Kapitallebensversicherungen sicher??

  • @Tisc: 7%. - vielleicht in Deinen Traeumen. Das wurde in den 90ern versprochen bei Neuabschluss bei Garantieleistung von 4% aber natürlich nur auf den Sparanteil, den keiner wirklich mitteilen konnte/wollte. Ein Freund von mir hat darüber sein haus Mitte der 90er fianziert. Er zahlt immer noch hohe monatliche Zinsen und hofft in 10 Jahren wenn das Ding auslaeuft, alles abloesen zu können, was aber nicht wirklich danach aussieht. Ich habe 3 Jahre später gekauft und meien Hütte ist bereits abbezahlt...


    MLP hat damals die Leute nach 4 Wochen Schulung auf die Welt losgelassen. kann sein, dass man heite länger braucht um den leute das Geld aus der Tasche zu ziehen....


    Otoshi,
    wenn Dein Freund immer noch hohe Zinsen bezahlt, hat er schlicht die Zinsbindungsfristen falsch gewählt! Ich selber habe auch so eine Finanzierung. Bei mir war der Darlehenzins eine ganze Weile unter dem ausgewiesenen Zins der KLV. Dabei sind die Darlehenszinsen Werbungskosten und die KLV Zinsen steuerfrei!


    Ich meine die Versicherer haben Riesenprobleme, weil das Zinsniveau so unglaublich stark gesunken ist. Das war in dieser Grössenordnung unvorhersehbar und ist sicher nicht die Schuld der Versicherungsvertreter.
    Jeder trifft seine Entscheidungen selbstverantwortlich. Abschluss einer KLV oder Festschreibung von Zinsbindungsfristen sind Riesenentscheidungen! Der "Fehler" ist, dass Versicherungen oder auch Immobilien immer als absolut "sichere" Anlagen dargestellt wurden. Es sind aber Anlagen die dem Zinsrisiko unterworfen sind. Und wenn der Staat selbst die Zinsen manipuliert, wird man vom Staat beschissen...

  • Ein Freund von mir hat darüber sein haus Mitte der 90er fianziert. Er zahlt immer noch hohe monatliche Zinsen und hofft in 10 Jahren wenn das Ding auslaeuft, alles abloesen zu können, was aber nicht wirklich danach aussieht. Ich habe 3 Jahre später gekauft und meien Hütte ist bereits abbezahlt...


    Wir haben vor einem Jahr gekauft und werden zum 01.08. schuldenfrei sein. Und nun? Was bringen solche Vergleiche? Gar nichts.

  • um grössen VersicherungsSchaden zu mindern :D



    Gruss
    alibaba :D
    PS: die näschste VersicherungsErhöhung kommt bestimmt , das Gesetz der ProfitEinBahnStrasse ...... :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • wef, in der Branche wird die Meinung vertreten, dass man bis 2018 bei unveränderten Zinsniveau seinen Verpflichtungen nachkommen könne, danach wird es jedoch brenzlig.


    Tisc1,
    beziehts Du Dich jetzt ausschliesslich auf KLVs oder auf alle Sparten?
    Ich meine, dass viele Sparten vom ZinsesZins Effekt leben. Immer dann wenn von der ersten Prämie zum ersten Schadensfall normalerweise ein langer Zeitraum liegt. Extrem natürlich Risiko Leben, aber auch Feuer oder Sturm...usw..
    Der ZinsesZins Effekt ist bei 2-3% Zinsniveau aber viel viel schwächer als bei 7-10%. Deshalb ist IMHO das gesamte Geschäftsmodell auf diesem Zinsniveau in Gefahr. Andererseits ist gerade die Wohngebäude Versicherung, die Kfz Haftpflicht oder Haftpflicht unverzichtbar. Die Experten der Münchner Rück warnen schon seit Langem, dass die Prämien für Elementargefahren durch den Klimawandel in exorbitante Höhe wachsen müssten. Noch ist der Konkurrenzdruck der Versicherer aber stärker. Oder?


