Kapitallebensversicherungen sicher??

  • http://www.welt.de/finanzen/ve…er-Policen-begrenzen.html

    Zitat

    "Wenn die Neuregelung jetzt nicht kommen sollte, hoffen wir auf einen neuen Anlauf – vielleicht nach der Bundestagswahl", sagt die Präsidentin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

    Immerhin geht es bei den Bewertungsreserven um Policen, die vertraglich erfüllt am Ende der Laufzeit stehen. Weil die LV nicht soviel Geld auszahlen will, muß das Gesetz geändert werden. Bestandschutz hat lange seine Bedeutung verloren. Nicht das ein Gesetz auf den Weg gebracht wird, ab heute wird ein Neukunde nicht mehr so heftig an den Bewertungsreserven beteiligt, nein rückwirkend auf Altverträge wird es angewandt.


    Wer soll denn heute langlaufende Verträge abschließen, wenn der Gesetzgeber nach zehn Jahren die Ungültigkeit einer Klausel bestimmt. War ja gut gemeint aber ... tut uns leid die Wirtschaftsverhältnisse haben sich geändert.
    Nachdem der Schleppertrick über SEPA nicht so geräuschlos wie angedacht funktioniert (lesen die Abgeordneten eigentlich die Gesetzestexte, die sie absegnen), soll gemäß der BAFIN Frau das Gesetz nach der BTW in Verkehr gebracht werden. Wie kann ein Gesetz von einer Wahl abhängig sein? Hat eine der Parteien das neue Bewertungsreversegesetz im Programm? Verschleiert wird es!


    Das Geschäftsmodell der LV basiert unter anderem darauf, daß genügend Kunden während der Laufzeit aufgeben und über entsprechend niedere Rückkaufwerte die Vertriebsstruktur am Leben gehalten wird. Mich würde wirklich interessieren, wieviel begonne Verträge bis zum Ende durchgehalten werden.

  • Maximal jeder 3. Vertrag wird nur bis zum Ende durchgehalten, aber das solltest du nicht den Versicherungen anlasten.

    stimmt ,davon leben die Bonzen gut :D


    " halt du sie mir dumm ,dann halt ich sie dir arm "


    "nihm du dir die KirchenSteuer ,dann nihmst du dir die KapitalErtagsSteuer" und wenn der gemein FrühKündiger die eine Backe hin hält :D


    sollen die anderen ZwangsAbKassiere auch noch was ab bekommen :D schliesslich sitzt man ja auf dem Ross hoch oben auf :D


    " Uns gehts gut ,was stören Uns die Millionen VolksVerlierer " :D


    Gruss
    alibaba :D
    PS: "ob Demokratie oder Diktatur ,alle leben vom Volk ,umgedreht funktioniert es nicht ;) drum ist es dem Sklaven eigendlich egal ob man in
    einer Demokratie oder Diktatur lebt :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • ali, ich verstehe trotzdem nicht, warum die Versicherung Schuld an einer vorzeitigen Kündigung des Vertrages haben soll. :hae: Dem Kunden wird vor ( im Angebot ) ,bei ( in der Antragskopie ) und nach dem Abschluß ( in der Police ) eine Gesamtablaufleistung bei Beendigung des Vertrages und für jedes Jahr dezidiert der Rückkaufswert bei vorzeitiger Kündigung aufgezeigt.

  • Zitat

    ...aber das solltest du nicht den Versicherungen anlasten.

    Das laste ich den Verscherungen bestimmt nicht an, verstehe jedoch auch die Lebenssituationen, die einen Versicherten zum Ausstieg veranlassen. Mich ärgert das angedachte Gesetz, weil derzeit die LV wegen Bewertungsreserven zur Ader gelassen werden oder sollen. Wie überall üblich bekommen eigentlich Neukunden einen Vorteil (Werbung) über Bestandskunden. Für die LV läuft es doch anders herum. Ich verstehe die Handlungsgründe der LV.


    Du solltest eingestehen, daß die LV mit diesen Abbrüchen rechnet und in ihre Kalkulation mit einbezieht. Mein Direktversicherung hat mir am Anfang der VLZ immer die Stände der eingezahlten Summe gemeldet, seit Jahren erhalte ich nur noch die Bonuswerte der Überschüssbeteilung. Wenn die wüßten, daß der Rückkaufwert einige Nachdenklichkeiten auslöst.


    Aber Danke für die Info. Ich hätte die Zahl höher als 1/3 geschäzt.

  • Du solltest eingestehen, daß die LV mit diesen Abbrüchen rechnet und in ihre Kalkulation mit einbezieht.


