Kapitallebensversicherungen sicher??

  • Übrigens falls der "Reset" in demokratischen Verhältnissen ablaufen sollte, wen wird die Mehrheit wohl schützen? Die Goldbesitzer oder die Inhaber von KLVs? Was ist die Mehrheit?


    Wen müssen sie denn überhaupt schützen und womit?
    Ich glaube der Goldbesitzer braucht kaum derartige Hilfe - wie die Riesterdep*en.
    Wenn die Versicherer ihre Hosen runterlassen müssen - wie soll die Mehrheit die kaum etwas außer ihrer Lebensversicherung hat, sich selber helfen - soll Versicherungsnehmer Schulze mit seiner Einlage für die untergegangene Versicherung von Lieschen Meier bürgen und umgekehrt.
    Lächerlich - für die Masse Deiner Mehrheit (der Versicherten) gibt es nichts mehr zu retten und auch keine Retter.

  • Peter63,


    Du vergleichst also heute mit 1923 und 1948??? Hast Du da nicht 2 Weltkriege vergessen? Okay, 1923 war Deutschland nicht völlig zerstört, aber die Entente hat Deutschland aller beweglichen Vermögensgegenstände beraubt. Zusätzlich hatte es enorme Kriegsschulden ("Gold gab ich für Eisen").
    Dein Vergleich entbehrt also jeglicher Relevanz.


    Pfandbriefe sind immer mit Immobilien besichert. Und haben noch zusätzliche Ausfallmechanismen. Wie weit denkst Du können die Immobilienpreise in Deutschland fallen? Um 20%, um 50% oder um 90%?


    Ich denke solange es keine grösseren kriegerischen Aktivitäten in Deutschland gibt, können die Immobilienpreise in Deutschland nicht mehr als 30% fallen (worst case). Staatsanleihen wurden in der Vergangenheit immer mit mindestens 30% des Nennwerts bei Staatsbankrott zurückbezahlt. Nehmen wir nun eine Versicherung an die 50/50 in Pfandbriefe und Staatsanleihen investiert ist. So ist Dein Worst Case Wert der KLV bei 70% von 50% = 35% plus 30% von 50% = 15%. Macht insgesamt 50% des Versicherungswerts. Wertlos???????????????


    Konkretes Beispiel:
    KLV bei der Debeka. VS 22.000 EUR. Seit 1.9.1990. Ende 1.9.2020. Rückkaufswert 12.800 EUR. Wert der Versicherung 17.200 EUR. Evtl. Ablaufleistung 34.000 EUR.


    Laut obiger rechnung beträgt der Wert der Versicherung im Worst Case 50% von 17.200 = 8600 EUR. Wow, das ist mehr als der Rückkaufswert, also sofort verkaufen :wall: :wall: :wall: :wall:


    Tritt der Worst Case nicht ein, müsste ich die 12.800 EUR Rückkaufswert mindestens in 17.200 bzw. 34.000 EUR verwandeln. nach Steuern. D.h. ich müsste nach Steuern zwischen 4.400 EUR und 21.800 EUR Gewinn erwirtschaften. da ich voll Abgeltungssteuerpflichtig bin, heisst das zwischen 5500 und 26500 EUR. Innerhalb von 9 Jahren und einer Ausgangsbasis von 12800 EUR sind das zwischen 42% und 207%. Ohne Zinseszins müsste ich also grob gerechnet mindestens 42durch 9 = 4,6% oder 207/9 = 23%
    per Annum Rendite erzielen.

  • Wen müssen sie denn überhaupt schützen und womit?
    Ich glaube der Goldbesitzer braucht kaum derartige Hilfe - wie die Riesterdep*en.
    Wenn die Versicherer ihre Hosen runterlassen müssen - wie soll die Mehrheit die kaum etwas außer ihrer Lebensversicherung hat, sich selber helfen - soll Versicherungsnehmer Schulze mit seiner Einlage für die untergegangene Versicherung von Lieschen Meier bürgen und umgekehrt.
    Lächerlich - für die Masse Deiner Mehrheit (der Versicherten) gibt es nichts mehr zu retten und auch keine Retter.


