahrscheinlichkeit im Alltag ...................55
    Warum fahren Aufzüge so oft nach unten? .....................................55
    Haben Männer mehr Schwestern als Frauen? .................................58
    Das »global village«-Paradox..........................................................60
    Wie wahrscheinlich sind die Anfangsziffern l bis 9? ......................66
    4.Kapitel: Glücksspiele und Lotterien .........................................71
    Man kann beim Lotto auch auf lange Sicht gewinnen ... 71
    Populäre Trugschlüsse beim Roulette 82
    Eine peinliche Panne bei der Glücksspirale 87
    Es lohnt sich doch, die Ziegentür zu wechseln 90
    Vorsicht ist nicht immer die Mutter der Porzellankiste ... 97
    5.Kapitel: Die seltsame Logik der Spielkarten und Würfel .......101
    Ein nur scheinbar faires Kartenspiel..............................................101
    Der folgenschwere Irrtum des Chevalier de Méré.........................107
    Was chinesische Würfel, lahme Pferde und Erdbeertorten gemeinsam haben ..........111
    Das Paradox des zweiten Asses.....................................................117
    6. Kapitel: Unerwartete Erwartungswerte.................................121
    Regression zum Mittelmaß, oder warum das Essen beim zweiten Mal oft schlechter schmeckt .........121
    Junge oder Mädchen: eine falsche Strategie..................................125
    Gewinne ohne Grenzen und das St. Petersburg-Paradox ..............127
    Der Tausch der Briefe, oder wie man Geld aus nichts Erzeugt ...........................131
    7.Kapitel: Die Basis-Falle und andere Trugschlüsse aus bedingten Wahrscheinlichkeiten...............................................137
    Sicherheitsgurte sind gefährlich ....................................................137
    Frauen haben es an Universitäten schwerer ..................................143
    Die Krebs-Gefahr nimmt zu ..........................................................147
    Das Simpson-Paradox und Mittelwerte.........................................152
    Leben Ehemänner wirklich länger?...............................................154
    8.Kapitel: Induktion und Illusion:
    Fehlschlüsse aus Stichproben..................................................159
    Die falsche Signifikanz der Signifikanz ........................................159
    Justizirrtümer und die zwei Fehler beim statistischen Testen .........................165
    Verzerrte Stichproben und das Ende der Menschheit....................174
    Epilog: Warum irren wir uns ausgerechnet bei Wahrscheinlichkeiten?................179

  • Da das Thema im Faden "Dei Schönheit des Seins" nur bednigt passt, habe ich es mal hierher ausgegliedert.

    nicht ganz so groß - aber mit Datierung


    https://www.derstandard.at/sto…lithvor-sizilien-entdeckt
    "12 Meter lang und 15 Tonnen schwer: Was Unterwasserarchäologen vor der sizilianischen Küste entdeckt haben, scheint direkt aus Stonehenge zu stammen. Derrätselhafte Monolith liegt in rund 40 Metern Tiefe und hat ein Alter von 9.350 Jahren; damit ist der Brocken allerdings mehr als doppelt so alt, wie der berühmte Steinkreis in England."


    Und vor der Küste von Isreal:
    https://www.zdf.de/dokumentati…is-im-mittelmeer-100.html
    "Der Radiokarbondatierung zufolge sind Steinquader und Siedlung fast 9000 Jahre alt ..."


    Allgemeiner bekannt ist ja
    https://www.scinexx.de/news/ge…it-seefahrern-verbreitet/
    "In der Zeit vor 6.500 bis 4.500 Jahren errichteten die Menschen in Europa charakteristische, monumentale Stein-Heiligtümer und Grabanlagen. Insgesamt 35.000 solcher Megalith-Bauwerke sind heute bekannt, darunter das berühmteStonehenge, die stehenden Steine im bretonischen Karnak, ... gruppieren sich diese Bauten auffallend oft in Küstengebieten: entlang des Atlantiks, aber auch rund ums Mittelmeer. ... 2.410 Datierungen sowie archäologische Daten für Megalith-Bauten in ganz Europa ausgewertet ... erste einfache Megalith-Gräber etwa um 4.700 vor Christus im Nordwesten Frankreichs auf. „Diese Region ist auch die einzige in Europa, in der es prämegalithische Monumentalbauten und Übergangsstrukturen gab“ ... breitete sich dann entlang der Atlantikküste Frankreichs, der Iberischen Halbinsel, Irlands, Englands und Schottlands aus. In der zweiten Hälfte des vierten Jahrtausends vor Christus erreichte die Megalith-Kultur dann auch Skandinavien. „Und auch hier gibt es Belege für eine Verbreitung über das Meer“, sagt die Archäologin [Schulz Paulsson] ...
    „Wir haben klare Indizien für eine Ausbreitung der Megalithe in drei großen Schüben über die Seeroute gefunden“, so die Forscherin.
    Das könnte bedeuten, dass die Menschen der Steinzeit bereits überraschend gute Seefahrer waren. „Die maritimen Fähigkeiten, das Wissen und die Technologie dieser Gesellschaften müssen weiter entwickelt gewesen sein als bisher angenommen“, sagt Schulz Paulsson"

  • meine Gedanken hierzu:


    Unter Berücksichtigung der beiden erstgenannten Funde muss es also eine Megalith-affine und seefahrende Hochkultur von mind. ~7.400 v.Chr. bis ca. 2.500 v.Chr. gegeben haben
    Also über einen Zeitraum von 5 Jahrtausenden!