    Alibaba, das steht völlig im Gegensatz zu Deinem EinBahnStrassenDenken :D :D :D

  • Es war rein auf die Lebenssparte bezogen. In den Schadensparten haben die Prämien in den vergangenen Jahren deutlich angezogen und werden weiterhin anziehen, teilweise werden ganze Gebäudebestände von Gesellschaften gekündigt bzw. saniert, so dass erstmalig seit Jahren wieder ein Plus zu verzeichnen ist. Kfz seit 2 Jahren das gleiche Bild.

  • SAP die Softwareschmiede? :hae:


    Also ich weiß zumindest von einer Gesellschaft in D, wo 15 % Rendite gefordert und erwirtschaftet werden und das ganz sicher nicht durch verzögerte Schadenregulierung, eher durch Kostenreduzierung zulasten der Angestellten, Abwälzung administrativer Tätigkeiten auf den selbständigen Aussendienst und Fokussierung auf ertragreiche Kundensegmente. Ich denke, bei anderen AG wird es ähnlich laufen.


    Tisc1,
    SAP ist hauptsächlich Verkäufer von Standardsoftware. Man schmiedet also kein neues Stück Software, sondern versucht möglichst viele vorgeschmiedete Teile zu verkaufen. Über Wartungsverträge und Lizenzen wird dann verdient.
    Soweit ich weiss sitzt die gesamte Versicherungsbranche auf einem riesigem Investitionsstau. Die meisten Bestandssysteme für Policen sind handgestrickt und uralt. Die Versicherer können und wollen ihre grossen EDV Abteilungen nicht mehr bezahlen und träumen davon "Standardsoftware" einzusetzen. SAP will diesen Kuchen haben!


    Du hast sicherlich Recht, dass zahlreiche Versicherer die von Dir genannten Strategien nutzen werden. Einige werden auch erfolgreich sein bzw. bleiben. Aber etliche bis Viele wird es erwischen. Der gesamte Kuchen an Gewinnmöglichkeiten ist erheblich geschrumpft! Er kann einfach nicht mehr für die selbe Anzahl an Mäulern reichen!

  • Soweit ich weiss sitzt die gesamte Versicherungsbranche auf einem riesigem Investitionsstau. Die meisten Bestandssysteme für Policen sind handgestrickt und uralt. Die Versicherer können und wollen ihre grossen EDV Abteilungen nicht mehr bezahlen und träumen davon "Standardsoftware" einzusetzen. SAP will diesen Kuchen haben!


    Das Problem sind auch die Fusionen der letzten Jahre, da treffen völlig verschiedene Bestandsverwaltungssysteme aufeinander. Eine Gesellschaft hat vor kurzem verkündet, dass sie jetzt 100 Mio. € allein in die Erneuerung des LV-Bestandsverwaltungssystems investiert. Da hat SAP viel zu tun. ;)

  • @Tisc,


    Klar weiss ich das besser, ist ja nicht schwer.
    Die durchschnittsrendite ist bei KLV s nahe bei 0, wenn nicht sogar negativ. Das ist der Erwartungswert. Das sagen die Versicherer einem jedoch nicht. "Also Herr Mueller, wir haben ausgerechnet, dass Sie bei Ihrer finanziellen Situation die Versicherung nahc 10 Jahren mit 85% wahrscheinlichkeit kündigen werden. Aber irgenwie müssen wir ja den Ferrari unseres DVAG Regionalleiters gegenfinanzieren." Sie erhalten ca. 60% ihrer eingezahlten Beiträge zurück...


    Da Du ja so guten Zugriff auf Versicherungsdaten hast, veröffentliche doch mal, wie viele Menschen ihre Versicherung bis zum schluss halten. Die von Dir genannte Gesamtrendite sieht noch zwei Jahre vor Ablauf einer Klv wesentlich schlechter aus. Wer also für 30 Jahre plant aber dann nach 28 Jahren an sein Geld ran muss, hat gelitten. Deswegen kann ich es immer wieder nur sagen: Sparvorgang vom Versicherungsvorgang unbedingt trennen. Die beiden gehören nicht zusammen.

