Gold ist nicht am Ende – Hier die Begründung!

  • Anfang Mai jeden Jahres besuchen wir unser lokales Kaffeehaus, um den Durchschnittsbürger über die aktuelle Marktsituation zu befragen. Am besten tut man dies in dem man eine Gruppe von Arbeitern in den 20ern, 30ern und 40ern aufsucht. Obwohl dies keine Zielgruppe für eine professionelle Meinungsumfrage darstellt, sind die Ergebnisse äußerst interessant:


    Welche stellt die sicherste Anlagemöglichkeit dar? [...]


    Ich wünsche uns eine interessante Diskussion.

  • die Amis sind ein dummes Volk! Ich hab mal gehört (kann ich leider nicht belegen), dass gemäss einer Umfrage rund ein Fünftel immer noch glaubt, dass sich die Sonne um die Erde dreht!


    Sollen die sich jetzt auch noch mit Dingen wie Börse oder dem Teufelszeug Gold auskennen?


    IMO ein wenig viel verlangt! :D


    Gruss
    doedel

  • Als meine Cousine in den USA meinte sie sei aus Österreich/Europa fragte man sie ob sie mit dem Auto hergefahren sei :D
    Man soll nie ein ganzes Volk pauschal aburteilen...aber bei den Amis kann man eine Ausnahme machen...da überwiegt wirklich die Dummheit. Ich hab da auch mal eine Umfrage gesehen...weiß leider nicht mehr die Zahlen...aber es war eine zweistellige, rel. hohe Prozentzahl an Menschen, die nach wie vor glaubt, der liebe Gott hätte die Welt vor ein paartausend Jahren in 7 Tagen erschaffen..Naja..was soll man noch mehr sagen...God´s Own Country halt.

  • Zarathustra


    "Also sprach Zarathustra" ist ja auch ein Lied von Elvis Presley :D.... oder irre ich?


    Zu Deiner Aussage bezüglich dem lieben Gott kann ich Dir nur empfehlen, mal zum Ausdruck "Kreationismus" zu googeln! Da kannst Du Dir ein Bild machen, wie in Amiland gedacht wird und das mit Unterstützung von G.W. Bush..... wen wundert's!


    Aber um die ursprüngliche Frage dieses Thread zu beantworten:


    Die Umfrage zeigt doch, wie die breite Masse über Fiat denkt.... und da unterscheidet sich die Bevölkerung unserer Breitengrade nicht sonderlich von den Amis!


    Die meisten in meinem Umfeld glauben auch, dass Cash resp. das Sparbuch immer noch die wertbeständigste Anlageart darstellt! Viele davon realisieren nicht einmal, dass bereits eine relativ niedrige Teuerungsrate ihre Bargeldbestände entwertet! Fang mal an über (Hyper-)Inflation, Weimarer Republik und als Absicherung Goldsparen zu diskutieren und Du wirst mit Augenrollen als Spinner abgetan.


    Mir soll's recht sein!

  • Hallo,


    dann werde ich eben Mal kurz schreiben, wie ich diese "Studie" interpretiere :)


    Im Großen und Ganzen denke ich, diese Ergebnisse kommen einfach auf Grund des Wissens der Befragten zustande (wobei Wissen bekanntlich ja nicht immer allmächtig ist, und manchmal weiß man sogar weniger, als es für einen gut wäre)


    Ich lese in den Ergebnissen zwischen den Zeilen Folgendes:


    * Bargeld ist eine sichere Kapitalanlage


    Damit hat jeder tagtäglich zu tun, und man bemerkt schon als kleines Kind, dass man gegen Bargeld Waren und Anderes erhält.
    Bargeld ist die Macht, über Güter und Leistungen verfügen zu können.
    Man erlebt es jeden Tag von Neuem.


    * Immobilien sind auch sicher


    Jeder, der Grund und Boden und vielleicht ein Häuschen darauf besitzt weiß auch, dass man im Zweifelsfalle dafür wieder Bargeld bekommt.
    Man sieht es bei Krediten, wo eine Immobilie als Sicherheit dient, aber auch sonst ist es einfach eingebläut in den Köpfen, dass man für eine Immobilie immer wieder an Bargeld kommt.
    Und Immobilien besitzen doch viele Leute.


