nunja nicht alle werden so viel verdienen sonst werd ich sofort fonds manager
Warum ich davor zurückschrecke, mir größere Mengen an Papiergeld unter das Kopfkissen zu legen!
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@ Robertino
deine Idee gibt zu denken. Ich sehe hier auch die vermehrten Anstrengungen die "Geldkarte" gegen Münzen auszutauschen mit gemischten Gefühlen. Einen gewissen Bargeldbestand wirst du aber stets losbekommen. Notfalls fliegst du da mit in die Ferne und kaufst dir da was Schönes. Holter-die-Polter kommt so ein genial mieser Plan nicht in der Realität bei allen an, da hast du eine gewisse Zeit die du dann allerdings nutzen solltest.
Ich werde dir dann gewiss kein Edelmetall verkaufen du findest aber gewiss einen anderen
Gruß
HORSTWALTER
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Zitat
Original von Anzugpunk
Kommt, verarscht doch nicht immer die Bankangestellten...Als Bankangestellter hätte ich sowieso schlechte Karten, jeder mit etwas Verstand muss doch durchdrehen täglich mit hohen oder quantitativ vielen Summen zu hantieren und sich dann mit einem popeligen Gehalt auf dem privaten Kontoauszug abfinden zu müssen...
Nichts gegen junge Bankangestellte...
Die "langen Wellen" der kapitalistischen Entwicklung
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Das aktuelle GZ=€uro,kann auch abgestempelt,oder mit einer Marke versehen werden,da wäre der politische Protest ev.nicht so gross.
Eine Karte würden alle gar nicht bekommen,schon heute sind Millionen Menschen überschuldet,oder bekommen Hartz-4,die sind nicht mehr Kreditwürdig.Oder man bekommt einen Chip implantiert,dann braucht man auch keinen Ausweis mehr,und jeder Polizist könnte einen scannen und sehen,ob man flüssig ist,oder Schulden hat,Orwell lässt grüssen. -
Das ist imho alles Schwachsinn...
Chip implamentiert...
Gar kein Bargeld mehr...
Was passiert wenn einer den Stecker zieht?
Nur Bares ist wahres, und es wird auch noch mindestens 20 oder 30 Jahre dauern bis man sich davon verabschieden wird.
Es hat schon alleine mehrere Hundert Jahre gedauert bis sich die Leute an Papiergeld gewöhnt haben...
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dann darfst du auch nichts auf dem konto haben denn dort liegt es virtuell. wo hast du denn dein bares gebunkert?
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Ist doch egal wo, hauptsache in bar...
Der Sparstrumpf hat keinen Kontostand der telefonisch von irgendeinem Geldstehlbehörde abgefragt werden kann, und mit dem Konto kann man nicht beim Türken um die Ecke Obst oder Kartoffeln kaufen...
Sparstrumpf oder Bandschließfach oder sonst was, da sollte jeder so seine Methode haben, um allein bei Jobverlust nicht sofort in ne finanz. Abhängigkeit zu kommen.
Ob man das Geld nun in Bar oder auf dem Konto hat, das macht real wohl kaum einen Unterschied aus, ob einem bei 2000 Euro nun die 5 Euro Zinsen im Monat "durch die Lappen" gehen das macht finanziell nun wirklich nix aus wenn man sich dafür Flexibilität, und zumindest einen Teil Unabhängigkeit und auf gewisse Art und Weise "Freiheit" bewahren kann.
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genauso sehe ich das auch. ich stehe aber mehr auf diese 10 € gedenkmünzen da dort immerhin noch 5 euro an silber drin sind (materialwert)
ich hab ein schließfach und ich hab vorsorglich zwei verschiedene karten. wenn die für das konto gesperrt ist sollte die für das schließfach nicht auch automatisch nicht mehr gehen...dass sie die dann sperren halte ich eher für unwahrscheinlich könnten ja auch andere dokumente drin sein die die nix angehen.
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Ein Bankschließfach ist auch keine sichere Alternative,und wenn die Türen der Bank mal ein paar Wochen zu bleiben,kommste da auch nicht mehr dran.Ausserdem kann alles per Gesetzgebung konfisziert werden,dann ist das BSF leer,oder nur noch "wichtige Papiere" drinn,wie Versicherungs-Verträge,oder so ein Schrott.Wir werden hier massiv entreichert.
Auf Bloomberg kam gerade,2 amerikanische Fondmanager genehmigten sich,1.5 Milliarden $ Jahresgehalt,völlig legal.
