Physisches Gold, warum?

  • Zitat

    Original von Libertad
    .....Entscheidend ist, daß wir unsere strukturellen Probleme in den Griff bekommen und endlich unsere Regulierungswut aufgeben.


    Das genau ist hier in Deutschland der zentrale Punkt:


    Vorschriften- und Bürokratieabbau und eine deutliche Entmachtung der Verbände (ich meine hier ganz klar Gewerkschaften und Unternehmensverbände).


    Bürokratische Strukturen müssen deutlich schlanker werden. Zugunsten von der Reduktion des Schuldendienstes und Investitionen in die Zukunft (Bildung) und Familie (Verlangsamung bzw. irgendwann Ende des negativen Bevölkerungswachstums).

  • Zitat

    Original von Libertad


    Das ist nicht der Punkt. Entscheidend ist, daß wir unsere strukturellen Probleme in den Griff bekommen und endlich unsere REgulierungswut aufgeben.


    Doch, genau das ist der Kernpunkt. Was für neue Jobs sollen denn wohl entstehen? Die viel beschworene Dienstleistungsgesellschsft? Leute, die dir im Supermarkt die Einkaufstüte aufhalten?
    Was glaubst du wohl, wie viele produktive Arbeitsplätze noch wegautomatisiert werden? Ich bin schon sehr gespannt auf den Aufschrei, wenn in Deutschland der erste Bauroboter in Betrieb geht, der jede erdenkliche Struktur bei Wind und Wetter 24/7 hochzieht.
    Oder wenn wie in den USA die Erntemaschinen GPS-gestützt allein auf den Feldern herumfahren.
    Wie sieht dann wohl die Kostenrechnung in den Firmen aus, wenn es gar keine produktiven Arbeitnehmer mehr beschäftigt, sondern nur noch Leute die Kosten verursachen? (EDV, Putzkolonne, Vertrieb, Einkauf, Entwicklung, usw.) Ganz klar, Outsourcen! Was schert es mich als Unternehmer, ob meine Produkte in Deutschland oder Indien entwickelt werden, ob Einkauf oder Vertrieb in Hamburg oder Kiew sitzen?
    Ja, und dann brauche ich auch keine Putzkolonne und auch garkein Bürogebäude mehr.
    Also, welche neuen Jobs?


    Und was verstehst du unter strukturellen Problemen, die wir in Griff bekommen sollen?


    Gruß
    mvd

  • Zitat

    Original von mvd
    Was für neue Jobs sollen denn wohl entstehen? Die viel beschworene Dienstleistungsgesellschsft? Leute, die dir im Supermarkt die Einkaufstüte aufhalten?
    Was glaubst du wohl, wie viele produktive Arbeitsplätze noch wegautomatisiert werden? ...


    Und was verstehst du unter strukturellen Problemen, die wir in Griff bekommen sollen?


    Ich verstehe unter strukturellen Problemen vor allem, dass man die Unternehmer und Unternehmen mal endlich richtig in Ruhe arbeiten lassen sollte. Und dazu gehört eben auch, dass ineffektive Arbeiten, Bereiche ohne ausreichende Gewinnspanne, usw. abgeschafft werden müssen. Ohne alles Für und Wider. Punkt.


    Das bedeutet noch lange nicht, die Abschaffung von produktiven Arbeitsplätzen, wie das oft hineininterpretiert und von einer ganzen Reihe Unternehmen leider auch praktiziert wird (wobei da noch andere Gründe eine Rolle spielen)


    Firmen wie die Trigema in Burladingen zeigen doch, dass sogar in einer sogenannten "schlechten" oder "Billig"-Branche wie der Textilindustrie eine Fertigung zu 100% in Deutschland möglich ist.


    Die struktuellen Probleme heißen Flexibilität, Effizienz, höchster Standard, modernstes Design, maximales Eingehen auf den Kunden usw.


    Solche Beispiele gibt es in jeder Branche.Aber es sind zu wenige und es wird ihnen durch Bürokratie, Gewerkschaftsklüngel und durch die besonders in den 60er und 70er Jahren entstandene Trägheit in allen gesellschaftlichen Bereichen zu schwer gemacht.