  • Da hast Du natürlich recht. Die Zigarettenindustrie ist ja auch nicht schuld daran, wenn Menschen rauchen...


    Warum soll da die Tabakindustrie schuld sein.
    Ist der Münzhändler schuld daran, dass ich MÜnzen kaufe ?

  • Und das der Kunde vorzeitig seinen Vertrag kündigt, ist wahrscheinlich auch Schuld der Versicherung? Hier im Forum wird doch sonst immer so sehr auf Eigenverantwortung gepocht.

    das eingezahlte KundenMonatsGeld sollte bei vorzeitiger Kündigung ausgezahlt werden , das bietet doch schon der moralische Anstandt :D


    auf den Gewinn der VersicherungsSpekulationen inkl. ZinsesZins kann der KundeVerlierer auch verzichten :D


    da werden "Gewinne" aufgeführt die versteuert werden und oder sonstiger "Strafen" zu ungunsten des KundenMonatsZahler unter liegen :D


    so das der vorgegaukelte Gewinn auflösst und nicht die GesamtSumme aller EinZahlungen abdeckt :D


    Gruss
    alibaba :D
    PS: ;)

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  • Das war nicht im WWW, sondern in der Zeitung. Münchner Merkur, ich glaube letztes Wochenende..


    b.o.bachter, schau mal HIER und ff , das Thema ist gar nicht neu und wurde im GSF schon angerissen. Im Internet gibt es dazu auch einiges zu lesen.
    Kurz und knapp: Bis 2003 mussten GKV-Beiträge nur auf DV-Rentenzahlungen bezahltwerden, seit 2003 auch auf DV-Einmalzahlungen.

  • Mitteilung aus dem Bundesfinanzministerium ...



    04.06.2014 Internationales/Finanzmarkt Nr.: 26


    Kabinett beschließt Reformpaket zur Absicherung stabiler und fairer Leistungen für Lebensversicherte (LVRG)


    Die Bundesregierung hat am 4. Juni 2014 ein Reformpaket beschlossen, mit dem die Leistungsfähigkeit der Lebensversicherungen in Deutschland gesichert und die Verbraucher geschützt werden sollen.


    Dazu erklärt der Bundesminister der Finanzen, Dr. Wolfgang Schäuble: „Die niedrigen Zinsen stellen die Versicherungsunternehmen vor große Herausforderungen. Mit der Reform sorgen wir dafür, dass die garantierten Zusagen auch in Zukunft erfüllt werden können. So erhalten wir die Stabilität und Risikotragfähigkeit der Lebensversicherungen auch für die nächste Generation.“


    Ziel des Gesetzes ist, dass die Versicherungsnehmer auch in Zukunft die ihnen zugesagten Leistungen aus ihren Lebensversicherungsverträgen erhalten. Das Gesetz enthält daher ein ausgewogenes Maßnahmenpaket, das verhindert, dass Mittel aus den Versicherungsunternehmen abfließen, ohne dass dies ökonomisch gerechtfertigt ist. Dazu sollen alle an einer Versicherung Beteiligten einen angemessenen Beitrag leisten: die Versicherer, ihre Eigentümer, der Versicherungsvertrieb und die Versicherungsaufsicht, aber auch die Versicherten.


    Mit unserem Maßnahmenpaket greift die Bundesregierung auch die Empfehlung der Bundesbank und des Internationalen Währungsfonds (IWF) auf. Die Bundesbank weist in ihrem Finanzstabilitätsbericht 2013 darauf hin, dass das Niedrigzinsumfeld ein beachtliches Gefährdungspotential für die Solvabilität von Lebensversicherern birgt. Der IWF sieht an dieser Stelle ebenfalls Handlungsbedarf und spricht sich dafür aus, die Regeln zur Beteiligung der Versicherten an den Bewertungsreserven zu ändern, um die Interessen der Versichertengemeinschaft zu schützen.


