Goldbaron, guck mal das Rechenbeispiel von clarius an. Ich kann da nach 7+7+7=23 einen smily sehen. Was der bedeuten soll, weiss ich natürlich nicht; das bleibt wohl der Interpretation jedes Lesers vorbehalten. Aber vielleicht brauch' ich ja auch 'ne Brille.
Zuviel copy&paste schädigt ihr Aufnahmevermögen.
Wie geht es auf dem Goldmarkt weiter
- karloderI
- Geschlossen
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Zitat
Quote von Gold_Baron
Wenn Sinclair zum Verkauf schreit wissen wir, dass der POG explodieren wird...so scheint es zumindest manchmal, wenn sogenannte Superoptimisten plötzlich negativ gestimmt zu sein scheinen...
Wo bitte rät denn Sinclair zum Verkauf? Z.B. bei $1650 ohne offizielle Hyperinflation - und davon sind wir doch noch ein wenig entfernt.
Laird hingegen glaubt schon seit längerem, daß ein Crash der derzeit so nervösen Aktienmärkte so gut wie alles außer die Zinsen erstmal hinabziehen würde bzw. wird - vor allem die dann einbrechenden Rohstoffpreise Gold und Silber mitziehen würden. Vom HUI gar nicht zu reden, das ist dann der größte Zappelphillip überhaupt - vorerst.
Explorer würden in dieser Phase dann vielleicht als Phantasiegebilde wie die früheren Internetbuden angesehen werden, also als reine Verprechen für eine ferne Zukunft. In hyperinflationärem Umfeld dreht sich dann der Wind und jeder Joe Sixpack weist ein Stück Land in Kanada als Goldexplorer aus, was ja einige Minengesellschaften jetzt schon erproben.Haben wir hier schon oft besprochen und ist auch alles andere als abwegig, solange das Vertrauen ins Papiergeld bzw. Staatsanleihen über die dann anziehenden Zinsen vorerst erhalten bleibt. Das wäre vielleicht anders, wenn jeder wie früher ein wenig Gold vorrätig hätte, aber dem ist bekanntlich nicht so.
Ein nachhaltiger Vertrauensverlust bzgl. Fiat-Money kommt nicht über Nacht wegen eines Börsencrashs, sondern würde in mehreren Wellen ablaufen. Da bleibt die Massenpsychologie der entscheidende Faktor: man würde dann z.B. die Chinesen mit ihrem überdrehten Aktienmarkt ( "die haben noch keine Ahnung von soliden Märkten") dafür verantwortlich machen, und für das big money wäre dies dann eine gute Gelegenheit, erstmal Kasse zu machen und dann auf gedrücktem Niveau wieder einzusteigen und die nächste Runde in Angriff zu nehmen, weil man ja weiß, daß China & Konsorten weiter wachsen werden jenseits der diversen Einbrüche.
Es ist doch keinesfalls unisono ausgemacht, daß Gold schon in einer solchen Phase eine monetäre Sonderrolle zukommen würde. Es ist, wie man an den kleineren Einbrüchen erkennen kann, noch immer das gleiche Szenario: wenn Cash gebraucht wird, wird alles liquidiert, was zuvor halbwegs anständig lief - also auch Gold - und darüber hinaus müssen andere Verluste begrenzt werden. Dies ist in einer total mit Kreditspekulation operierenden Finanzsphäre auch gar nicht anders möglich.
Danach müßte aber tatsächlich die ganz große Zeit für Gold und Silber gekommen sein - dies sieht auch ein Laird so.
Und wenn man glaubt, was naheliegend scheint, daß man dann wohl kaum mehr an den physischen Besitz von EM´s herankommen wird, deckt man sich eben besser zuvor damit ein.grüsse
auratico
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Zitat
Original von GOLD_Baron
7 +7 +7 =21
Nur mal zur Berichtigung...
Am 7.7.7 ist Live-Earth - nicht umsonst
Datum: 7.7.2007 Quersumme=23
Carl Friedrich Rabbit
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Zitat
Original von abc123
Goldbaron, guck mal das Rechenbeispiel von clarius an. Ich kann da nach 7+7+7=23 einen smily sehen. Was der bedeuten soll, weiss ich natürlich nicht; das bleibt wohl der Interpretation jedes Lesers vorbehalten. Aber vielleicht brauch' ich ja auch 'ne Brille.
