Silberpreisexplosion und DANACH?


  • Und sollte das passieren, so ist jemand, der in Edelmetallen investiert ist und darüber unmittelbare Verfügungsgewalt besitzt um ein vielfaches besser drann, als jemand, der alles in Papierwerten stecken hat.


    Natürlich wäre ein Zusammenbruch fatal. Auch für Edelmetallbesitzer. Keine Frage. Jedoch:


    es liegt nicht in unserem Ermessensspielraum, zu entscheiden, ob ein Zusammenbruch stattfindet. Das entscheiden diejenigen, die Geld drucken das entweder gedeckt oder nicht gedeckt ist. Und die die bereit sind, sich auch ungedeckter Gelder zu bedienen um ihr politisches Ding durchzuziehen.


  • 1 naja ... Gold kann in manchen Minen auch für 100 Dollar / Unze gewinnbringende gefördert werden - und zu welchem Preis kann ich einen Picasso herstellen ? Tinten und Leinwand ? Oder unendlich, weil Picasso tot ist ?


    2 alle wollen es, und nicht erst seit gestern


    Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles (Goethe)


    Also -- Nichts wie weg !?!??



    3 Wert hat sich verdoppelt in 2 Jahren


    -->> dann müsste ich ja schliessen, dass man doch besser in Dinge investiert, die nicht so gefragt sind (Telefonkarten etwa) ...


    so einfach ist die Sache wohl nicht: ALLES IST PSYCHOLGIE, es gibt weder OBJEKTIVE WERTE, noch eine Definition, was gerade HOCH bewertet ist. (1000 Webseiten, die sagen dass der Chart in Richtung 1000 Zeigt, oder dass der Peak erreicht ist, oder dass die historische Bewertung soundso ist ..


    Gewinn macht nicht der, der an Werte glaubt, sondern der, der die Massennachfrage von morgen richtig einschätzt ! Timing ist, wie an der Börse, alles !!


    Mit Immoblien hat man in den 50ger 60ger richtig Geld verdienen können, mit Gold hat man von 1980-2000 richtig Geld verlieren können, während sich der DAX mehr als verzehnfacht hat. Mit Gold hat man seit 2001 Werte vermehrt ... imho ist der Trend noch voll intakt, aber ich gehöre nicht zu den Scheuklappenträgern, die denken, das bleibt immer so, man sollte nunmal, wie an der Börse, alle Investments regelmässig in Frage stellen: Würde ich zum heutigen Preis noch kaufen, empfehlen zu kaufen ...
    ... noch eine Börsenregel: es reicht, wenn ich mit meinen Prognosen und Markteinschätzungen zu 51% richtig liege.

  • Ich glaub nicht das Silber explodieren wird, das macht es nämlich nur ungern!


    Ich schätze Silber als ein reines Edelmetall und zum Gebrauch in der Schmuck und Schutzbranche ^^


    Nichts tötet schneller einen Werwolf als Silber und geweihtes Silber ist sehr gut gegen jede Art von Bösen, als Amulett die erste Wahl!


    Aber als Spekulation oder in Münzenform nicht mein Ding, da bleib ich lieber bei den Gelblichen Ding das sich Gold nennt :)


    Früher war Silber noch meine erste Wahl, aber da ich nun Gott sei dank zu arbeitenden Schicht gehöre, ist Gold mit seiner Faszination meine erste Wahl.


    Ein Blick in einen Lunar Drachen oder Schlangenmünze oder den Goldpanda und ihr wisst was ich meine *seufzt

  • Zitat

    Original von juergenlangen


    1 naja ... Gold kann in manchen Minen auch für 100 Dollar / Unze gewinnbringende gefördert werden - und zu welchem Preis kann ich einen Picasso herstellen ? Tinten und Leinwand ? Oder unendlich, weil Picasso tot ist ?


    .....


    Nur dürfte es so sein, daß der Teil des Goldes, der momentan für 100 $/Unze gefördert werden kann nur einen sehr kleinen Teil des jährlichen Gesamtförderung ausmacht.


