Wie und womit beginnt man? Eure Erfahrungen?

  • Zitat

    Original von mvd
    Da habe ich Glück, es sind für mich nur knapp 2km zur nächsten Filiale.


    Ok, danke für die Info!


    Zitat


    Was sind die Gedenkmünzen anderes als Sammlermünzen? Zumindest kenne ich niemanden, der damit Brötchen kauft.


    Das war nicht der hüpfende Punkt. Der springende Punkt war, dass Sammlermünzen in Krisen ihren Sammlerwert einbüßen. ;)


    Zitat


    Ja, Gold ist etwas feines und man sollte regelmäßig den Bestand aufstocken. Aber ich diversifiziere nun mal gern, deshalb kaufe ich von allem etwas und setze nicht alles auf eine Karte. Papiersilber hingegen ist mir ein Gräuel, so etwas kaufe ich schon aus Prinzip nicht, da ich damit nur denen in die Hände spiele, die die Preise seit Jahren nach unten manipulieren.


    Gruß
    mvd


    Anlagen in allocated Gold oder Silber sind nicht mit Papierwerten vergleichbar, weil sie zu praktisch 100% in Gold, was niemals verliehen wird, hinterlegt sind. Ist das gleiche Prinzip wie Gold oder Silber im Safe, aber flexibler und preisgünstiger.


    Gruß zurück


    KR :D

    Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen. Warren Buffett

  • James Turk hat vor Jahren mit Goldmoney begonnen. Es handelt sich um ein Gold Bullion Kto. (in Gold Gramm gemessen) das allocated - also in Deinem Namen das einbezahlte Equivalent von Gold hält. Benützbar wie ein stinknormales Girokonto - nur eben basierend auf echten Geld - Gold.


    Mehr auf http://www.goldmoney.com



    James hatte auch vor ein equivalentes Silberprogramm auzubauen. Lt. heutigem Midas ist das bereits geschehen:


    GLD is not my cup of tea, as it is run by the anti-gold World Gold Council. http://www.goldmoney.com is. The latest from GATA’s James Turk:


    This is to let you know that you can now buy silver through GoldMoney.com in the same, convenient, safe and economical way that our customers now purchase gold. Just click the new silver tab on our home page


    http://goldmoney.com/en/index.php


    The silver our customers purchase is in allocated storage in a specialized bullion vault near London, England, and their silver is insured by Lloyd's of London. The same governance procedures we apply to gold are also used for silver, so our customers know their metal is safe.


    Purchases can be made in US dollars, Canadian dollars, euros and British pounds. Also, existing GoldMoney customers can use their goldgrams to purchase silver.
    Regards
    James


    ...und Grüsse

  • Meine Gratulation an alle, die sich in diesem Thread beteiligt haben. Auch wenn ich mich nicht (mehr) als Newbie betrachte, so hat er doch auch meinen Horizont erweitert.


    Wenn ich da so manch anderen zerredeten bzw. zerstörten Thread ansehe....


    Weiter so mit den Goldseiten!!!


  • MAL2:
    Sicherheit, die gibt´s niemals zum Nulltarif. Und demzufolge gibt es auch nichts zu verschenken, jedoch ohne strukturiertes Sicherheitsmanagement viel zu verlieren, denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.


    Daß das Silber in Silberbarren derzeit noch billiger ist, als offizielles Münzsilber, das weis jeder, der rechnen kann. Jedoch:


    In einem deflationären Crash mit Bankenschließungen und anderen Nettigkeiten (Devisenkontrollen usw.) können Gold und Silber so weit fallen und so illiquide werden, daß es auch Edelmetallbugs ohne physische Barreserven ausrottet, bevor es dann zum finalen Showdown der Inflationierung kommt:


    Silberbarren haben immer ein Kursrisiko. Und sie sind weder gesetzliches, noch allgemein anerkanntes oder allgemein geläufiges Tauschmittel. Münzen, zum Nominalwert erworben haben außerhalb einer Kriese immer Kaufkraft. Und das dem Geld innenwohnende Inflationsrisiko ist durch den Metallwert der Silbermünzen nicht so groß daß, vie z.B. bei Banknoten im Kriesenfall auch eine völlige Entwertung durch Inflation möglich ist.