    * Anleihen, Aktien


    Diese Dinge ordnet man schon den Wertpapieren zu. Man kennt sie zwar, weil man immer wieder in den Medien darauf stößt, allerdings berichten die Medien auch von Kursverlusten bei Wertpapieren, weshalb nur wenige diese Anlagemöglichkeit für sicher halten.
    Man weiß, dass man damit gutes Bargeld verdienen kann, über die Risiken ist man sich ebenso gut im Klaren.


    * Edelmetalle


    Diese sind mehr ein Mythos als eine praktikable Anlageform. Man kennt sich aus Märchen, Erzählungen und Geschichten, wo sie stets mit Wohlstand und Reichtum (und Sorgen, Problemen -> eine Folge von Reichtum) verbunden werden.
    Verwendet werden sie in alten, historischen Gebäuden, wo man diverse Edelmetallverzierungen auch betrachten kann.
    Ansonsten weiß man, dass bedeutende Personen und Monarchen Sammlungen und Schätze mit eben solchen Metallen besitzen.
    Edelmetalle sind deshalb etwas weit Entferntes, mit dem man sich im normalen Alltag nicht beschäftigt. Deshalb sind sie nicht vergleichbar mit Bargeld und auch keine sichere Anlageform.


    * Sonstiges


    Für mich bedeutet "Sonstiges" zB Kapitalanlage in Kunstwerken.
    Mit dieser Materie beschäftigt sich der durchschnittliche Arbeiter einfach nicht und hat auch sonst nie damit zu tun.



    Zur Performance:


    Von Immobilien ist mehr oder weniger jeder betroffen, wie schon weiter oben erklärt. Noch dazu besitzt man Immobilien meist über längere Zeit hinweg, und hat dies eventuell schon mehrmals einen Zeitraum von 5 Jahren getan.
    Der Wert wird sich in den meisten Fällen nicht drastisch und sprunghaft verändert haben. Deshalb wird diese Form der Anlage für sicher gehalten.


    Dass Aktien und Anleihen (was der Durchschnittsbürger wohl mit dem Begriff "Wertpapiere" gleichsetzt) von Kursänderungen betroffen sind, weiß man, was wiederum bedeutet, dass diese Kurse steigen können.
    Deshalb hält man diese Papiere auch als mögliche gute Anlageform (für den "Insider", der sich ein Bild über den Markt verschafft hat)


    Bei Edelmetallen wieder ist meiner Meinung nach tragend, dass man damit im alltäglichen Leben nicht in Berührung kommt. Aus den Gründen wie weiter oben erläutert sind sie in der heutigen Zeit kaum anzufinden.
    Was man nicht kennt, wird man wohl kaum für eine gute Anlageform halten.




    Fazit:
    Ich denke, dass der durchschnittliche Arbeiter sich kaum mit Dingen wie Geldanlage beschäftigt. Das Leben läuft auch so gut, bzw. ist auch so schon schwer genug.
    Deshalb kommt man in Sachen Geld nur mit all jenden Dingen in Berührung, die der Alltag mit sich bringt. Aus diesen Erlebnissen des unbekümmerten Alltagslebens entsteht dann der Eindruck über die Gesamtsituation.


    Angefangen vom Eindruck, dass Bargeld der Weisheit letzter Schluss ist, geht das Vertrauen in die verschiedensten Anlageformen mit der Häufigkeit zurück,mit welcher man in Berührung mit ihnen kommt.

  • Ich hab mal gesagt, dass ich jedes Jahr Gold und Silber als Altersvorsorge kaufe. Konnte niemand verstehen. Jetzt erwähne ich kein Wort mehr darüber um nicht als Verrückter eingestuft zu werden. :D. Die meisten Leute kennen nur Fonds oder Aktien die sie von Ihrer Volksbank empfohlen bekommen.

  • Zitat

    Original von Zarathustra...aber es war eine zweistellige, rel. hohe Prozentzahl an Menschen, die nach wie vor glaubt, der liebe Gott hätte die Welt vor ein paartausend Jahren in 7 Tagen erschaffen..Naja..was soll man noch mehr sagen...God´s Own Country halt.


