Gold und Silber... Informationen und Vermutungen I

  • Den Artikel (die Analyse) von Rethfeld finde ich gut.
    Warum:
    Ich denke dass man als Goldbug ziemlich fixiert ist auf das finale Ende des Papiergeldes – geht mir zumindest so.
    Daher stimme ich auch allen euren Argumenten die für Edelmetalle sprechen, die ihr vorgebracht habt zu. Das das Ende des Papiers kommen wird, keine Frage – aber wann?
    Eichelburg und Leap2020 denken in 2007, viele verweisen auf 2012. Das ist ja schon mal ein grosser Unterschied – von heute aus gesehen. Natürlich könnte es z.B. 2007 zu einen Lieferengpass in Silber kommen, der Gold mitzieht und das ganze System zerreist, aber derzeit reden viele (inkl. GATA) von „geschätzten, freien Silberbeständen“ von 100-300 Mio Unzen. Bei einem Defizit von ca. 50-80 Mio Unzen p.a. würde dies wieder auf ein eher mittelfristiges Szenario (2008-2012) hinauslaufen. Gold ist noch sehr viel länger manipulierbar. Hier gibt es immer noch das Gold des IWF. Bevor das System zusammenbricht wird das vom PPT auch noch auf den Markt geworfen. Bislang wurde immer nur der Verkauf des IWF-Goldes angedroht, wenn es wirklich umgesetzt wird, halte ich das für ein echtes Alarmzeichen, dann gehrt dem PPT wirklich das Material aus – meine Meinung.
    Auch das Argument mit der Realverzinsung und der manipulierten Inflation ist richtig. Aber solange das Vertrauen nicht tiefgreifend erschüttert wird, tut sich da nicht viel.
    Das natürlich ein Zusammenbruch eine Hedgefonds dazwischen kommen kann ist auch klar.


    Auch eine Rezession in 2007 in USA mit einer Zinssenkung könnte das Bild für die Edelmetalle aufhellen. Allerdings sollte man im Hinterkopf behalten das Silber als Industriemetall gesehen wird, das mit einer schwächelnden Konjunktur zumindest zunächst einmal talwärts gehen wird – meine Meinung. Da bei einer Rezession vermutlich auch der Ölpreis nachgeben wird und dieser wiederum mit dem Goldpreis eng korreliert, sehe ich 2007 als ein spannendes Jahr – ne bessere Beschreibung für 2007 fällt mir nicht ein.
    (Ich könnte nur noch sagen ich weis nix). ?(


    Mir gehr es aber vorrangig darum auch Argumente gegen den Anstieg zu lesen. Was ich daraus mache ist doch mir überlassen. So war doch auch letztens wieder hier im Forum jemand der „niedergemacht“ wurde, weil er Zweifel hatte, aufgrund der „schlechten“ Performance von Silber in einem kurzen Zeitraum. Einerseits sagt jeder, das ganze ist keine Einbahnstrasse sondern es gibt Korrekturen. Wenn dann aber mal ein Artikel erscheint indem eine Meinung einer längerfristigen Korrektur oder Seitwärtsbewegung dargestellt und argumentiert wird, wird er „kritisiert“. Ich denke nun schon einige Monate über 2007 nach. Zunächst einmal wird mir zu häufig auf die Jahreszeitenzyklik verwiesen, nach der die Edelmetalle im Januar-Februar anziehen werden. Hier möchte ich Eldorado herausgreifen, der sich vor kurzem einmal geäußert hat, das dieses Jahr wohl doch etwas anders verlaufen könnte und er jetzt mehr Richtung Herbst an das Top denkt – danke für das andere Denken und mitteilen!
    Der Rethfeld Artikel bestärkt mich in meiner Überlegung, in 2007 verstärkt in Uranminen zu gehen. 1. bin ich da für meinen Geschmack untergewichtet (ca. 6% Depotvolumen)
    2. spielt ich da nicht gegen PPT, sondern mit Fundamentaldaten und gegen Spekulanten:


    Das beschriebene Szenario einer Seitwärtsbewegung ist natürlich der Horror für alle OS-Spekulanten und deshalb verstehe ich auch das „Entsetzen“ über so einen Artikel.
    Aber das ist OK, denn sie wissen ja was sie tun. No risk, no fun!


