10 Euro Silbermünzen

  • Guten Tag ,


    wie kann es sein das ich - und viele andere auch - am bundesbankschalter jeweils 10 stück der 10 euromünzen bekommen und andererseits die münzen zu zigtausenden in paketangeboten im handel angeboten werden ??


    beispiel : http://www.silber-philharmoniker.de/ sind legale zahlungsmittel nicht für alle da ??


    viele Grüße


    das habe ich gefragt :


    und das war die atwort .


    ich bitte um Nachsicht, ich verstehe die Frage nicht. Das Angebot ist doch da. Damit sind die Zahlungsmittel doch verfügbar. Wo ist das konkrete Problem?

    Mit freundlichen Grüßen
    Michael Leisinger


    - Leitungsstab -
    Bundesministerium der Finanzen
    Referat für Bürgerangelegenheiten

  • Du fragst Beamten, der denkt anders, mehr in Kategorie "es steht doch da und ein § auch davor!" und die müssen für Bargeld sorgen und das bekommst Du doch auch ;)
    Zahlungsmittel sind da, Gedenkmünzen gibt es wohl nicht als Rechtsanspruch, ergo das Ministerium arbeitet korrekt ;)
    Zweite Sache, wo steht dass die Firma das erst gestern frisch von der Bundesbank bekam ? Vielleicht haben die das auch normal gesammelt, was gegenteiliges versuch mal zu beweisen ;) Und dann noch ein Gesetz finden das es verbietet Gedenkmünzen direkt an juristische und nicht nur natürliche Personen abzugeben ;)
    p.s. Sind noch alle 100€ Goldmünzen zu haben ? ;) Na also, dann verklage sie doch deswegen ;)

  • Gleichheitsgrundsatz nach GG - ich kann mir nicht vorstellen, daß die Händler schon vor Jahresfrist ihre Vorbestellungen abgegeben haben.
    Also möchte ich als Bürger der BRD entsprechend dem Gleichheitsgrundsatz auch 10 Rollen vorbestellen können.


    Ansonsten kann ich mir nicht erklären wie die BuBa die Käufe der Händler bilanziert - die Zahlungsmittel werden dem Bürger gegenüber getauscht - und der Händler macht (denke ich) das Gleiche.


    An Iring,
    frage doch mal das Leitungsstäbchen, ob er Dir Deine Euroscheine auch für 20 Prozent über Nennwert abkauft - vielleicht kennt dieser auch einen Paragraphen, der es irgendwelchen Unternehmen erlaubt, gesetzl. Zahlungsmittel über Nennwert zu verkaufen?.


  • :hae: [smilie_happy]
    Meine Güte Iring,
    die BuBa hat die Dinger mit Nennwert 10 Euro in Umlauf gebracht und ist damit fertig!!!
    Wer später nun wieviel für die "Gedenkmünzen" verlangt oder wer wieviel hierfür bezahlt braucht sie nicht mehr zu interessieren.
    Was meinst Du wohl wo die große Zehneranzahl von MDM z.B. herkommt, querr durch alle Jahrgänge ??? Na klingelt es, man kann sie in größeren Mengen sicherlich als Händler vorab bestellen, dürfte allerdings ähnlich wie das Bestellwesen einzelner verteilender Bankenketten funktionieren, also nix mit mal einfach 2 oder 3 Rollen zurücklegen.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Du verstehst einfach nicht die juristischen Abstraktionen und belästigst da Leute ;)
    Bekommst Du kein Geld am Automaten ? Du willst 500€ ? Ja hast doch 10*50, auf 500 hast Du kein Anspruch. Es wurden doch Gedenkmünzen ausgegeben, keine erwischt ? Tja dann hier bitte ein 10€ Schein. Bargeldversorgung sicher gestellt, er geht weiter Kaffee trinken ;)

  • Ja weisste....Gleichheitsgrundsatz...ich hätte auch gern ein Konto bei der Bundesbank, würde mich da auch gern refinanzieren können...leider hab ich keine Banklizenz.


    Du darfst jederzeit Euroscheine über Nennwert verkaufen, musst nur einen Dummen finden. Gegebenenfalls aber Mehrwertsteuerpflicht beachten.
    Hab zb Fünfmarkscheine (die beiden letzten Formen) zu verkaufen falls wer Interesse hat, das sind ja im Grunde auch Euros. Gebote aber bitte nur weit über Nennwert.

  • Guten Tag ,
    wie kann es sein das ich - und viele andere auch - am bundesbankschalter jeweils 10 stück der 10 euromünzen bekommen und andererseits die münzen zu zigtausenden in paketangeboten im handel angeboten werden ??