    Die Bibel könnte man für gemeingefährlich halten, da es immer wieder Leute gibt, die nicht den Sinn dahinter verstehen.


    Alleine, wie die Zahl "7" in der Bibel zu interpretieren sei, darüber gibt es eine Reihe von Studien und Büchern.


    Man sollte den vielen Leuten anstatt einer Bibel lieber Studien über mögliche Auswirkungen der Klimaerwärmung (nur als Beispiel) zu lesen geben.


    Das wäre viel leichter verdaulich und es bestünde nicht die Gefahr, dass man hoch komplizierte Metaphern nicht als solche erkennt und wortwörtlich interpretiert.

  • Das mit den Metaphern und der Symbolik in der Bibel ist ja so eine Sache..Man interpretiert hier viel mehr hinein, als sich die eigentlichen Autoren dabei gedacht haben...Hab erst vor kurzem im Netz eine Erklärung zum Apfel vom Baum der Erkenntnis gelesen (Der Apfel als Frucht der Erde...schneidet man ihn auseinander bildet das Gehäuse ein Pentagramm als Symbol der 5 Elemente (+Geist) und des Menschen, ebenso wie Jesus aus 5 Wunden geblutet hat, usw.) ...Die Enttäuschung dieses Menschen muss ziemlich heftig sein, sollte er denn je erfahren, dass der Apfel in der Originalschrift mit keinem Wort erwähnt wird...Es handelt sich dabei nämlich um eine Fehlübersetzung...eigentlich wuchs am Baum der Erkenntnis das "Böse" und keine Äpfel...

    • Offizieller Beitrag

    Es ist hier wohl allen klar, dass 'Bargeld' (täglich fälliges Guthaben in der Bank) wie es in dieser Umfrage verstanden worden ist, kein Bargeld i.e.S. ist.


    Es kann Bargeld werden, wenn Beträge 'in bar' (Banknoten, seltener Scheidemünzen) vom Konto abgehoben werden. Kontoguthaben in der Bank sind ja nur zu einem gewissen Betrag gegen Bankenpleite versichert! (Die Bilder der Warteschlange vor der bankrotten Spar- und Leihkasse in Thun, Schweiz, vor ein paar Jahren, gingen rund um die Welt!!)


    Bis dann 'Konkursdividende' dem hintersten und letzten ausbezahlt worden ist, vergehen üblicherweise mehrere Jahre, 5 bis 8 *)können es schon sein! Sparer sind da natürlich 'privilegiert'. Diese bekamen maximal SFr. 30,000 schon früher vom Konkursverwalter ausbezahlt.


    Lucky


    ps *) Hoppla, 15 Jahre bei der SLT!


    Zitat:
    Der Zusammenbruch der Spar-und Leihkasse Thun vor 15 Jahren führte der Schweiz drastisch die Krise der Regionalbanken vor Augen. Nach einem langwierigen Verfahren liegt heute ( Januar 2006) endlich der Schlussbericht zur Liquidation vor. Zitat Ende


    Quelle: http://www.nzz.ch/2006/01/03/wi/newzzEI09IATX-12.html

    "Das einzige Geld, auf das ich mich verlassen kann, ist das Gold, das ich besitze" J.Sinclair
    "Omikron ist die Impfung, die herzustellen man verpasst hat" Lungenfacharzt in Uganda
    "The whole game is rigged" Gerald Celente

    2 Mal editiert, zuletzt von LuckyFriday ()

  • Meine Erfahrung aus diversen Gesprächen mit Bekannten ist, daß die meisten ( Arbeiter) in Lebensversicherungen sparen, bzw ihr Geld anlegen.


    Hätte diese Form als Alternative zur Verfügung gestanden, würden die Werte sicherlich einige Verschiebungen erfahren.


    Jedoch kann ich bestätigen, daß Edelmetalle jeweils runde Augen und verständnislose Blicke hervorrufen.


    Einige Wenige jedoch haben sich selbst weitergebildet oder informiert, diese lesen hier wahrscheinlich mittlerweile mit.