    Also, es geht mir nicht darum alles (noch nicht mal etwas) PM zu verkaufen, nur weil jemand mal was negatives über diese Metalle schreibt, sondern es ist die Frage ob in 2007 etwas anderes besser performen wird. Und diese Überlegung ist mir wichtig für die Mittel die frei sind und/oder neu hinzukommen um diese bestmöglich zu investieren. Meine Bestände an Minenaktien, und PM werden nicht verkauft, sondern PM wird aufgestockt! Auch dafür ist eine Seitwärtsbewegung toll!


    Ansonsten hat Minos es gut auf den Punkt gebracht.


    Gruss,
    wert

  • @ Wert
    Wert DEINE Arumete sind gut und begründet -Rethfeld's dagegen nicht.
    Seine sind oberflächlich und ohne Berücksichtigung des fundamentalen Umfeldes. Daß irgendwann jedes blinde Huhn ein Korn findt, bleibt unbestritten.
    Wie jeder einzelne diese Infos bewertet, bleit natürlich immer dessen Angelegenheit.


    Nur das mit der Immoblase versteh ich nicht? Wer soll deswegen $ zusammenkratzen und deswegen den $ zum Steigen bringen?
    Kannst du diesen Zusammenhang so erklären, daß sogar ich ihn verstehe?

  • Zitat

    Original von Schablonski


    Nur das mit der Immoblase versteh ich nicht? Wer soll deswegen $ zusammenkratzen und deswegen den $ zum Steigen bringen?
    Kannst du diesen Zusammenhang so erklären, daß sogar ich ihn verstehe?


    Schablonski, nicht Immoblase, sondern Kreditkontraktion infolge fallender Immobilienpreise!


    Gold up, Dollar down? Beware! Gold up and Dollar up May Be the Trend
    The assumption by most people in the financial industry is that a higher gold price depends on a lower dollar, and they think that gold is rising because of inflationary pressures. Actually, gold does well during inflationary and deflationary environments, while non-monetary commodities perform very poorly in a deflationary environment.
    As I said before, the ruling Anglo-American elite would rather see America enter another Great Depression than to relinquish its place as a world power. And so, I believe the die may be cast for the beginning of the Kondratieff winter. Time will tell, but I think Bob Hoye's comments this week relating to the dollar are well worth noting. Bob makes a point that is overlooked by almost everyone with the exception of Richard Russell from time to time-that the dollar could be the strongest currency against most if not all other currencies, even as the price of gold rises vis-à-vis all currencies. Do you wonder how that could be?
    As Bob frequently points out, the senior currency through history has been the strongest during a deflationary collapse because it is the one with the most debt. Debt represents a short position against a currency. When you borrow to buy a car or a house, you are, whether your realize it or not, taking out a short position against the dollar. What happens when the economy implodes or contracts and you either lose your job or fear you will as a result? What you will do is start to sell everything you don't need, for dollars. What happens what that takes place, en masse? You start to see the dollar rise, vis-à-vis all manner of items being dumped on the market. That is what will happen in America when Ian Gordon's Kondratieff winter bites hard. It is inconceivable to all but the oldest Americans because the rest of us have not witnessed that happening in America in any major way since the 1930s. But I believe it will happen again, which is why I think gold and paper currency-preferably under the mattress and not in shaky banking institutions guaranteed by a government that is itself increasingly shaky and in fact already bankrupt-are where you are going to want to have a major part of your money when this crisis hits.
    In any event, regarding the dollar short thesis and why the dollar could actually get stronger much to the surprise of most investors, here is what Bob Hoye had to say in this week's Pivotal Events:
    "As we like to contemplate, the very worst thing that could happen to policymakers would be a firming dollar.
    "This is based upon the doctrinaire practice of depreciation, which has been the universal remedy for any official concern. So if depreciation is good, appreciation is bad-particularly if the world is massively short dollars and long highly inflated asset prices.
    "The problem, as any speculator knows, is that the debt stays when prices suddenly fail. Typically, this then urgently compels offside players to sell assets to cover debt that suddenly makes cash (dollars) more important than formerly hot stories.
    "On the dollar relative to currencies, our view is that the majority of the global debt issued (there has been a debt bubble) has been underwritten in New York and payable in dollars.
    […]
    But the idea that the dollar could actually get stronger when people think policy makers can print unlimited quantities of this increasingly worthless paper is counterintuitive and thus hard for most people to fathom. The reason they don't understand is because they fail to realize that "debt is the raw material from which fiat money is created and as such, printing more of this debt money results in a larger and larger dollar short position. And so when the margin clerk calls for repayment of debt, everyone is forced to stampede out of the narrow exits at the same time to sell what ever they can to raise cash."
    So as you can see, despite my flirtation with inflation hedges and despite the fact that those investments have been very kind to our Model Portfolio this year, I remain a deflationist and worry about when we might want to exit from those investments. Ultimately, deflation will win. And I wonder also, based on Bob Hoye's work as well as more signs in my own Inflation/Deflation indicator (which was down again this week), whether we may be nearing a tipping point from inflation to deflation. Indeed, Bob noted that a steepening of the yield curve this past week could be hinting that a start of a cyclical bear market in base metals could be underway.


