mesodor39
sehe ich 100% genauso.
Arbeit muß sich lohnen und nicht Märchen reden, schummeln, verdrehen und Stimmen ergaunern.
Gruß Osterhase
2. Dezember 2024, 00:42
mesodor39
sehe ich 100% genauso.
Arbeit muß sich lohnen und nicht Märchen reden, schummeln, verdrehen und Stimmen ergaunern.
Gruß Osterhase
.
ZitatBei einem Goldstandart stirbt der Patient Wirtschaft wenn er fertig hat und kann sich auf sein neues Kama SOFORT einstellen.
hallo osterhase,
ich behaupte:
Bei keinem Goldstandard stirbt der Patient Wirtschaft wenn er fertig hat und kann sich auf sein neues Koma SOFORT einstellen.
warum ich das behaupte? Fragst du aber nicht wirklich...
ZitatAlles anzeigenOriginal von mexx
[quote]Original von mesodor39
[Ich fände es super, wenn kein Politiker und kein Zentralbanker ehrlich erarbeitetes Vermögen vernichten könnte.
Und das Gold beschert seinem Besitzer dauerhaft die wirtschaftliche Freiheit, die er sich durch seine Leistung erworben hat
Das erste wird nie möglich sein,beim zweiten habe ich ja die Wahl jetzt Gold
oder Edelmetalle zu kaufen und somit ein bischen Freiheit zu erkaufen.
Nur der Mensch kümmert sich selten um solche Probleme,der ist eher damit
beschäftigt seinen Lebenstandart dauerhaft zu erhöhen bis es zu spät
ist, die merken nicht das Papiergeld ihr Untergang ist .Wenn ich mich umschaue,sehe ich nur ebengenannte.
mexx
mexx: wenn man sein Geld derzeit nicht auf Sparkonten, in Bonds oder Aktien steckt, dann hat man schon fast gewonnen.
Wer dann noch schuldenfreie Immobilien und Edelmetalle kauft kann sich gegen Entwertung durch Inflation schützen.
Natürlich sind auch Sachwerte Preisschwankungen und Bewertungsschwankungen unterworfen, die unter besonderen Umständen extrem sein können. Lang bis mittelfristig fährt man damit die nächsten 10 bis 20 Jahre aber am besten (meine Meinung). Nach einer vernünftigen Währungsreform und der Entschuldung der Staaten und Firmen können auch die das überlebenden AGs ein Investment wert sein. Selbst Anleihen wird man in der Anfangsphase kaufen können.
[quote]Original von mesodor39
[
Wer dann noch schuldenfreie Immobilien und Edelmetalle kauft kann sich gegen Entwertung durch Inflation schützen.
Natürlich sind auch Sachwerte Preisschwankungen und Bewertungsschwankungen unterworfen, die unter besonderen Umständen extrem sein können.
Solange Du schuldenfrei bist spielen die Preisschwankungen keine grosse Rolle,
aussert Du bis so in Not und musst verkaufen,bzw.Du hast genug sonstige "Sachwerte" zu Tauschen?
mexx
Wir sollten hier mal tacheles reden.
Mir geht nachts so manches durch den Kopp und ich erinnere mich dann daran, was mir die Älteren so alles über Wirtschaftskrise und Rentenpfusch erzählt haben.
Diese ganzen Währungs- und Schuldenrechnungen sind ohnehin Blödsinn, da sie Handel und Wirtschaft nicht korrekt wiedergeben.
Was gibt es denn überhaupt für Probleme?
Da ist erstmal die Währungsreform, einmal mit und einmal ohne Inflation.
Ohne Inflation wird einfach eine Währung durch einen Faktor korrigiert und damit hat sich's.
Alle Preise, auch Mieten, Renten und Konten werden durch den gleichen Faktor korrigiert, so dass für den Bürger keinerlei finanzielle Nachteile entstehen. Das hatten wir ja bei der Euroeinführung.
Mit Inflation sieht das schon anders aus. Nun ist das Geld nix mehr wert. Nun muss ich für ein Brot nicht 1 sondern 1000 oder vielleicht sogar 1 Millarde Euro zahlen. Das Geld auf meinem Konto verfällt mit. Meine Schulden reduzieren sich allerdings um den gleichen Faktor.
