"Es gibt gute Gründe für eine Panik"
von Tobias Bayer (Frankfurt) aus der Ftd.
Die Finanzmärkte sind in Aufruhr. Die US-Notenbank Fed pumpte erneut 17 Mrd. $ in den Markt, lehnte aber eine Notfallzinssenkung ab. Experten befürchten inzwischen Auswirkungen auf die weltweiten Wachstumsaussichten.
Die Märkte in Hong Kong, Japan und Südkorea mussten am Donnerstag heftige Abschläge hinnehmen. Auch bei Devisen gab es Verwerfungen: Der neuseeländische Dollar verbuchte den größten Tagesverlust seit dem Aktienmarktcrash von 1987. Selbst der chinesische Yuan, der sonst unter starkem Aufwertungsdruck steht, wurde verkauft. Große Bondemissionen mussten abgesagt werden. So vertagte die brasilianische Regierung am Donnerstag die Emission einer zweijährigen Staatsanleihe. Die US-Notenbank Fed versorgte die Banken mit einer Liquiditätsspritze in Höhe von 17 Mrd. $. "Wir stehen bereit, unsere Operationen auszuweiten", teilte die Fed in einer Stellungnahme mit.
Experten diskutierten bereits Krisenszenarien. "Das ist ein Blutbad. Jeder scheint in Panik auszubrechen. Und es gibt gute Gründe für eine Panik", sagte Patrick Chang, Fondsmanager beim Vermögensverwalter CIMB-Principal Asset Management in Kuala Lumpur. Die Schweizer Großbank Credit Suisse kam zu einer ähnlichen Einschätzung: "Das könnte der Tag sein, an dem sich entscheidet, ob es zu einer gesunden Korrektur kommen wird, oder etwas richtig Böses droht, was auch negative wirtschaftlichen Folgen haben dürfte", schrieben die Zinsstrategen der Credit Suisse.
Spica dazu:
Es ist falsch zu meinen, dass hier etwas Böses droht, wie das die Zinsstrategen der CS formulierten. Das Gegetneil ist doch vielmehr der Fall. Das es im August 2007 zu Verwerfungen am Devisenmarkt kommen wird, sagte ich bereits. Das ganze findet sich unter Währungsturbulenzen 2007 wieder.
Wenn manche Leute der Meinung sind, das ganze sei nur vorübergehend, kann ich sie beruhigen. Die Lage wird sich mit dem Saturningress in die Jungfrau zum 02.09.2007 so richtig schön entfalten, da es zu einer Neubewertung der Dinge nach kritischeren wie vernünftigeren Bedingungen erst noch kommen wird. Die Währungsturbulenzen dazu sehe ich sozusagen als Overtüre.
Was diese Woche betrifft, bezüglich der astrologischen Inhalte, mit Venus/Saturn Konjunktion ab Montag, so meinte ich dazu, das diese Konstellation das Blut in den Adern gefrieren lasse. Also alles zusammen; gute Gründe für eine Panik, die sich mit der kommenden Mondfinsternis Ende August 2007 noch steigern wird und das Irrationale zutage treten läßt. Da bin ich also ganz zuversichtlich.
Wie formulierte ich es Ende 2006?
Für mich findet der Übergang der US-Rezession in eine US-Depression zum 23.08.2007 statt. Depremiert zumindest scheinen nicht nur Banken und Fondsmanager zu sein, die ihre Papiere abwerfen, wie einst die Nazis ihre Uniformen und Zugehörigkeitspapiere. Irgendwann in der nächsten Zeit werden sie Persilscheine suchen und finden. Ob dies die Edelmetalle sein werden, bleibt abzuwarten. Ich denke schon.