    Goldregen,
    im Falle eines Reset wäre ein Goldbesitzverbot mit samt einem vorgeschriebenen Goldpreises kein unwahrscheinliches Szenario! Roosevelt hats schliesslich in USA auch nicht viel anders gemacht.
    Wenn die "neue Währung" ausgegeben wird, muss das ja nicht 100 Mark pro Kopf sein, sondern 100 Mark pro Kopf plus 1 Mark pro 100 EUR Versicherungssumme?


    Wir haben aktuell bei Weitem kein Schuldenproblem! Vermögenswerte gibt es in Deutschland (und auch in der Welt) in Hülle und Fülle!Sondern ausschliesslich ein Verteilungsproblem! Weil einige Viele den Hals einfach nicht voll genug bekommen. Ob sich dieses Problem zu Gunsten der Goldbesitzer löst? Wir werden sehen. Solange wir das Vermögen nicht mutwillig zerstören (brennende Autos) ist es einfach nur Jammern auf hohem Niveau!

  • da bin ich ja sprachlos bei deiner Argumentation ;)
    Der Endsieg ist unser ...

    Du vergleichst also heute mit 1923 und 1948??? Hast Du da nicht 2 Weltkriege vergessen? Okay, 1923 war Deutschland nicht völlig zerstört, aber die Entente hat Deutschland aller beweglichen Vermögensgegenstände beraubt. Zusätzlich hatte es enorme Kriegsschulden ("Gold gab ich für Eisen").
    Dein Vergleich entbehrt also jeglicher Relevanz.

    Wie du tag-täglich sehen kannst, brauchen wir keine Weltkriege um uns enorm zu verschulden. Der entscheidende Vorteil damals, nach dem Krieg gabs wenigstens Aufbaupotential für den Neuaufbau. So kam die Wirtschaft wieder in Schwung. Wo wäre der heute OHNE Krieg??


    Zitat

    Wie weit denkst Du können die Immobilienpreise in Deutschland fallen? Um 20%, um 50% oder um 90%?

    Was meinst du, wenn das Finazsystem nur halbwegs kollabiert, die Sparer enteignet werden und die neue Kreditvergabe massiv erschwert wird? Kredite nur noch gegen wirkliche Sicherheiten. Der Immobilienpreis heute, ist ein fast reiner Kreditpreis. Keine Kredite, kein Preis (Wert)


    Zitat

    Ich denke solange es keine grösseren kriegerischen Aktivitäten in Deutschland gibt, können die Immobilienpreise in Deutschland nicht mehr als 30% fallen (worst case).

    Dein Wort in Gottes Gehörgang


    Zitat

    Staatsanleihen wurden in der Vergangenheit immer mit mindestens 30% des Nennwerts bei Staatsbankrott zurückbezahlt.

    Na das sind doch mal "sichere" Werte


    Zitat

    Sondern ausschliesslich ein Verteilungsproblem! Weil einige Viele den Hals einfach nicht voll genug bekommen.

    Warum haben wir eine Verteilungsproblem?? Das ist so nur ne sozialistische Phrase. Selbst wenn du es den Reichen weg nimmst, den Armen mit der Gießkanne schenkst, landet es über den Umweg des Konsums auch nur wieder in den Taschen der Reichen. Bringt ein bissel Zeit bis zum nächsten Kollapse.
    Diese Verteilung ist immanent im derzeitigen Geldsystem. Das Problem ist das Geld, das ungedeckte Falschgeldsystem. Nur deswegen haben wir Unmassen von Geld in Anlagen und auf Konten die keine sinnvolle Verwendung mehr finden. Dafür ist dort wo wirklich dringend welches gebraucht wird, nie welches da. [smilie_denk]


    Zitat

    Nehmen wir nun eine Versicherung an die 50/50 in Pfandbriefe und Staatsanleihen investiert ist. So ist Dein Worst Case Wert der KLV bei 70% von 50% = 35% plus 30% von 50% = 15%. Macht insgesamt 50% des Versicherungswerts. Wertlos???????????????


    Auch in Weimar hatte alles noch einen Wert. Was man reell dafür noch kaufen konte steht auf einem anderen Blatt.


    Zitat

    Konkretes Beispiel:
    KLV bei der Debeka. VS 22.000 EUR. Seit 1.9.1990. Ende 1.9.2020. Rückkaufswert 12.800 EUR. Wert der Versicherung 17.200 EUR. Evtl. Ablaufleistung 34.000 EUR.