    Oskar


  • Klar ist das die zentrale Ursache für unsere Probleme! Da aber in jedem Kaninchenzuchtverein mindestens eine Glucke sitzt, die für 0 Mehrwert >0 Geld kassiert und zudem die Masse in unserem Land die Verantwortung lieber in fremde Hände geben, wird dieses ursächliche Problem genauso aus der Welt geschafft werden, wie die Nichtkenntnis des Problems und die Dummheit unserer Rasse. Nämlich gar nicht. Im Gegenteil! Bestes Beispiel sind Bürokratieabbaugesetze zum Bürokratieabbau. :rolleyes:


    Grüße


    vom KR :D

    Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen. Warren Buffett

  • Ich denke wenn es nach den Faustkeilproduzenten im Neolithikum gegangen wäre - das Eisen wäre heute noch nicht erfunden.
    Wäre es nach den Luddisten oder den Webern gegangen - wir stünden noch heute vor der Industrialisierung. Selbst kann ich mich noch an das Zeter u. Mordio anläßlich der ersten Computer und Roboter erinnern.


    Zugegeben - angesichts von Tschernobyl und denkbaren anthropogenen Umweltkatastrophen ist die Frage "was bringt uns der Fortschritt?" natürlich durchaus berechtigt. Allerding nicht unbedingt im Zusammenhang mit der Frage von Arbeitsplätzen.


    Man kann letztendlich jede Innovation als Vernichtung von Arbeitsplätzen betrachten. Die Erfindung der Waschmaschine dürfte Hunderttausende Dienstmägde und Haushaltshilfen arbeitslos gemacht haben. Zugleich entstanden in den neuen Fabriken für Waschmaschinen (und andere Haushaltsgeräte) neue Arbeitsplätze welche sicherlich von den dort Beschäftigten als angenehmer empfunden wurden als zuvor für jede bessere Herrschaft für einen Hungerlohn zu schuften.
    Ich denke der Maschinenführer am Bau mit seinem Bagger wäre auch herzlich wenig erbaut wenn Du ihm statt dessen mit einer Schaufel vor die lächerlichen paar Hundert Kubikmeter Erdreich stellen würdest.


    "Bezahlt" wird letztendlich immer nach der erbrachten Erfolg. Darum kam wohl auch ein Arbeiter im 19.Jgd mit 20 Goldmark in der Woche nach Hause - einem Geldbetrag für den er sich Untermieter ins Wohnzimmer nehmen mußte um überhaupt über die Runden zu kommen. Die selben 20 Goldmark verdient ein Informatiker in weniger als einer Stunde! Bei nur 8 Stunden täglich und 5 Arbeitstagen sind das 800 Goldmark in der Woche.
    Ja nehmen wir doch mal den 4-Euro-"Sklavenarbeiter" der 10 Stunden am Tag arbeiten "muß". Der bringt in seiner "bösen" 6-Tagewoche immerhin noch umgerechnet ca. 40 Goldmark nach Hause. Ähm. Ja zugegeben seine Lebensumstände entsprechen tatsächlich eher jenen des Arbeiters im 19.Jhd als dem Informatiker - aber dafür leistet er ja auch eine Arbeit die sogar weniger qualifiziert ist als die des Arbeiters von Anno Dazumal.


    Dies sollte man bei der Diskussion stets fein im Auge behalten! Letztendlich kann man es so sagen: Wer nicht mit der Zeit geht - der bleibt in Sachen Einkommen zurück. Die Anforderungen im Berufsleben sind schon immer gestiegen. Die "Verlierer" (nicht wertend gemeint!) der Entwicklungen beklagen dies natürlich und wünschen sich zumindest was die eigene Person anbelangt daß alles genau so bleibt wie sie sich daran gewöhnt haben. Wie gesagt dieser fromme Wunsch ist nicht neu!


    Neu ist alenfalls der Umstand daß die Komplexitiät der neuen Arbeitsfelder bereits Menschen grundsätzlich überfordern. In der Vergangenheit wurde ein Arbeiter eingestellt wenn er einen gesunden, kräftigen Körper hatte und diesen koordiniert einsetzen konnte. Der schmächtige Schwächling hatte das Problem.
    Heute ist der durchtrainierte Körper Privatvergnügen im Fitnessstudio - was bei der Arbeit zählt sind geistige Flexibilität und eine entsprechende Ausbildung. Ohne die entsprechend mentale Leistungsfähigkeit hat man heute ein Problem.


