Wie geht es auf dem Goldmarkt weiter

  • Why Silver will Soar above $230/oz.
    Silver Stock Report
    by Jason Hommel, May 14, 2007



    "The CPM Silver Yearbook 2007" was released today.
    http://www.cpmgroup.com/


    To summarize CPM's press release:


    They conclude that net silver investment demand was about 60 million ounces for 2006, up from 2005, and expected to continue to rise into 2007.


    Investor demand is from India, the Middle East, and the West, as a part of protection from inflation, and a participation in the commodity boom.


    Silver mine supply is expected to increase slightly, 3%, to 520 million ounces.


    India's central bank selling of about 60 million ounces of silver over a few years is now finished.


    Warren Buffet sold his 130 million ounces prior to the introduction of the Silver ETF's purchase of about 130 million ounces, so those investment moves tended to balance each other out.


    It was pointed out that new investor demand is a significant change and is helping to explain the dramatic increases in the silver price.


    My thoughts on this:


    The amount of money in U.S. banks, M3, is about $12 trillion. Net silver demand was 60 million ounces at about $11/oz., or $660 million dollars. So, the money that is going into silver to protect itself from inflation is equivalent to 0.00005% ($660 million out of $12,000,000 million!) of what could be spent on silver, in the U.S. alone.


    So, I think a ridiculously tiny amount of paper dollars has shifted into silver, so far.


    If 1% of U.S. money supply, M3, attempts to buy silver to protect itself from inflation, that would be $120 billion dollars.


    All the silver expected to be mined in the world for 2007, is 520 million ounces. At $14/oz., that's $7 billion dollars.


    If 520 million ounces of silver were allocated to $120 billion dollars of investment demand, with no silver left over for any industrial demand, then silver would cost $230/oz. ($120,000 million/520 million oz.)


    The current rate of inflation is a 10% increase of M3 per year. Therefore, a future of 1% of money going towards investment demand for silver would still only be the beginning of the rise in the price of silver.


    The Federal Reserve, and Ben Bernanke, are desperate to control people's expectations of inflation. Look what Bernanke said last year (see the second to last paragraph, at this link):
    http://www.federalreserve.gov/…2006/20060605/default.htm



    "The best way to prevent increases in energy and commodity prices from leading to persistently higher rates of inflation is by anchoring the public’s long-term inflation expectations."



    In other words, Bernanke said, "The best way to prevent inflation from getting out of control, is to control everyone's thoughts about inflation."


    Inflation expectations will lead people to buy silver. If people buy silver, the price of silver will go up. As silver goes up, inflation will get worse. As inflation gets worse, people will buy more silver. What will stop it? Mind control?


    As I explained yesterday, I have a well-researched religious belief that the world will return to using gold and silver as money, before Jesus returns at the rapture before the tribulation.
    http://bibleprophesy.org/summary.html


    I know that some of the vocal minority think that anything the Bible says is fantasy. Excuse me. Paper money is the fantasy.


    The reality of the situation is that today in the real world, there is not enough silver, and way too much paper money. Paper money will fail. Silver will not. Holders of real silver will become wealthy beyond what we can even imagine.

  • klar gab es das schon....
    nicht so oft, aber vielleicht ist denen die Munition ausgegangen?
    Mich besorgt der starke Überhang der Longs bei den Spekulanten.
    Und wenn schon, gibts das Zeugs nochmal billiger.


    wie schön die wi-daten heute aussahen..
    wunder was...!

  • Dem Goldkartell gehen irgendwann die Vorräte aus - die Europäer dürften bereits Bestände verkauft haben nachdem die Amis dafür Vorwärtsverkäufe als Kompensation in Aussicht gestellt haben - WAHNSINN, daß sich die sogenannten europäischen Währungshüter auf derartig windige und schmierige Geschäfte einlassen. Und das vor dem Hintergrund, daß Barrick und andere klassicshe Hedger Schwierigkeiten haben die Produktion auf Niveau u halten.


    Am Ende gewinnt Gold und Silber doch.


    Der nächste Sprung kommt relativ bald. Richtig dürfte es aber erst Anfang 2008 losgehen - meines Erachtens deutlich vor Olympia, was den Chinesen gar nicht schmecken wird. Wenn der Zug mal richtig Fahrt aufnimmt geht es dann plötzlich sehr schnell.


    Der Dollar ist inzwischen Dank Greenspan und seinem Nachfolger zu einer Schrottwährung verkommen - schlimmer als Junk Bonds übelster Machart. Fundamental ist der Dollar vielleicht maximal 0,45 Euro wert.


    Das ist meine Meinung

  • Zitat

    Original von carexcarex
    wieviel ist der Euro dann wert?
    w e r t ?