Zuviel copy&paste schädigt ihr Aufnahmevermögen.Nein kann schon sein, hab das in der Schnelligkeit des Überfliegens nicht gleich so deuten können. Also Kommando zurück...
ZitatDatum: 7.7.2007 Quersumme=23
Ja genau, so macht es dann wirklich Sinn!
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Neeehh Angry, das gilt so schonmal gar nicht. Du hast die Nullen vergessen; und die zählen bekanntlich doppelt.
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ist der 08.06.2007 = 23
*Gonggg* Das gibt ein Blutbad mit Pelztier.
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...
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Sie haben es geschafft.
Das sieht nach einen Grossangriff vom PPT aus bei 657 $.
Jedoch eine neue Nachkaufmoeglichkeit...
Ich schau gleich mal ins Sparschwein...
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Zitat
Original von Eldorado
Das sieht nach einen Grossangriff vom PPT aus bei 657 $.Eine neue Nachkaufmoeglichkeit...
Ich schau gleich mal ins Sparschwein...
Das arme Schwein solltest Du eher mit ein paar Unzen füttern.
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wenn man es nicht besser wüsste könnte man ja verzweifeln. Sicher ist aber, daß immer mehr auf den Edelmetallzg aufspringen und bei immer mehr Menschen ein wachsendes Unbehagen in Sachen Fiat-Money entsteht.
Nachkaufen lautet daher die Devise
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..ups and downs...
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Zitat
[i]Original von elefant_111[
Nachkaufen lautet daher die Devise
Schon richtig, aber dazu gab es ja mehr als genug Gelegenheit in den vergangenen Wochen, aber wer immer noch so viel Schotter herumliegen und den Mut dazu hat - zugreifen!
Die entscheidenden Vorgänge dieser Tage spielen sich jedoch (noch) nicht beim Gold als vielmehr bei den Bonds ab, die regelrecht abgeschlachtet werden. Die Zinsen für 10 jährige US-Papiere laufen rasant auf 5,75% zu.
Ob hier die Chinesen einen Warnschuss abgegeben haben, sind sie die Verkäufer? Will man sehen, wie stark man die internationalen Märkte über das gewaltige Bondvolumen beeinflussen und so auch den eigenen Aktienmarkt unter Kontrolle bringen kann? Oder reagieren die Anleihemärkte wieder einmal auf die wichtigen Warnsignale aus den kleinen Hochzinsländern wie Neuseeland, das mit seinen heute 8% inzwischen zu einer Art Kanarienvogel im baufälligen Anleiheminenschacht geworden ist - wenn dieses etwas schräge Bild ausnahmsweise einmal gestattet sei ?
Die Hedgefonds sind unter erheblichem Verkaufsdruck mit ihren Anleihen, und wer auch immer nun auch aufs Gold draufhaut, muss jeder für sich selbst entscheiden. Die Black Boxes sind natürlich angesprungen, was ja nicht weiter verwunderlich ist.
Entscheidender ist:
Damit hat das Gold gegen die Anleihen (10 jährige) einen wichtigen Boden erreicht im langfristigen Trendkanal. Als dies vor 6 Jahren schon einmal so war, hat das Gold kurz danach seine eindrucksvolle, nun ins Stocken geratene Rally, begonnen. Auch diesmal wieder? Der Anleihemarkt ist bekanntlich fast unendlich größer als der Goldmarkt - hier wird der Grundton angeschlagen.
Der untenstehende Link muß per Copy+Paste im Bowserfenster geladen werden.
http://stockcharts.com/h-sc/ui?s=$TNX:$IRX&p=W&yr=8&mn=0&dy=0&id=p55729144781&a=105868713&listNum=-2&listNum=-2
grüsse
auratico
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Du hast Recht was du schreibst, mich wuerde interessieren welche Vermutung du hast was mit Gold und den PM Aktien passiert wenn der andere Markt einbricht.
Ich habe ein Problem das Gold und die PM Aktien im fast gleichen Schritt mitfallen wenn ich mir die Charts anschaue die sowieso schon dreimal kraeftig attakiert wurde beim HUI und POG z.B.
Vielleicht hauen die den erstmal so richtig eine drauf wie jetzt vor dem Crash und vorbereiten den Bullrun von Gold und deren Aktien und die fallen gar nicht was auch moeglich ist beim Crash am DJ z.B.
Wie lange kann das dauern das die unten bleiben falls sie mitbaden gehen ist eine andere Frage.