Ich sage nur,Hyperinflation,ich hör dich trapsen. -
daher sollte man auch wie überall nicht alles an einen ort legen. ok das schließfach kann konfisziert werden aber genauso kann jemand bei dir in die wohung einbrechen (halte ich noch für wahrscheinlicher denn zu dem zeitpunkt wo konfisziert wird schwirrt schon der mob in den straßen umher und bricht in wohnungen ein und plündert). oder hast du so ein gutes versteck dass es da wirklich niemand findet? im garten vergraben muss auch nich die beste wahl sein.
noch was wichtiges zu den gedenkmünzen: ich las grade dass jemand verpflichtet ist wie als "gesetzliches zahlungsmittel" bis zu 100 € pro kaufhandlung anzunehmen. (bei andern münzen gilt bis zu 50 stück). es köntne also möglicherweise schwierig werden damit ein auto zu kaufen...aber los bekommen würde man sie wieder (der herr am schalter meinte ja: ja wenn sie sie wieder los bekommen).
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Man ist verpflichtet, bis zu 100 EUR anzunehmen, niemand sagt, dass man nicht auch mehr annehmen kann. Wenn du in dem Monat der erste und vermutlich letzte Autokaeufer bist, kann sich der Haendler ja ueberlegen, ob er lieber weiter die Winterkartoffeln vom letzten Jahr isst, oder ob er einen Sack voll Silberzehner mit nach Hause bringt.
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Zitat
Original von Robertino
Ich halte die vermietete Immobilien noch immer für den besten Krisenschutz den es gibt. Auf jeden Fall besser als Bargeld.Warum?
1) Eigentum ist verfassungsrechtlich geschützt.
2) "Diebstahl" ist wohl ausgeschlossen.
3) Eine Immobilie kann nicht per Gesetz (auf Dauer) "entwertet" werden.
4) Der Wert läßt sich "objektiv" über Substanzwert und Ertragswert ermitteln.
5) Eine Immobilie kann ich verkaufen, vermieten, belehnen oder sie selbst nutzen.
6) In der Inflation 100prozentiger Kapitalschutz.Über ein Jahrhundert zurückverfolgt stieg der Wert von Immobilien (von
kurzen Einbrüchen abgesehen) konstant. Im Unterschied zum Aktienbesitz geschieht dies jedoch ohne die Gefahr eines Totalverlustes (mit Ausnahme Krieg).Und es spricht nichts dafür, daß in einer Deflation ein "Habenichts" eine Immobilie zum Schnäppchenpreis einstreifen könnte. Mir wäre das Risiko zu groß, für die bloße "Hoffnung" Bargeld zu bunkern (Wie z.B. G. Hannich in seinen Schriften rät).
Ganz so rosig kann man das nicht sehen. Von wegen, Eigentum sei verfassungsrechtlich geschützt.....
Dennoch gehören Immobilien dazu.
Ich persönlich finde zwecks Antizipierung eines mittelfristig zu erwartenden Krisenfalls eine 60:20:20-Regelung nicht schlecht:
60 % Immobilien
20 % Edelmetalle
20 % CashWer verhalten-optimistisch ist, der kann Cash- und Edelmetallanteil auf jeweils 10 Prozent reduzieren, ebenso kann er Immobilien weniger stark gewichten und Aktien und ggf. Bond smit hinzunehmen.
Und der Pessimist, der hat seine eigene Immobilie (Wohnung oder Haus) zum selber drin wohnen. Incl. gut gefüllter Vorratskammer und ansonsten einen randvollen Öl- oder Dieseltank und Cash und Edelmetall und sonst nichts mehr.
Und der Fiat-gläubige, offensiv orientierte "Krisengewinnler", der hat Cash bis zum Abwinken und beginnt irgendwann zu shorten, was das Konto hergibt....
so hat halt jeder seine strategie.
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Zitat
Original von mesodor39
Ich persönlich finde zwecks Antizipierung eines mittelfristig zu erwartenden Krisenfalls eine 60:20:20-Regelung nicht schlecht:
60 % Immobilien
20 % Edelmetalle
20 % Cashfinde ich auch nicht schlecht... nur wird dazu das nötige Kleingeld benötigt. Wenn ich nur wenige 10000 Euro besitze, dann fällt die Immobilienanlage flach...
vor allem, wenn ich aus Risikogründen keinen Kredite aufnehmen will,,, und eigentlich in der Immobilie wohnen will... mit Frau und vielleicht bald einem Kind...
das mit der Immobilie wird bei mir wohl nichts in der nächsten Zeit. Aber vielleicht wartet der Wirtschaftszusammenbruch ja noch 20 Jahre auf mich -
Genau dieses Szenario sehe ich auch schon kommen - schon weil es der finale Keulenschlag gegen so böse Sachen wie Schwarzarbeit, Schwarzgeld, MwSt-Betrug, Banküberfälle, Entführungen, Kinderschänderpornos und Waffenschiebereien, Geldfälscher usw. ist.