    Und das Problem für das Land besteht darin daß die mental Leistungsfähigen auch in der Lage sind im Ausland ihr Glück zu finden. Die Auswanderung der Eliten reicht heute schon "runter" bis auf das Niveau Facharbeiter oder Polier beim Bau. Es gehen (bzw. kommen nicht) nicht nur die Akademiker.
    En Produktionsstandort der sich das leistet - an dem werden sich im Bälde die 4-Euro-"Sklavenarbeiter" wieder als eine Einkommenselite betrachten können. Unter den Blinden ist der Einäugige bekanntlich König.

  • Um mal wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen:


    Physisches Gold, warum?


    Für mich sprechen 2 Punkte dafür, je nach "Anlageform".


    1. Gold in Münzen oder Barren: Sicher, wertbeständig, schön anzusehen...


    2. Gold in flüssiger Form, 12 jahre alt, single Malt, Highland Scotch Whisky, in Sherry- Eichenfass gelagert: Sicher, wertbeständig, schön anzu..ähh gut zu trinken. :D :D :D

  • Zitat

    Original von S 04
    2. Gold in flüssiger Form, 12 jahre alt, single Malt, Highland Scotch Whisky, in Sherry- Eichenfass gelagert: Sicher, wertbeständig, schön anzu..ähh gut zu trinken. :D :D :D


    So gewinnt die Aussage "ich bin flüssig" einen ganz neuen Bezug.
    Wenn das Gold steigt kann man gleich ordentlich feiern - und wenn es fällt kann man den frust wegsaufen. Also eine Win/Win-Investition. :)

  • Zitat

    Original von fundamentalist


    So gewinnt die Aussage "ich bin flüssig" einen ganz neuen Bezug.
    Wenn das Gold steigt kann man gleich ordentlich feiern - und wenn es fällt kann man den frust wegsaufen. Also eine Win/Win-Investition. :)


    Darum ziehe ich auch "physisches Gold" allem Anderen vor. Stell dir mal vor, der Goldpreis sinkt, ich bin gefrustet und habe nur Zertifikate und Optionsscheine auf einen guten alten Whisky.Grauenhaft.:evil:

  • Zitat

    Original von S 04
    Darum ziehe ich auch "physisches Gold" allem Anderen vor. Stell dir mal vor, der Goldpreis sinkt, ich bin gefrustet und habe nur Zertifikate und Optionsscheine auf einen guten alten Whisky.Grauenhaft.:evil:


    Mein Reden! - Nur Bares ist Wahres. Wenn ich zocken will kann ich das ja auch mit 1.000 anderen Sachen tun... Warum dann ausgerechnet mit Gold?

    • Offizieller Beitrag

    Hallo S04,


    vergiss diejenigen aus dem Bourbon-Fass nicht! Sind heller und durchaus komplexer als diejenigen aus dem Sherryfass, welche zu oft zu ähnlich sherrybetont schmecken! Es gibt löbliche Ausnahmen, bei denen der Sherry nicht überwiegt. Meiner, der grad auf dem Tisch steht: herrlich (38.13 von der Society, Bourbonfass).


    sehr zum wohl!
    Lucky

    "Das einzige Geld, auf das ich mich verlassen kann, ist das Gold, das ich besitze" J.Sinclair
    "Omikron ist die Impfung, die herzustellen man verpasst hat" Lungenfacharzt in Uganda
    "The whole game is rigged" Gerald Celente

  • Bourbon und Single Malt verhält sich nach meinem Verständnis ungefähr so, wie Filetsteak in Motoröl gebraten :D


    Prost,


    sagt mit einem Glas Talisker und einem Lagavulin on board


    Fisiko

    Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt :D (Albert Einstein)

  • Zitat

    Original von fundamentalist


    Mein Reden! - Nur Bares ist Wahres. Wenn ich zocken will kann ich das ja auch mit 1.000 anderen Sachen tun... Warum dann ausgerechnet mit Gold?


    Unrecht hast du ja nicht, mein Sohn, aber bedenke:


    Lege ich mein Geld in einen KR an, hat er nach 1 Jahr immer noch


    33,93g. In der selben Zeit tendiert der Whisky schon längst gegen 0g.