    http://www.gold-eagle.com/gold_digest_05/taylor091805.html


    ..........und..............


    http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/334032.htm


  • FAZ heute, zusammengefasst:
    Bill Gross von Pimco erwartet Zinssenkung der FED in 2007 von 5,25 auf 4,25%.
    Das nominale -also nicht inflationsbereinigte- amerikanische Wirtschaftswachstum in Q3/2006 hat 3,8% betragen in Q2/2006 hatte es noch bei 5,9% gelegen.


    Jetzt Zitat Bill Gross:
    "Ein langsameres Wirtschaftswachstum, vor allem nominal , wird die Fed letztlich zwingen, die Zinsen zu senken. Die Leitzinsen dürften bis unter die Zuwachsrate des nominalen Wirtschaftswachstums gesenkt werden, um wieder mehr Kapital zu aktivieren und produktives Wachstum in der Wirtschaft zu fördern"


    Wow! Das rote muss man mal übersetzen, was bedeutet das eigentlich?


    Wir haben 3,8% nominales Wirtschaftswachstum, ein Teil davon ist Inflation, der Rest reales Wachstum. Zur Zeit dürften wir aber tatsächlich mehr als 3,8% Inflation (unverfälscht durch die hedonische Statistik) haben. Sind wir also mal konservativ und rechnen mit nur 3,8% Inflation.
    Was sagt nun unser Bill Gross?
    Die Leitzinsen dürften unter diese Marke gesenkt werden, also unter die Inflationsrate! :P


    Leitzinsen unter der Inflationsrate! Herr Rethfeld, das bedeutet ein negativer Realzins!


    Also, wir müssen entscheiden:
    Der große Bill Gross oder der Herr Robert Rethfeld, nur einer wird das Rennen machen!

  • Also ich verstehe das folgendermaßen:


    wenn das nominale Wirtschaftswachstum im 3. Quartal bei 3,8 % liegt u. die Leitzinsen darunter gesenkt werden sollen, dann müssten sie unter 3,8 % gesenkt werden.


    Um das reale Wirtschaftswachstum zu erhalten, muss man vom Wirtschaftswachstum die Inflationsrate abziehen, sprich 3,8 % Wirtschaftswachstum abzüglich inoffizieller Inflation > 3,8 % = kein Wirtschaftswachstum.


