Wie geht es auf dem Goldmarkt weiter

  • Hallo Jungs,


    nee, ich lass mich nicht irritieren und im Goldtresor Sex- nein- ist doch viel einfacher das Gold denen zu rauben, die an die Hausfrauen ala 2000 glauben.
    Wieder meine Frage- Deflation, Inflation, Stagnation???? Wo sind wir??? Hallo Ihr Dagoberts!!!! Bitte um Antwort, aber bitte keine Differentialgleichungen, 1 und 1 ist 2 sicher????


    Grüsse
    Gundi

  • Golfspieler haben ein individuelles Handicap.

    Gute Spieler übernehmen vor Spielbeginn

    das Handicap des Schwächeren als Fehlschläge.


    Hat der eine Handicap 2 und der andere Handicap 6

    fängt der bessere mit (6-2)= 4 Minuspunkten an.


    Sowas müssen die Islamisten allmählich

    einführen; sonst spielen Bush& Co bald nicht mehr mit.


    Es ischt ja sooooooooo fruschtrierend!


    gogh

  • @ufz


    vielleicht haben wir aber auch wahlen im november in den usa .....


    dort wird der goldpreis gemacht, und zwar electronisch, so wie es gerade gebraucht wird.


    ja, der rest der welt darf auch manchmal als statist ein wenig mitspielen, das ist aber auch alles.


    in den nächsten tagen gibt es wieder für uns bullion krieger eins auf die nuss, dann geht es wieder ein wenig aufwärts. so schaukelt es sich hin und her bis november, danach sehen wir klarer, wer noch was zum zusetzen hat.


    die asiaten und araber schauen sich das ganz entspannt an und geben usa dann den rest wen´s passt.


    stagflation-deflation-defloration-hyperinflation ........., sind doch alles beschreibungen - mit graduellen unterschieden - für eine sache: ende der papiertiger.


    und zwar gewolltes ende, ganz bewusst sogar, besser kann sich die usa doch gar nicht entschulden.


    und suksesive wird das gold und silver wieder zurück heim zu muttern geholt und zwar mit dem verlust aus den händen der zittrigen.


    und dann geht es mit volldampf weiter: usa hat die goldpower und macht damit die regeln, führt wieder einen goldgedeckten fiat wahnsinn ein, gebt die golddeckung auf ........, spielt halt das ganze spiel, weil es ja so gut geklappt hat nochmal durch.


    aber die chancen sind dann nicht mehr so gut zu gewinnen, denn die araber und asiaten sind gewarnt.


    mal sehen, wie es dann ausgeht .....


    in dem sinne schönes wochenende und lasst euch nicht von so vielen kurzfristigen informationen beeindrucken und verwirren. sind alles störmanover und strohfeuer

  • Zitat

    Original von Gundi
    Hallo Jungs,


    nee, ich lass mich nicht irritieren und im Goldtresor Sex- nein- ist doch viel einfacher das Gold denen zu rauben, die an die Hausfrauen ala 2000 glauben.
    Wieder meine Frage- Deflation, Inflation, Stagnation???? Wo sind wir??? Hallo Ihr Dagoberts!!!! Bitte um Antwort, aber bitte keine Differentialgleichungen, 1 und 1 ist 2 sicher????


    Grüsse
    Gundi


    Einfache Antwort, wenn es dír weiterhilft: FEDFLATION

  • FEDFLATION und wenn es nichts mehr zu manipulieren gibt?
    Wenn China und sonstige Ostländer ihre Dollars auf dem Markt werfen?
    Wenn das mit dem Russland- Gold-Dinar funktioniert? Die Ölbörse auf Euro umgestellt.


    Fragende Hausfrau
    Gundi

  • Zitat

    FEDFLATION und wenn es nichts mehr zu manipulieren gibt?
    Wenn China und sonstige Ostländer ihre Dollars auf dem Markt werfen?
    Wenn das mit dem Russland- Gold-Dinar funktioniert? Die Ölbörse auf Euro umgestellt.