    (Was aber in der Praxsis nicht vor kommt, da ich rechtzeitig für


    Nachschub sorge) :D

  • Zitat

    Original von mesodor39
    Die Kombination von Goldanlage und einer Präferenz von Whisky ist mir schon des öfteren aufgefallen.


    Hoffentlich werd´ich nicht zum Alki :)


    Also ich wollte das eigentlich nicht sagen. Aber diese Kombination ist wirklich auffällig. Das sollte mal eine Uni in einer Doktorarbeit untersuchen. Wäre bestimmt interessant und deutlich sinnvoller als mancher Sch..ss, der sonst so untersucht wird.


    Oskar

  • Wie kann man nur darauf kommen guten singlemalt in diese Drecksfässer mit Bourbon zu tun.......echt ätzend.


    Wer suaft den Dreck??????


    aber lagavulin ....der Saubär ist recht torfig....ich meine den ab zwölfe aufwärts.


    cu DL....der eben an einem Aventinus zieht.....auch malzig ;) ;) ;)

  • Zitat

    Original von mesodor39


    Also die alte Frage: was war ehr da: das Huhn oder das Ei.... :)


    Ich bin mir nicht sicher, ob man diese Frage mit dem Huhn und dem Ei auf Angebot und Nachfrage übertragen kann. Ich hab hier ein paar Gedanken zusammengefasst, die nicht alle auf meinem eigenen Mist gewachsen sind, sondern zum Teil aus dem aktuellen Buch von Roland Baader "Geld, Gold und Gottspieler" stammen.


    Ich halte die Nachfragetheorie, die durch Keynes weltweite Popularität erlangt hat, für generell falsch. Zudem hat die Theorie des "deficit-spending" mittlerweile auch eine Alibifunktion für unsere Politker und ist zu einem Persilschein zum Schuldenmachen geworden! Diese Theorie beruht auf der These, der eigentliche Motor des Wirtschaftwachstums sei die Nachfrage, besonders die Nachfrage nach Konsumartikeln. Gleichzeitig steckt hinter dieser Theorie die unausgesprochene These, dass Sparen unwichtig oder sogar kontraproduktiv für die Volkswirtschaft sei. Aber das genaue Gegenteil ist richtig: Nachfrage ist das ERGEBNIS des Wirtschaftswachstums. Erst muss produziert werden, bevor konsumiert werden kann. Einfach gesagt "schaftt sich die Produktion ihre eigene Nachfrage". Erst die produktive Tätigkeit von Individien versetzt diese in die Lage, für die produzierten Güter und Dienste anderer Leute überhaupt ein Gebot zu machen, also Nachfrage zu entwicklen.


    Der so gern von Oskar Lafontaine zitierte Satz "Autos kaufen keine Autos" zeigt, dass dieser Mann noch nicht einmal die Grundlagen der Volkswirtschaftslehre verstanden und seinen eigenen Gedanken nicht zu Ende gedacht hat. Zwar kaufen Autos keine Autos, aber Menschen, die Autos produzieren, werden zu potentiellen Käufern und Nachfragern am Markt.


    Kaufkraft erwächst aus Produktionstätigkeit. Die "Nachfrage- oder auch Konsumtheorie" ist ein Irrweg und führt langfristig nicht in den Wohlstand sondern in die Armut. Niemand, weder eine Einzelperson, noch eine ganze Gesellschaft, kann sich in den Wohlstand hinein konsumieren. Wer es zu Wohlstand bringen will, muß sparen, arbeiten, investieren, lernen und sich diszipliniert verhalten. Wäre der Konsum ein Weg in den Reichtum, gäbe es nur noch reiche Menschen und wohlhabende Staaten.


    Eure Meinung dazu?

  • Zitat

    Original von mesodor39


    Also die alte Frage: was war ehr da: das Huhn oder das Ei.... :)


    Ich bin mir nicht sicher, ob man diese Frage mit dem Huhn und dem Ei auf Angebot und Nachfrage übertragen kann. Ich hab hier ein paar Gedanken zusammengefasst, die nicht alle auf meinem eigenen Mist gewachsen sind, sondern zum Teil aus dem aktuellen Buch von Roland Baader "Geld, Gold und Gottspieler" stammen.


