Börse & Astrologie II

    • Offizieller Beitrag

    Sinclair sieht 106 $ / Barrel :


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    Posted On: Thursday, September 13, 2007, 11:25:00 AM EST


    In The News Today


    Author: Jim Sinclair


    Dear CIGAs,


    I live in the cold country side of Northwestern Connecticut. As a result this chart cannot make me too happy, but what is, is!


    Could this be crude heading to $106?
    The reverse head and should is not classic, but it is potent.



    http://www.jsmineset.com/ARhom…=&linkid=5157&T_ARID=5215



    Grüsse

  • Vom Noch zum Nicht-mehr (W. Bagehot )


    sieht in der Realität dergestalt aus. BankRun


    Spica dazu:
    Wer sich das lustre Video reinzieht, wird bemerken, das jene die in der Schlange stehen, von der Titanik sprachen. Ein Bildgleichnis, dass ich vor mehr als 3 Jahren für dieses Szenario wählte. Ist also die Panik auf der Titanik ausgebrochen? Offensichtlich. Und zwar gerade zur Sonnenfinsternis am 11.09.2007 die sich mit einer Opposition zu Uranus darstellt.
    Nun, alles begann mit der Schlange im Paradies und es endet offensichtlich in der Schlange auf der Strasse vor den Banken. also nicht vor Ort, sondern am Ort des Geschehens. Hier bricht, wieder offensichtlich, die "Vor-Ort-Welt" zusammen und wandelt sich sprachlich zur "Am-Ort-des-Geschehens-Welt".

  • HANDELSBLATT, Mittwoch, 26. September 2007, 21:42 Uhr
    Aktie gibt nach


    Analyst erwartet Milliardenverlust bei Merrill Lynch
    Der US-Investmentbank Merrill Lynch droht nach Ansicht eines Analysten im dritten Quartal ein Verlust im Anleihegeschäft in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar. Nach dem Bericht gab die Aktie von Merrill Lynch am Mittwoch deutlich nach.


    HB NEW YORK. Nach Ansicht von William Tanona von Goldman Sachs wird dieser Verlust durch Abschreibungen von vier Mrd. Dollar verursacht, die im Zusammenhang mit Krediten für Großübernahmen und Hypothekendarlehen entstanden sind. Das Papier notierte am Nachmittag knapp drei Prozent schwächer bei 70,16 Dollar.
    MERRILL LYNCH DL 1,333
    Chart: MERRILL LYNCH DL 1,333


    Merrill Lynch erklärte, die Bank gebe keine Stellungnahmen zu Einschätzungen von Analysten ab. Das Unternehmen hat bislang noch keinen Termin für die Bekanntgabe der Geschäftszahlen für das dritten Quartal genannt. Experten rechnen damit jedoch in der dritten Oktoberwoche.


    Spica dazu:
    Jeder kennt den Satz: "Die Sonne bringt es an den Tag" was besagt, das die Sonne etwas in die Erscheinung bringt, was vorher noch keine Erscheinung hatte. Damit wirft sie ein Licht auf alles Dunkle wie Verborgene.
    Die gestrige Meldung kam zu einem, für Astrologen schönen Zeitpunkt, Denn gestern stand die laufende sonne in 03° Waage und überlief somit den Radixpluto im Horoskop bei Merril Lynch, was im Gesamten eine Sonne-00-Pluto bei dieser Bank ergibt, der in Kürze, tatsächlich mit erheblichen Schwierigkeiten und Wertberichtigungen zu rechnen hat. Nimmt man für die Sonne die aktuelle Tagesmeldung, dann bleibt für den zitierten Analysten nur noch der Pluto übrig, was ich wiederum schön finde, da Pluto - lt. Münchner Rythmenlehre - als der Prüfer beim TÜV oder auch als Wächter bezeichnet wird. Wandelt man dies auf die Finanzwelt um, so kommt der prüfende, skeptische Analyst heraus, der die Daten eines Unternehmens prüft.
    Der Sonne/Pluto Konstellation vom 26.09.07 folgen dann weitere:
    So trifft etwa beim Übergang der Venus in die Jungfrau am 08.10.07 das Quadrat von Jupiter/Uranus auf den Saturn dieser Bank. Exakt wird diese Konstellation dann offensichtlich mit Uranus-90-Saturn am 21.10.07 was, traut man der überlieferten Astrologie, einen Gewinneinbruch nahelegt. Gefolgt von uranus-00-Merkur am 31.10.07 wie Saturn-45-Uranus, was, weil doppelt gemoppelt fast wie eine Bestätigung wirkt. Also meiner Meinung nach hat dieser Analyst von GS mehr als recht. Man sollte seinen Analysen trauen.
    Diese Konstellationen werfen auch einen Blick auf die Gesamtsituation im Oktober der meiner Meinung nach schön belastet ist.
    Anbei der Tageschart der das Ereignis einer Sonne/Pluto Transits um 19;00 Uhr wiederspiegelt. Ein Zeitpunkt der durch die Tagesachse ausgelöst wurde.

  • HANDELSBLATT, Donnerstag, 4. Oktober 2007, 07:15 Uhr
    Deutsche Bank


    Zweifel an Ackermanns Optimismus
    Die Deutsche Bank hat ihre Gewinnprognose für 2008 bekräftigt. Unter Analysten ist jedoch umstritten, ob die Finanzkrise für die Deutsche Bank mit den milliardenschweren Abschreibungen ausgestanden ist. Denn sollte die Krise nicht abebben, dürfte der Gewinn im Investmentbanking auf Dauer schwächer ausfallen.