    Mittlerweile beherzige ich jedoch die These: der Kenner genießt und schweigt" weil ich keine Lust habe, später, zu gegebener Zeit, angepumpt oder ausgeraubt zu werden. Leider kann man dieses Thema nicht ausführlich diskutieren, ohne die Bekenntnis, selbst Edelmetalle zu besitzen.


    Ich könnte ja letztendlich auch falsch liegen...


    Insofern: Ein jeder ist seines Glückes Schmied ;)

    Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt :D (Albert Einstein)

  • Zitat

    Original von Zarathustra
    Das mit den Metaphern und der Symbolik in der Bibel ist ja so eine Sache..
    ...Es handelt sich dabei nämlich um eine Fehlübersetzung...


    Gerade in der Bibel gibt es auch gewollte Fehlübersetzungen, manche Stellen wurden erst in jüngster Zeit politisch korrekt redigiert.


    Die bekannteste ist wohl das 2. Buch Samuel 12,31. Dort heißt es heute über den Feldzug von König David gegen die Ammoniter:


    "Aber das Volk darin führte er heraus und stellte sie als Fronarbeiter an die Sägen, die eisernen Pickel und an die eisernen Äxte und ließ sie an den Ziegelöfen arbeiten. So tat er mit allen Städten der Ammoniter. Danach kehrten David und das ganze Kriegsvolk nach Jerusalem zurück."


    In meinem Besitz befindet sich eine Bibel aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts, dort heißt es an gleicher Stelle:


    "Aber das Volk drinnen führte er heraus und legte sie unter eiserne Sägen und Zacken und eiserne Keile und verbrannte sie in Ziegelöfen."


    Barbarisch, oder? Unzumutbar für einen deutschen Christen, oder?


    Gruß
    mvd

  • Angeblich sollen bereits im Buch Genesis zugunsten des Monotheismus die "Götter" zu "Gott" ausgebessert worden sein (Ein rudimentärer Rest dieser Korrektur soll noch zu finden sein - "Seht der Mensch ist geworen wie WIR")...Für mich selbst aber fängt aber die Unglaubwürdigkeit weitaus früher an...schon allein an der vom Menschen zusammengestellten Bibel, wo Schriften die nicht der Linie der Kirche entsprachen nicht aufgenommen wurden und werden, spricht für mich eine eindeutige Sprache. Eine Organisation, die sich anmaßt, einzuteilen, was Jesus damals gesagt hat (oder sagen durfte) und was nicht. Der ganze christliche Glaube --eine Farce.


    mfg


    Zarathustra



    PS: Abkürzung mvd - steht wofür?

  • Zitat

    Original von Zarathustra
    Angeblich sollen bereits im Buch Genesis zugunsten des Monotheismus die "Götter" zu "Gott" ausgebessert worden sein (Ein rudimentärer Rest dieser Korrektur soll noch zu finden sein - "Seht der Mensch ist geworen wie WIR")...


    Braisheeth bara Elohim. Der erste Satz des Originaltextes in lateinischen Buchstaben. "Am Anfang, die Götter".


    Wobei schon dies eine Auslegung darstellt, denn Braisheeth ist ein zusammengesetztes Wort aus Be Raishath; "höhere Weisheit" oder "höchstes Wissen"


    Zitat

    Original von Zarathustra
    PS: Abkürzung mvd - steht wofür?


    Initialen


    Gruß
    mvd

  • B´reschit bara Elohim...


    Elohim ist als Pluralis Majestatis zu verstehen, die Mehrzahl von Eloha.


    Das Verb "bara" steht in der Einzahl, es ist zudem etwas was nur G´tt tun kann, es tritt nicht im Zusammenhang mit menschlichem "Schaffen" auf.


    Zu "Be Raishath" kann ich nichts sagen, habe mich nie mit Gnosis beschäftigt.


    Liebe Grüße,


    Sheqalim

  • Zurück zum Thema:


    Warum sollte Gold am Ende sein?.


    Gold ist schuldnerfrei


    Gold ist ultimatives Zahlungsmittel, wird es doch auch noch akzeptiert, wenn man für Papiergeld keine Güter mehr erhält.


    Gold ist somit wirtschaftliche Freiheit. Und besitzt damit in unserer erstarrten, überregulierten Gesellschaft eine nie dagewesene Brisanz und Aktualität.