    Theo, auch wenn das jetzt nicht in das Bild der vorherrschenden Meinung über LV-Gesellschaften passt, kann ich dir sagen, wie es bei uns läuft. Kündigt ein Kunde, bekommst du von der Gesellschaft einen sogenannten Bearbeitungsauftrag, d.h. du sollst dich als Vermittler darum bemühen, dass der Kunde seine Kündigung zurückzieht. Reagiert der Vermittler nicht, haben viele Gesellschaften mittlerweile eigene, fest angestellte Stornobekämpfungs-Teams in der Verwaltung, die werden dann von sich aus aktiv. Das Ziel ist immer, dass der Kunde seinen Vertrag behält und weiter seine Prämien bezahlt. Kommt es dann trotzdem zur Kündigung, wird der Vermittler mehrfach bestraft. Liegt die Kündigung noch in der Stornohaftungszeit ( kann bis zu 7 Jahre sein, je nach Tarif ) , dann muss er anteilig die Abschlußprovision zurückzahlen. Die Stornoquote fließt ausserdem in die Bewertung mit ein, sprich eine hohe Stornoquote verhindert Bonifikationszahlen an den Vermittler und schwächt seine Verhandlungsposition bzgl. Provisionshöhen gegenüber der LV-Gesellschaft.

  • ali, ich verstehe trotzdem nicht, warum die Versicherung Schuld an einer vorzeitigen Kündigung des Vertrages haben soll. :hae: Dem Kunden wird vor ( im Angebot ) ,bei ( in der Antragskopie ) und nach dem Abschluß ( in der Police ) eine Gesamtablaufleistung bei Beendigung des Vertrages und für jedes Jahr dezidiert der Rückkaufswert bei vorzeitiger Kündigung aufgezeigt.

    nee , mir geht es nur darum :D das die Scheere welche immer gern benutzt wird , so ungerecht den KönigKunden beschneidet :D


    das ist moralisch gemein , da die allermeissten Kunden aus Geldmangel den Versicherungen das Geld endziehen :D


    und da wird der KundeKönig noch mal kräftig finaziel in den BürgerMeister getreten ,das ärget mich und viele Millionen anderen


    ExKunden :D


    Gruss
    alibaba :D
    PS: GeldVernichtungsMaschiene :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


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  • Hallo Tisc,


    meine kritische Worte waren in keinster Weise Anwürfe gegen deine Arbeit. Eine LV ist keine soziale Einrichtung und muß nn nach den Betriebskosten Gewinn erwirtschaften. Meine betriebliche Direktversicherung war Bestandteil meines Arbeitsvertrages. Mit der Option nach einem Jahr Zugehörigkeit konnte ich die monatlichen Raten vom Arbeitgeber erhalten, hatte aber keinen Einfluß auf die Versicherung. Wenn es auch Klischeehaft wirkt, der Versicherungsmakler und mein damaliger Arbeitgeber waren Golffreunde. Lang ist's her. Bis vor drei Jahren war mir die Bewertungsreserve überhaupt kein Begriff, da ich erst zu diesem Zeitpunkt durch die Meldung der LV davon Gewahr geworden bin.


    Wenn ich denn die Gelder (Versteuerung 2008 ) ausbezahlt bekäme und die Kaufkraft im heutigen Rahmen läge, würde ein Teil meiner Altersvorsorge genau richtig zu treffen. Die vielen Konjunktive in der Zukunft hätten mich aber zur Umschichtung der angelegten Werte veranlaßt, wenn es der direkte Zugriff zu gelassen hätte. Staatsanleihen gehören sicherlich nicht zu meinen Freunden.


    Mich ärgern Gesetzesinitiativen, die rückwirkend zeitliche Auswirkung haben. Dann kann man sich auf nichts verlassen. In der heutigen Zeit Zeit ist nur noch eines sicher, die Ungewissheit.


    Edit: Kundenrückgewinnung kenne ich unter neudeutschen Bezeichnug; Winback. Jedes größere Unternehmen hat solch eine Abteilung.

  • Hallo Tisc,


    meine kritische Worte waren in keinster Weise Anwürfe gegen deine Arbeit.


    Das habe ich auch nicht so aufgefasst. [smilie_blume]


    Meine Einlassung bezog sich nur auf das weit verbreitete Vorurteil, dass die Gesellschaften eine vorzeitige Kündigung des Kunden herbeisehnen. Die vielzitierten 4 % - Garantiezins-Verträge gab es ohnehin nur 6 Jahre, nämlich von 1994 bis 2000, davor und danach war er niedriger. Derzeit erwirtschaften unsere Verträge ca. 3,65 % Gesamtverzinsung. Bleibt das Zinsumfeld weiterhin so schwach, geht es natürlich irgendwann noch weiter runter.

  • Also jetzt oute ich mich mal:


    Ich habe vergangene Woche mit meiner Tochter bei der Sparkasse eine Kapitallebensversicherung abgeschlossen. Selten so gelacht dabei.... habe dem Berater noch vorgeschlagen, ob er die nicht gleich bis zum Jahre 3.000 laufen lassen kann.....