    Das Maßnahmenpaket setzt aber nicht nur an einer Stelle an, sondern verlangt von allen an einer Versicherung Beteiligten einen angemessenen Beitrag. So werden Ausschüttungen der Versicherungsunternehmen an Aktionäre untersagt, wenn die Gefahr besteht, dass Garantiezusagen nicht erfüllt werden können. Daneben wird die Überschussbeteiligung der Versicherten in der Lebensversicherung angepasst, insbesondere müssen die Versicherten künftig mit mindestens 90 % (statt wie bislang 75 %) an den Risikoüberschüssen beteiligen werden.


    Die Handlungsmöglichkeiten der Aufsichtsbehörden werden gestärkt, um problematischen Entwicklungen früher und effektiver begegnen zu können. Die Kostentransparenz der Versicherungsprodukte wird erhöht. Der Höchstzillmersatz für die bilanzielle Anrechnung von Abschlusskosten wird gesenkt. Hierdurch soll Druck ausgeübt werden, die Abschlusskosten zu senken.


    Die Regelungen zur Beteiligung an den Bewertungsreserven werden angepasst, um sicherzustellen, dass alle Versicherten auf gerechte Art und Weise an den Bewertungsreserven beteiligt werden. Die Ausschüttung von Bewertungsreserven an die ausscheidenden Versicherten wird begrenzt, soweit dies notwendig ist, um die den Bestandskunden zugesagten Garantien zu sichern. Für das Neugeschäft wird ein niedrigerer Höchstrechnungszins von 1,25% festgelegt.


    Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.lebensfairsicherungsgesetz.de. Dort beantwortet der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Dr. Michael Meister, in einem Video-Podcast auch Fragen von Bürgerinnen und Bürgern.

  • Drüber ist ja schon an vielen Orten geschrieben worden.
    ich finde diese Entscheidung unserer das unfair und eine bevorzugung der Versicherungsgesellschaften bzw Benachteiligung der Versicherten.


    Ich hoffe ja nicht, dass die Geselschaften den Regierenden versprochen haben, die Auszahlung ihrer LV als Entgegenkommen für diese Entscheidung zu vervielfachen.

    Wenn man mir schon nicht das Wasser reichen kann, dann reicht mir wenigstens den Wein.

    Einmal editiert, zuletzt von hegele ()

  • Aber Hegele,


    so kenn ich dich ja gar nicht. [Ironie]Die Politik hat dir gezeigt, wo der Barthel seinen Moscht holt.[/Ironie]

    Zitat

    Ich hoffe ja nicht, dass die Gesellschaften den Regierenden versprochen haben, die Auszahlung ihrer LV als Entgegenkommen für diese Entscheidung zu vervielfachen.

    Nein, nichts genaues weiß man nicht, aber zutrauen würde ich es ihnen.


    Mir fallen nicht alle Sünden der Politiker bzgl. ihrer Versorgungseskapaden ein. Mein Hit betrifft zwar die Bundespolitik nur indirekt, aber erwähnt sei der "Luxemburger Pensionsfonds" für Europaabgeordnete.

    Zitat

    Wer als deutscher Abgeordneter ins Europäische Parlament einzieht, muss sich um seine Altersversorgung keine großen Sorgen machen. Denn er bekommt die gleiche Pension wie die Mitglieder des Deutschen Bundestages. Und die ist bekanntlich mehr als ordentlich: Nach 27 Jahren stehen einem Parlamentarier monatlich 5176 Euro zu. Um einen solchen Rentenanspruch zu erwerben, müsste ein Durchschnittsverdiener 200 Jahre in die Sozialversicherung einzahlen.


    Doch das reicht manchen EU-Abgeordneten aus Deutschland offenbar nicht aus. Nach stern-Informationen haben sich mehrere Dutzend Parlamentarier zusätzlich am freiwilligen Pensionsfonds des Europäischen Parlaments beteiligt. Dass die deutschen Abgeordneten dabei mitmachen, ist auf den ersten Blick unlogisch. Denn die europäische Zusatzpension muss mit der deutschen Altersentschädigung verrechnet werden. Ob dies in der Praxis aber immer passiert, ist zweifelhaft. Die Versuchung, sich eine zweite Rente zu sichern, ist groß. Immerhin wären das nach 20 Jahren in der Volksvertretung monatlich nochmals 5575 Euro.