    Bereits Goethe hatte erkannt:


    Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles.....


    Gold, das wird noch glänzen, wenn die Rohstoffhausse schon längst "ad acta" gelegt wurde.....


    Gold ist nie am Ende gewesen und wird es auch nicht sein, solange Menschen im nennenswerten Umfang wirtschaften und Wertmesser und Wertaufbewahrungsmittel benötigen.


    Der Goldpreisverlauf der späten 80er und 90er Jahre einschließlich Fiat Money wie wir es seit den frühen 70ern kennen, das war nichts anderes, als ein Wimpernschlag in der über 5.000 jährigen Geschichte des Goldes als Schmuck, Prestigeobjekt, Statussymbol, Handels- und Tauschnittel und Wertmesser.


    Gold ist nicht am Ende


    Gold ist gerade dabei, seinen alten Platz im Wirtschaftsgeschehen zurückzuholen.


    Was demnächst irgendwann am Ende ist, das dürfte Fiat-Money sein. Der Zinesezins wird das schon richten....


    Egal, ob in einem, in zehn oder in dreißig Jahren.....


    Wen interessiert, was einfache Leute denken. Die 90 Prozent, die vielleicht 10 Prozent aller Vermögenswerte besitzen sind überhaupt nicht maßgeblich, wenn es sich um die Rolle des Goldes geht.....


    Die "Aufgabe" dieser 90 Prozent ist es im Markt die Gewinne der restlichen 10 Prozent zu gewährleisten. Stichworte: Milchmädchenhausse, Kanonenfutter der Kapitalmärkte.


    Damit Hinz & Kunz Gold kaufen, muss es noch viel mehr steigen.


    Die große Masse wird - so oder so - immer verlieren......

  • Mich würde eine ähnliche Umfrage mal in Deutschland interessieren.
    Im Großen und Ganzen würde ich die Fragen so übernehmen, da aber in Deutschland nicht Aktien, sondern LV's die üblichste Art der Altersvorsorge darstellen, würde ich die Fragen gerne für Deutschland etwas "anpassen".


    Was haltet Ihr davon, wenn jeder User mal ( mindestens ) 5 seiner Kollegen / Freunde ( dadurch sollte eine gewisse Bandbreite erreicht werden) nach folgendem Muster befragt:



    Befragte Personen:



    Welche stellt die sicherste Anlagemöglichkeit dar bzw.
    mit welchen Produkten sorgst Du für Dein Alter vor?
    (Mehrfachnennungen möglich. Prozentuales Ergebnis wird wie folgt ermittelt: Antworten je Asset x 100 : Anzahl der Befragten )


    Aktien
    festverzinsliche Wertpapiere
    Lebensversicherungen
    Immobilien
    Edelmetalle
    Sparbuch/Bargeld



    Womit würde man in den nächsten 3 Jahren die beste Performance erzielen? Erteile ein Ranking von 1 (beste ) bis 5 ( schlechteste ) Performance der einzelnen Anlageklassen. ( Für das Ergebnis hier die Summe aller Antworten pro Asset bilden und EIN Ranking erstellen )


    Aktien
    Immobilien
    Edelmetall
    Wertpapiere
    andere / individuelle Investitionen



    Ab hier keine Mehrfachnennungen mehr möglich:
    ( Trotzdem Berechnungsmethode Antworten x 100 : Anzahl der Befragten )



    Weißt Du, wieviel Gramm eine Unze wiegt?
    ja
    nein


    Was schätzt Du kostet zur Zeit eine Unze Gold?
    1 - 100 Euro
    100 - 300 Euro
    300 - 600 Euro
    600 - 900 Euro
    mehr als 900 Euro



    Was schätzt Du kostet zur Zeit eine Unze Silber?
    1 - 5 Euro
    5-15 Euro
    15 - 25 Euro
    25 - 50 Euro
    mehr als 50 Euro





    Es wäre schön, wenn die Ergebnisse in einen vorbereiteten Umfrage-Thread eingegeben werden könnten.