    Mein Tipp: im Verhältnis zum dollar gehts im nächsten Vierteljahr noch mal bis 1,30


    Nun noch zum Goldpreis: vermute mal er wird noch mal auf 600 gedrückt, leider. Aber für einen langfristigen Anleger dürfte das ja nur eine weitere Kaufgelegenheit sein.


    Beim Silber vermute ich gehts bestimmt noch mal bis auf 12 runter.


    Gruß Corleone

  • [quote]Original von Waldfrosch


    In other words, Bernanke said, "The best way to prevent inflation from getting out of control, is to control everyone's thoughts about inflation."
    quote]


    Damit hat Hommel völlig recht, und die große Quizfrage wird bleiben, wann und wie sich die Ansichten der breiten Öffentlichkeit hinsichtlich der Inflationserwartung ändern werden. Ich glaube, dies kann viel rascher geschehen als gedacht. Ich bemerke in meinem Umfeld immer mehr Klagen und Gespräche über die inzwischen offensichtlich gewordenen starken Preissteigerungen bei Lebensmitteln, z.B, Zwiebeln + 58%. Und die gegenwärtige "Agroflation" steckt wohl erst in den Kinderschuhen.


    Leider verstehen noch immer so wenige Zeitgenossen den Zusammenhang zwischen Geldmengenausweitung (weltweit auf Rekordhöhe) und nachfolgenden Preisschüben, die eben nicht wie in den 70ern auch gleich zur Lohninflation querbeet führen müssen - was aber durchaus wieder die nächste Stufe sein kann. Das systematische Mißverständnis von inflationären Prozessen - wird es erst bei hyperinflationären Verbraucherpreisen in die Köpfe der Menschen kommen ? Denn die gegenwärtige globale Geldmengenausweitung und Remonetarisierung ist bereits auf hyperinflationärem Kurs.


    Der US-Dollar ist und bleibt die Weltwährung insofern, als im Moment schier alle Zentralbanken wie wild Geld drucken und darin dem Dollar einfach folgen und imitieren. Die einzigartige Währungsspekulation über den Yen Carry Trade bleibt das Zünglein an der Waage, mit dem das Spekulationskapital noch davon abgehalten werden kann, den Dollar zu versenken. Die Zentralbanken halten sich die Yenzinsen wie ein eingesperrtes Raubtier oder einen Springteufel in petto, mit dem man die vollständig kreditbabhängige Spekulantenhorde im Zaun hält. Mit einer stets möglichen, deutlichen Zinserhöhung in Japan kann den Währungsspekulanten eine deflationäre Drohkulisse hingestellt werden, die diese abrupt in den Abgrund reißen würde, während man selbst fleißig schon längst in hyperinflationärer Manier Schulden monetarisiert.


    grüsse


    auratico

  • Jetzt ist Gold unter 490 Euro, das Dreieck wurde nach unten aufgelöst.


    Jeff Kern ist auch sehr bärisch (321gold.com). Er geht davon aus


    a) 92-96 Index kauf Signal würde neuen true bull einläuten, innerhalb dieser und nächster Woche möglich bei ca. 340 HUI und höher, unwahrscheinlich


    b) UserX crasht jetzt einige Monate, wahrscheinlich


    Ich weiß nicht ob es so kommt, jedenfalls sind die Minen schon eine Weile nicht mehr gestiegen.


    HUI 400 bei Dax 6150 und Euro 1.28, relativ zum Dax müßte der HUI heute bei 515 stehen!


    Richtig krachen werden die zykliker wie Daimler & co, im Schnitt erwarte ich 80% Verlust (nach einer verfünffachung nicht übertrieben). Wenn sich die Gewinne zehnteln ist das KGV trotzdem bei 40 statt jetzt 20.


    Eines ist klar: nie und nimmer werden die Minen alleine fallen.


    Gruß
    S.

  • Die letzten Monate konnte man mit den Minen wunderbar

    die Volatilität 600 bis 690 spielen.


    Und dann die Gier der Chinesen nach Zinkeimern.

    Solange noch nicht jeder Chinese einen hat,

    ist mein Depot narrensicher.


    Von mir aus kann das so bleiben. Was natürlich unmöglich sein wird.

    Geniesst den Krieg. Der Friede wird schrecklich.

    gogh
    16.05.07

    • Offizieller Beitrag

    @ dau


    der Jeff Kern ist sicher ein lieber Mensch, aber sein Gold-Index ist kompliziert. Musst du selber nachlesen, auf 321gold. viel Vergnügen...