    Toll, klingt wie mein Vertreter. ;) Soll ich dir mal die Jahresendauszüge meiner EX-LV´s zeigen? Hast du eine Ahnung wie schnell die den Wert der beschissenen Ablaufleistung über die Jahre pulverisiert haben?


    Zitat

    Laut obiger rechnung beträgt der Wert der Versicherung im Worst Case 50% von 17.200 = 8600 EUR. Wow, das ist mehr als der Rückkaufswert, also sofort verkaufen

    In dem Falle wär das Girokonto ja ne geniale Investmetidee oder?
    Was du aber noch vergessen hast in der Rechnung bei solchen Verwerfungen, eine zusätzlich mögliche Währungsreform mit einer 10:1 Abwertung oder so. Und/oder Inflation. Ein Staatsbankrott und eine massive Abwertung der Immobilien sind nur ein Anfang von einer völligen Neubewertung der gesamten Assets.


    Zitat

    Tritt der Worst Case nicht ein, müsste ich die 12.800 EUR Rückkaufswert mindestens in 17.200 bzw. 34.000 EUR verwandeln. nach Steuern.

    Kein Problem, griechische Staatsanleihen! Haste die Chose in 2 Jahren rein. :thumbup:


    Zitat

    Wir haben aktuell bei Weitem kein Schuldenproblem! Vermögenswerte gibt es in Deutschland (und auch in der Welt) in Hülle und Fülle!


    Klar doch ...
    Was labern die Politiker bloß jeden Tag für einen Schmarrn ....


    Du solltest dringend deine Staats- und Obrigkeitshörigkeit mal hinterfragen. Du könntest ja schon mal ein Teil deines Vermögens dem Staat spenden zur Schuldentilgung. Machen manche Reiche auch schon ... [smilie_blume]

  • Hallo Struki ^^ ääh wef,


    Ich denke solange es keine grösseren kriegerischen Aktivitäten in Deutschland gibt, können die Immobilienpreise in Deutschland nicht mehr als 30% fallen (worst case).


    Viele Jahre habe ich Einblick in die Verwertung von Immobilien gehabt. Woher du deine Weisheiten nimmst, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich habe selber gesehen und könnte an konkreten Beispielen belegen (der Datenschutz verbietet es mir aber), wie mit Immobilien bis zu 90% des sicher geglaubten Wertes verbrannt wurden. Und dies waren keine Zwangsenteignungen ! :hae:
    Auch habe ich persönlich erlebt, wie Versicherungen einfach auf Geld verzichtet haben und Immobilien, die von Kundengeldern errichtet wurden, leer stehen, nur weil das Mietniveau nicht das einer Millionenmetropole erreicht. Zu niedrigeren Mieten waren Mieter bereit. Aber nein, die Versicherung verzichtet auf Einnahmen und zahlt die Betriebskosten selbst. Schließlich werden ja jeden Monat Versicherungsbeiträge abgebucht.


    im Falle eines Reset wäre ein Goldbesitzverbot mit samt einem vorgeschriebenen Goldpreises kein unwahrscheinliches Szenario!


    Hallo, hier hat keiner Gold oder Silber. Da sprechen alle nur von. Das ist wie mit dem Geld. Außerdem Gold kann man nicht essen. ;(


    Sondern ausschliesslich ein Verteilungsproblem! Weil einige Viele den Hals einfach nicht voll genug bekommen.


    Genau, und die warten nur auf den Crash und kommen dann mit dem Handwagen als Samariter von Haus zu Haus gezogen und verteilen ihren Reichtum. Die haben das nur gesammelt um es später den Bedürftigen abgeben zu können. Deshalb wird der crash auch im Herbst stattfinden, denn da ist ja Martinstag. :wall:


    Solange wir das Vermögen nicht mutwillig zerstören (brennende Autos)


    So, so, Autos sind Vermögen. [smilie_happy]


    Eventuell solltest du nicht alles glauben was man dir so in euern Seminaren erzählt. Und komme mir nicht mit der Debeka. Die beraten nicht Kunden orientiert(es sei denn die rechnen mit einem crash, woran ich wiederum nicht glaube). Das kann ich mit Hilfe von Anschreiben zu einem Bausparvertrag beweisen. Erst als ich freundlich darauf hin wies, das sie bestimmt nicht wissen wollen, wer mich rechtlich vertritt, haben sie Ruhe gegeben. :D

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Immer wieder interessant, was einem alles unterstellt wird, wenn man eine etwas differenziertere Meinung vertritt.