    FRANKFURT. Es sei kritisch zu werten, dass Bankchef Josef Ackermann seine Prognosen unter den Vorbehalt „normal funktionierender Märkte“ stelle, schrieben die Analysten von Citigroup am Mittwoch nach der Präsentation des Deutsche-Bank-Chefs. Angesichts der großen Abhängigkeit der Deutschen Bank vom Investment-Banking sei ein Rückgang der Erlöse im Anleihegeschäft nicht unwahrscheinlich. Obwohl die Aktie der Deutschen Bank kräftig zulegen konnte, bestätigte Citigroup ihre Verkaufsempfehlung.


    Spica dazu:
    Accermans derzeitige astrologische Situation.
    1. Neptun/Saturn 180° zum 10.10.2007
    2.Saturn/Merkur 180° zum 19.10.2007
    Dazu der zeitliche Inhalt der Deutschen Bank;
    1.Saturn/Merkur 90° zum 06.11.2007
    2.Saturn/uranus 45° zum 10.11.2007


    Diese zweifel an seinen Aussagen sind mehr als berechtigt. Seine Aussagen sind grundlegend "falsch" Damit kann und will ich nicht sagen, das er nicht die Wahrheit sagt, wenn sie verstehen was ich meine, vielleicht ist es ja so, das er die wahre Situation der Bank gar nicht kennt. Geanusowenig wie die real funktionierenden Märkte.
    Wer spicas Abhandlungen der letzten Jahre mitgelesen hat wird bei der Sucheingabe Neptun/Saturn einiges finden, was hier auf Accermans derzeitigen Inhalt passt, wie die Faust aufs Auge. Da man nicht annehmen kann, das er bei dem Jahresgehalt privat verschuldet ist, und man liest auch nichts über nen Leberkrebs, so deutet dieses Konstallation unweigerliche auf "mangel an Flüssigen wie auf Schulden hin, die hier verschleiert werden. Die Verkaufsempfehlung von Citigroup scheint deshalb sinnvoll zu sein. Auch in Anbetracht der im Oktober kommenden "Klippen" mit Zentrum 14.10.07. Schließlich kommt Venus aus ihrer Rückläufigkeitsschleife zurück und streift bei 2 ° Jungfrau zum zweiten mal diesen noralgischen Punkt im Tierkreis, der erst vor kurzem, genauer am 28.07.07 von Venus später dann von Saturn überquert worden ist. Wie schrieb ich vor einigen Monaten?
    Venus zu Saturn: "He Alter, geh Du voran, sortier das Gelände nach Tretminen ich komm dann nach." Inzwischen sind einige Tretminen mit Sprengstoff CDO hochgegangen aber so wie ich denke noch nicht alle.
    Venus durch die Jungfrau liefert dann eine Art Nachvollzug wie Nachprüfung auf Realwirtschaftliche Belange, was bedeutet, das das Finanzestablishment mit seinem Kapital ab 09.10. von Euphorie erneut zu Vorsicht neigt, also umschaltet und ein erneutes Szenario wie am 27.07.07 wäre denkbar. Ein guter Kanditat für nen Leerverkauf ist offenbar der ShenzenB bis Mitte November, der ab den 16.10.07 einen Trenbruch signalisiert.


    Dazu ein passendes Bild, das die derzeitige Zeitpräferenz sehr gut als Bild wiedergibt.
    Das war wirklich ’ne bärenstarke Rettung! Einfach spektakubär! Weil ein fast 125 Kilo schwerer Bär auf einer Brücke festsaß und nicht mehr vor, nicht mehr zurück konnte, half eine halbe Armee an Rettungskräften, Meister Petz zu befreien. Der Bär tapste auf einer Autobahnbrücke in Truckee (US-Bundesstaat Kalifornien). Plötzlich kam ein Auto. Der Bär erschreckte sich, sprang in seiner Not über das Brückengeländer. In 24 Metern Höhe hing er auf einmal an einem Strebebalken fest! Zwei Tage musste der Bär so aushalten. Die Behörden, die sich das Malheur des Tieres angesehen hatten, entschieden nämlich erst, dass man warten sollte, bis der Bär sich selbst aus der misslichen Lage befreie. Als er am nächsten Tag aber immer noch auf dem Balken festhing, entschlossen sie sich zum Handeln.
    http://www.express.de/servlet/…4&articleid=1190959527855
    Tja wenn Bilder nur sprechen könnten. Laufen haben sie ja bereits gelernt.

  • Klasse Anekdote für zukünftige Bärenfänger.
    Erstens. Man bringt einen Bären zunächst dazu über eine Autobahn zu laufen. Schubst ihn zweitens mit nem Auto von hinten, woraufhin der Bär es mit der Angst zu tun kriegt, und in seiner Panik von der Brücke springt, aber irgenwie im Geländer hängenbleibt. Klasse gemacht sagen die örtlichen Politiker, ne erstklassige Bärenfalle. Statt ihn dann totzuschiessen, lassen sie ihn per Notfallteam retten und seilen ihn in klassischer Bergwachtmanier von oben langsam ab. Stellen ihn auf seine vier Pfoten und lassen ihn freien Lauf. Also wenn ich beim PPT was zu sagen hätte würde ich alle Bärennachrichten aus den Medien tilgen. Alaska von der Landkarte streichen und Berlin umbenennen. Letztendlich wollen dort alle wie Besessene den Bären sehn. Warum wohl?
    Apropo Bär.
    War gestern in Frankfurt und anschließend bei der Rückfahrt meine Eltern kurz besuchen. Und wie´s so hergeht bei kleinen Treffs fragt man mich - "Na, wo kommst denn her so plötzlich aus heiterem Himmel" Ich,: "Aus Frankfurt." Daraufhin mein alter Vater: "Ja da war´n wir auch schon mal, war´n vor der Börse gestanden, dort wo die zwei Stiere stehn." Ich meinte daraufhin, das das ein Stier und ein Bär sei, woraufhin er erwiderte: "Zwei Stiere"
    Is er nicht süß, dacht ich mir im Stillen, wußt ich ja das mein Vater ein geborener Stier ist. Früher hätt er mich damit auf die Palme gebracht, aber jetzt: Sinds halt zwei Stiere, schließlich hat ein jeder das Recht das zu sehen was er meint. Mit ihm waren es ja dann auch zwei Stiere die vor der Börse in Frankfurt standen.