    Fragende Hausfrau
    Gundi


    tja, womöglich gibts noch lange genug zu manipulieren. Wenn das nicht mehr geht, dann wird es gewaltig krachen - so einen Knall wird noch niemand gehört haben. Aber das alles ist ein wenig "Glaskugel-Lesen". Keiner kann sagen wann und wie es krachen wird. Eines ist sicher - daß es knallen wird. Alles ist möglich - wenn ich die Antwort darauf hätte, wäre ich morgen schon steinreich. Also bitte fordere nicht unsere hellseherischen Fähigkeiten über Maß heraus, denn keiner hat diese hier..

  • Genau- darauf bin ich aus-no dollar mehr im System und dann?


    Es wird überall von den Szenarien geschrieben, was man dagegen tun soll, wie es sich auswirkt- jeder hat seine eigene Meinung, aber alle Meinungen haben etwas mit meiner Mutti(Baujahr 1918) zu tun.
    Habe ich etwas überlesen oder hat sich mal jemand Gedanken gemacht, wie die Welt ohne Dollar aussieht?


    Grüsse
    Gundi

  • Jungs- mit euch komme ich einfach nicht weiter.


    damals habe ich EMTV gekauft( wie Hausfrauen üblich) und bin auf die Schnauze gefallen, dann habe ich mir Gold,Silber und Nanoaktien gekauft und meine Bilanz sieht mal nicht schlecht aus. Jetzt erhoffte ich mir sinnvolle Ideen von euch...... ist wohl nicht..... Also gehe ich nach meiner Glaskugel ,und was mir Dagobert aus dem Tresor flüsterte- Weizen, Mais und Wasser- und damit bin ich im falschen Thread.


    Tschüssi
    eure Hausfrau
    Gundi

  • Zitat

    Original von Gundi
    Es wird überall von den Szenarien geschrieben, was man dagegen tun soll, wie es sich auswirkt- jeder hat seine eigene Meinung, aber alle Meinungen haben etwas mit meiner Mutti(Baujahr 1918) zu tun.
    Habe ich etwas überlesen oder hat sich mal jemand Gedanken gemacht, wie die Welt ohne Dollar aussieht?


    Guten Morgen!


    Ich sehe das im Moment so:
    Die Erfahrung, die Deine Mutter vermutlich 1945 gemacht hat, falls ich das aus Deinen postings richtig herauslese, hat sicherlich damit zu tun, dass man, wenn es nix zu essen gibt, JEDEN Preis für ein Pferdesteak zahlt -und wenn man den ganzen Familienschmuck dafür hergibt -hauptsache man überlebt einen weiteren Tag.
    In so einer extremen Situation verliert Gold sicherlich stark an Wert. Dafür dürften Nahrungs-und Genussmittel gegenüber Gold an Wert gewinnen (Für Essen, Schnaps und Zigarretten kann man dann vermutlich billig Gold und Land tauschen).
    Wenn man dieses Szenario vorhersieht, ist es vielleicht schlau, sein Gold rechtzeitig in eine Schafherde und Zigarretten/Drogen umzuschichten um dann in der Hungersnot mit Lammsteaks und Zigarretten 1000-mal mehr Gold und Land wieder zurückzukaufen;) .
    Allerdings dürfte so ein "Goldpreisverfall" nur ein lokales Phänomen in einem verheerten Land sein, das den Weltmarktpreis von Gold nicht betrifft (sondern ihn viell. sogar steigen lässt!?).
    Nicht umsonst sagt Jim Rogers, dass es in Ländern, die einen Krieg hinter sich haben, oft die lohnendsten Gewinnchancen gibt.


    Aber eine Währungsumstellung auf 100% goldgedeckte Währung bei gleichzeitiger Weigerung eines Staates, seine Gläubiger weiterhin zu bezahlen, muß ja nicht zwangsläufig mit einer Hungersnot in diesem Land einhergehen (oder?).
    Weswegen ich zwischen Staatsbankrott und Goldpreisverfall erst einmal keinen direkten Zusammenhang sehe.


    -das nur mal als ein paar in die Runde geworfene, unausgegorene Gedanken eines Laien, dessen VWL-Wissen sich im Moment hauptsächlich aus ein paar Büchern von Jim Rogers und diversen Fiat-Money-Untergangs-Propheten speisst.