    Und blöd für ausgrabungsgeile Archäologen und Historiker, die deren Funde auswerten wollen:
    https://de.m.wikipedia.org/wik…ost-Glacial_Sea_Level.png


    6.000 v.Chr. war der Meeresspiegel ca. 10 m niedriger als heute, 7.000 v.Chr. sogar ca. 25 m - die potentiellen Ausgrabungsstätten seefahrender und deshalb bevorzugt an der Küste wohnender Kulturen aus dieser Zeit liegen also unter Wasser und dort zumeist unter einer Sedimentschicht!

  • Warum "Meine Herde meine Herde über alles?" Warum dieser Kadavergehorsam?


    Der Mensch

    im rudel, also das arbeitskollektiv/freundeskreis als rudel, sind eher gefährdet sich der rudelmeinung zu unterwerfen als einzelkämpfer von denen es leider zu wenig gibt. mit einzelkämpfer meine ich selbstständig denkende libertäre menschen die nicht unbedingt ein "rudel" brauchen.
    die meisten bevorzugen aber das rudel weil es ihnen "sicherheit" gibt


    Erklärungsversuch:
    Über Jahrzehntausende wäre ein einzelner Mensch bequemes Raubtierfutter gewesen - warum hinter Antilopen oder Zebras herrennen, wen es Menschen im Jagdrevier gibt?
    Es sei denn, dass leopard/säbelzahnkatze/wolf/hyäne/... bei und NACH jeder Menschenjagd von dem rachsüchtigen Rudel gehetzt und mit Steinen und (spitzen) Stöcken traktiert wird!
    Während die Zebraherde friedlich nebenan grast, während raubtier das soeben erlegte Herdenmitglied auffrisst...


    Könnte auch den evolutionären Vorteil des aufrechten Gangs erklären:
    Wenn mensch IMMER ein paar Steine oder einen Stock/Speer zur Hand hat, vergeht den Raubtieren schneller der Appetit!

  • wenn du schon jahrzehntausende schreibst solltest du aber auch die aufgabenverteilung zwischen männlein und weiblein mit einbeziehen. die weibchen waren in rudeln aufgrund ihrer relativen körperl. schwäche besser aufgehoben als männer mit anderen aufgaben die ganz andere kognitiven prädispositionen haben mussten.
    deshalb ist der weibl. teil der menschheit kognitiv vollkommen anders konditioniert.
    es gibt nicht umsonst unterschiede zwischen mann und weib, anderer job - andere skills.
    und das ist auch ok so.

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

    Einmal editiert, zuletzt von Cheep ()

  • Sie fanden aber nichts, außer einem Krug mit
    einer seltsamen Flüssigkeit. Beim anschließenden Streit um den Fund zerbrach der Krug über einem Stein und der Inhalt lief aus. Nach etwa 10 Minuten sah sich der besagte Freund den Stein noch einmal aus der Nähe an
    und schauderte, denn die ganze Flüssigkeit war mit dem Stein verschmolzen und bildete eine weiche, feuchte Masse, ähnlich wie bei feuchtem Zement.

    Hm... ein Krug welcher zerbrechen kann, müsste also aus keramischem Material sein. Wie konnte der so lange die Flüssigkeit halten ohne aufgelöst zu werden ?
    Man könnte ja jetzt sagen... O.K. Steine löst die Flüssigkeit, Keramik nicht... dann steht aber weiter unten, dass Ziegeltürme aufgelöst werden... in welchen Gefässen konnte also die Flüssigkeit an den Verbauchsort gelangen ??
    Ist mir alles nicht schlüssig, obwohl ich es voll faszinierend finde...

  • hcl löst kalkstein auf, aber ich glaub nicht das es hartgebrannten ton auflöst. ich hab zb. meine fliesen mit hcl gereinigt.
    was in überlieferungen steht ist mmn nicht wörtlich zu nehmen sondern semantisch an die zeit angepasst.

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  • jahrzehntausende ... auch die aufgabenverteilung zwischen männlein und weiblein mit einbeziehen. die weibchen waren in rudeln aufgrund ihrer relativen körperl. schwäche besser aufgehoben als männer mit anderen aufgaben

    probieren wir es mit logischem Denken:


    Wenn ein Rudel eine Frau verliert, verliert es auch deren zukünftigen Kinder/Enkel/...