    Ein Großteil des Goldes dürfte wohl ehr zu Kosten um oder über 350 $/Unze gefördert werden, lässt man die Folgekosten beispielsweise der Förderung mittels Zyanidlauge mal außen vor.....


    Insofern sehe ich den momentan fairen Goldpreisirgendwo zwischen 400 $/Unze und 500 $/ Unze.


    Langfristig jedoch ist mit weiter steigenden Förderkosten zu rechnen und mit einer weiteren Inflationierung der Geldmengen weltweit (meine Meinung), weswegen Gold momentan zwar nicht billig, aber auch noch nicht völlig überteuert ist.

  • Ihr seht das alles falsch...



    Gold ist etwas wert... und unser Buch und Papiergeld ist im Grunde genommen so gut wie nichts Wert....


    Wer braucht schon papier auf dem man nichts interessantes Lesen kann? Damit kann man nichtmal richtig den Ofen anzünden oder sich den Hintern anständig mit abwischen...


    :D

  • so sehr ich weiterhin bullish bin was Edelmetalle angeht, und so
    skeptisch zur aktuellen Politik der Zentralbanken bin:


    Manche GLAUBEN hier mit einem fast religiösen Eifer an WERTE, die auch nur Psychologie sind ! Gold kann man genausowenig fressen wie Papier, (nicht mal den Hintern abwischen kann man ...). Der einzige Wert liegt darin, dass die Menschheit schon immer einen Wert darin gesehen hat. Getreide BRAUCHT man, das hat einen Überlebenswert (leider hohe Lagerkosten und begrenze Lagerzeit), Öl hat einen Wert, damit kann ich mich vor dem Erfrieren schützen, ich kann es für meine Mobilität verwenden, und es zur Herstellung von Waren einsetzen. Edelmetall ist nur etwas wert, solange es genug Leute gibt, die Nahrung, Energie, Arbeitsleistung dafür hergeben !


    Wer das übersieht, macht einen Riesenfehler, auch wenn die Rechnung momentan aufgeht, es ist nichts anderes als eine Aktie: entweder es gibt mehr Idioten, die kaufen wollen als Aktien oder umgekehrt, das ist beim Blech nicht anders. Ausserdem: es gibt verdammt viel davon, weil alles was jemals gefördert wurde noch irgendwie vorhanden ist. Und alle Rechnungen, nach denen sich Cäsar eine Toga für eine Unze Au kaufen konnte und ich heute eine Boss-Anzug, sind keine Garantie oder nicht mal ein Indiz dafür, wie sich der Handelswert in relevanten Investmentspannen (d.h. max . die Lebenszeit des Investors) entwickeln werden.


    Darum ist die schlichte Formel : Au = Werterhalt genauso falsch wie Kostolanys Rat, Aktien kaufen und Schlafmittel nehmen. Es kommt immer auf Timing an, und nur der Spekulant ist erfolgreich, der sein Investment immer wieder in Frage stellt. Spekulanten sind wir alle, da bin ich bei Kostolanys Erklärung: Spekulare heist schauen, .. in die Zukunft, Investments so planen, dass man Trends nutzt, nicht zocken. Also nicht: alles vergraben und auf ewige Werte vertrauen, sondern Emotionen aus dem Spiel lassen und Investments immer wieder überdenken. Und Au ist auch nichts weiter als ein Investment.

  • 1) Sammlermünzen.
    2) Australische Sammlermünzen.
    3) Australische Sammlermünzen mit Abbildungen von mystischen Tieren.
    ;)


    Wenn da stände: 350.000 FIFA 100 Euros mit 50% Aufpreis, ok.


    aber die Australier (Lunare) sind doch Bullions, die kaum über Goldpreis kosten, Krüger sind billiger, weil hässlich, da kann man drüber streiten, ob die 5 oder 10 Euro sinnvoll sind oder nicht.
    Manche "Sammlermünzen" wie Candas 100$, mittlerweile deutsche 100 Euro und manche Franz 1/2 Unzen bekommt man übrigens zu Goldpreis. Finde ich dann schöner als die entsprechende Menge an Krügers .. da spricht dann wohl auch nichts dagegen...



    und richtige, teuere und rare Sammlermünzen sind wieder ein ganz anderes Thema, wie Briefmarken oder Picassos ... von letzteren beiden verstehe ich nichts, deswegen urteile ich aber nicht negativ, dass hier keine stabilen Werte und Wertsteigerungen möglich wären. Diamanten wären auch so ein Thema ... kenne ich nicht, bin ich sogar skeptisch, verurteile ich aber nicht als Unsinn .. wenn man sich auskennt, den Mark kennt, Expertisen hat ... ok, Selber werde ich einen Brilli, im gegensatz zu einem Metall, nie Wertmässig analysieren können, alles Argumente, auf "einfachere" Dinge zu setzen, aber ...