  • Zitat

    Original von nodollar


    tja, womöglich gibts noch lange genug zu manipulieren. Wenn das nicht mehr geht, dann wird es gewaltig krachen - so einen Knall wird noch niemand gehört haben. Aber das alles ist ein wenig "Glaskugel-Lesen". Keiner kann sagen wann und wie es krachen wird. Eines ist sicher - daß es knallen wird. Alles ist möglich - wenn ich die Antwort darauf hätte, wäre ich morgen schon steinreich. Also bitte fordere nicht unsere hellseherischen Fähigkeiten über Maß heraus, denn keiner hat diese hier..


    Da wäre ich mir nicht so sicher. Schaut mal nach Frankreich: Die Währung hatte zwei Weltkriege mitgemacht, bis sie Ender der 50er auf neue Francs (1:100) umgestellt wurde. 2002 kam dann die Euro-Umstellung. Eine Währungsreform mit vorhergegangener Hyperinflation haben die Franzosen nie erlebt. Nur Umstellungen. Dennoch gilt: 20 Goldfrancs von 1910 als Münze aufgehoben sind nun etwa 90 EUR, wurden Ende der 50er als Banknote aber nur zu 20 Neuen-Cent umgestellt und wären heute etwa 3-4 EUR-Cent wert. Das bedeutet: iinnerhalb von weniger als 100 Jahren stehen etwa 90 EUR Goldwert einem Papierwert von 3-4 Cent gegenüber.


    Das alles ohne Hyperinflation, wohl aber mit zum Teil deutlich spürbaren Inflationsraten über zum Teil längere Zeiträume.


    Es kann auch genau so kommen. Wir brauchen keinen Deflationscrash mit finaler Hyperinflation. Ein paar Jahre lang 10 bis 20 Prozent ganz normaler Geldentwertung tut es auch. M. M. das wahrscheinlichste aller Szenarien. Und der Ölpreis ist schuld. Ist doch prima für die "Spendierhosen-Politiker" und Wechsel- und Schuldenreiter aller Länder.

  • mesodor39 du schreibst: "Ein paar Jahre lang 10 bis 20 Prozent ganz normaler Geldentwertung tut es auch. M. M. das wahrscheinlichste aller Szenarien."


    Wie soll das denn funktionieren, bedenke doch- die Löhne bleiben, MWSt steigt, Gesundheit, Rente, Soli wird steigen, Steinbrück schliesst weitere Steuererhöhungen nicht aus. Das Öl steigt und daraus wird ja nicht nur Benzin gemacht und schlägt sich auf andere Waren durch. Hält das ein Hausfrauen Geldbeutel wirklich noch ein paar Jahre durch? Ach ja, die Kosten des Heizöls- man will ja im Winter nicht frieren.
    Ich finde es doch idiotisch, wenn man die steigenden Kosten für lebensnotwendige Dinge, dann mit den billigen Fernsehern, Elektronik und PC verrechnet, um so eine Inflationsrate auszurechnen. Wenn ich Lebensmittel kaufe(Geldbeutel wird immer leerer bei gleicher Ware) aber einen PC oder Fernseher brauche ich nur aller 10 Jahre.


    Grüsse
    Gundi

  • @ etwas zum blauen Gold " Wasser" .Langfrstig sind Landwirtschaftlicheprodukte und hier besonders Wasser viel versprechend.Schon bald wird Wasser ein äussert knappes Gut werden. In Asien leben 3,5 Mrd.Menschen, die von sieben grossen Flüssen abhängig sind. Alle sieben grossen Flüssen sind entweder bereits massiv verschmutzt,oder das Wasser steht wegen der intensiven Nutzung für die Landwirtschaaft nicht mehr für den konsum zur Verfügung.In China herrscht in 300 Groß-Städte akute Wassernot. 89% des Wasserverbrauchs in Asien gehen auf das Konto der Landwirtschaftsprodukte.Nicht nur die Preise für Landwirtschaftsprodukte werden steigen,sondern auch für Trinkwasser.Das sind übrigens schreckliche Perspektiven für die Bondmärkte,wenn die Nahrungsmittelpreise über die nächsen fünf bis zehn Jahre kräftig zulegen. Es wird Kriege um das Wasser geben, zumindest regionale Konflikte.Softcommodities könnten mittelfristig eine genauso attraktive Anlage werden. wie es heute Gold ist.