    Falls das technisch nicht möglich ist, erkläre ich mich gerne bereit, die bis zum 31.7.2006 geposteten Umfrageergebnisse in einer Exceldatei aufzubereiten und, sagen wir bis zum 8.8. 2006 dann ein Ergebnis hier zu veröffentlichen.


    Lasst uns unsere eigene Kaffehausrunde gründen ;)


    Also STRG C hier, und STRG V in einer Worddatei, und ab dafür.


    Schauen wir mal, wie weit Deutschland auf ein Edelmetallzeitalter vorbereitet ist :)

    Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt :D (Albert Einstein)

    2 Mal editiert, zuletzt von Fisiko ()

  • Ich würde die drei letzten Fragen weglassen uns statt dessen fragen, ob der/die Befragte weis welche Anlageform die letzten drei Jahre die höchsten Zuwächse erziehlt hat und darum bitten die Anlagen nach ihren geschätzten Wertzuwächsen (1 = Höchster Wertzuwachs) mit einer Ziffer zu kennzeichnen.


    Jedoch: wichtig ist eigentlich nur Frage 2, denn je mehr Menschen Gold die höchsten Wertsteigerungen zutrauen, desto näher ist eine zycklishe Goldhausse im Fall von nicht kolabierenden Währungen ihrem Höhepunkt.

  • Zitat

    Original von mesodor39
    Ich würde die drei letzten Fragen weglassen und statt dessen fragen, ob der/die Befragte weiß welche Anlageform die letzten drei Jahre die höchsten Zuwächse erzielt hat und darum bitten, die Anlagen nach ihren geschätzten Wertzuwächsen (1 = Höchster Wertzuwachs) mit einer Ziffer zu kennzeichnen.


    Ich verstehe Deine Aussage, jedoch setzt diese Art der Fragestellung ein Basiswissen voraus. Genau DAS will ich aber mit den Fragen überhaupt erst mal ermitteln. ;) Ich wage die Voraussage, daß nur höchstens 10 % der Befragten wissen, wieviel eine Unze wiegt =)
    Außerdem: die höchsten Zuwächse inflationsbereinigt oder nominal? In Gold oder in Fiat?
    Laß' die Umfrage mal so wie sie ist. Sie ist im Prinzip ähnlich wie die andere Umfrage, nur eben ein bischen eingedeutscht.



    Zitat

    Original von mesodor39
    Jedoch: wichtig ist eigentlich nur Frage 2, denn je mehr Menschen Gold die höchsten Wertsteigerungen zutrauen, desto näher ist eine zyklische Goldhausse im Fall von nicht kollabierenden Währungen ihrem Höhepunkt.


    Siehe oben. Den Honig aus der Umfrage können wir so oder so saugen ;)

    Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt :D (Albert Einstein)

  • Wie moechte man ueberhaupt den Wertzuwachs einer Anlageform bestimmen? Am DAX festmachen? Gibt genuegend Fonds, die schlechter abschnitten (und wer bildet schon den DAX nach?). Die Rendite von Versicherungen haengt auch von zig Faktoren ab. Selbst Gold hat mal eine hoehere, mal eine niedrigere Rendite, je nach dem, in welcher Waehrung man rechnet.
    Die Frage wuerde also Interpretationsspielraeume eroeffnen. Und wo interpretiert werden kann, verfaelscht es die Umfrage.


    Bestes Beispiel: "Sind sie fuer mehr oder fuer weniger Reformen?" Diese Umfragen kommen regelmaessig zu dem Schluss, dass die Arbeitnehmer zu 80% dafuer sind, ihre Arbeitszeit zu verlaengern, den Lohn zu senken, die Urlaubszeit zu verkuerzen, unbezahlte Ueberstunden zu leisten, den Arbeitgeberbeitrag zu senken, die Arbeitslosenunterstuetzung weiter zu kappen, die Praxisgebuehren zu verdreifachen, jederzeit ihren Wohnort aufzugeben, um dem Arbeitgeber durch ganz Europa zufolgen, ihren morgigen Dienstplan erst um 3:00 am Morgen zu erfahren und sich am zurechtgerechneten Verlust ihres Arbeitgebers zu beteiligen.
    Ich moechte aber mal vermuten, die Antwortenden stellen sich unter Reformen etwas ganz anderes vor als die Fragesteller.

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