  • ProblemBär
    Ich halte nichts von Zahlen die mit religiösen Neurosen zu tun haben sollen oder irgendwelche Schriftsteller aus dunkler Vorzeit, als Ersatz für ihre Zwangsneurose verwendet haben, um sie dann als Omen via Kirchendogma auf alle anderen Herden-Trottel zu übertragen. Statt 666 sollte man besser schreiben: sex-sex-sex. oder hex-hex-hex alias Hexagramm. Siehe dazu Henry Millers Sexus-Nexus-Plexus. Omen, ob gute oder schlechte, das sei mal dahingestellt ob es so eine Wertung überhaupt gibt, bleiben Omen, d.h. unerlöste Zeichen im Unbewussten Aller, von wo sie aus ihre destruktive Macht entfalten, hat mit Bildersprache wie Bildfügungen nichts zu tun. Sie entsprechen im persönlichen einen Pluto in Haus 12.
    Manche Astrologen, die ebenfalls mit einer handfesten Zwangsneurose versehen sind, deuteten vor kurzen den Goldpreis, als er ei 666.- Dollar stand negativ. Ich hingegen sah diese Marke als Produktive an. Für mich allerdings beachtlich wie solche Hirngespinste in die Köpfe von Menschen gelangen. Sorry also, wenn ich dir da eine Absage erteilen muss. Dieses Omen ist, für mich wie jedes andere auch - null und nichtig.
    Gruss spica.


    Aus meinen Schriften entnehme ich passend dazu aus Friedrich Jüngers Dichtiung der "Silberdistelklause" folgendes:
    Nicht nur in dem längst Vergangnen
    Findet er sich immer wieder.
    Rollend wie die Feuerkugel
    Ist der Dichter, sind die Lieder


    Aller Wissenschaft entgegen
    Sind die Strophen, die ich dichte,
    Weil ich das Getrennte mit dem
    Mut des Liebenden vernichte.


    Den Verdruß den ihr gesät habt,
    Werden wir heut niedermähen.
    Auf drum! In des Lichts Geschirren
    Regt euch, fröhliche Trochäen.


    Schön finde ich das Bandulets neues Werk von F.G. Jüngers Gedanken eröffnet werden.

  • 5. Oktober 2007, 16:36 Uhr
    Von Claudia Becker
    Tiere
    Der Kuckuck ist der Vogel des Jahres 2008
    Sim sa la bim bam ba sa la du sa la dim: Der Kuckuck singt, klebt und räubert sich nicht nur durch die Weltgeschichte, er wird dafür auch noch belohnt. Der "Vogel des Jahres 2008" wurde gekürt.


    Eigentlich ist er niederträchtig. Dieser grau bis braun gefiederte Vogel, der mit einem Flügelschlag das Familienglück der Rohrsänger, Grasmücken und Bachstelzen-Muttis zunichte macht. Der im Sturzflug auf brütende Vogelweibchen zusteuert und die verängstigten Tiere verjagt. Dessen Weibchen die Gelegenheit nutzt, schnell ein Ei ins fremde Nest zu legen – und sich schließlich einen schönen Lenz macht. Denn der Kuckuck lässt seit Vogelgedenken seinen Nachwuchs von Gasteltern aufziehen.
    Weiterführende links


    Doch seit der Klimawandel das Zugverhalten der Vögel durcheinanderbringt, bekommt er Probleme. Der Teichrohrsänger nämlich, einer der beliebtesten Wirtsvögel des Kuckucks, kommt mittlerweile zehn Tage früher aus seinem Winterquartier nach Deutschland als bisher und beginnt zu brüten. Der Kuckuck kehrt wie gewohnt zurück. Pünktlich wie die Kuckucksuhr – um dem Teichrohrsänger noch ein Ei unterzujubeln, ist es aber dann oft schon zu spät.
    Der Ruf des Kuckucks erklingt immer seltener. Um 20 bis 30 Prozent ist der Bestand des Vogels hierzulande in den vergangenen Jahren zurückgegangen. Grund genug für den Naturschutzbund (NABU) und den bayerische Landesbund für Vogelschutz (LBV), das Tier zum „Vogel des Jahres“ 2008 zu küren. Doch damit machen sich die Naturschützer nicht nur für einen bedrohten Vogel stark, sondern auch für ein Kulturobjekt.


    Kein Vogel bereichert den deutschen Volksliederschatz mehr als der Kuckuck, der in dem berühmten Kinderlied von Hoffmann von Fallersleben so lieblich „aus dem Wald“ ruft. Seit Generationen trällern Kinder „Der Kuckuck und der Esel“, brechen sich kleine Sänger an dem Refrain „Sim sa la dim bam ba sa la du sa la dim“ aus „Auf einem Baum ein Kuckuck“ die Zunge. Der Kuckuck mit seinem der Terz entsprechenden Ruf ist der Künder einer hellen Zeit, der Frühlingsbote schlechthin. Das hat nicht zuletzt der Komponist Camille Saint-Saëns erkannt, der dem Kuckuck in seinem „Karneval der Tiere“ ein besonders stimmungsvolles Denkmal gesetzt hat. Das weiß man auch in manchen Regionen der Schweiz, in denen der Kuckuck die Ostereier bringt.