    Zu jeder Vermögensdiversifikation gehört Liquidität. Und innerhalb der Liquiditätsposition (Festgelder, Sichteinlagen, Sparbuch usw.) existiert eine Bargeldkomponente für den Kriesenfall. Das kann man als Analogie zur Nahrungsmittelreserve sehen, die von einem ständig halbvollen Kühlschrank bis hin zu Nahrungsmittelvorräten für zwei bis drei Wochen gehen kann, wobei die Anlage solcher Reserven keine Spinnerei ist, sindern sogar seitens der deutschen Regierung den Bürgern noch 2005 mehrmals nahe gelegt wurde.


    Die Argentinienkriese zeigt uns, daß es nicht falsch sein kann, ca 1 bis zwei Monats-Nettogehälter im Bargeld zu halten. Bargeld, das gut versteckt ist (wegen des Risikos von Wohnungseinbrüchen). Die wenigsten Haushalte haben solche Reserven. Und wenn ich mir schon Lappengeld (Banknoten) bunker, so kann ich doch einen Teil davon, 25 bis 50 Prozent in Hartgeld halten. Und da bieten sich deutsche 10-EUR-Münzen mit etwa 16,5 g Feinsilbergehalt an. 750 EUR, das sind dann ungefähr 1,2 kg Silber. Will sagen: ab einem Silberpreis von ca. 625 EUR / Kilo partizipiert man ggf. an einer steigenden Silberpreisentwicklung mit, vorausgesetzt man verkauft oder die Währung verliert extrem an Kaufkraft, weswegen die Münzen dann bewertungsmäßig zu bloßem Silber werden.


    Und ich gehe davon aus, daß sollte Bargeld temporär wirklich einmal knapp werden, auch solche Münzen sehr gerne angenommen werden. Zumal Geschäftsleute sich strafbar machen würden, wenn sie die Annahme verweigern, nachdem sie darauf hingewiesen wurden, daß die Münze aufgrund des Bundesadlers, der Wertbezeichnung und des Ländernamens hier kursgültiges Zahlungsmittel ist. Ich selbst habe schon mehrfach mit solchen Münzen bezahlt. Wenn man den Leuten sachlich erklärt, warum es Zahlungsmittel sind, werden die Münzen in der Regel auch ohne Murren angenommen.


    Mit Gold- oder Silberbarren kann man während eines Deflationscrashes, der auch ein paar Monate dauern kann, ganz bestimmt kaum etwas "verdienen", geschweige denn Dinge des täglichen Bedarfs kaufen. Mit kursgültigen Münzen hingegen schon.


    Selbst alte Silber-5-DM-Münzen wären dann besser als Barren und zwar solange die Umtauschgarantie der Dt. Bundesbank noch besteht.

  • Zitat

    Original von mesodor39
    Selbst alte Silber-5-DM-Münzen wären dann besser als Barren und zwar solange die Umtauschgarantie der Dt. Bundesbank noch besteht.


    Um diesen Punkt noch zu präzisieren, nur die 5 DM Münzen bis 1979 waren aus Silber und zwar 625er. Die letzte Silbermünze war 150 Jahre Deutsches Archäologisches Institut, die im gleichen Jahr erschienene Münze Otto Hahn bestand bereits aus einer Kupfer-Nickel Legierung.


    Momentan bastele ich mir gerade eine Übersicht aller Gedenkmünzen der BRD, die kann ich hier ja mal posten, wenn Interesse besteht.


    Gruß
    mvd

  • Zitat

    Original von black-and-amber09
    3. Gibt es etwas, was ich besonders beachten sollte?


    Einem Anfänger würde ich dazu raten zunächst den Markt nur zu beobachten und/oder regelmäßig kleinere Mengen zu erwerben. Mit größeren Beträgen sollte man erst dann in Gold oder Silber gehen wenn man ein Näschen für den Markt entwickelt hat und einen kühlen Kopf bewahren kann.