    Ich denke kein Mensch weiss was uns in den nächsten Jahren bevorsteht. Wann und wie diese oder die nächste Krise gelöst wird. Deshalb macht es wenig Sinn alles auf eine Karte zu setzen, sei es Gold oder KLVs. Wer allerdings jetzt noch eine KLV kündigen muss, um seinen Goldanteil zu erhöhen, ist etwas spät dran.


    Natürlich besteht auch bei KLVs ein Risiko und die beste Zeit der KLVs ist sicher vorbei. Aber absolut sichere Investments gibt es nicht.

  • Erst als ich freundlich darauf hin wies, das sie bestimmt nicht wissen wollen, wer mich rechtlich vertritt, haben sie Ruhe gegeben. :D


    Das wäre das 1. Mal, dass sich eine Versicherungsgesellschaft durch so eine Äußerung einschüchtern lässt.

  • Immer wieder interessant, was einem alles unterstellt wird, wenn man eine etwas differenziertere Meinung vertritt.


    Du verteidigst den Mist aber auch, als würdest du ihn verkaufen (oder die Software dafür programmieren ?!). Da musste ich mal drauf halten... 8)

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Das wäre das 1. Mal, dass sich eine Versicherungsgesellschaft durch so eine Äußerung einschüchtern lässt.


    War ja die Bausparabteilung, die mich zur vorzeitigen Auflösung eines zuteilungsreifen Vertrages drängen wollte, obwohl die 7 Jahre Wartefrist nicht um sind. Angeblich würde ich die Bausparsumme überschreiten (ist aber nicht so, schlecht rechnenkann ich ganz gut.) Erfülle ich die 7 Jahre dürfen sie noch einen Zinsbonus löhnen. Je nach dem wie viele das durchziehen, für diese Art Verträge worst case !


    Für mich besteht na klar das Risiko des Währungscrashs, aber die damit geplante Investition habe ich schon mit anderem Geld aus diesem Grund vor gezogen.

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Wahrscheinlich war denen dein Sparzins zu hoch. Es gab ja zeitweilig noch Altverträge mit 4 % Sparzins, die munter bis zu 100 % von cleveren Bausparern überspart wurden. Da ist so manche Bausparkasse dran verzweifelt. :D

  • Ja, genau so etwas ist das. Der Zins incl. Bonus überschreitet glaube ich sogar noch die "4". Allerdings ist es ein lächerliche Bausparsumme, die ich bis auf 10 Euro genau zum Ablauf der 7 Jahr erreiche. Wenn die dann ausgezahlt ist, beantrage ich noch die WobauPrämie für 2010 und 2011. Mache ich es vorher, fällt es mir auf die Füße. :thumbup:

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Welche Anlageform hat in der Vergangenheit Währungsreformen mit dem geringsten Verlust überstanden? Und warum?


    Leicht bewegliche Sachwerte mit hoher, global anerkannter, handelbarer Wertdichte. Warum? Kein zukünftiges Leistungsversprechen, sondern handfeste Realität. Ich rede von 5000 jähriger Wirtschaftsgeschichte und nicht vom begrenztem Horizont der letzten Jahrzehnte.


    Schöne Grüße


  • Leicht bewegliche Sachwerte mit hoher, global anerkannter, handelbarer Wertdichte. Warum? Kein zukünftiges Leistungsversprechen, sondern handfeste Realität. Ich rede von 5000 jähriger Wirtschaftsgeschichte und nicht vom begrenztem Horizont der letzten Jahrzehnte.


    Schöne Grüße


    Also ich glaube nicht, dass die letzten 5000 Jahre grosse Relevanz bei der Wirtschaftsentwicklung der nächsten Monate haben. Wir stehen vor ganz neuen Erfahrungen.
    Eins sollte aber klar sein, eine Währungsreform wird keine absoluten Gewinner hinterlassen. Am Meisten werden die mittleren Vermögen verlieren, am wenigsten die die eh nichts haben. Im Worst case gewinnen einige Verbrecher!
    Ich halte es keineswegs für 100% sicher, dass Edelmetalle nach einer Währungsreform besser dastehen, als Kapitallebensversicherungen. Ich denke eher, dass der EM Besitzer grosse Risiken meistern muss und ein gewisses Geschick und Nerven beweisen muss, um den Preis zu ernten, der ihm maximal winken könnte.