    Wenn ein Mann von was auch immer nicht zurück kommt, kann ein anderer dessen Witwe schwängern


    --> also ist es für die Fortpflanzungsfähigkeit des Rudels sinnvoll, wenn die Männer die gefährlichen Aufgaben übernehmen - Abwehr großer Raubtiere, "Alleingänge" aller Art - fernab vom Schutz der Gruppe - wie ggfs. Fernhandel mit anderen Gruppen, bei aggressiven Nachbarrudeln Kämpfe mit diesen, evtl. Jagd, evtl. mit Booten aufs Meer rausfahren zwecks Fischfang = Proteinbeschaffung, ...


    ...während die (gebärfähigen) Frauen im Schutz der Gruppe "zuhause" bleiben und die dortigen Aufgaben (inkl. Kinder großziehen) übernehmen


    Die körperliche Stärke von Männern ist also wohl Folge dieser (risikobasierten) Aufgabenverteilung - nicht umgekehrt!

  • Die körperliche Stärke von Männern ist also wohl Folge dieser (risikobasierten) Aufgabenverteilung - nicht umgekehrt!

    was war eher da. ursache oder wirkung ?
    nach deiner aussage müssten vor der aufgabenverteilung alle gleichgross und gleichstark gewesen sein und die männer haben sich dann die gefählicheren jobs ausgesucht und sind dadurch stärker und größer geworden ? :hae:
    klingt irgendwie postmodern. 8o

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

  • Ich sehe das von Natur her so das Frauen eher Traktoren sind und Männer mehr Sportwagen. Beide haben ihre Stärken. Robustheit und Kraft, auch wenn es den zierlichen Frauen nicht zutraut - es sind ja nicht alle so und zierliche Männer gibt es auch. Medial werden aber immer die Lieblingsfiguren verbreitet.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

  • was war eher da. ursache oder wirkung ?
    nach deiner aussage müssten vor der aufgabenverteilung alle gleichgross und gleichstark gewesen sein und die männer haben sich dann die gefählicheren jobs ausgesucht und sind dadurch stärker und größer geworden ?

    Das Grundprinzip der Evolution ist Dir bekannt?
    --> die Selektion erfolgreicher Verhaltensweisen/Instinkte/ körperlicher Eigenschaften


    Die Gruppen, deren Frauen sich zu viel Gefahren ausgesetzt haben oder die nicht von ihren Männern verteidigt wurden, hatten weniger Nachkommen.
    Wurden also binnen weniger Dutzend Generationen von den zahlenstärkeren Konkurrenzrudeln verdrängt!


    Und das seit Jahrmillionen und bei allen in Gruppen lebenden Affenarten - auch bei Pavianen, Gorillas, und und und sind die Männchen stärker als die Weibchen!

  • Nur mal so nebenbei zum Stänkern :D


    Gottesanbeterinnen, was ist mit denen?


    Nicht mal ein Rudel.



    Aber um bei den Affen zu bleiben: Bonobos.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

    Einmal editiert, zuletzt von Lupus ()

  • Ich sehe das von Natur her so das Frauen eher Traktoren sind und Männer mehr Sportwagen. Beide haben ihre Stärken. Robustheit und Kraft, auch wenn es den zierlichen Frauen nicht zutraut - es sind ja nicht alle so und zierliche Männer gibt es auch. Medial werden aber immer die Lieblingsfiguren verbreitet.

    zierliche männer hatten vor jahrhunderten nur ein chance als kind aus reichem hause. ich glaub nicht das die es auf dem feld lange machten oder wurden auf dem feld verheizt. heute ist das aufgrund von wesentlich verbesserten lebensumständen kein problem mehr. heute wird alles grossgeszogen weil es möglich ist. jeder vollidiot ist ein guter wähler.
    ansosten ok.

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

  • Schon mal an andere Eigenschaften gedacht als Kraft?
    Intelligenz oder Kunstfertigkeit? Ich glaube nicht das Mozart ein Riese war.


    Ach ja, P.S. : Wie viele zierliche Frauen kennst du so?
    Abgesehen von den ganz jungen Mädels.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

    Einmal editiert, zuletzt von Lupus ()

  • Schon mal an andere Eigenschaften gedacht als Kraft?
    Intelligenz oder Kunstfertigkeit? Ich glaube nicht das Mozart ein Riese war.


    Ach ja, P.S. : Wie viele zierliche Frauen kennst du so?
    Abgesehen von den ganz jungen Mädels.

    mozart ist nicht aus armen haus. ich meinte das gros der proleten die kaum ein chance hatten als zierliche gestalten zu überleben und da interessieren auch keine guten anlagen wenn sie im umfeld nicht zur geltung kommen können.


    btw., ich bezog mich mit meinem beitrag nicht nur auf körperliche kraft die ohne intelligenz nur zu einem billigen arbeitstier führt.

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

  • Ganz so ist es nicht, es gab auch früher Förderer besonders begabter Menschen. Freilich eher eine Ausnahme. Blöderweise scheinen heute eher Idioten gefördert zu werden.
    Mozart war nicht aus armen Haus, das ist wahr. Beethoven angeblich und Franz Schubert jedenfalls nicht gerecht entlohnt.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

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