    Wie wir wissen, ist der Vogel nicht wirklich ein liebes Tier. Er ist ein Täuscher – und so befördert der Volksmund auch jene Menschen, die der Realität nicht ins Auge schauen, ins Wolkenkuckucksheim. Nach altem Aberglauben sagt einem die Zahl der Kuckucksrufe, wie viele Jahre man noch zu leben hat. Zum Kuckuck! Dass der Vogel für so manche Redensart als Symbol des Teufels herhalten muss, hat er dennoch nicht verdient. Das gilt auch für seine Verwendung als Symbol für das Pfandsiegel des Gerichtsvollziehers. Die gründet sowieso auf einer Verwechslung. Denn ursprünglich klebte man den Preußenadler auf gesperrten Schuldner-Besitz – der wiederum ganz respektlos als Kuckuck verspottet wurde.


    Spica dazu:
    Verwechslung hin oder her, wichtig allein ist die Sprache des Unbewussten. Für manch einen ist es gleichgültig und Bildsymbolik wird auch schnell ins Reich der Fabel abgedrängt. Aber mir gibt es schon zu denken, das ausgerechnet im Jahr 2008 der Kuckuck, das Pfandsiegel der Gerichtsvollzieher, zum Vogel des Jahres ernannt wurde. Die Zahlungsunfähigkeiten nehmen also zu. Eine Branche mit Zukunftsaussichten, sollte man meinen und ein idealer Lehrberuf mit Wachstumsaussichten.
    Das der schöne Kuckuck mit dem verlockenden Ruf, ein sprichwörtlicher Verdränger aus fremden Leben ist, fällt dabei nur Wenigen auf. Einmal angenommen man vergliche die Idee des modernen Sozialstaat mit dem Kuckuck, dann stellte sich die Frage, wie er seine Art von fremder Leistung zunächst grossziehen läßt um im weiteren Verlauf alles nicht-soziale aus dem Nest, dem Symbol der Geborgenheit, zu werfen. Zum einen ein geschickter, zum anderen ein brutaler aber bestehender Vorgang, den die braven bürger als Ernährer dieser Idee sowenig bemerken wie die Teichrohrsänger.
    Im Menschlichen könnte man von Identitätsübernahme sprechen, indem ein "Artfremder", ein von seinen Eltern verstossener, sich von der Arbeit anderer Wesen ernähren wie auch grossziehen läßt und glaubt, die Nahrungsbeschaffer seien seine wahren Eltern. Das ist natürlich eine Täuschung, die so gut ist und solange anhält, bis es zu einer Ent-Täuschung kommt, die im Leben einen Glücksfall darstellt, den man so garnicht als diesen versteht. Mit 2008 beginnt also auch die fünffache Saturn/Uranus Opposition, die ich vor kurzem mit einem Bild belegte, indem Mesnchen aus einem Turm springen, weil Feuer ausgebrochen ist. Man könnte sich natürlich auch vorstellen, das oben im Turm ein inzwischen ausgewachsener Kuckuck sein Unwesen treibt und Angestammte einschließlich seiner ererbten Rechte aus dem hohen Nest wirft.
    Auch in das Nest der Astrologie wurden vor Jahren Kuckuckseier reingelegt. . Sie hatten den geheimen ihnen selbst unbekannten jedoch gesellschaftlichen Auftrag, durch Übernahme und Vortäuschung der falschen Identität solange Astrologe zu mimen, bis sie gross und mit fremden Wissen fettgefressen das astrologische Nest verlassen können. Natürlich bleiben sie auch nach dieser Erziehung, wissenschaftlich gesprochen "Kuckucke" die wiederum ihre genetische Art zur nächsten Generation weiterreichen. Und weil es von diesen seltsamen bunten Vögeln soviele gibt ( poly ) versteht man auch die hohe Population dieser Vögel im mesnchenreich. Dort werden die Kuckucks deshalb Politiker genannt, diese verdrängen wie der Kuckuck den Menschen aus seinem Nest und lassen ihn für sich arbeiten.
    Auch in der Wirtschaft sind solche unbewussten Vorgänge an der Tagesordnung. Fälschlicherweise wurden die Manager geisser Fonds von einem Politikkuckuck als Heuschrecke bezeichnet. Ein Bildvergleich der weniger den Vorgang sondern nur auf das Ergebnis: den Kahlfrass verweist. Interessanter finde ich den Vorgang der Einnistung fremder Vögel in die leitenden Stellen der Betriebe, die fachspezifisch feindliche Übernahme genannt wird.
    Übernommen werden sollen auch die in den Häusern stationierten Kompjuter, für die der Aufsteller Anschlussgebühren und Energiekosten zahlt. Gesteuert aber wird unsichtbar der Rechner von Polittrojanern. Die Vertreibung aus den Nestern, der Sturz in die Ungeborgenheit ist dabei längst beschlossene Sache. Warum? Na weil sie gar nicht anders können. Kuckuck, Kuckuck ruft´s aus dem Wald - und nicht nur von dort. Also das der Kuckuck vom Kimawandel gefährdet ist halte ich für puren Unsinn. Der Kuckuck hat Konjunktur.
    Ach sie glauben nicht an Bildfügungen? Brauchen sie auch gar nicht. Dennoch finde ich es im Nachhinein köstlich das man feststellen kann, das im Jahr 1999, also jenem Jahr als das Gold sich aus seinem Kettenhemd befreite die Goldammer der Vogel des Jahres war. Ist das nicht gut???
    Goldammer
    Mehr über den Kuckuck
    Vielleicht wird ja dann 2010 der einst heimische Gänsegeier Vogel des Jahres 2010.