Wenn ich mir anschaue was Ende Dezeber und Januar war sind die PM Aktien schon einmal voll ausgewaschen worden als Geld vom Markt via Yen carry trade abgezogen wurde.
Die Flucht ins Cash oder Gold was kommt als erstes und was kommt spaeter ?
Falls die PM Aktien und der POG fallen sollte braucht man einen gesunden puffer um die zwischenzeit auszusitzen.
Wie gross soll der sein ..10 -20 - 30 % ?
Ich hoffe wir brauchen keinen nach dem letzten washout.
Der PM Markt ist bestimmt nicht ueberhitzt eher eiskalt, was soll da noch fuer eine Panik aufkommen wenn fast jeder weiss das Gold steigen wird nach dem Crash und Inflation.
Gruss
Eldo
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Eldo, nimm's nicht zu tragisch.
Ich bin diese ewigen Mutmaßungen langsam leid, man kann eben nicht in die Zukunft schauen.
Wie's aussieht hat Jeff Kern mal wieder Recht: Kaufsignal ja, aber wohl heute wieder ausgestoppt, nach ihm dürfte es erstmal richtig nach unten gehen zumindest bei den Minen.
Neu ist bei diesem "Abschwung" im Gegensatz zum Februar/märz daß der US$ stärker geworden ist. Der Yen hat gegen US$ dann auch kräftig zugelegt, also mal wieder das alte Yen Spielchen.
So spiele ich den nächsten Bärenmarkt. Yen longs, hab meine gesamten US$ Positionen bei kurz vor 122 in Yen verschoben.
M.E. startet beim Yen ein Bullenamrkt, der viele Jahre dauern wird. Ziele sind nicht abschätzbar, fair value liegt bei 88. Kommt auch darauf an wie sich die Inflation in Japan und bei uns entwickelt. Ohen Inflation kann der Yen auch überbewertet werden, d.h. ca. 65. geht es mit der Inflation bei uns und in Japan so weiter, kann es auch bis 40 gehen, gegenüber Euro wohlgemerkt. Ich vermute aber, daß viel japanisches Geld repatriiert wird und dort alles mögliche anrichten kann, vor allem auch höhere Inflationsraten.
Man denke nur an den Rand bei 13, hat sich ja auch verdoppelt trotz der hohen Inflation in Südafrika.
Gold ist jedenfalls bei 490 in Euro und damit gar nicht so stark für uns gefallen. Letzten Endes ist alles zwischen 650 und 700 sowieso das gleiche, ich sehe da keinen Unterschied.
Physisches verkaufe ich jedenfalls immer noch nicht, wenn der Goldpreis kracht, dann geht der Euro mindestens bis zur Parität. Ob er dort stoppt ist die zweite Frage. Physisches Gold und J&J sind meine beiden einzigen Nicht-Japan Positionen. Daneben Yen cash und viele viele Sankyo und Sega Sammy Aktien. nach dem jüngsten Kurssturz habe ich zwar viele Sega Sammy nachgekauft, aber nicht meien JNJ geopfert. Ich kann die Position bei Bedarf also immer noch verdoppeln. Sega Sammy ist zur Zeit m.E. das beste Investment was man überhaupt machen kann: rezessionssicher (Pachinko/Pachislot), rein domestisch in Japan tätig mit extrem unterbewerteter Währung, riesige Cashpositonen, riesige Margen. Wegen der niedrigen Inflation in Japan sind höhere KGVs dort gerechtfertigt verglichen mit USA und auch sonst in allen Punkten besser als IGT mit KGV 30. 8000-10000 Yen bei 88 faur value macht 90-115 Euro pro Aktie, derzeit 14.30. D.h. im günstigen Fall ist Faktor 7 drin. Trotzdem bin ich extrem vorsichtig, da der Markt eher mit Zigarettenherstellern zu vergleichen ist als mit Märkten, wo wirkliche Monopolpositionen machbar sind.
Mein liebstes Szenario wäre ein dicker Crash mit starkem US$/Yen. Die Währungen habe ich in der Tasche, die Gewinne die ich damit machen würde, würden durch die Verluste bei Gold/JNJ/Aktien ausgeglichen. Dann würde ich aber zu günstigen Kursen aufstocken können.