  • Es ist bekannt und dennoch wichtig, an Tagen wie diesen sich darüber im Klaren zu sein, daß die großen long orientierten Fonds an der Comex mit automatisierten stop losses agieren und erstaunlich leicht aus ihren Positionen getrieben werden können, wenn wieder einmal eine "psychologisch wichtige" Marke nach unten durchbrochen wird - weil eben total auf leverage unterwegs beim vermeintlichen Hartgeldinvestment. Sie fallen eben immer wieder auf das noch sehr ertragreiche Spiel der Commercials herein.


    Ich bleibe dabei, obwohl selbst nur physisch long und in Minenwerten aktiv: auf der Shortseite war und ist (noch) deutlich mehr zu verdienen, weil dahinter nunmal mächtige politische Kräfte stehen, deren Munition eben noch nicht ausgegangen ist und die den Angriffszeitpunkt selbst bestimmen können. Als Privatanleger würde man da nur wahnsinning werden oder man beschränkt sich auf Puts mit Spielgeld als Hedging-Strategie.


    Spanien, von einem monströsen Staatsdefizit bedroht und am Ende einer heftigen Immobilienblase angelangt, verkauft 80t Gold in nur zwei Monaten, d.h. 20% der gesamten Goldreserven; zur gleichen Zeit tauchen die mantrahaft wiederholten Ankündigungen wieder auf, auch der IWF werde in größerem Stil Gold auf den Markt werfen, um überhaupt liquide bleiben zu können (es droht ein Minus von 258 Millionen $ fürs nächste Jahr und auch danach wird es keine ausreichenden Zinseinkünfte mehr geben). Alles hängt heutzutage von der Macht ab, Stimmungen erzeugen zu können, praktisch im Tagesrhythmus, wie man an den absurden, sich hektisch ändernden Meldungen der "Goldexperten" der großen Banken sehen kann.


    Daß im Falle eines Aktiencrashs - z.B. ausgehend von China bzw. einen Regionalmarkt wie China zum Anlaß eines Ausverkaufs à la sell in may nehmend - die Edelmetalle auch vorerst stark zurückfallen, haben wir inzwischen schon so oft erlebt, daß es wohl auch beim nächsten Mal wieder so sein wird. Gold und Silber und vor allem der XAU/HUI sind den anderen Aktienmärkten m.E. sogar noch um ein, zwei Tage voraus, wenn es denn wieder einmal soweit sein sollte.


    Kommentar von Blanchard Research:


    The Golden Bull is getting a lot of Paper put into it's wagon
    May 16, 2007


    Gold and silver both took a dive right at the same point today on a combination of position liquidations in the market, strong dollar news and oil prices falling sharply in afternoon trading. Essentially what happens on technical triggers is that all of these funds and futures players in the paper markets have black box models that dictate when they sell positions. If prices are tested repeatedly on the downside at a certain level, eventually we'll have a snowball effect and the momentum selling will just run the prices downward. That's what we saw today. I don't like the explanation any better than someone else who is bullish on prices, but it is what it is.


    We're into a period where the market fundamentals have seem to have temporarily lost their ability to send prices higher and the paper markets are controlling the price.


    http://www.blanchardonline.com…_lot_of_Paper_put_into_it's_wagon


    grüsse


    auratico

  • Elliott Wave Gold Update XIII


    By: Alf Field


    -- Posted Thursday, 17 May 2007 | Digg This Article


    In Update XII, which was published 2 months ago, it was stated:


    “Both gold and silver seem poised for dramatic upside price explosions if the latest Elliott Wave count set out below is correct.


    This interpretation calls for an immediate strong 3rd wave upward move in both silver and gold. Under this interpretation gold should knife through the resistance in the $680-$700 area without a problem and rise to levels in excess of previous forecasts for the peak of wave 3 of $760. A target of a minimum of $800 is now possible for the peak of wave 3.”


    http://news.goldseek.com/AlfField/1179414240.php

  • auratico


    Stimmt, wieder mal ein kleiner Ruecksetzer bei den PM's den wir ausnutzen sollten.
    Kurzfristig sind die Gangster vom PPT wieder am Zug, denoch....


    Hier liegt und bleibt der Hund begraben...



    US MARKETS


    After having expanded money and credit by more than 10% for four years, after encouraging yen and Swiss franc carry trades worth $1.2 trillion in the expansion of credit and after allowing non-regulation of derivatives and hedge funds that created trillions more in credit, our economy has official questionable growth in the fourth quarter of 2.5% of GDP to 1.3% of GDP in the first quarter.


    All those trillions of dollars couldn’t keep the US economy growing over 3%. This economy is in serious trouble.