    gruss hpoth

  • Gold im längerfristigen Aufwärtstrend


    Über eine lange Zeitstrecke ist Gold kein bestechendes Investment.Eine Anlage in Aktien oder Anleihen hätte sich seit der amerikanischen Notenbank (private.Bank) im Jahr 1913 besser ausbezahlt.Ein Vermögen ,am US_Geldmarkt angelegt, wäre seither durchschnittlich 4,1% jährlich gestiegen,in Gold jedoch nur 3,8%.Nichtamerikaner tragen auch noch das Dollarrsiko.
    Aber es gibt Perioden,in denen sich Gold eindeutig besser entwickelt als Aktien und Bonds.Die St.Gallener Privatbank Weglin meint, eine solche jetzt endeckt zu haben.


    In diesen Phasen wurde das Gold in Relation zum Papiergeld neu eingestuft, und es gab heftige Preisbewegungen.Grössere Preisausschläge sind auch jetzt festzustellen, und dass sich der Goldpreis in den vergangenen Jahren deutlich nach oben bewegt hat, ist niemandem entgangen."Wir sind der Ansicht dass wir am Anfang eines neuen Zyklus stehen und Gold deshalb aktuell auch aus Renditeüberlegungen interssant sein kann",so schreibt die Bank in ihren jüngsten Marktbericht für ihre Kunden und rät Gold wieder als Kernanlage ins Depot zunehmen.


    Gold hatt von 1970 bis 1980 eine gute Period,gefolgt von einer zwanzigjährigen Schattendasein. Seit fünf bis sechs Jahren sind Anleger mit dem gelben Metall wieder besser beraten.


    ...Zieht man den gleitenden Durchschnitt über 80 Monate zu Rate, zeichnet sich gemäß der Bank ein neuer Meagtrend zu Gusten des Goldes ab.


    Gruss hpoth

  • Zitat

    Original von Gundi
    mesodor39 du schreibst: "Ein paar Jahre lang 10 bis 20 Prozent ganz normaler Geldentwertung tut es auch. M. M. das wahrscheinlichste aller Szenarien."


    Wie soll das denn funktionieren, bedenke doch- die Löhne bleiben, MWSt steigt, Gesundheit, Rente, Soli wird steigen, Steinbrück schliesst weitere Steuererhöhungen nicht aus. Das Öl steigt und daraus wird ja nicht nur Benzin gemacht und schlägt sich auf andere Waren durch. Hält das ein Hausfrauen Geldbeutel wirklich noch ein paar Jahre durch? Ach ja, die Kosten des Heizöls- man will ja im Winter nicht frieren.
    Ich finde es doch idiotisch, wenn man die steigenden Kosten für lebensnotwendige Dinge, dann mit den billigen Fernsehern, Elektronik und PC verrechnet, um so eine Inflationsrate auszurechnen. Wenn ich Lebensmittel kaufe(Geldbeutel wird immer leerer bei gleicher Ware) aber einen PC oder Fernseher brauche ich nur aller 10 Jahre.


    Grüsse
    Gundi


    Wie das funktionieren soll: ganz einfach: so wie überall sonst auch auf der Welt. Bei Teuerungen von 10 bis 20 Prozent per Anno gibt es auch Lohnsteigerungen. Wie hoch die ausfallen, das wird sich dann ergeben. Auch wird sich ergeben, ob der Lebensstandard in dieser Inflationsphase zurückgeht (was ich vermute).


    Auf jeden Fall entschuldet sich der Staat durch Inflation und Geldnemgen ausweitung.


    20 Prozent Geldmengenerhöhung weltweit (M2) haben wir größenordnungsmäßig bereits jetzt. Und damit ist der verlässlichste Grundstein (den man sich überhaupt vorstellen kann) für eine verheerende inflationäre Entwicklung gelegt (meine Meinung).


    Es ist ein blanker Hohn was geldmengenmäßig abgeht. M3 wird bekanntlich von der FED schon garnicht mehr veröffentlicht. Die FED wird die wahren Gründe dafür schon kennen.

Schriftgröße:  A A A A A