  • Merrill Lynch verliert 3,5 Milliarden Euro


    NEW YORK -erschienen am 6. Oktober 2007- dpa, rtr
    Die US-Investmentbank Merrill Lynch muss wegen der Hypotheken- und Finanzmarktkrise fünf Milliarden Dollar (3,5 Milliarden Euro) abschreiben und erwartet im dritten Quartal einen Verlust. Die Abschreibungen stehen im Zusammenhang mit der Hypothekenkrise und Kreditzusagen für Firmenübernahmen.


    6. Oktober 2007, Neue Zürcher Zeitung
    Merrill Lynch mit Verlust


    Massive Abschreibungen auf Bond-Positionen und Krediten


    Die Investmentbank Merrill Lynch & Co. hat am Freitag massive Abschreibungen auf Wertpapierbeständen und Kreditzusagen in Höhe von voraussichtlich 5,5 Mrd. $ angekündigt, die im Finanzausweis für das dritte Quartal enthalten sein werden. Die Wertberichtigungen dürften zu einem Quartalsverlust von bis zu 50 Cent je Aktie oder rund 500 Mio. $ führen, heisst es in einer in New York veröffentlichten Erklärung. Im vergangenen Jahr hatte Merrill Lynch für das dritte Quartal einen Nettogewinn von 3,0 Mrd. $ oder $ 3.17 je Aktie ausgewiesen, wobei im Ergebnis ein ausserordentlicher Gewinn von 1,1 Mrd. $ im Zusammenhang mit der Einbringung des Vermögensverwaltungsgeschäftes in die Firma BlackRock enthalten war. Merrill Lynch wird den Finanzausweis für den Abschnitt Juli–September am 24. Oktober vorlegen.


    .Trotz Risikoabsicherungsgeschäften muss Merrill Lynch auf ihren Beständen an CDO («collateralized debt obligations») und minderklassigen Hypotheken Wertberichtigungen von 4,5 Mrd. $ vornehmen. Die Positionen an solchen Wertpapieren sind inzwischen erheblich abgebaut worden. Voraussichtlich 967 Mio. $ müssen auf den Kreditzusagen für LBO («leveraged buyouts») abgeschrieben werden. Rechnet man die Kommissionen dagegen, die Merrill Lynch kassieren kann, dann reduzieren sich die Verluste auf 463 Mio. $. Ende vergangenen Septembers summierten sich die Zusagen für Buyout-Kredite auf 31 Mrd. $, verglichen mit den erheblichen 53 Mrd. $ am Ende des Monats Juni.


    Merrill-Lynch-CEO Stanley O'Neal zeigte sich enttäuscht über die jüngsten Entwicklungen im Geschäftsbereich Fixed Income. Man hätte ein besseres Risikomanagement betreiben können. Merrill Lynch entliess diese Woche sowohl den Chef der Sparte Fixed Income, Osman Semerci, als auch dessen Stellvertreter, Dale Lattenzio. Laut O'Neal weist vieles darauf hin, dass sich die Lage an den Kreditmärkten zu entspannen beginnt. Die langfristigen Aussichten seien für alle Geschäftsbereiche gut. Der Börsenkurs von Merrill stieg am Freitag um 2,5%; seit Jahresbeginn ist er hingegen um 17,7% gefallen.


    6. Oktober 2007, 02:19, NZZ Online
    Der Staatsanwalt bei Bear Stearns


    Cls. Nach der Börsenaufsicht SEC hat nun auch die US-Staatsanwaltschaft eine Strafuntersuchung bei der Investmentbank Bear Stearns wegen des Kollapses von zwei in minderklassigen Hypotheken angelegten Hedge-Funds eingeleitet. Vorladungen sollen bis jetzt allerdings noch nicht ergangen sein. Bear Stearns hatte die beiden Anlagevehikel «High-Grade Structured Credit Strategies Fund» und «High-Grade Structured Credit Strategies Enhanced Leveraged Fund» im Juli geschlossen, mit einem Verlust von 1,6 Mrd. $ für die Investoren. Die Bank hat im Abschluss für das dritte Quartal in diesem Zusammenhang einen Verlust von 200 Mio. $ ausgewiesen, jedoch die Vorgänge um die beiden Fonds nie plausibel erklärt.


    Spica dazu:

    Zitat

    So trifft etwa beim Übergang der Venus in die Jungfrau am 08.10.07 das Quadrat von Jupiter/Uranus auf den Saturn dieser Bank. Exakt wird diese Konstellation dann offensichtlich mit Uranus-90-Saturn am 21.10.07 was, traut man der überlieferten Astrologie, einen Gewinneinbruch nahelegt. Gefolgt von uranus-00-Merkur am 31.10.07 wie Saturn-45-Uranus, was, weil doppelt gemoppelt fast wie eine Bestätigung wirkt. Also meiner Meinung nach hat dieser Analyst von GS mehr als recht. Man sollte seinen Analysen trauen.

    Im übrigen erinnert mich, weil wir schon bei den tieren sind, der gezeichnete Bulle von ML doch eher an eine Katze oder ein Hündchen das Pfötchen gibt, statt an einen Stier. Und ne Randfrage bleibt , ob ML Spanien gut bekommt. Die lieben nämlich wie die Frauen die Stiere, den Schwan, den Goldregen, in die sich der Göttervater Zeuss hin und wieder verwandelt um sie zu bekommen. Egon Friedell


    Massive Abschreibungen auf Bond-Positionen und Krediten[/: Interessant! Die Presse liefert den Text zu einer astrologischen Konstellation wie Planetenbild. Saturn=Jupiter/Uranus Man wird also bei spicas Beschreibungen von astrologischen Konstellationen in Zukunft derartige Textbausteine wiederfinden.
    Was ist übrigends mit den emailservice von web.de los?? Wollen die nun damit Geld verdienen, das sie den Zugang nur freigeben, wenn man sein Passwort, das man wohl kennt, per Telefonservice erneut abfragen muss? Ärgerlich.