    Hi Iring,
    das liegt daran, dass der Handel ein (unlimitiertes) Kontingent vorab erhält, wenn er dies unter Nachweis des gewerblichen Handels beim FinMin beantragt. Ob es hierfür Fristen gab oder gibt, ist mir nicht bekannt. Für Privatpersonen hingegen gibt es keine Reservierungen und keine Kontingente. Diese Auskunft erhielt ich exakt so im Rahmen eines Telefontas mit dem FinMin im Frühjahr (ob von derselben Person, die Du nennst, weiss ich allerdings nicht mehr).
    Aber selbst, wenn es den Kontingentzugriff nicht gäbe, würde mittlerweile jeder an der Quelle sitzende Bänker mit Verstand und Erstzugriffsmöglichkeit die 10er für sich erwerben. Mal ehrlich, würden wir das nicht auch tun, wenn wir Bänker wären?


    Die Chance zum Eindecken im größeren Stil (mehrfach-rollenweise) gibt es für den Normalo offensichtlich nicht mehr. Sicher kann man noch hier und da eine Handvoll Einzelstücke oder Rückläufer ergattern. Mehr zu erhalten, grenzt aber leider an ein Wunder.


    Wenn aber jemand eine größere Quelle hat, die er nicht selbst ausschöpfen kann oder will, bin ich dankbar für eine persönliche Nachricht.

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

  • Ja weisste....Gleichheitsgrundsatz...ich hätte auch gern ein Konto bei der Bundesbank, würde mich da auch gern refinanzieren können...leider hab ich keine Banklizenz.


    Du darfst jederzeit Euroscheine über Nennwert verkaufen, musst nur einen Dummen finden. Gegebenenfalls aber Mehrwertsteuerpflicht beachten.
    Hab zb Fünfmarkscheine (die beiden letzten Formen) zu verkaufen falls wer Interesse hat, das sind ja im Grunde auch Euros. Gebote aber bitte nur weit über Nennwert.

    Hast Dir die Antwort für Dein Bundesbankkonto selbst gegeben - Voraussetzung Banklizens.
    Kannte aber bisher keine gesetzliche Vorschrift, wonach nur Silberhändler Rollen bei der Buba vorbestellen und in größeren Mengen tauschen dürfen. Wo kann man nachlesen, daß die Stückzahl für Meier und Schulze auf 5 Stck. Nominaltausch begrenzt sind - und Besondermann sich die Anzahl frei wünschen kann?
    Dieser (nach seinem Mittagstisch) bei einen Kaffee in der Buba (im Hinterzimmer) die Teile ausgehändigt bekommt - während in Filialen in den neuen Ländern teilweise schon am Ausgabetag nach 10:00 keine Stücke mehr für den gemeinen Pöbel vorhanden sind.

  • Hast Dir die Antwort für Dein Bundesbankkonto selbst gegeben - Voraussetzung Banklizens.
    Kannte aber bisher keine gesetzliche Vorschrift, wonach nur Silberhändler Rollen bei der Buba vorbestellen und in größeren Mengen tauschen dürfen. Wo kann man nachlesen, daß die Stückzahl für Meier und Schulze auf 5 Stck. Nominaltausch begrenzt sind - und Besondermann sich die Anzahl frei wünschen kann?
    Dieser (nach seinem Mittagstisch) bei einen Kaffee in der Buba (im Hinterzimmer) die Teile ausgehändigt bekommt - während in Filialen in den neuen Ländern teilweise schon am Ausgabetag nach 10:00 keine Stücke mehr für den gemeinen Pöbel vorhanden sind.


    Ich denke, dass man das emotionsärmer zur Kenntnis nehmen sollte.


    Es ist im Grunde wie an der ALDI-Kasse: Entweder hat das Personal die Anweisung "Abgabe (von Schnäppchen) nur in haushaltsüblichen Mengen" oder sie hat die Anweisung nicht. Was soll sich Personal mit einem kaufkräftigen und alles aufkaufenden Kunden anlegen und für Ärger (in der Warteschlange) sorgen, wenn "von oben" nichts limitiert wurde? Umsatz stimmt - fertig - aus. Wenn die Abgabe hingegen limitiert wurde, dann wird lohnabhängiges Personal genau nach Anweisung verfahren.


    Weltverbesserer tummeln sich in Foren, sitzen nicht an der Aldi-Kasse und im FinMin.

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

    2 Mal editiert, zuletzt von Wayne Schlegel ()

  • eine sammelvorbestellung fürs ganze forum :thumbup: :thumbup: :thumbup: das wäre es doch !!!


    Ich beteilige mich mit 4 Masterpacks zum Nominal. Wer bietet mehr?

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

    Einmal editiert, zuletzt von Wayne Schlegel ()


  • wenn man sich Dein Schreiben so durchliest, versteht man die Frage wirklich nicht. :D


    Eigentlich hättest Du schreiben müssen, dass Du gerne mehr als nur 10 Stück von den Münzen bei der Bundesbankfiliale erwerben würdest und warum das nicht geht.