Am wichtigsten ist, daß wir JETZT leben und das beste aus unserer Zeit machen. Am Ende wird jeder sowieso 100% verlieren und dann für immer die Bühne verlassen. Egal wie es läuft, ich möchte sagen können ich habe meine Zeit genutzt.
Gruß
S. -
Eldo, zuerst mal ein kleines Beileid wegen IMA, aber du bist wohl eben auch ein recht temperamentvoller, risikobereiter Investor. Solche Deals könnte ich nur mit Spielgeld angehen. Dafür mußt du dir jetzt einen Sitz im Board von IMA sichern und bei dem Sauhaufen ein wenig aufräumen.
Zu deiner Frage: Viel mehr, als was ich ohnehin immer poste - und da halte ich mich mit Prognosen eher zurück - kann ich dazu nicht sagen, aber: in einem Crash wird IMMER abverkauft werden, was zuvor gut gelaufen ist. Dies trifft im Moment für die Goldminen im XAU/HUI, anders als im vergangenen Jahr, nicht zu. Allerdings werden sie gegen den steigenden Ölpreis und steigende Betriebskosten entsprechend abgewertet werden. Die Basismetalle hingegen waren wahre Cashcows.
Dagegen haben viele Gold/Silber-Explorer nach nur einigen erfolgreichen Bohrungen z.T. erhebliche Kursgewinne verbuchen können. Hier greift dann, so glaube ich, der Spruch von den starken Händen nicht unbedingt. Man sollte die Ängstlichkeit in einer solchen Situation nicht unterbewerten, sie führt erstmals immer zurück ins FIAT. Es ist ja fast eine Reflexhaltung bei allen Marktteilnehmern, und sich da trotzig dagegenstellen zu wollen, nur weil man "makroökonomisch" besser informiert zu sein glaubt, bringt wohl wenig.
Deswegen ist es eben problematisch, wenn man in einem hochvolatilen Markt wie den Exploren immer auf Margin unterwegs ist, denn über einen längeren Zeitraum gleicht sich das leider meistens wieder aus. Margin ist für kurzfristige Spekulation geeignet - aber das weisst du natürlich alles.
20% Puffer wird man schon brauchen, wenn das mit den Bonds erst der Anfang war - bei den kaum liquiden Explorern wohl eher mehr. Wenn ich den Zeitraum abschätzen könnte, würde ich auch mit margin arbeiten - ich weiss aber, daß das niemand wissen kann, alles nur Spekulation.
Was mich aber auch kurzfristig nicht so pessimistisch sein läßt, ist eben die Tatsache, daß mit Gold in letzter Zeit nicht viel zu holen war und es die erwähnten Wash Outs in kurzen Abständen gegeben hat. Ob da noch so viele Angsthasen wie früher im Ring sind, die sich von den Commercials ausfegen lassen? Eher nicht, würde ich sagen.
Allerdings geht diesmal eben alles von den Forex- und Bondmärkten aus. Hat der Yen seinen Bottom gefunden, dann ist wirklich an vielen Fronten Schluß mit lustig und jemand wie saccard sähe sich dann bestätigt, wenn dieses Geld nach Hause kommt und in den japanischen Markt fließt. Dies alles in einer Perspektive von einem immer stärker werdenden asiatisch-pazifischem Wirtschaftsraum, zu dem nun eben auch das kleine Neuseeland gehört - deshalb sind die hohen Zinsen dort möglicherweise so etwas wie ein Signal.
Viele haben es schon geschrieben: die früheren Generationen, zu denen auch mein Vater als eiserner Goldbesitzer zählt, dachten bei Inflation immer gleich an Gold. Heute haben viele nur Schulden und denken bei Inflation an höhere Zinsen und hoffen auf entsprechend höhere Löhne. Vermögende bauen erst ihre Goldpositionen auf, da habe ich keinen Zweifel.
Wenn die weiter oben gepostete historische Konstellation im Chart von Bondverfall vs Goldpreis wieder greift, könnte aber sehr wohl auch eine rasche rasante Aufwärtsbewegung beim Gold folgen.
Bei mir sind die gößten Gewinne bei den Basismetallen aufgelaufen - hier bin besorgt. Da gibt es viele, die meinen die bilden eben die Inflation am besten ab und andere sehen gleich einen rezessionistischen Abverkauf um die Ecke. Also was nun?
grüsse
auratico
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Thank you, Auratico
Airbags bereithalten und abwarten heisst die Devise.
Am besten gut anschnallen und vorerst nichts machen ist die beste Massnahme.