    Negativer Realzins = Inflationsrate > Wirtschaftswachstum


    Gruß


    DAU2006

  • Zitat

    Original von Schablonski
    SilVisconti
    erst mal einen Dank für deine Mühe- ich staune immer über die Verfügbarkeit eurer Links!
    Ich weis zwar jetzt was die Leute meinen, nur die abgeleitete Logik scheint mir nicht plausibel.


    @Schablonsky, wenn Du ein Thema tagelang durchgekaut hast, kriegst Du die Links nie mehr aus'm Schädel :)

  • Taiwan Seeks to Quell Fears About Rebar
    Sunday January 7, 1:16 am ET
    Taiwan Seeks to Quell Fears Over Financial Troubles at Rebar Asia Pacific Group



    TAIPEI, Taiwan (AP) -- Taiwan's government said Sunday it has taken over the management of two financial units of the troubled Rebar Asia Pacific Group, a prominent Taiwanese conglomerate, as authorities moved quickly to assuage investors' fears.



    The government's Central Deposit Insurance Corp. said it took over the management of The Chinese Bank on Saturday and The Great Chinese Bills Finance Corp. on Sunday after depositors rushed to withdraw their funds.


    On Friday, depositors withdrew more than 15 billion New Taiwan dollars ($460 million) from accounts at The Chinese Bank, according to the Financial Supervisory Commission, the island's top financial regulator.


    The depositors' concerns were triggered when two other Rebar group companies, China Rebar Co. and Chia Hsin Food and Synthetic Fiber Co., filed to restructure their businesses after years of losses hurt their ability to repay debts.


    The financial regulator said it has asked prosecutors to investigate whether the bank's management and board members were involved in illegal financial activities, but as yet no executives from any of the Rebar Group companies have been charged.


    Taiwan's government sought to calm depositors' fears Sunday.


    "The deposits, no matter how high the amount, are all insured by the national treasury, so depositors should not hurry to withdraw their savings," Premier Su Tseng-chang told reporters Sunday.


    The government put a similar message on the front pages of several major newspapers Sunday. The advertisement bore the names of Finance Minister Ho Chih-chin, Central Bank Chairman Perng Fai-nan, and Shih Jun-ji, the chairman of the Financial Supervisory Commission.


    The Chinese Bank confirmed in a statement on Saturday that the government had taken over its management.


    The Great Chinese Bills Finance Corp. has not commented and its officials could not be immediately reached Sunday. Rebar Asia Pacific officials could also not be reached for comment Sunday.


    http://www.voy.com/64855/


    http://www.emfis.de/global/glo…g_warnt_vor_Panik_ID.html


  • Maßgeblich für den aktuellen Geldwert sind die umlaufende Geldmenge und das dafür zur Verfügung stehende Warenangebot. Für den zukünftigen Geldwert ist maßgeblich, wie sich beide Größen relativ zueinander entwickeln.


    Steigen die Geldmengen viel stärker als die Mengen der dafür verfügbaren Waren....


    ....muss man davon ausgehen, daß die umlaufenden Geldmengen langfristig ähnlich stark steigen, wie die Geldmengen selber.


    Und damit ist alles klar. Wird nicht in dem Maße mehr prodiziert, wie die Geldmengen ansteigen, dann ist die Differenz das zukünftige Inflationspotenzial. Und das dürfte gigantisch sein. Vor allem in einer Rezession, wenn die Zinsen gesenkt werden und die Geldmengen demzufolge noch stärker steigen.


  • Hallo mesodor39,


    genau das ist es, nur der ungewisse Zeitpunkt, wann der massenhafte Versuch, aus der Geldmenge eine umlaufende Geldmenge zu machen, starten wird, lässt die Leute zögern, darauf zu reagieren.


    Wenn es soweit ist, wird es für einige eben zu spät sein.


    Das erinnert mich immer an das Spiel "Reise nach Jerusalem".
    Nur, dass dabei ein Stuhl auf 10000 Leute kommt.


    Gruss,
    gutso

  • Zitat


    Steigen die Geldmengen viel stärker als die Mengen der dafür verfügbaren Waren....