Die Rettung heisst zunächstmal Fremdwährung. In den 20er Jahren waren das Dollar und Franken. Die blieben gegenüber der Reichsmark noch sehr stabil. Wer damals aus Not sein Haus verkaufen musste nahm dafür nur Dollar und hat damit überlebt.
Bei der nächsten anstehenden Weltwirtschaftskrise wird das nicht mehr funktionieren, da mit Sicherheit alle Währungen den Bach runtergehen.
Ein Ausweg wären Edelmetalle. Aber Gold steht leider nicht in den Mengen zur Verfügung, in denen es gebraucht wird. Ausserdem ist es letztendlich nur ein Rohstoff, den man auch durch andere ersetzen könnte. Es muss halt nur der Bedarf da sein.
Aber jetzt kommt's! Was ist denn mit der staatlichen Rente?
Die Rente wird bei einer Inflation eben nicht durch den Inflationsfaktor geteilt sonder auf die Lebensbedürfnisse neu umgerechnet. Konnte sich ein Rentner vor der Inflation von seiner Rente ein Brot kaufen, so kann er das danach immer noch. Alles andere ergäbe überhaupt keinen Sinn und würde die Wirtschaft sofort wieder ruinieren. Man darf halt nur kein Cash haben!
Inflation hin Inflation her, So schlecht ist die staatliche Rente dann doch wohl nicht oder?
Habt auch Ihr darüber mal nachgedacht?
Hmmm ... .... ich überlege mir tatsächlich, ob ich nicht in eine Laubenpiepe (Schrebergarten) ziehe. Da habe ich wenigstens ein Dach über dem Kopf und immer was zu essen.
Wenn man in eine grosse Kolonie zieht, kann man ja sein Selbstangebautes mit den Nachbarn leicht tauschen.
Der eine baut Kartoffeln an, der andere Rüben. Dazu noch ein paar Hühner, Enten und Kaninchen, das müsste doch hinhauen oder?
Zudem kann man ja noch Tabak anbauen und Schnaps brennen.
Ja ja, der Traum von der eigenen Scholle. Schliesslich kann man vom Gold kein Stück abbeissen.
Gold hat für mich eigentlich nur einen Vorteil. Wenn man es vergräbt, verrostet es nicht.
ZitatAlles anzeigenOriginal von goldelse
Wir sollten hier mal tacheles reden.......
.....Aber jetzt kommt's! Was ist denn mit der staatlichen Rente?
Die Rente wird bei einer Inflation eben nicht durch den Inflationsfaktor geteilt sonder auf die Lebensbedürfnisse neu umgerechnet. Konnte sich ein Rentner vor der Inflation von seiner Rente ein Brot kaufen, so kann er das danach immer noch. Alles andere ergäbe überhaupt keinen Sinn und würde die Wirtschaft sofort wieder ruinieren. Man darf halt nur kein Cash haben!
Inflation hin Inflation her, So schlecht ist die staatliche Rente dann doch wohl nicht oder?
Habt auch Ihr darüber mal nachgedacht?
ja, Goldelse, lass uns mal Tachles reden und schaun, was aus den Rentenansprüchen der Sowietbürger nach der "Währungsreform" dort wurde. Das Selbe blüht wohl auch den Rentenansprüchen in den westlichen Ländern.
Es ist ganz einfach: Wenn ein Arbeitnehmer einen Beamten / Arzt / Verwaltungsmensch und einen Rentner ernähren muss, dann muss man ihm mindestens 2/3 dessen abnehmen, was er durch seiner Hände oder seines Kopfes Arbeit an Werten schafft.
Und dass dann niemand mehr arbeiten gehen wird, sondern arbeitsfähige Menschen zuhauf versuchen auszuwandern, das dürfte klar sein. Also gibt es nur einen gangbaren Weg:
- viel längere Lebensarbeitszeiten und Rente wohl nur noch als Zuschuss zur Altersteilzeit oder als Invalidenrente
- viel weniger Bürokratie
und eine völlige Reform des Gesundheitswesens, der auch einen Verzicht teurer und intensivmedizinischer Versorgung bei ohnehin todgeweihten Patienten enischliesst.