    Der Fonds ist verschwiegen, seine Konstruktion kompliziert.
    ...
    Während die Europäer in der Wirtschaftskrise um ihre Altersversorgung bangen, gilt für die Volksvertreter: Die Rente ist sicher.

    Der Stern ist nach Jahren noch spannend zu lesen.


    Zitat

    ...ich finde diese Entscheidung unserer Politiker als unfair ...

    Du bist halt noch aus altem Schrot und Korn, deshalb empfinde ich es als perfide, dass die Politiker eine sinnvolle Verhaltensweise vieler alter Menschen zur Altersvorsorge der Plünderung ihrer ethischen und finanziellen Werte preisgeben. Tisc wird viel besser die zukünftigen Umstruktierungen in den Versicherungsprodukten präsentieren können.


    Mich ärgert gewaltig, daß Bestandsschutz als moralischer Wert abgewirtschaftet hat. Wenn ein Staat diesen Schutz nicht gewähren will, ist etwas faul im Staate und keiner kann über lange Zeiträume gesichert planen. Eigentlich besteht ein Vertrag zwischen Assekuranz und Versicherungsnehmer unter den gesetzlichen Bedingungen die bei Vertragsabschluß galten! Bricht der Versicherungnehmer frühzeitig ab, muß er mit empfindlichen Einbußen rechnen. Im umgekehrten Fall wird einfach das Gesetz geändert. Üblich wäre ein Sonderkündigungsrecht mit Einbußen bei der Assekuranz oder gar die Insolvenz mit den Verlusten auf beiden Seiten.


    Mein wohlgemeinter, gebetsmühlenartig vorgetragener Rat: Unter den gegenwärtigen Verhältnissen keine KLV abschließen und sein kärglichen Rest anderweitig anlegen.


    Zitat

    ... so das der vorgegaukelte Gewinn...

    Die Formulierung gefällt mir! Where is(has) the money?
    Für Alibaba:

    Zitat

    U. Roski:
    Es ist schwer zu versteh'n, doch es trifft immer den Der am wenigsten Schuld hat am ganzen Gescheh'n
    Jeder hält sich aus den Dingen raus so gut wie er kann Denn der Dumme ist am Ende stets der kleine Mann.

  • ..............................Mein wohlgemeinter, gebetsmühlenartig vorgetragener Rat: Unter den gegenwärtigen Verhältnissen keine KLV abschließen und sein kärglichen Rest anderweitig anlegen.


    ..................


    Das habe auch ich noch nie bestritten und empfehle das genau so wie Du.


    Wogegen ich mich immer wehre, ist diese dogmatische Verurteilung "aller" LV, also auch derjenigen, die vor 30 Jahren abgeschlossen wurden.
    Da hatte man bei der richigen Versicherung immerhin noch eine entsprechende Verzinsung, die akzeptabel war.


    Und wenn ich daran denke, dass es auch mal Berlindarlehen gab, bei dem man - wenn ich mich recht erinnere - in Verbindung mit einer Versicherung 20% von der Steuerschuld abziehen durfte (ich glaube höchstens 4.000 DM), dann war das noch besser als viele heutige Fonds oder Aktien. Und sicher
    Ich hatte das damals nicht nur einmal gemacht. Ich glaube, das war so, dass man 20.000 DM Darlehen gab, und 4.000 DM direkt von der Steuerschuld abziehen durfte.


    Aber ganz genau weiss ich es nicht mehr. das war vor der Grenzöffnung.

    Wenn man mir schon nicht das Wasser reichen kann, dann reicht mir wenigstens den Wein.

    2 Mal editiert, zuletzt von hegele ()

  • Erste Stellungnahme dazu: Die LV-AGen werden eher auf Rücklagen zurückgreifen und Überschüsse auszahlen, statt beim Bafin die Kürzung und damit einhergehend die Streichung der Dividenden für die Aktionäre zu beantragen. Für gefährdeter halte ich da Vereine auf Gegenseitigkeit. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.

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