Ich hoere auch das einige nun ihr Geld nach Japan schieben, ich halte mich da raus und halte die Stellung bei den PM's.
Bei IMA bleibt mir eh nichts uebrig, wenn ich jetzt voll ablade dann ist der Kurs bei 30 cents.
Bei der kann nur mehr ein Wunder passieren sonst ist die eigentlich im Eimer ohne neue Reserven.
Cashmaessig hat Saccard die mal auf 38 cents geschaetzt als innerer Wert aber wenn das Management den Rest verbratet oder in weitere Rechtsstreitkosten steckt ist bald nicht mehr da.
Eingefahren ! ... was solls, so kann es gehen im Explorerbereich.
Naja, zumindest denen eine mail geschickt, mehr kann ich auch nicht machen:
To whom it may concern
Dear Sir
I'm holding almost a **** shares of your company at a substantial loss today.
Instead to say, sorry guys we lost, we will explore other areas Mr. Grosso wants to take this case to the supreme court to get smacked again.
What are you doing next, blow the remaining cash and keep on selling hope to me or get your ass out there and do explorer business and find something worthwhile to continue the business ?
Just give me an answer, if I dump your shares the price will fall even further as it is today.
Thanks in advance for your reply.
Yours faithfully
XEX
...........
Irgendwo muss ich das wieder reinholen und abschreiben als Erfahrung.
Reizen wuerde es mich schon morgen wieder andere Minen ausser IMA nachzuladen aber ich hab nicht mehr viel Luft bei dem margin.
Wenn ich da an CEF KGC AEM VGZ AEM MDG SBB.V denke juckt es mir in die Finger.
Aber 320 HUI und POG 650 reicht mir um zu kotzen.
Ich hoffe wenn es wirklich so schlimm kommen sollte das sich das ganze nicht ueber viele Wochen hinauszieht.
Sonst bin ich in der Zwick/Notverkaufsmuehle um auszugleichen was immer scheisse ist. ( excuse my language)
Mal schaun... ..frueher oder spaeter ist da auch die Ungewissheit weg.
Gnight
XEX
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Komme gerade4 nach Hause und was sehe ich da wieder mal für einen Scheiß?
Muß ich wirklich morgen schon wieder los und irgendwie fiat auftreiben um schon jetzt noch mehr physisches Material aufzutreiben?
Ich beantworte das hiermit selbst: ja, ich muß wohl......so langsam schrecken mich auch die dispo- und sonstigen kreditzinsen nicht mehr ab.....volle Kanne halt!!!
je mehr physisches ich habe, desto mehr können sie mich am Arsch lecken....:-)
Dies soll trotz der Verbal-Entgleisung ein ernstzunehmender Beitrag sein.
Unten rechts läuft bei mir der Kitco-realtime pog und pos.....:
658,30 und 13,42.....lächerlich.......
lasst den Börsianern mal ihren Börsencrash.....wir bugs machen da nicht mit!!!
Kaufen bis zum Umfallen!!!!!!!
prataeouro
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@Eldo
Mit der IMA - Trauergeschichte stehst du nicht allein da.
Das einzige, was mich hier ärgert, nicht früh auch auf das 2.Pferd AQI gesetzt zu haben.
Nicht ausschließlich, angedacht war sogar damals eine 2.kleine Portion.Ein dummer Patzer.
Denn das war eine sichere Option. Das ist eine Lehre.Gestern erfolgten Panikverkäufe, die den Kurs unter den desletzten Absturzes drückten.
Nach diesem Absturz erfolgte fast stetig Kursverdoppelung. "Denn die Hoffnung...."Werde jedenfalls mal die Kurse scharf beobachten und mit eigenem Verkauf warten.
Mir ist erinnerlich, daß sogar ein JV zwischen den Kontrahenten möglich ist.Das wäre besser vom Grosso, mit Henderson zu sprechen, als erneut zu streiten.
Bin auch gespannt, was er Dir antwortet; sein Entschluß, erneut vors Court zu ziehen, ist IMHO völlig übereilt.
Daß die Grosso Group was kann, zeigt sie zB. mit Golden Arrows /GRG.
Diese dümpelte ewig herum,hielt sie aber eisern nach dem Spin Off und kaufte zu, was sich auszahlte.Grüsse
Edel Man -
Gmorning Edel
Shit, so kann es laufen, mein Spruch expect the unexpected passte wieder mal.