    Billiges Gold hast Du im Zweifelsfall immer dann gekauft - wenn Dein Anlageberater Dir 1.000 attraktivere Angebote unterbreiten kann und Dir händeringend davon abrät ausgerechnet Gold zu kaufen. :)
    Umgekehrt hast Du Gold meist teuer gekauft wenn Dir jedes Spatzenhirn vom Dach pfeift daß Du gerade jetzt unbedingt Gold kaufen solltest.
    Natürlich solltest Du auch niemals unkritisch Jemanden glauben, der selbst direkt oder indirekt am Verkauf profitiert. Selbst bei "unabhängigen" Informationsquellen im Netz sollte man stets seinen kritischen Blick auf die geschalteten Werbebanner behalten ;)



    Enorm wichtig erscheint mir der Gesichtspunkt der Diskretion. Selbst wenn man Gold bei der Bank kauft - sollte man mit dem Mitarbeiter vereinbaren, daß er zunächst eine reguläre Auszahlung von Deinem Konto vornimmt - und Du davon dann in Bar Dein Gold als Tafelgeschäft kaufst - also ohne Deinem Namen auf der Quittung. Dieses Procedere ist mit dem Geldwäschegesetz vereinbar. Die (namenlose) Quittung kann man sich ja als zusätzliche Sicherung aufheben - hiermit könnte man ggf. später im Zusammenhang mit den Kontoauszügen belegen, daß man absolut "clean" zu seinem Gold gekommen ist. Wenn man es brauchen könnte - wäre es sehr wichtig - wenn man es nicht gebrauchen kann - hat man halt ein paar Papierfetzen umsonst archiviert. ;)

  • So wie es ausschaut gibt es hier 2 verschiedene Lager bzw. Ansichten.


    1. Die welche überwiegend der Sammelleidenschaft wegen Münzen kaufen.
    2. Die welche rein auf das hochwertiges Material einer Münze zum günstigen Preis schauen.


    Ich gehöre da auch eindeutig zum zweiten Lager


    Alles was zu den 10 EUR Silbermünzen gesagt wurde könnte im Krisenfall richtig sein und man kann diese dann auch benutzen.


    Ich kaufe jedoch lieber zum gleichen Preis für 10 EUR eine Unze Münze mit 999 Reinheit und fast doppeltem Gewicht welche in einem Krisenfall sofort auch doppelt soviel wert ist als die 10 EUR Silbermünze.
    In einer Krise dürfte und wird es völlig egal sein welche Währung auf einer Münze steht und ob diese von der jeweiligen Regierung als offizielles Zahlungsmittel anerkannt ist oder nicht.


    In Krisenzeiten bestimmt der Schwarzmarkt was Wert hat und was nicht und genau da zählt einzig und alleine das Gewicht und die Reinheit einer Silbermünze.
    D.h. eine 999 Unze ist eine Unze reines Silber egal ob da 1 $, 5$ oder wie beim Libertad gar nichts drauf steht.


    Wenn in einer Krisenzeit 2 Leute zum Bäcker kommen und das letzte Brot kaufen möchten einer möchte mit 10 EUR Silber bezahlen und der andere mit 1 Unze reinem Silber ... wer glaubt ihr bekommt das Brot?
    Die Antwort ist wohl ziemlich einfach und erübrigt sich an dieser Stelle.


    Auch von meiner Seite als Anfänger in diesem Forum mal ein Lob an alle hier, es ist informativ macht Spass hier zu lesen und auch mal was zu schreiben.


    Gruß
    luckna

  • Zitat

    Original von luckna
    Wenn in einer Krisenzeit 2 Leute zum Bäcker kommen und das letzte Brot kaufen möchten einer möchte mit 10 EUR Silber bezahlen und der andere mit 1 Unze reinem Silber ... wer glaubt ihr bekommt das Brot?


    Aus der Sicht des Bäckers ganz einfach:


    Der Bäcker wird das Brot in zwei Hälften schneiden - und Derjenige mit der ganzen Unze darf sich die größere Hälfte aussuchen.