    The flip side is the sea of money has caused via enormous leverage, the Dow to hit new highs well over the 13,000 mark as the economy falters. The Dow is now up 82% from its low of 7286 on 10/9/02 and over that period GDP grew only 38%. This is one of the most vulnerable phony bear market rallies in decades. There is no business cycle. This is a credit asset cycle gone wild via speculation and leverage. A good example, which we covered at the end of the US section in the last issue, is the highly leverage short-term borrowing of low interest currencies that is used to finance high-return long-term investments in high-interest currencies through carry trade and currency arbitrage; with projected future cash flow booked as current profit to elevate share prices. We do not know when it will happen, but an untoward event will cause a reversal better known as a “paradigm shift.” The falling dollar could be the catalyst for such a failure and shift. Such an event is way overdue.


    As we wrote earlier we do not believe government statistics because they have so often been caught lying. An example is the revisions in fourth quarter GDP that finally ended up with 2.5% growth. The first quarter was 1.3%. They tell us the main culprit is the housing market, which has seen home building fall some 20%. We project a 60% fall in construction just to match the fallout between 1989 and 1992. In that previous period we had few subprime and ATA-A loans, so we’d suspect we could go to a 70% reduction in new home starts. The negative changes for the housing market means fewer cash out and home loans and a drop in spending. You saw that surface last November and it became manifest last week as retail sales slipped into negative territory. There will be no rise in spending. Inflation is 11% and wage increases are 4.5%, savings are-1.5% and the public is buried in debt.


    We get tired of the government drivel.


    The US wants a strong dollar. The only reason the dollar hasn’t collapsed is that the major central banks are supporting it, and that is because they do not want their own currencies to appreciate. That makes their exports more expensive.


    Once the dollar falls from 82 to 45 to 55 on the USDX, you can expect far less US imports and lots more exports. Imports will rise in price at least 25% and US export prices will fall 25%. That should put a major crimp in free trade and globalization and cause even more inflation in the US. Not only is our government lying about inflation, as it’s increasing not decreasing, contrary to what Fed policymakers, the BLS and Wall Street tells us. We even see financial writers saying the Fed has a tight monetary policy. What can they be thinking of with the creation of Fed money and credit over 10% and inflation hovering at 11%? The move in interest rates from 1% in June 2003 to the current 5.25% has been more than neutralized by monetary creation. Don’t these people read? The fed isn’t going to change interest rates anytime soon. If they fall, the dollar crashes and if they rise the economy will slow further. They call that no way out.


    The dollar has just had its dead cat bounce. :D
    It soon will retest 81 on the USDX. The dollar will have to fall to 60 to be a factor in trade. Free trade and globalization is a toxic cocktail for our economy as we have already seen. In order to make profits even greater the neocons deigned tax advantages for transnational conglomerates for moving their operations.


    http://news.goldseek.com/Inter…Forecaster/1179337003.php

  • Zitat

    Original von Eldorado
    auratico


    Stimmt, wieder mal ein kleiner Ruecksetzer bei den PM's den wir ausnutzen sollten.
    Kurzfristig sind die Gangster vom PPT wieder am Zug, denoch....


    Hier liegt und bleibt der Hund begraben...


    Hallo Eldo,


    schön daß du wieder an Bord bist - es gab da schon einige Klagen, daß deine Abwesenheit Schwung aus den Postings genommen hätte.


    Jetzt sind wir zumindest beim HUI wohl wieder etwa dort angelangt, wo du dich zwischenzeitlich verabschiedet hattest. Staut sich hier mit all diesen falschen Break Outs nun immer mehr Energie an, die sich dann wirklich explosiv nach oben entlädt oder kann man die gegenwärtige Drückung sogar noch für weitere Attacken nützen, weil´s denn doch wieder jedesmal zu klappen scheint?


    Mich haben in den vergangenen Wochen vor allem die diversen Meldungen zu den heftigen Goldverkäufen durch erst Frankreich (im Zuge der Präsidentschaftswahlen) und dann Spanien ( vor dem Hintergrund einer himmelstürmenden Staatsverschuldung und Immo-Blase) sehr interessiert. Die Auswirkungen auf den Goldpreis waren zwar spürbar, aber in keinem Vergleich mit dem Verfall im letzten Jahr bei Einsatz einer vergleichbaren Menge CB-Gold. Allerdings hatten wir in diesem Jahr noch keinen rechten Crash an den Emerging Markets.


    Wenn du es nicht allzu eilig hast mit einer standesgemäßen eigenen Bleibe in Europa, kannst du dich vielleicht wirklich bald von hübschen spanischen Maklersekretärinnen durch Herrenhäuser zum Schnäppchenpreis an der Costa Brava führen lassen...Ham´s nicht noch was Größeres auf Lager, Senorita?


    grüsse


    auratico

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