Wer arm ist, wird - statistisch betrachtet- wieder deutlich früher sterben. Viele Menschen werden ein dann vielleicht auf 75 oder 80 Jahre heraufgesetztes Regel-Renteneintrittsalter nicht mehr erleben.
Das genau werden die Spätfolgen von zu viel Bürokratie, zu viel Überregulierung und einer unverschämten Abgabenabzocke, verbunden mit einer Kinderfeindlichkeit ohne historisch belegbare Beispiele sein.
Die Menschen werden genau das bekommen, was sie sich mit ihrem staatszersetzendem Wahlverhalten, ihres auf Ressourcenvernichtung angelegten Lebensweise und ihrer Angst vor Altersarmut "erspart" und "verdient" haben.
Nur mal, um die Ausmaße zu skizzieren:
Seit Einführung des Paragraphen 218 dürften beispielsweise wohl mehr ungeborene Kinder umgekommen sein, als Menschen während der Zeit des III. Reiches in Konzentrationslagern ermordet wurden.
Und die staatszersetzenden Folgen dieser ungemeinen Vernichtung an ungeborenen, potenziellen Deutschen Staatsbürgern, die zeichnen sich mit jedem Jahr mehr und mehr ab.
Ach Mesodor ...
- ja, Goldelse, lass uns mal Tachles reden und schaun, was aus den Rentenansprüchen der Sowietbürger nach der "Währungsreform" dort wurde. Das Selbe blüht wohl auch den Rentenansprüchen in den westlichen Ländern.
Also doch wieder die Familie oder der Clan? Wenn ich also 10 Kinder in die Welt setze, gibt mir jeder im Alter 1/10. Davon könnte ich leben. Aber wo soll das den hinführen? Natürlich zur Überbevölkerung. Das siehst Du ja an China, die denken nämlich genauso. Irgendwann bricht dann die Population unter Not und Elend wieder zusammen.
- Es ist ganz einfach: Wenn ein Arbeitnehmer einen Beamten / Arzt / Verwaltungsmensch und einen Rentner ernähren muss, dann muss man ihm mindestens 2/3 dessen abnehmen, was er durch seiner Hände oder seines Kopfes Arbeit an Werten schafft.
Das war früher mal so, heute arbeitet fast nur noch der Automat und in Zukunft dann nur noch. Einem Roboter kann man nichts abnehmen. Nur dem Unternehmer, der ihn besitzt müsste man halt dafür Steuern abnehmen.
- Und dass dann niemand mehr arbeiten gehen wird, sondern arbeitsfähige Menschen zuhauf versuchen auszuwandern, das dürfte klar sein. Also gibt es nur einen gangbaren Weg:
Niemand braucht mehr zu arbeiten und auswandern auch nicht. Wohin auch? Durch die Globalisierung herrscht doch überall das gleiche Elend.
- und eine völlige Reform des Gesundheitswesens, der auch einen Verzicht teurer und intensivmedizinischer Versorgung bei ohnehin todgeweihten Patienten enischliesst.
Alle Achtung mesodor, Du schwenkst ja voll auf meine Linie. Mich hat man hier dafür schon angegriffen und das als Satire bzw. Zynismus aufgefasst. Aber ich sage Dir, das ist leider die bittere Wahrheit, die Vorstufe zu Soylent Green!
- Wer arm ist, wird - statistisch betrachtet- wieder deutlich früher sterben. Viele Menschen werden ein dann vielleicht auf 75 oder 80 Jahre heraufgesetztes Regel-Renteneintrittsalter nicht mehr erleben.
In Japan nennt man das Karoshi.
- Das genau werden die Spätfolgen von zu viel Bürokratie, zu viel Überregulierung und einer unverschämten Abgabenabzocke, verbunden mit einer Kinderfeindlichkeit ohne historisch belegbare Beispiele sein.
Ja schon Jesus hat die Verwaltung (Zöllner, Tempelwächter) zum Teufel gewünscht und gesagt: Lasset die Kindlein zu mir kommen.