    Hintergrund:
    Mein Dämchen versuchte wieder mich für ihre Konsumwünsche anzupumpen. Nun kenne ich das Spiel ja bereits seit einigen Jahren, sagte NEIN und machte aber den Kompromißvorschlag, dass sie sich doch einen Überziehungskredit einräumen lassen kann.... Sagte ihr auch, wieviel Zinsen das kostet.... derzeit satte 15 %. Dann haben wir uns über eine Jugend-Kreditkarte unterhalten..... Ja... gibt es.... aber Jugendliche müssen dafür BARES hinterlegen oder eine Versicherung abschließen..... :-)))).... fand ich richtig cool..... Also haben wir einen Vertrag mit einer Einzahlung von € 35 pro Monat geschlossen..... Ablaufzeit ...... im Nirvana....., den man nach 5 Jahren kündigen kann und zudem einfach ruhig stellen kann.....


    Ich glaube, die Verzinsung liegt bei 2 %, erinnere mich aber nicht genau....... Die Dame hat somit eine Kreditkarte, die sie bis 500 € beleihen kann und bei der sie im Falle des Verlustet nur für 50 € haftet. Okay..... sie weiß jetzt, was es sie kostet, Geld zu leihen und wieviel sie bekommt, wenn sie es "anlegt". Außerdem hat sie im Ausland einen "Notgroschen" in Form von dieser Karte..... Im Eifer des "Sparenwollens" fragte sie dann gleich, ob sie auch mehr Geld überweisen könne, was der Berater freudig bejahte...... ich aber stoppte....... Zu Hause erklärte ich ihr dann weiter...... OKAY...... DU verlierst bei dieser Art des Sparens jährlich zur ZEIT .... x%.... das ist egal, dafür hast du die Karte..... ABER wenn die Inflation steigt, bekommst du zwar dein Geld, kannst dir aber dafür nicht mehr viel kaufen......bei einer potentiellen Währungsreform wäre dann dein Erspartes im Wesentlichen weg, deine Kreditschulden wären aber noch da........


    Für € 35 Euro im Monat, die ansonsten verraucht oder verfeiert worden wären..... habe ich ihr also ein super gutes LERNPAKET eingekauft..... und vielleicht bleiben ja zum Schluß sogar noch ein paar Kröten übrig.....


    Jedenfalls betrachtet sie ihre neuen "Errungenschaften" bisher mit großem Mißtrauen..... :-)))

  • Die Versicherunsgesllschaften kalkulieren sehr wohl mit dem vorzeitigem Kuendigen. Die Rendite fuer Klvs ist daher durchaus negativ. Ist wie im Spielcasino. langfristig gewinnt nur die Bank. Oder erzaehlst Du Deinen Kunden, dass die Eintrittswahrscheinlichkeit, dass man bis zum Ende durchhalt nur bei x% liegt, weil kaum einer den langfristigen Geldbedarf waehrend seines Lebens abschaetzen kann?

  • http://www.capital.de/unterneh…-an-Europa/100049760.html

    Zitat

    Der Versicherer Allianz hat 2012 doppelt so viel verdient wie 2011. Die Konzernspitze sieht keinen Widerspruch zwischen dem Milliardengewinn und dem Bemühen der Assekuranz, in Berlin Erleichterungen wegen der Niedrigzinsphase zu erreichen.

    Jeder darf sich gerne seinen Teil denken.

    Zitat

    Der Konzern veröffentlicht seine sehr guten Ergebnisse zu einem Zeitpunkt, an dem die Assekuranz sich in Berlin durch eine Neuregelung der Kundenbeteiligungen an den Bewertungsreserven Erleichterung von der anhaltend niedrigen Zinsphase verschaffen will. Die Allianzvorstände verteidigten diese Kampagne. Sie nutze langfristig allen Kunden.


    Die Maßnahme geht nicht zulasten der Kunden, sondern sie soll im Gegenteil für eine faire Zuordnung der Bewertungsreserven aus festverzinslichen Wertpapieren unter allen Kunden sorgen, sagte Diekmann.

    Die Assekuranzen zahlen halt zugesichertes Geld nicht gerne aus, sondern binden lieber Kunden, die noch lange einzahlen müssen. Ich verstehe ja das ein Unternehmen seinen Profit maximieren will, aber wenn dazu Gesetzesänderung nötig sind, die per Lobbyarbeit im Vorbeigehen (SEPA) installiert werden sollen ... Was mir bleibt, ist die Öffentlichkeitsarbeit!