  • Zitat

    Original von Zarathustra


    ...das Verhältnis bleibt ja das gleiche. Wenn ich um 1000€ einen Laib Brot kaufen....kann ich nach der Reform um die 10€ (zwei Nullen weg) auch nur einen Laib Brot kaufen..hab ja deswegen nicht mehr in der Tasche...


    Zitat

    Mit Weizenbier geht das auch.


    Die Zeit danach wird nicht kommen. Die Erde besteht nicht unerschöpflich aus Rohstoffen. Es sei denn in Zukunft wird auf Mond, Mars und Venus nach Silber gebuddelt.


    Die Reserven für Silber:
    1. Die "Reserves" reichen für 13,5 Jahre
    2. Die "Reserve base" reicht für 28 Jahre


    Die Reserven für Gold:
    1. Die "Reserves" reichen für 17,14 Jahre
    2. Die "Reserve base" 36,73 Jahre


    Reserven für Diamenten:
    1. Die "Reserves" reichen für 7,84 Jahre
    2. Die "Reserve Base" reicht für 16,89


    Die Produktionskosten für Silber sind nicht wesentlich geringer als für Gold und diese liegen derzeit bei über $ 300 und in Südafrika wird Gold schon bald auf Mariannengrabenniveau gefördert. Zudem wird für die Minenproduktion enorm viel Energie benötigt.


    1. Der Energiepreis wird für die Zukunft nicht sinken!
    2. Sonnen- und Windenergie für Silberproduktion?!?


    Damit dürfen wir uns auch in Zukunft auf steigende Preise einstellen. Sollte es wider erwarten doch zu einem Preiseinbruch kommen, bietet das die Chance auf einen billigen Einstieg.

  • Da sind wohl ein paar "Milchmädchenrechnungen" drin:


    Wie sind dieses sogenannten Vorräte gerechnet ? Ich nehme an, heute bekannte und wirtschaftlich abbaubare Vorkommen. Und der "Verbrauch" . .ich nehme an, das heute geförderte und gehandelte Volumen.


    Welchen Bedarf hat die Weltwirtschaft an Gold ? Ich würde sagen, (fast) keinen, der überwiegende Teil geht in Spekulations / Geldanlageobjekte wie .. Münzen und Barren. Der Teil den Elektroindustrie und Schmuckindustrie braucht, den kann man im westentlichen auch durch recycling gewinnen. ... Also: kein Verknappungsszenario ohne unsere irrationale Nachfrage nach Werten .. oder ?


    Beim Silber sieht es wohl enger aus, hier gibt es weniger Vorräte und mehr echte Industrienachfrage. Aber auch 1 x 10 hoch -5 Anteil an der Erdhülle / Gold 10 hoch -7 / also 100x weniger. Apropos Mond: wir reden nur von der Erdkruste, also den 20km von 6400km Erdradius, von dem 5-10km für heutigen Bergbau zugänglich sind... da könnte also, vorsichtig ausgedrückt, je nach Entwicklung der Technologien, auch noch einiges dazukommen.


    Bei Diamanten bin ich übrigens so skeptisch, weil das bekanntlich Kohlenstoff ist, und warum sollte Technologie nicht irgendwann in der Lage sein, künstlich nicht nur winzige, unreine als Schleifmittel verwendbare Kristalle herzustellen? Beim verwandten Silizium schafft man monokristaline Wafer von einem halben Meter Länge, was die Grundlage für die gesamte Microelectronic ist.