    :)


  • nein das würde ich anders drehen, wenn dann bekomme ich für die Unze das Brot, bin jedoch so fair und verkaufe dem anderen für seine 10 EUR Silber die Hälfte davon ;)

  • Zitat

    Original von luckna


    nein das würde ich anders drehen, wenn dann bekomme ich für die Unze das Brot, bin jedoch so fair und verkaufe dem anderen für seine 10 EUR Silber die Hälfte davon ;)


    Ich würde als Bäcker warten ob nicht doch noch jemand kommt der mit einem Goldstück bezahlt. :)

  • Zitat

    Original von fundamentalist
    [


    Ich würde als Bäcker warten ob nicht doch noch jemand kommt der mit einem Goldstück bezahlt. :)


    da würde das Brot jedoch eher verschimmeln der Bäcker könnte es wegschmeissen und bekommt dann gar nix mehr dafür :D


    Spass bei Seite in der Krise bekommt man für eine Unze welche jetzt ca. 10 EUR kostet, egal was drauf steht fast das doppelte als für eine 10 EUR Silbermünze.
    Das sollte eigentlich jedem klar sein wenn er "nur" sein Geld absichern will und kein Münzsammler bzw. Liebhaber ist.


    Natürlich ist die 10 EUR Silbermünze immer noch besser als 10 EUR Papiergeld welches dann noch nicht mal gut genug wäre um sich den A.... abzuputzen da es nicht weich genug ist :)

  • warum Deutsche Gedenkmünzen ? Ich sehe beim besten Willen keine Grund, in diese Massenware zu INVESTIEREN - ok wer sie nur sammeln möchte, wie andere Überraschungseier oder Streichholzschachteln, soll er machen. Aber ein Investment ist es nie und nimmer.


    Damit es sich LOHNT ZU INVESTIEREN, muss entweder der Materialwert hoch sein, oder man muss auf die Seltenheit, bzw. eine zukünftig grössere Nachfrage spekulieren können.


    Der Preis ist mehr als das Doppelte des Silbergehaltes, selbst die ollen 5 Mark Münzen sind weit entfernt vom Silberwert, die sind heute 2,51 Wert und der sicherste Weg gewesen, NICHT am Silberpreisanstieg zu partizipieren, dafür aber an der Geldentwertung ! TOLLES INVESTMENT !


    Ähnlich negativ mein Urteil zu den 100 Euro Goldmünzen, die kosten ca. 25 Euro Aufpreis auf reine Bullion Coins, dafür sind die Auflagen so gigantisch, das man später - siehe die aktuelle Entwicklung ausser Fussball und 200 Euro - dass dieser Aufpreis in kurzer Zeit dahinschmilzt ! Heute bekomme ich die 100 Euros exakt zum Goldpreis ! Es gibt also keinen Grund, hier zu abonnieren, ich habe mein Abo gekündigt ..


    Alternativen: ? 1000fach !!
    Erstens: reine Bullion Ware wie Barren, Krügers kaufen, kann man nichts falsch machen.
    Oder beim Silber Kookaburra Kilos, Maple Unzen, gebraucht teilweise günstiger weil durch die Mehrwertsteuer An-Verkaufspanne beim Handel 20% und mehr ist.


    Zweitens: Raritäten suchen, die zusätzlich zum Goldpreis Potential wegen geringer Aulagen haben: Man blicke nach Frankreich, wobei dort spezielle Stücke wie Chopin einfach preislich abgehoben haben, aber z.B 5 Unzen Silbermünzen, 500er oder 1000er Auflage, das kann man schon vermuten, dass die demnächst nicht mehr für 170-220 Euro zu haben sind. 500 -- unsere Silberlinge haben Millionenauflagen, Goldmünzen 400.000 !!
    Oder ein Mittelding zwisch teuren Raritäten und Bullion sind die China Pandas: neue Jahrgänge 20-30 Euro über Krügerrand, und dieser Aufpreis steigt wegen weltweiter Nachfrage regelmässig. Die neuesten Jahrgänge bei Proaurum oder Pickel sind jedenfalls immer die billigsten Unzen, darum ist das kein verkehrter Einstieg, 2006er Pandas zu kaufen. Ähnlich ist es bei den australischen Lunaren (Chinesiches Horoskop), Trotz Ausgabepreis zwischen Krüger und Panda und recht hohen Stückzahlen sind die Jahrgänge seit 1996 teilweise mehr als 100 Euro über Goldpreis wert.