  • http://www.focus.de/finanzen/v…sicherung_aid_924961.html

    Zitat

    Kunden deutscher Lebensversicherer müssen vor der Bundestagswahl nicht mehr mit einer Kürzung ihrer Ausschüttungen rechnen. Eine Einigung im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat am nächsten Dienstag werde nicht mehr zustande kommen, hieß es am Donnerstagabend in Koalitionskreisen.
    ...
    Wahlgeschenk an Kunden?: Vorerst keine Kürzungen bei der Lebensversicherung

    Das Verhalten als Wahlgeschenk zu verkaufen vergällt mir die Nachricht. Wenn da gestanden hätte, die Partei hat Angst Wählerstimmen von Älteren zu verlieren wäre das ein gute Signal. Angst verleiht nämlich Flügel.

  • Lebensversicherung
    Der letzte Kampf

    28.02.2013, 16:45 Uhr

    Der Streit um die Geldtöpfe der Lebensversicherer liegt politisch auf Eis – bis nach der Wahl. Die Branche hat nun ein Jahr Zeit, sich neu zu erfinden. Was die Krise des Verkaufsschlagers für Kunden bedeutet.


    http://www.handelsblatt.com/fi…letzte-kampf/7847860.html


    - Undurchsichtige Anlage (keine Transparenz)
    - Minus Rendite gegen wahre Infaltion
    - Papierwert welches bei einer WR wertlos werden würde
    - bei vorzeitiger Kündigung Auszahlung unter nomialer Einzahlung
    - viel Geld in Staatsanleihen von Staaten die Pleite gehen könnten


    Das sind so die wichtigsten fünf Punkte die Sie bei einer "Neuerfindung" berücksichtigen sollten!


    =) =)
    P.S. vielleicht liest ja hier einer von denen die die KLVs neu erfinden sollen, mit!

  • Undurchsichtige Anlage (keine Transparenz)
    - Minus Rendite gegen wahre Infaltion
    - Papierwert welches bei einer WR wertlos werden würde
    - bei vorzeitiger Kündigung Auszahlung unter nomialer Einzahlung
    - viel Geld in Staatsanleihen von Staaten die Pleite gehen könnten


    Das sind so die wichtigsten fünf Punkte die Sie bei einer "Neuerfindung" berücksichtigen sollten!


    Diese fünf Punkte fallen z.B. bei einer fondsgebundenen Variante weg.

  • Diese fünf Punkte fallen z.B. bei einer fondsgebundenen Variante weg.


    Weshalb sollte ich in eine LV zahlen, wenn ich ein Fonds - Produkt möchte. :hae: Das bekomme ich auch ohne LV und es bleibt nur eine Vertriebsebene, die mein Geld frißt ! :thumbup:


    Davon abgesehen, dass ich auch von Fonds nichts mehr halte ...

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


    Einmal editiert, zuletzt von ECU ()

  • Weshalb sollte ich in eine LV zahlen, wenn ich ein Fonds - Produkt möchte.


    Du sollst überhaupt nichts, das war nur als Möglichkeit gedacht, um der obigen pauschalisierten Aussage den Wind aus den Segeln zu nehmen. Aber um deine Frage zu beantworten, es könnte steuerliche Gründe haben. Ein Fonds mit Versicherungsmantel kann bei steuergeplagten Gutverdienern eine nachgelagerte Besteuerung bewirken, was bei einer reinen Fondsanlage nicht möglich ist. Es kommt immer auf die Lebensumstände und die Lebensplanung an.


  • Du sollst überhaupt nichts, das war nur als Möglichkeit gedacht, um der obigen pauschalisierten Aussage den Wind aus den Segeln zu nehmen. Aber um deine Frage zu beantworten, es könnte steuerliche Gründe haben. Ein Fonds mit Versicherungsmantel kann bei steuergeplagten Gutverdienern eine nachgelagerte Besteuerung bewirken, was bei einer reinen Fondsanlage nicht möglich ist. Es kommt immer auf die Lebensumstände und die Lebensplanung an.


    Wirkliche nachgelagerte Besteuerung trifft nur auf fondsgebundene Rürup und Riester zu, die man (momentan nur zum Teil) aus unversteuertem Geld besparen kann. Das hat aber mit KLV nischt zu tun. Richtig ist, dass die laufenden Fondsausschüttungen/Thesaurierungen ebenso nicht versteuert werden wie die realisierten Kursgewinne bei Umschichtungen. Und natürlich bei 12 Jahren Laufzeit und Auszahlung ab 62 wird nur die Hälfte vom Gewinn versteuert. Allerdings mit persönlichem Steuersatz, was dann bei hohen Summen und reichen Leuten auch nicht mehr so viel günstiger ist, als Abgeltungssteuersatz......Und man ist auch bei einer fondsgebundenen Lebensversicherung unflexibler, teuer ist es in der Regel auch. Einen wirklich ernsthaften Grund, sowas abzuschließen, sehe ich nicht.

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