    Ich halte die Nachfragetheorie, die durch Keynes weltweite Popularität erlangt hat, für generell falsch. Zudem hat die Theorie des "deficit-spending" mittlerweile auch eine Alibifunktion für unsere Politker und ist zu einem Persilschein zum Schuldenmachen geworden! Diese Theorie beruht auf der These, der eigentliche Motor des Wirtschaftwachstums sei die Nachfrage, besonders die Nachfrage nach Konsumartikeln. Gleichzeitig steckt hinter dieser Theorie die unausgesprochene These, dass Sparen unwichtig oder sogar kontraproduktiv für die Volkswirtschaft sei. Aber das genaue Gegenteil ist richtig: Nachfrage ist das ERGEBNIS des Wirtschaftswachstums. Erst muss produziert werden, bevor konsumiert werden kann. Einfach gesagt "schaftt sich die Produktion ihre eigene Nachfrage". Erst die produktive Tätigkeit von Individien versetzt diese in die Lage, für die produzierten Güter und Dienste anderer Leute überhaupt ein Gebot zu machen, also Nachfrage zu entwicklen.


    Der so gern von Oskar Lafontaine zitierte Satz "Autos kaufen keine Autos" zeigt meiner Meinung, dass er nicht einmal die Grundlagen der Volkswirtschaftslehre verstanden und seinen eigenen Gedanken nicht zu Ende gedacht hat. Zwar kaufen Autos keine Autos, aber Menschen, die Autos produzieren, werden zu potentiellen Käufern und Nachfragern am Markt.


    Kaufkraft erwächst aus Produktionstätigkeit. Die "Nachfrage- oder auch Konsumtheorie" ist ein Irrweg und führt langfristig nicht in den Wohlstand sondern in die Armut und in die Schulden. Niemand, weder eine Einzelperson, noch eine ganze Gesellschaft, kann sich in den Wohlstand hinein konsumieren. Wer es zu Wohlstand bringen will, muß sparen, arbeiten, investieren, lernen und sich diszipliniert verhalten. Wäre der Konsum ein Weg in den Reichtum, gäbe es nur noch reiche Menschen und wohlhabende Staaten.


    Eure Meinung dazu?

  • Zitat

    Original von Gandalf
    Die "Nachfrage- oder auch Konsumtheorie"
    Eure Meinung dazu?


    Der entscheidende Aspekt ist - ganz gleich ob der Konsum vorgezogen oder nachgestellt wird - die Produktion.
    Wenn eine Gesellschaft keine entsprechend nachgefragten Güter zu akzeptablen Preisen herstellt - kann sie im Austausch auch keine entsprechend begehrte andere Güter erhalten. Punkt.
    Dies gilt so auch für den Einzelnen!


    Natürlich müßte man sich überlegen wie man Geld unter die Menschen bringen sollte - wenn das Geld noch nicht erfunden wäre. Hierzu kann man auch gerne einmal zum Verschenken von Geld als Mittel greifen - siehe die 40 Mark im Zuge der Währungsreform 1948.
    Nur heute zirkuliert bei Leibe genug Geld. Auf den Straßen und in den Firmen zirkuliert auf jeweils zwei Beinen nur nicht genügend *preiswerte* Leistungsfähigkeit.
    Preiswert muß hierbei keineswegs *billig* bedeuten. Spitzenleistung kann und muß natürlich teuer verkauft werden.
    Unmöglich ist es nur schlechte Leistung teuer verkaufen zu wollen.

  • Zitat

    Original von Oskar


    Also ich wollte das eigentlich nicht sagen. Aber diese Kombination ist wirklich auffällig. Das sollte mal eine Uni in einer Doktorarbeit untersuchen. Wäre bestimmt interessant und deutlich sinnvoller als mancher Sch..ss, der sonst so untersucht wird.


    Oskar


    Es ist die Farbe :)


    Der Duft ist es jedenfalls nicht. :D :D


    Es gibt aber noch mehr Gemeinsamkeiten von gutem Whisky und Gold:


    Beides ist nicht beliebig ( schnell) vermehrbar
    Beides ist sozusagen die Essenz der Qualität
    Beides läßt einen gut schlafen :)) und noch besser träumen...
    Beides sind gute Investments: Beim Whisky bekommst Du mindestens 40 % und bist immer flüssig :D

    Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt :D (Albert Einstein)

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