    Und Energie: hier erinner ich immer an die Terawatts, die unser Fusionsreaktor Sonne ausstrahlt, und damit für einen überschaubaren Zeitraum vom vielleicht 1-2 Milliarden Jahren noch Energie im Überfluss zur Verfügung stellt ... auch ohne den Umweg über fossile, chemisch konservierte Sonnenenergie .. Zeit genug, den Weltraum zu erobern, ohne das dies in den nächsten Jahrhunderten erfolgen müsste.

  • Zitat

    Original von juergenlangen
    Bei Diamanten bin ich übrigens so skeptisch, weil das bekanntlich Kohlenstoff ist, und warum sollte Technologie nicht irgendwann in der Lage sein, künstlich nicht nur winzige, unreine als Schleifmittel verwendbare Kristalle herzustellen?


    Die Technologie ist bereits in der Lage Diamanten in Schmuckqualität industriell zu züchten. In den USA und Rußland werden schon dicke Brummer zu Konkurrenzfähigen Preisen hergestellt.
    Gruß
    Holger

  • Zitat

    Original von juergenlangen
    Wie sind dieses sogenannten Vorräte gerechnet ? Ich nehme an, heute bekannte und wirtschaftlich abbaubare Vorkommen. Und der "Verbrauch" . .ich nehme an, das heute geförderte und gehandelte Volumen.


    http://minerals.usgs.gov/minerals/pubs/commodity/gold/



    Zitat

    Welchen Bedarf hat die Weltwirtschaft an Gold ? Ich würde sagen, (fast) keinen, der überwiegende Teil geht in Spekulations / Geldanlageobjekte wie .. Münzen und Barren.


    Goldverbräuche in 2005
    Schmuck = 2.736 Tonnen
    Industrie = 418 Tonnen
    Münzen und Barren = 396 Tonnen
    Investment (ETF) = 203 Tonnen


    Investment ist erst seit 2 Jahren aktuell und angestiegen. Verkäufe der Zentralbanken überwiegen jedoch bei weitem die Neuinvestitionen der ETFs.


    Daten sind unter http://www.gold.org/value/stat…cs/gold_demand/index.html abzurufen.


    Zitat

    Der Teil den Elektroindustrie und Schmuckindustrie braucht, den kann man im westentlichen auch durch recycling gewinnen. ... Also: kein Verknappungsszenario ohne unsere irrationale Nachfrage nach Werten .. oder ?


    Degussa rechnet mit einem Verlust von ca. 10% bei jeder Wiederaufbereitung. Gewinn steckt zwar auch dahinter und Verlust gibt es nicht nur beim Recycling.



    Zitat

    von dem 5-10km für heutigen Bergbau zugänglich sind... da könnte also, vorsichtig ausgedrückt, je nach Entwicklung der Technologien, auch noch einiges dazukommen.


    Edelmetalle liegen in der Regel ziemlich oben auf der Erdkruste. Deshalb auch Flußgold. Unter 10 KM gibt es nur noch Heiße Steine. Da schmelzen selbst Roboter.


    Zitat

    Bei Diamanten bin ich übrigens so skeptisch, weil das bekanntlich Kohlenstoff ist, und warum sollte Technologie nicht irgendwann in der Lage sein, künstlich nicht nur winzige, unreine als Schleifmittel verwendbare Kristalle herzustellen?


    Es werden sogar 3,5 Karäter "gezüchtet". Siehe http://www.gemsmart.de/pressroom.php


    Zitat

    Und Energie: hier erinner ich immer an die Terawatts, die unser Fusionsreaktor Sonne ausstrahlt, und damit für einen überschaubaren Zeitraum vom vielleicht 1-2 Milliarden Jahren noch Energie im Überfluss zur Verfügung stellt ...


    Sand soll auch ein Energieträger sein.

  • Zitat

    Original von morpheus1878...ich sehe weit u. breit noch keine übertreibung im physischen markt...!


    Das sehe ich auch. Ich bin ein "Fundamentalist". Das Angebot wird, trotz angeblich enormer angenommener Reserven von 90.000 Tonnen Gold und 570.000 Tonnen Silber, sinken. Es wird zunehmend schwieriger an diese Reserven zu kommen und damit auszubeuten.