Ich habe gestern noch Grosso eine zweite mail geschrieben.
Ich schrieb das er seit einem Jahr nichts gemacht hat ausser auf das Resultat der zweiten Instanz zu warten und Cash zu verbrennen.
Ich habe vorgeschlagen er soll nun seinen Arsch bewegen und etwas anderes machen als wieder zu klagen.
Exploren oder ein Merger oder Zusamenarbeit mit Golden Arrows z.B. oder er soll sich mal mit Mirasol (MRZ.V) zusammenschliessen die IMO was drauf haben und aktiv sind in Argentina um neue Reserven zu suchen.
Ich bin nicht bereit um anzuschauen wie er und seine Leute einfach dasitzen und nichts machen.
Die Rechnung fuer seinen zweiten Rechstreit kann 5 m CAD ausmachen, was meinst was der dritte kosten wird.
Im Stockhouse Canada habe ich mich auch durchgelesen, der Kurs z.Zt. ist was ungefaehr noch an Cash da ist pro Aktie. (20 m CAD/ 51m Aktien)
Die brauchen alleine 800 t CAD fuer Loehne und Directorfees im Jahr, die sitzen aber nur rum seit einem Jahr und schauen den Anwalt zu der noch mehr kassiert.
Falls Grosso nichts macht stimme ich irgendwie gegen ihn und beantrage das er resigned und ein anderes Team kommt der die Karre aus dem Dreck zieht und Explorer Business betreibt anstatt Urlaub in Italien zu machen auf meine Kosten.
Ragazzi, dem trete ich jetzt in den Arsch.
In Argentinien gibt es auch Paramount und Minera Andes die weitaus mehr Erfolge erzielen als er der auf "" apply for leave"" :D...to appeal im Sinn hat und Urlaub in Bella Italia oder sonst wo macht in der Zwischenzeit.
Ich schau mir das ganze heute weiter an und warte was er mir schreibt.
Vielleicht schreibt der Wisel gar nicht zurueck mit seiner italienischen Arroganz.Der Mann braucht Druck von den Shareholders sonst kriegt er den Arsch nie hoch und verheizt die letzte Kohle wenn man nichts dagegen macht.
Mal schaun
Gruss
Eldo
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US-Wirtschaft: Infusionen der US-Zentralbank und von Wall Street verschleiern die harte Realität der Rezession
- Was sich hinter den offiziellen Nachrichten verbirgt (5. Juni 2007) -
Die Rezession hat sehr wohl eingesetzt. Mit einem US-Wirtschaftswachstum von nur noch 0,6% im ersten Quartal 2007 (1) (also noch schwächer als die von LEAP/E2020 in seiner Multi-Devisenberechnung derUS-BSP-Entwicklung veranschlagten 0,8%) tritt die US-Wirtschaft faktisch auf der Stelle, und wird bald zu schrumpfen beginnen (was sie, wenn man ihre Entwicklung in Euro, Pfund Sterling oder Yuan berechnet, bereits seit zwei Quartalen macht; vgl. 15. Ausgabe des GEAB).
Der Immobilienmarkt stürzt weiter ab (die Verkaufszahlen sind im April um 3,2% zurück gegangen), die Einkommen der US-Haushalte sinken (-0,1%), während gleichzeitig die Sparquote immer weiter in negative Bereiche rutscht (-1,3% im April) (2), ... die Liste der objektiven Indizes im roten Bereich ist lang. Aber die "Traumfabrik", zu der inzwischen die Mehrzahl der Medien und der Wirtschafts- und Finanzexperten verkommen sind, richtet lieber das Augenmerk auf die "Vertrauensindizes" (d.h. subjektive und damit ungenaue Indizes, die von Moden und Stimmungen abhängen, und die ja gerade die Schöpfungen genau dieser Medien und Institutionen mit dem Ziel der Manipulation sind) (3).[Blockierte Grafik: http://www.leap2020.eu/photo/651619-795350.jpg]
Sparquote der US-Haushalte - Quelle Federal Reserve of Saint LouisZeit zu verschaffen, um sich auf den Umbruch vorzubereiten. Die "kleinen" Investoren zahlen in der Regel die Zeche dieser Aktionen, denn ihnen wird dadurch erschwert, die neuen Realitäten frühzeitig zu erkennen. Und wenn sie dann zur Einsicht gelangen, ist es zu spät und Verluste sind unvermeidbar.
