10 Euro Silbermünzen

  • was für ein Handelsrisiko?Bei fremden Personen gibt's doch nur Vorkasse oder Abholung gegen bar. :wall:

    Ja schon, aber es wäre zusätzlich ein gewisser Mehraufwand mit Verpacken, terminieren usw. Das sind mir dann die paar Euro Aufschlag auch nicht wert, denn da wäre ich bei einer Bank oder bei der exchange (da nehmen sie die für 10 Euro auch, sogar mit Handkuss) schneller und einfacher. Daher eben nicht für ca. 10,40 zu haben. Den Preis habe zumindest ich hier im Forum auch noch nie gesehen... :whistling:


    Die von Dir aufgemachte Rechnung ist natürlich richtig, daher habe ich natürlich auch Standardunzen. Und die haben eben die Dips mitgemacht, die 10er nicht. Die Mischung macht es halt. Wenn der Kurs auf sagen wir mal 10 Euro abrauscht, ja dann würde ich die 10er auch in kursnahes Silber umschichten, falls es dann überhaupt noch Silber zu kaufen gibt.

  • Wenn der Kurs auf sagen wir mal 10 Euro abrauscht, ja dann würde ich die 10er auch in kursnahes Silber umschichten, falls es dann überhaupt noch Silber zu kaufen gibt.

    Nun bei Silber zu kaufen würde ich mir keine Gedanken machen, bei der geringen "Wertdichte".
    Sind ja immerhin auch Anteile Kupfer drin! Bei belieben, Invest in Blei, Zink und Alu, wenn man Tonnen in Metall braucht.
    Mir ist mein Zentner in Ag schon zu viel, bei dem Gewicht und dem Gegenwert!
    Nachtwächter

  • Es gibt sie noch, und das mit geringen Aufwand.
    Habe Gestern bei einem Händler im nahegelegenen Bayern vorbeigeschaut. Da kein adequates Güldenes da war, habe ich mich ein bischen beim Silber ausgetobt.
    10€ Silber, die meisten vor 2007, für 10,50€ in Papier. Alle in Kapsel und davon 160 Stk. in Spiegelglanz (80%)
    Auf meine Bemerkung, das waren jetzt schnell verdiente 100,-€ für ihn, kam er mir bei den 10 DM .925 entgegen.
    100 Stück in Noppenfolie für 670,-€.
    Die Gedenkfünfer .625 zum Materialpreis habe ich liegen lassen, da ich kein Billon horte..
    Es scheint, dass bei dem BRD Gedenkgedöns in Silber der Dampf entgültig draussen ist. Es bleibt nur noch der innere Wert bzw. der Nennwert.
    Nachtwächter

  • Ach was, zum Nennwert +ein paar Cent als Versicherungsprämie nehme ich die immer mit (außer die 10DM in Leichtsilber).
    Ich gönne die der LZB einfach nicht. :D

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Die Definition von Billon ist allerdings keineswegs willkürlich,sondern liegt schlicht bei 500er.


    Ob man deshalb alle darüber liegenden Silberausgaben dolle finden muß wäre eine andere Frage.


    Wie bereits erwähnt schätze ich das 625er und 640er auch nicht wirklich.


    Das 833er der Maria Theresia Taler oder 835er der 5SFr reicht mir aber um solche Stücke immer wieder mal mitzunehmen(so der Preis stimt)

  • Eine kurze Frage, weil ich gerade die Diskussion überflogen habe: ich habe noch aus den 70er/80er einige kanadische Dollar. Wenn ich das richtig nachgelesen habe, dann sie die exakt aus Silber 500. Ist das dann noch Bullion oder das hier erwähnte Billion?

    »Deutschland ist ein Irrenhaus. Könnte man die Bundesrepublik überdachen, wäre es eine geschlossene Anstalt.« Henryk M. Broder

  • Eine kurze Frage, weil ich gerade die Diskussion überflogen habe: ich habe noch aus den 70er/80er einige kanadische Dollar. Wenn ich das richtig nachgelesen habe, dann sie die exakt aus Silber 500. Ist das dann noch Bullion oder das hier erwähnte Billion?

    Bullion sind sie nicht, da sie ja nicht eigens zur Anlage geprägt sind, sondern Zahlungsmittel waren.
    Als Billon gelten sie meines Wissens eigentlich auch nicht, da die Legierung nicht weniger als 50 % Silber enthält ...
    Ich würde die einfach als normale "Scheidemünzen" bezeichnen. Wobei Billon ja auch Scheidemünzen sein können, aber nicht alle Scheidemünzen unter "Billon" fallen.

  • Vor ein paar Tagen hab ich mal bei meiner Hausbank nachgefragt, ob die als noch alte 10-Euro-Stücke zurückbekommen. Große Hoffnung hab ich mir nicht gemacht. Allerdings hatte wohl ein paar Tage vorher jemand Zehner (wahrscheinlich eine größere Sammlung) in Scheine getauscht. Jetzt hat die Bank wieder Scheine bekommen und hatte beim Verlassen der Bank deutlich an Gewicht zugelegt :thumbup: :D .


    Überwiegend waren die 10er gekapselt. Von denen ab 2011 habe ich lediglich die mitgenommen, bei denen die Silberangabe eingeprägt war. Es handelt sich also um die Spiegelglanzvariante :thumbup: .


    Da die älteren (2002-2010) ain beiden Varianten Silber enthalten habe ich dort alle verfügbaren mitgenommen. Ich möchte jetzt aber prüfen, ob die aus diesem Zeitraum gekapselten Zehner auch der Variante Spiegelglanz entsprechen (glänzen wirklich schön). Kann mir evtl. jemand eine Tipp geben, wie man die Varianten unterscheiden kann? Ich habe hier in diesem Thread wirklich schon viele Seiten gelesen (bisher von Anfang bis Seite 246 - der Rest kommt noch), bin aber bisher noch nicht auf eine eindeutige Unterscheidungsmöglichkeit gestoßen.


    Danke schon mal im Voraus!

  • Vielen Dank schon mal - wenn ich beiden direkt nebeneinader liegenden Zehner anschaue, gehe ich davon aus, dass alle gekapselten der rechten Münze entsprechen und damit wohl spiegelglanz.


    Auch wenn hier "Banausen" unterwegs sind, müssten die Spigelglanz-Münzen doch höher gehandelt werden. Mir ist klar, dass es für den reinen "Barreservehorter" unerheblich ist. Für einen Sammler aber eher nicht, oder?

Schriftgröße:  A A A A A