  • Zitat

    Original von Spica


    Was ist übrigends mit den emailservice von web.de los?? Wollen die nun damit Geld verdienen, das sie den Zugang nur freigeben, wenn man sein Passwort, das man wohl kennt, per Telefonservice erneut abfragen muss? Ärgerlich.


    Bei mir macht WEB.de keine Probleme ( gerade nochmal probiert)


    PS. Dein Post wie immer ser interessant

  • Merriman diesmal aus dem Badischen. Er glaubt, daß sich die Märkte noch bis mindestens 2008 gut halten werden - oder gar bis 2011, bevor es dann rapide nach unten geht:


    Die Kolumne dieser Woche wird während des DAV-Kongresses in Karlsruhe geschrieben.


    Kurzfristige geokosmische Signaturen


    Die Planetenformationen dieser Woche sind sehr geballt, und jede der beteiligten Signaturen kann sich für eine Umkehr an den Finanz- und Warenmärkten qualifizieren.


    Was zuvor für die Märkte wichtig war, ist nicht länger von übergeordneter Bedeutung. Etwas anderes beginnt die Märkte stärker zu bewegen. Es kann sich dabei um eine politische oder eine geschäftliche Entscheidung handeln. Mit Saturn im Jungfrauzeichen (unter der Herrschaft des Merkur stehend) könnten die entsprechenden Vorkommnisse mit Ängsten hinsichtlich Streiks von Arbeitern zu tun haben, welche Transport und Kommunikation unterbrechen. Zwei Tage später (13. Oktober) bildet die Venus ihren letzten Kontakt zum Saturn. Dies ist normalerweise eine Zeit von Sorgen über Geld und sinkenden Werten. Dabei könnte man besorgt sein, dass das Ganze weitergeht. Diese Signatur suggeriert jedoch, dass dies vielleicht nicht der Fall sein wird. Sinken die Preise bereits in diese Zeit hinein, können sie einen Boden finden und sich erholen.


    Längerfristige Gedanken


    Pluto im Steinbock: Am 26. Januar 2008 beginnt gemäss dem astrologischen Kalender eine neue Ära. Ich nenne diese Periode „das Gute, das Schlechte, und schlimmer. Und danach die Befreiung (und Erholung)". In allen historischen Fällen, in denen Finanzmärkte (bis zurück zur Mitte des 18. Jahrhunderts) ein Allzeithoch bildeten, dem eine der schärfsten Abwärtsbewegungen zu historischen Tiefs folgte, bevor es zu einer Erholung kam, stand Pluto in einem kardinalen Zeichen. Die Entwicklung sah regelmässig folgendermassen aus: Neue Hochs, Rückgang um mindestens 50 % des Wertes und dann Erholung. Aufgrund dieser geschichtlichen Analogien meine ich, dass sich neue Allzeithochs bis ins Jahr 2008 fortsetzen, vielleicht sogar bis 2011. Danach kommt es zu einer verheerenden Abwärtsbewegung von 50 – 90 %


    http://www.astrodata.com/shop.…eklycontent&ccat=1&nav=45


    mfG Goldcore

  • Was sagt Spica denn zum Baum des Jahres?


    Sind gerade Überlebenskünstler in einer Nische gefragt?


    Die Wald-Kiefer ist Baum des Jahres 2007


    Die Wald-Kiefer (Pinus sylvestris L.), regional auch Kienbaum, Föhre oder Forche genannt, ist eine der schönsten immergrünen Baumarten – wenn sie sich frei entwickeln darf, nicht eingezwängt zwischen anderen Kiefern. Zudem ist sie seit langer Zeit der „Brotbaum“ der norddeutschen (und ost-/nordeuropäischen) Forstwirtschaft. Ihre Verbreitung ist durch den Menschen großflächig gefördert worden; von Natur aus ist sie dagegen konkurrenzschwach und ständig auf der Suche nach einer Nische – ein wahrer Überlebenskünstler also.

  • Zitat

    Ich nenne diese Periode „das Gute, das Schlechte, und schlimmer. Und danach die Befreiung (und Erholung)"


    Solch eine ²exakte" alles beschreibende und doch nichts-aussagende Nicht-Definitionen laufen bei spica unter dem was man als "Astrologischen Dadaismus" bezeichnen könnte Zum besseren Verständnis des Dadaismus.
    Dadaismus


    „Wir fanden Dada, wir sind Dada, und wir haben Dada. Dada wurde in einem Lexikon gefunden, es bedeutet nichts. Dies ist das bedeutende Nichts, an dem nichts etwas bedeutet. Wir wollen die Welt mit Nichts ändern“.
    (Richard Huelsenbeck 1916 im Cabaret Voltaire)
    oder anders formuliert.
    "Das Dada, das Gegendata, und Höheredata, danach die Befreiung vom Dada ( und Erholung vom Dada zwischen 2008 und 2011 vielleicht auch bis 2020.
    Spica dazu:
    Alles data oder was?
    Nihlismus Irgendwie kommt mir beim Lesen dieser Zeilen das grosse Ko.....en. Hier nichtet das Nichts, das es nur so raucht. Und Hillary, mal ganz abgesehen davon, ob sie es überhaupt schafft, wird genausowenig für den Weltfrieden dasein, wie Mao oder Stalin. Zumindest kann ihr keine Praktikantin an die Wäsche.