Zur Zeit stellt man sich die große Frage, ob das US-Wachstum wieder anziehen oder ob die Rezession sich vertiefen wird. Deshalb ist es angebracht, nun einmal einen der Schlüssel-Indizes der letzten Wochen unter die Lupe zu nehmen, aus dem wir sehr wohl ableiten können, dass es keinen Zweifel mehr daran geben kann, dass sich die US-Wirtschaft in einer Rezession befindet; und warum ohne die unheilige Allianz zwischen US-Zentralbank und Wall Street die allgemeine Erkenntnis davon schon längst eingesetzt hätte.
Dazu wollen wir den Index der wichtigsten Wirtschaftsindikatoren (leading indicators) vom (17.) Mai 2007 anschauen, ein Index, der jeden Monat vom Conference Board herausgegeben wird. Dieser Index umfasst die wichtigsten Wirtschaftsindikatoren des Monats und versucht, einen allgemeinen Wert zu bestimmen, der geeignet sein soll, die Tendenz der US-Wirtschaft in den folgenden Monaten erkennbar werden zu lassen. Im Mai 2007 rutschte dieser Index der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in den negativen Bereich (-0,5%), was wohl ein Hinweis darauf sein dürfte, dass die Wirtschaft in den folgenden Monaten schrumpfen wird. Aber es nicht der Index an sich, der uns hier interessiert, sondern wie er zusammen gestellt und berechnet wird.
Denn wenn man sich seine 10 Bestandteile im einzelnen anschaut (Baugenehmigungen, wöchentliche Arbeitslosigkeit, Industrieaufträge ohne Verteidigungsausgaben, Verbraucheroptimismus, Einzelhandelsumsatz, Arbeitsstunden im herstellenden Gewerbe, Staffelzinsen, Aktien und Geldmengenzuwachs), stellt man fest, dass im Mai 2007 nur die Bestandteile Aktien und Geldmengenzuwachs sich im positiven Bereich bewegten. Alle anderen waren negativ.
Seit Februar 2006 hat LEAP/E2020 immer wieder und in mehreren Ausgaben des GEAB darauf hingewiesen (4), dass die US-Zentralbank und die großen, in den USA tätigen Geschäftsbanken an einem Strang ziehen, um die politischen, wirtschaftlichen und finanziellen Interessen der USA zu bedienen. Diese Kollusion zwischen der Zentralbank und inbs. den großen US-Geschäftsbanken hat einen Umfang erreicht (5), den es in der bisherigen US-Geschichte noch nicht gegeben hat, und zwar in verschieden Bereichen und mit verschiedenen Zielen, sei es, um die Menge der in der Welt im Umlauf befindlichen US-Dollars zu steigern, um somit die kollosalen Schulden der USA zu verwässern, sei es, um mit Hilfe des Plunge Protection Teams einen Kurssturz an den Börsen zu verhindern bzw. nunmehr unmittelbar zur Aktienhausse beizutragen, um zu verschleiern, dass die US-Wirtschaft sich in einer Rezession befindet.
[Blockierte Grafik: http://www.leap2020.eu/photo/651619-795358.jpg]
Aktiva Goldman Sachs im Verhältnis zum Bankenkredit der US-Zentralbank (Quelle Financial Sense University)Wenn die Zukunft einer nationalen Wirtschaft nur noch vom Geldmengenzuwachs und von den Aktienkursen abhängt, dann drängt sich die Erkenntnis auf, dass diese Wirtschaft eigentlich nur noch auf dem Papier existiert. Dies insbs. dann, wenn, im Gegensatz zu dem, was die "Traumfabrik" verbreiten möchte, die Resultate der US-Unternehmen im ersten Quartal extrem schwach ausfielen: durchschnittlich 3% für die US-Unternehmen. Da fehlt viel zu den 10 und mehr Prozent der vergangenen Jahren und den "guten" Zahlen der Rendite pro Aktie, die die Unternehmen des Dow Jones angekündigt haben, die im wesentlichen nur darauf zurück zu führen sind, dass deren Zahl dank der massiven Rückkäufe der US-Unternehmen sich verringert hat.
Auch hier muss man hinter die schöne Fassade der Wall Street schauen, um die Wirklichkeit zu erkennen. Und das ist die Aufgabe, der sich jeden Monat neu der GlobalEuropa Antizipations-Bulletin verschrieben hat. -