    Ich hoffe insgeheim sogar, dass die Silber- & Goldpreise noch lange niedrig bleiben, damit noch ausreichend Zeit bleibt billig zu investieren. Das wird vermutlich ein Wunsch sein.

  • Goldverbräuche in 2005


    Schmuck = 2.736 Tonnen
    Industrie = 418 Tonnen
    Münzen und Barren = 396 Tonnen
    Investment (ETF) = 203 Tonnen


    und 10% gehen beim Recycling verloren ..


    dann lag ich doch nicht so falsch:


    wenn von 3753 Tonnen nur 418 Tonnen die industrielle Nachfrage ausmacht:
    73% aber Schmuck, der zu 90% recycelt wird, und in vielen Kulturen wie Münzen/Barren als Anlage gesehen wird und 500 Tonnen als reine Anlage/Spekulation .. dann ist der Teil, den man braucht doch recht klein, und die Spekulative Nachfrage recht gross. Dafür gibt es mehr als genug Gründe aber das ändern nichts daran, dass man sich des spekulativen Charakters bewusst sein sollte.


    Riskant ist auch der riesige Gold Vorrat, den Staatsbanken und Kleinsparer gehortet haben .. ich denke Ag und Pd haben viel mehr Potential für eine richtige Übertreibung wenn Angebot und Nachfrage auseinanderdriften. Ein nochmal verdoppelter Goldpreis könnte manche Safetüre öffnen, und Omas alten Schmuck zur Scheideanstalt wandern lassen, bei Silber sind die Löffel und Barren dagegen nur Peanuts, die man schnell aktivieren könnte.

  • GFMS argumentiert, das "relativ wenig" Kapital in den Goldmarkt investiert wird. Die Consulting-Firma rechnete mit einem Investitionsgrad von $ 11 Mrd. für 2005. Für den Goldmarkt ist diese Summe bedeutend, für Investitionen in den andere Märkte wie Anleihen, Aktien und andere Mainsteam Anlagen jedoch winzig. Der umgerechnete Wert duch Goldabbau von Minen lag im Durchschnitt bei $ 36 Mrd. in 2005. Dieser Wert verdeutlicht das enorme Potenzial was noch in Zukunft folgen könnte.


    Für Schmuck wurden 2.736 Tonnen und für industrielle Fertigung 418 Tonnen Gold. Nach Herstellung und Wiederaufbereitung gehen jedesmal ca. 10% verloren. Das sind ca. 600 Tonnen p.a. unwiederbringlich verschwundenes Edelmetall. Der Wert für Silber durfte vermutlich noch höher liegen, weil der prozentuale Anteil für industrielle Fertigung noch höher und der Schwund noch grösser ist.

  • Ein Ende der Fahnenstange ist nicht abzusehen, man will aber auch nicht zu schnell aussteigen.


    Ich habe beschlossen, mich ab 18$ die Unze nach und nach von meinen Beständen an Bullioncoins etc. zu trennen und in Münzen mit Nennwert=Metallwert umzuschichten (Bsp. 10 € Münzen). So kann ich die Hype weiter mitfahren, habe aber einen schönen kostenlosen Stoploss.


    Gold versuche ich dagegen mit Optionsscheinen und über den Gold-ETF abzusichern. Teilweise sichere ich momentan über ein FX Konto den Silberbestand, jedoch wird bei dem Konto wohl bald der Margin Call kommen...meine phys. Bestände wirds freuen :)

  • Frage zu den 10 € Münzen, das Modell Nennwert ohne Verzinsung aber Edelmetall-Absicherung ist oft diskutiert worden, ok.


    Offen aber die Frage, wo man 10€ Stücke für 10€ herbekommen soll ? Ich meine , erstens wenn der Silberpreis in die Nähe des Nennwertes steigt, aber auch heute, wo soll ich 10€ Münzen in Investment Dimensionen bekommen, also nicht mal 2-3 bei MDM oder sogar 10 Stück auf einmal bei Karstadt .. ich meine: gibt es überhaupt eine Möglichkeit, 1000 oder 2000 Stück, also 10, 20T € in diese "Anlageform" umzuschichten ?

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