    Vermutlich wäre dann die Antwort, dass es Bürger gibt, die in diesem Fall nicht so priviligiert sind und eine Bundesbankfiliale am Ort haben (ist vermutlich der grösste Teil der Bevölkerung) und dass daher auch andere Verteilwege genutzt werden. Und dieses Argument sticht durchaus, vor allem weil ich wie Du gerne die 10er 1:1 bezahle.


    D.h. ich habe keine Lust, hier im Forum nur weil ich am Ort keine Bundesbankfiliale habe für 20 oder 30 Prozent Aufpreis die Münzen hier irgendeinem Schlaumeier abkaufen zu müssen. Daher ist es nur richtig, dass über Banken und Sparkassen etc. auch im flachen Land die Münzen verteilt werden.

  • Kannte aber bisher keine gesetzliche Vorschrift, wonach nur Silberhändler Rollen bei der Buba vorbestellen und in größeren Mengen tauschen dürfen. Wo kann man nachlesen, daß die Stückzahl für Meier und Schulze auf 5 Stck. Nominaltausch begrenzt sind - und Besondermann sich die Anzahl frei wünschen kann?


    Dann frag doch konkret nach der Rechtsgrundlage in deiner Anfrage.


    Aber ich sag dir, helfen wird es dir eh nichts...passende Gesetzchen werden im Neuen Deutschland im Sekundentakt erlassen...


    Was den Silberphilharmoniker angeht, ist die Bundesbank möglicherweise eh der ganz falsche Ansprechpartner...der kommt aus dem Reich der Östern.


    Achso, Iring wars, nicht du.

  • Welche Erfahrungen habt Ihr mit MDM gemacht? In der Schfunktion hab ich darüber noch gar nix gefunden.

    Die GSF-Suche funzt erst bei Wörtern ab 4 Buchstaben (eine diesbezügliche Fehlermeldung gibt es leider nicht). Wenn man trotzdem MDM finden will, muß man nach MDM* suchen.
    Gestern übrigens 5 Rückläufer bei der Spaßkasse (dort ist unser Geschäftskonto) abgeschnappt. War das erste Mal dort erfolgreich, nachdem ich in den vergangenen Jahren immer vergeblich nachgefragt hatte.
    Die Deppen sterben halt nie aus - wer gibt sonst Silber für 11 € gegen 10 € in Papier?

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."


  • Ich denke, dass man das emotionsärmer zur Kenntnis nehmen sollte.


    Es ist im Grunde wie an der ALDI-Kasse: Entweder hat das Personal die Anweisung "Abgabe (von Schnäppchen) nur in haushaltsüblichen Mengen" oder sie hat die Anweisung nicht. Was soll sich Personal mit einem kaufkräftigen und alles aufkaufenden Kunden anlegen und für Ärger (in der Warteschlange) sorgen, wenn "von oben" nichts limitiert wurde? Umsatz stimmt - fertig - aus. Wenn die Abgabe hingegen limitiert wurde, dann wird lohnabhängiges Personal genau nach Anweisung verfahren.


    Weltverbesserer tummeln sich in Foren, sitzen nicht an der Aldi-Kasse und im FinMin.

    Der Unterschied besteht nun aber einmal darin, daß es sich bei dem Einen (Aldi) um ein privatrechtliches Unternehmen handelt und die BuBa nun einmal ein staatliches Unternehmen ist.
    Bezüglich Limitierung sind die Regelungen "Abgabe in handelsüblichen Mengen" ja wohl auch eher auf Angebotsartikel begrenzt - die Händler sind bei Angeboten üblicherweise verpflichtet genügend Ware für zwei Tage vorrätig zu halten - wenn dem nicht so ist, kann man sich an Stellen des Verbraucherschuitzes wenden - ich glaube kaum, daß es sich ein Aldi leisten kann, normalen Kunden den Kauf von Artikeln zu begrenzen oder ab einem gewissen Zeitpunkt zu versagen während "Sonderkunden" von den "nichtvorhandenen" Artikeln dann die Paletten herausfahren um diese Artikel dann im Shop nebenan mit zwanzig Prozent Aufpreis zu verkaufen.


    Interessant finde ich auch die Betrachtung mit dem Leerverkauf.
    Der Aldi würde sich so etwas bestimmt nicht bieten lassen, daß die Palettenschieber, das neue Produkt (wo es erfahrungsgemäß einen enormen Kundenansturm geben wird und die Nachfrage nicht befriedigt werden kann) schon als "LieferVersprechen" vorzeitig im Laden nebenan zu finden.


    Noch einmal - Aldi und Co sind privatrechtlich - die BuBa sollte schon andere Grundsätze einhalten und auch verfolgen.

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