- Die Menschen werden genau das bekommen, was sie sich mit ihrem staatszersetzendem Wahlverhalten, ihres auf Ressourcenvernichtung angelegten Lebensweise und ihrer Angst vor Altersarmut "erspart" und "verdient" haben.
Ich denke, vor der Altersarmut kommt erst die Altersteilzeit.
- Nur mal, um die Ausmaße zu skizzieren:
Seit Einführung des Paragraphen 218 dürften beispielsweise wohl mehr ungeborene Kinder umgekommen sein, als Menschen während der Zeit des III. Reiches in Konzentrationslagern ermordet wurden.
In Japan werden überwiegend nur die Mädchen abgetrieben, verschwult dadurch deren Gesellschaft?
- Und die staatszersetzenden Folgen dieser ungemeinen Vernichtung an ungeborenen, potenziellen Deutschen Staatsbürgern, die zeichnen sich mit jedem Jahr mehr und mehr ab.
Keine Panik, bald kommt doch bei Bayer alles aus der Retorte.
Was von uns zum Schluss übrigbleibt sind nur noch Aufzeichnungen über unsere Genome. Die findet dann irgendwann einmal irgendein Alien und versucht die dann wieder in's Leben zu rufen.
Na, der wird sich aber wundern!
Übrigens zu Tacheles
Die heutige staatliche Rente, wird sich in spätestens 15..20 Jahren nur noch etwas über Hartz 4 befinden, für alle, egal, was man eingezahlt hat. Und die gibts aber nur in voller Höhe, wenn kein Vermögen mehr da ist.
ZitatOriginal von silberling3000
Die heutige staatliche Rente, wird sich in spätestens 15..20 Jahren nur noch etwas über Hartz 4 befinden, für alle, egal, was man eingezahlt hat. Und die gibts aber nur in voller Höhe, wenn kein Vermögen mehr da ist.
Der Satz könnte auch von mir sein
Es könnte sogar viel schlimmer kommen: Hartz-IV könnte rückblickend im Vergleich zu den zukünftigen Renten als Luxusversorgung betrachtet werden.
@ Nodollar
quote]Original von nodollar
ZitatBei einem Goldstandart stirbt der Patient Wirtschaft wenn er fertig hat und kann sich auf sein neues Kama SOFORT einstellen.
hallo osterhase,
ich behaupte:
Bei keinem Goldstandard stirbt der Patient Wirtschaft wenn er fertig hat und kann sich auf sein neues Koma SOFORT einstellen.
warum ich das behaupte? Fragst du aber nicht wirklich...[/quote]
Wir befinden uns dauerhaft im Wachkoma ?
Habe auf keinen besseren Thread gefunden:
Experten warnen vor Riesenminus bei Rentenerwartungen
Die Krise drückt die Löhne - und damit auch die Rentenerwartungen der Deutschen. Wie deutlich, haben jetzt Forscher errechnet: Einem Zeitungsbericht zufolge kann das Minus bis zu acht Prozent betragen, in manchen Fällen 194 Euro weniger als vor der Rezession prognostiziert.
Weiter:
http://www.spiegel.de/wirtscha…les/0,1518,654767,00.html
http://www.mmnews.de/index.php…er-Rente-wegen-Krise.html
Gruß Henry
Der Satz könnte auch von mir sein
Es könnte sogar viel schlimmer kommen: Hartz-IV könnte rückblickend im Vergleich zu den zukünftigen Renten als Luxusversorgung betrachtet werden.
das war 2006.... die Rente hat sich gut gehalten und evtl. schlägt die sogar Gold dieses Jahr
m.M.n. hat das auch einen ganz simplen Grund....Rentner sind die größte Wählergruppe die zudem auch Großteils wählen geht ....die muss man bei Laune halten !
"Die Renten steigen: Zum ersten Juli können sich Rentner in
Westdeutschland über 5,35 Prozent mehr, in Ostdeutschland über 6,12
Prozent mehr freuen. "
x
macht bei inoffizieller Teuerung von 10% trotzdem ein Minus.
Es kann aber keiner mehr rechnen, deswegen FREU !!!
Außerdem sind 6% von Nix immer noch nix...