    Oder .. wenn man sich damit beschäftigt, mein Sammelgebiet modernes Russland .. kleinste Auflagen, schöne Motive, und ein zukunftsträchtiger Heimatmarkt mit 140 Einwohnern (und früher ist fast alles ins Ausland gegangen, heute kaufen die Russen bei Ebay Deutschland ein)

  • Zitat

    Original von Magnum
    Hallo,
    bekommt man eigentlich nie eine Silbergedenkmünze von der Bundeswertpapierverwaltung http://www.bwpv.de/sammlermuenzen.php3?mid=21&uid=84&iid=560
    zum Nennwert von 10€ in neuwertiger Qualität?
    Muss man immer min. 50% Aufschlag also 15€ beim Kauf bezahlen?


    Du bekommst diese Münzen zum Nennwert bei jeder Bank, solange der Vorrat reicht. Allerdings nur in Stempelglanz, also Massenware aus der Rolle.
    Bei der bwpv bekommst du sie in Spiegelglanz, auch Polierte Platte genannt, schön eingepackt in die passende Kapsel und ohne Fingerabdruck. Dieser Aufwand kostet eben € 5,- extra, lohnt sich aber für einen Sammler auf jeden Fall.
    Die Münzen sehen einfach wesentlich schöner aus als die normalen von der Bank.


    Gruß
    mvd

  • Zitat

    Einem Anfänger würde ich dazu raten zunächst den Markt nur zu beobachten und/oder regelmäßig kleinere Mengen zu erwerben. Mit größeren Beträgen sollte man erst dann in Gold oder Silber gehen wenn man ein Näschen für den Markt entwickelt hat und einen kühlen Kopf bewahren kann.


    Enorm wichtig erscheint mir der Gesichtspunkt der Diskretion. Selbst wenn man Gold bei der Bank kauft - sollte man mit dem Mitarbeiter vereinbaren, daß er zunächst eine reguläre Auszahlung von Deinem Konto vornimmt - und Du davon dann in Bar Dein Gold als Tafelgeschäft kaufst - also ohne Deinem Namen auf der Quittung. Dieses Procedere ist mit dem Geldwäschegesetz vereinbar. Die (namenlose) Quittung kann man sich ja als zusätzliche Sicherung aufheben - hiermit könnte man ggf. später im Zusammenhang mit den Kontoauszügen belegen, daß man absolut "clean" zu seinem Gold gekommen ist. Wenn man es brauchen könnte - wäre es sehr wichtig - wenn man es nicht gebrauchen kann - hat man halt ein paar Papierfetzen umsonst archiviert. ;)


    Das leuchtet mir durchaus ein. ;)


    Da ich momentan noch nicht von Ebay "gebraucht" oder "von privat" kaufen möchte, bleibt mir vorerst ja nur eine Bank oder eine Münzhandlung, um sicher zu sein, dass es sich um echte Münzen handelt.


    Wenn ich bsp. zunächst ein paar Anlagemünzen wie Marple Leaf oder Kookaburra kaufen möchte, könnte ich dies doch auch über eine Münzhandlung tun und müßte das nicht bei einer Bank machen, der gibt es da auch wieder einen Unterschied?


    Und was hat es mit den verschiedenen Jahrgängen auf sich? Sollte ich verschiedene Jahrgänge kaufen oder alle Münzen aus dem aktuellen Jahrgang?


    Danke im Voraus für Eure hilfreichen Antworten. So langsam finde ich Gefallen daran und erschließt sich mir das Thema.


    Gruß,
    black-and-amber09

    • Offizieller Beitrag


    Meinst Du mit ML und Kooka also Silberunzen? Wenn ja solltest Du diese kleinen Stückelungen vorrangig über den Münzhandel o. die Boardhändler hier z.B. MP erwerben. Erst bei Kilomünzen/Barren werden die Banken wieder konkurenzfähiger.


    Es gibt Sammler von Anlagemünzen (sog. Bullion Coins). Diese sammeln Münzen nach Jahrgang. Anleger sollten daher vorrangig auf die nähe zum Materialwert achten und versuchen die Unze (aus welchem Jahr auch immer) möglich günstig zu erstehen. Einzig der Jahrgang 2005 u. 2006 sollte derzeit evtl. gemieden werden, da der Kaufzeitpunkt (w/Spekufrist) dann sofort ersichtlich ist. Für einen mittelfristig orientierten Anleger (als solchen sehe ich mich übrigens) spielt dies aber keine Rolle, da der Anlagezeitraum ohnehin größer 1 Jahr ist.

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