Im Zweifelsfalle finden sich schon ein paar Argumente die den mündigen Verbraucher überzeugen - wenn nicht die Kinderschänder - dann die verkürzten Wartezeiten an den Kassen - die Aussicht nie wieder Wechselgeld zählen zu müssen...
Ja und denkt nur mal an die Milliarden die alleine bei Münzen und Scheinen und deren Handling eingespart werden können. Die halbe Stunde für die Sekretärin für den Abwurf der Geldbombe kann man sich dann auch sparen.
Schöne neue Welt...Ob sich Gold da als heimliche Zweitwährung etablieren kann - wohl auch nicht - weil es für einen geschlossenen Geldkreislauf nicht langen würde...
Also lieber nicht daran denken und hoffen daß die Verschiebung des Erdmagnetfeldes derartige Pläne vereitelt... -
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Hi Cra$hi,
Der mündige Bürger würde z.B. in ausländische Währungen ausweichen, es sei denn es gibt weltweit überhaupt keine andere Währung / Papiergeld.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß es in den nächsten 100 Jahren nicht eine einzige Regierung gibt, die auf die Herausgabe von legalem Falschgeld verzichten will.
Allein schon der verlockende Umlauf von eigenem Geld in Feindesland (z.B. Dollar in der alten UdSSR) oder in Zukunft der Yuan in den USA mit all seinen Efekten, sollte dies ausschließen.Papiergeld wird es schon desswegen weiter geben, weil man damit prima gratis und bequem Rohstoffe in anderen Gebieten konfiszieren kann.
Glaube ich jedenfalls.
Gruß Osterhase
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Mann ist überhaupt nicht verpflichtet sein Eigentum / Besitz gegen Geld abzugeben / zu verkaufen.
In der DDR hat mein Vater früher gegen West-Zigaretten und West-Kaffee sowie Westgeld DM eingekauft. Letzters war theoretisch illegal, hat aber fast jeder gemacht.
Wenn es für staatliches "Geld" von Bankkarten nix mehr zu kaufen gibt, wird es keiner akzeptieren.
Der Staat kann zwar Geld erschaffen bzw. definieren aber keine Werte / Güter.
Werte / Güter definieren und schaffen nur die natürlichen Bürger. Wenn die Bürger für´s nix tun Guthaben auf Ihre Karte bekommen werden sie irgendwann auch garnix mehr tun.Die Zukunft, die staatliches Geld ermöglicht, ist schon fast pervers !
Gruß Osterhase
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Wenn man die 20 größten Städte Russlands außen vor lässt, ist Russland noch heute ein Land von "unter den Dielen und in Matratzen" Sparer.
Dem kommunistischen Räuberstaat haben die angeblich kommunistischen Russen in der Vergangenheit noch nicht mal Ihre wertlosen UdSSR Rubel anvertraut !!!
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Zu keiner Zeit in der Geschichte wurde eine Fiat-Währung durch eine andere Fiat-Währung abgelöst! So wird es wohl auch nun nicht kommen. Oder ist es wiedermal "diesmal ganz anders"
Nach jedem Zusammenbruch einer Währung wollten die Menschen etwas "Verlässliches", "etwas zum Angreifen", etwas das nicht durch korrupte Politiker & Machthaber ganz so leicht manipulierbar ist, etwas das man sich, wenn notwendig, "vom Mund absparen" und auf die hohe Kante legen kann und nicht gleichzeitig befürchten muß, daß es übermorgen nichts mehr Wert ist. Das alles liegt in der Natur des Menschen und ich glaube nicht, daß es diesmal anders sein wird!
Der Leidensdruck ist aber scheinbar noch lange nicht groß genug, damit es auch die breite Masse versteht. Aber das kommt noch, denn Die "Mächtigen" haben nicht den Mumm das sofort anzugehen (sie würden dann ja nicht mehr gewählt werden). Statt dessen versucht man das Problem hinauszuzögern, zu beschönigen und herunterzuspielen. Aber da gibt es keine Möglichkeit - das System wird zusammenbrechen und je länger die Versuche gehen, es am Leben zu erhalten, desto heftiger wird der Knall am Ende. Diesen Knall werden die Menschen noch lange in Erinnerung behalten, denn es wird der "Lauteste" in der Geschichte sein. -
1945 der Leidensdruck war 100% die Reichsmark = 0 Wert und was wurde 1948 eingeführt ??? Die FIAT DM und die FIAT OST-Mark
Die Leute WOLLTEN einfach an die Werthaltigkeit einer neuen Währung in einem "neuen Zeitalter" GLAUBEN.
Der Glaube alleine reicht, ein Wert muß nicht vorhanden sein auch wenn die Leute gerade 100% betrogen wurden!
Im Moment der völligen Vermögenslosigkeit wird die Masse wieder für neues "Schuldgeld" sein und kein Bock auf "vom Mund absparen" haben.
Ohne mich!
Gruß Osterhase -