  • Also ich glaube nicht, dass die letzten 5000 Jahre grosse Relevanz bei der Wirtschaftsentwicklung der nächsten Monate haben.

    und ich habe das "Große Bild" auch nicht in eine Monatsprognose gestellt.

    Wir stehen vor ganz neuen Erfahrungen.

    Einverstanden! Entscheidend ist auch hier, der zarte Betrachtungshorizont. Verlegt man Ebensolchen weit genug in die Vergangenheit, dann stehen wir ganz schnell, vielleicht vor ganz "ALTEN" Erfahrungen.

    Eins sollte aber klar sein, eine Währungsreform wird keine absoluten Gewinner hinterlassen.

    Klar!

    Am Meisten werden die mittleren Vermögen verlieren,

    Diese Pauschalisierung ist imho nun wirklich grundfalsch. Worin sind diese mittleren Vermögen investiert? Etwa alle in Lebensversicherungen?

    am wenigsten die die eh nichts haben.

    das unterschreibe ich, freilich sofort!

    Im Worst case gewinnen einige Verbrecher!

    vielleicht sogar eine betrügerische Nation......

    Ich halte es keineswegs für 100% sicher, dass Edelmetalle nach einer Währungsreform besser dastehen, als Kapitallebensversicherungen.

    Darüber schweigt, des Sängers Höflichkeit, denn ich mag Deine Beiträge ansonsten, sehr gut leiden. Nur die vorsichtige Bemerkung sei erlaubt, dass die Edelmetalle, wie oft auch immer umgeschmolzen, in was für Formen auch gegossen, DA sein werden im Danach. Die KLV´s auch...?
    Na gut, die Policen schon, mein Großvater hat mir auch noch Reichsmarktitel hinterlassen...


    Schöne Grüße

  • Man oh man,
    dass wird ja immer schlimmer. :wall: :wall:
    Ich habe halt schon über 25 Jahre in meine KLV einbezahlt und hoffe einfach immer noch, dass ich zum Ablauf in vier Jahren noch mein Geld bekommen werde. Sollte eigentlich eine kleine Grundlage meiner Alterversorgung sein, aber gut, dass ist mittlerweile Geschichte. Seit zehn Jahren spare ich in AU und AG. Dass rechnet sich wirklich - alles andere ist nur das Glauben an Versprechen aus bunten Prospekten von Banken, Versicherungen oder Finanzheinis ... ?)
    Ich hab für mich mal alle Varianten durchgerechnet und komme zu dem Schluß, weiter einzahlen ist am billigsten und bringt die geringsten Verluste.
    Aber nur, wenn in den nächsten vier Jahren nichts wirklich crashed. So lange müssen wir halt noch Banken und Versicherungen retten ...

  • Weiter einzahlen soll geringere Verluste bringen - wäre mir neu - das hält keine vier Jahre mehr - und jeder neu eingezahlte Euro erhöht meiner Meinung nach die Verluste - wie wäre es mit Beitragsfreistellung - da spart man zumindestens schon mal die zusätzlichen Beiträge, die nicht mehr verlustig gehen können.

  • http://www.ftd.de/unternehmen/…versicherer/60114417.html

    Zitat

    Die EU-Kommission bereitet nach FTD-Informationen eine Krisenklausel für die neuen Eigenkapitalregeln von Versicherern vor. Damit würden nach Ansicht von Branchenkennern Grundprinzipien von Solvency II wegen der aktuellen Staatsschuldenkrise aufgeweicht. Das Regelwerk für Europas Versicherungen soll ab 2013 gelten.


    Wenn es dabei bleibt, werden Risiken aus Staatsanleihen vollständig ignoriert", sagte Duncan Russell von der Investmentbank JP Morgan. "Deshalb werden die Versicherer noch mehr in Staatsanleihen der Euro-Zone investieren, als das schon unter den ursprünglichen Plänen für Solvency II der Fall gewesen wäre."

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