  • N-TV beschreibt auf eine vorzügliche Art, den Gestern um 06:54 Uhr frühmorgendlich eingetretenen Wechsel der Venus in die Jungfrau und liefert auch gleich noch die Begründungen mit:

    Zitat

    "Es sieht so aus, als würde sich die Nachfrage aus den USA und Europa abkühlen, und so nutzen Investoren nach der jüngsten Rally die Gelegenheit, Gewinne zu realisieren"


    Abkühlung, Nutzen, Gelegenheit, realisieren; das alles sind ´Schlagworte´ denen die Astrologie die Analogiekette Jungfrau zuordnet. Hier finden diese Attribute einmal ne ganze andere Anwendung.


    8. Oktober 2007 14:24
    Anleger machen Kasse
    Öl und Metalle billiger


    Die Anleger an den Rohstoffmärkten haben zu Wochenbeginn Kasse gemacht. Vor allem bei Industriemetallen wurden nach der jüngsten Rallye Gewinne eingestrichen. Auch Öl verbilligte sich am Montag. Händlern zufolge setzten Anleger auf ein nachlassendes US-Wirtschaftswachstum und eine damit einhergehend rückläufige Nachfrage. "Es sieht so aus, als würde sich die Nachfrage aus den USA und Europa abkühlen, und so nutzen Investoren nach der jüngsten Rally die Gelegenheit, Gewinne zu realisieren", sagte Analyst Gerard Burg von der National Australia Bank. Ein Fass der US-Sorte WTI verbilligte sich um 56 Cent auf 80,66 US-Dollar. Die Nordseesorte Brent war zu 78,45 US-Dollar und damit um 45 Cent günstiger zu haben als im späten Freitagsgeschäft.

    Auch bei den Basismetallen purzelten zu Wochenbeginn die Kurse. Händler merkten allerdings an, dass die Rohstoffbörsen in den USA wegen eines Feiertages am Montag geschlossen bleiben und daher die Umsätze sehr dünn seien. Der Preis für Kupfer verlor 3,3 Prozent auf 7955 US-Dollar je Tonne. "Kupfer benötigt eine technische Korrektur nach den jüngsten Hochs", sagte ein Händler. Zudem gab der Kupferhersteller Kazakhmys bekannt, dass die Produktion von Kupferkatoden aus eigenem Erz in diesem Jahr wohl unter dem Vorjahreswert liegen werde. Als Grund führte der Konzern die Überschwemmung in seiner südlichen Mine in Kasachstan vergangenen Monat an.

    Der Preis für Blei fiel um 2,3 Prozent auf 3615 US-Dollar je Tonne. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen, nachdem Blei vergangene Woche auf ein Rekordhoch bei 3725 Doller geklettert war. Zink verbilligte sich um 4,6 Prozent auf 2920 US-Dollar pro Tonne. "Zink wird von einem langsameren US-Wirtschaftswachstum und steigenden Minen-Vorräten getroffen", meinte BNP-Analyst David Thurtell.

    Auch bei den Edelmetallen gaben die Preis nach. Gold verbilligte sich um rund ein Prozent auf 735,45 US-Dollar je Feinunze. Händler begründeten dies mit dem steigenden US-Dollar in Reaktion auf den starken US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag. Vor einer Woche war der Preis für das Edelmetall auf 747,65 US-Dollar gestiegen und hatte damit den höchsten Stand seit Januar 1980 erreicht.


    tapirus
    Waldkiefer von Natur aus konkurrenzschwach? Hat offensichtlich Mond/Neptun oder Saturn/Neptun, jene Konstellation die im Übergang 2006/2007 mundan gegeben war und sucht sich wohl deshalb als Überlebenskünstler die Nischen. Der Baum passt also gut zu allen Schneewittchen und wäre für diese wohl ein passendes homöophatisches Mittel gewesen. Was heißt gewesen. Ein ideales Mittel für alle Mond/Neptuner, die dürfen aufgrund ihrer Konstellation nämlich auch in keine Konkurrenz. Danke für den Tip. Werd ich mir merken!

  • Commerzbank verhandelt exklusiv mit UBS
    Die Commerzbank kommt Finanzkreisen zufolge beim Verkauf ihres französischen Vermögensverwalters CCR voran. Mittlerweile liefen exklusive Verhandlungen mit der Schweizer Großbank UBS, sagten mehrere Insider am Mittwoch.


    hgn FRANKFURT. Eine Vereinbarung ("Signing") könne binnen Wochen erreicht werden. Noch sei jedoch nichts unterschrieben. Der Abschluss der Transaktion werde sich zudem womöglich bis ins nächste Jahr hinziehen. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters dürfte der Kaufpreis für die Caisse Central de Reescompte (CCR) bei rund 600 Mill. Euro liegen. Commerzbank und UBS lehnten eine Stellungnahme ab.


    CCR steht zur Disposition, seitdem die Commerzbank entschieden hat, sich auf die Vermögensverwaltung in Deutschland zu konzentrieren. Diese ist in der von Achim Kassow verantworteten Tochter Cominvest gebündelt. In der Folge wurde zu Jahresanfang bereits die britische Fondstochter Jupiter für über eine Milliarde Euro an einen Finanzinvestor abgegeben. Im September kaufte die belgisch-niederländische Finanzgruppe Fortis das Vermögensverwaltungsgeschäft in Japan. Und auch die Fondstochter in Irland steht auf dem Prüfstand.


    CCR verwaltet rund 18 Mrd. Euro an Vermögen. Der Kaufpreis würde damit etwa drei Prozent des Anlagevolumens entsprechen. CCR gilt unter anderem als Spezialist im Festzinsbereich und verfügt mit CCR Chevrillon Philippe auch über eine Einheit für die private Vermögensverwaltung.


    UBS hat sich beim Ausbau ihres Geschäfts in Europa bisher auf die Vermögensverwaltung für reiche Privatleute konzentriert und vor allem in Deutschland kräftig zugekauft. CCR wäre für die Schweizer eher eine kleine Ergänzung: UBS ist der weltgrößte Vermögensverwalter und kommt alleine im Fondsgeschäft auf ein verwaltetes Vermögen von etwa 300 Mrd. Euro.


    Weitaus entscheidender als der Verkaufspreis ist für die Commerzbank, mit welchem Wert CCR in den Bilanzen angesetzt ist. Experten halten es für wahrscheinlich, dass die Frankfurter in jedem Fall mit einem Buchgewinn rechnen können. Schon der Verkauf von Jupiter mündete in einen außerordentlichen Ertrag von etwa 300 Mill. Euro.


    Die Commerzbank stehe nicht unter Druck, sich von CCR zu trennen, sagte Merck-Finck-Analyst Konrad Becker und wies darauf hin, dass die französische Tochter profitabel arbeitet. "Ich denke deshalb, die Commerzbank wird das nicht ohne einen Buchgewinn abschließen", fügte er hinzu. "Das könnte durchaus ein dreistelliger Millionenbetrag sein."


    Spica dazu:
    Die Commerzbank soll nicht unter Druck stehen. Ha, das halte ich in Anbetracht des laufenden Saturn Transits über den Radixpluto für ein Ammenmärchen. Man verkauft nur wenn man muss. Und der Verkauf scheint zwingend zu sein.
    Saturn/Pluto: Gerne definiert als "Höhere Gewalt" wobei niemand weiss oder fragt, woher denn das Höhere kommt ist auch: Trennung von Aktienbeständen und wird in diesen Bericht zum Verkauf eines bankeigenen Fonds. Das die Bank sich von dem Fond "Jupiter" trennte ist mir zwar neu, aber finde ich irgndwie passend, wenn man weiss wofür Jupiter in der Astrologie steht. - für Expansion.
    Durch die Saturn/Pluto Konstellation wird die Behauptung, das diese Bank nicht unter Druck steht als Desinformation entlarvt.

  • Zitat

    Original von Spica
    Klasse Anekdote für zukünftige Bärenfänger.
    Erstens. Man bringt einen Bären zunächst dazu über eine Autobahn zu laufen. Schubst ihn zweitens mit nem Auto von hinten, woraufhin der Bär es mit der Angst zu tun kriegt, und in seiner Panik von der Brücke springt, aber irgenwie im Geländer hängenbleibt. Klasse gemacht sagen die örtlichen Politiker, ne erstklassige Bärenfalle. Statt ihn dann totzuschiessen, lassen sie ihn per Notfallteam retten und seilen ihn in klassischer Bergwachtmanier von oben langsam ab. Stellen ihn auf seine vier Pfoten und lassen ihn freien Lauf. Also wenn ich beim PPT was zu sagen hätte würde ich alle Bärennachrichten aus den Medien tilgen. Alaska von der Landkarte streichen und Berlin umbenennen. Letztendlich wollen dort alle wie Besessene den Bären sehn. Warum wohl?
    Apropo Bär.
    War gestern in Frankfurt und anschließend bei der Rückfahrt meine Eltern kurz besuchen. Und wie´s so hergeht bei kleinen Treffs fragt man mich - "Na, wo kommst denn her so plötzlich aus heiterem Himmel" Ich,: "Aus Frankfurt." Daraufhin mein alter Vater: "Ja da war´n wir auch schon mal, war´n vor der Börse gestanden, dort wo die zwei Stiere stehn." Ich meinte daraufhin, das das ein Stier und ein Bär sei, woraufhin er erwiderte: "Zwei Stiere"
    Is er nicht süß, dacht ich mir im Stillen, wußt ich ja das mein Vater ein geborener Stier ist. Früher hätt er mich damit auf die Palme gebracht, aber jetzt: Sinds halt zwei Stiere, schließlich hat ein jeder das Recht das zu sehen was er meint. Mit ihm waren es ja dann auch zwei Stiere die vor der Börse in Frankfurt standen.


    Nach der derzeitigen Börsentendenz in Frankfurt würden da schon 2 Bullen hinpassen ...
    Das Paar vor der Börse würde ich gerne durch das im Anhang ersetzen ...

  • romario

    Zitat

    Das ganze kann und wird erst enden, wenn Grossbanken wie Citigroup betroffen sein können. Und bei denen gehts im September mit Jupiter-00-Venus offensichtlich nach der Talfahrt unter Saturn-90-Neptun im July 2007 wieder aufwärts, was ich mir nur deshalb vorstellen kann, da es zu einer extremen Leitzinssenkung der FED kommt. Wobei Jupiter-00-Venus sowas darstellt wie "die Herde fasst wieder Mut" durch fallende Zinsen. Bei einem Zinssatz von 4,25% wäre dies verständlich.


    Wurde hier im forum am 06.09.2007 gepostet, hat also für den September bis jetzt ganz gut gepasst., diese Jupiter/Venus Konstellation bei Citigroup. Und zu den Stieren mußt nämlich folgendes wissen. Wo ein Stier ist, sind immer gleich mehrere - die kommen nie allein - schließlich sind es Herdentiere, ergo zwei Stiere. Einer allein hat immer Angst. Na dann warten wir mal dieses WE ab, ob da nicht gleich zwei Bären brummen. Also als Bulle würd ich mal Vorsicht walten lassen. Die Konstellationen dazu wurde ja schon Anfang des Jahres 2007 schön beschrieben. Merkur ist rückläufig am Samstag! Leser dieses threats wissen was ich damit Aussage. Oder etwa nicht??

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