    ....muss man davon ausgehen, daß die umlaufenden Geldmengen langfristig ähnlich stark steigen, wie die Geldmengen selber.


    Und damit ist alles klar. Wird nicht in dem Maße mehr prodiziert, wie die Geldmengen ansteigen, dann ist die Differenz das zukünftige Inflationspotenzial. Und das dürfte gigantisch sein. Vor allem in einer Rezession, wenn die Zinsen gesenkt werden und die Geldmengen demzufolge noch stärker steigen.


    Hallo mesodor,
    ich bin leider kein Bänker und habe deshalb zu Deinen Ausführungen eine Frage:


    Lt. Roland Baader in „Geld, Gold und Gottspieler“ hat sich die Gütermenge der westl. Industrienationen in den letzten 30 Jahren (Stand 2004) vervierfacht, die Geldmenge jedoch im gleichen Zeitraum vervierzigfacht. Dieses Überangebot an Geld(=Kredit) habe sich in Aktienmärkte, Immobilien, Anleihen und zuletzt in Commodities ergossen und diese inflationiert.


    Es ist also IMO so, dass jeder neue Kredit(=Geld) sofort zum jeweiligen Zeitpunkt der Entstehung investiert wurde und da bereits inflationiert hat. Und jeder neue Kredit in Zukunft wird sofort zum Zeitpunkt seiner Entstehung investiert werden and dann erneut inflationieren.


    Wie ist es aber möglich, dass eine höhere Umlaufgeschwindigkeit (= Deine „umlaufenden Geldmengen“) von unveränderten Geldmengen Inflation erzeugt? Die Geldmenge bleibt doch gleich, wie soll dadurch Inflation entstehen? Es ist doch so, dass dann vielleicht bei Immobilien etwas Inflation entweicht und dafür beispielsweise Lebensmitteln inflationiert werden, d.h. die Inflation verschiebt sich von einem Segment in ein anderes, aber insgesamt bleibt die Inflation doch konstant(!?)


    Besten Dank im Voraus
    Sil

  • Zitat

    Original von SilVisconti


    Es ist also IMO so, dass jeder neue Kredit(=Geld) sofort zum jeweiligen Zeitpunkt der Entstehung investiert wurde und da bereits inflationiert hat. Und jeder neue Kredit in Zukunft wird sofort zum Zeitpunkt seiner Entstehung investiert werden and dann erneut inflationieren.


    Wie ist es aber möglich, dass eine höhere Umlaufgeschwindigkeit (= Deine „umlaufenden Geldmengen“) von unveränderten Geldmengen Inflation erzeugt? ....
    Besten Dank im Voraus
    Sil


    Ganz einfach:


    ich leihe mir Geld, investiere es in eine Immobilie. Weil nicht nur ich das mache, sondern viele andere auch, steigen die Immobilienpreise.


    Sind dadurch die Kredite zurückgezahlt? NEIN


    Ist dadurch das neu geschaffene Geld weg / gebunden? NEIN - es hat nun ein anderer.


    Gibt es der Andere der Bank zurück? NEIN, warum sollte er. Auch er investiert wieder irgendwo, gibt vielleicht auch einen Teil aus. Und die Preise steigen.


    Was bedeutet es, wenn die Geldmengen steigen? Antwort: es werden mehr neue Kredite aufgenommen, als alte zurückgezahlt werden.


    Alles klar?

  • Rick’s Picks


    “Phenomenally accurate forecasts”


    We caught the exact low of gold’s $23 plunge in the chat room Friday with a 603.00 projection, but I wouldn’t count on it to hold. The good news is that a promising Hidden Pivot support lies not far below it at 594.50. It looks capable of engendering the turnaround so many have been patiently awaiting for so long. If the action in February Gold plays out as expected, it would correspond to a 40.94 downside target in Newmont Mining that was flagged here recently.


    Even though the bear cycle apparently has further to go, we jumped on DROOY :rolleyes:shares nonetheless, since the stock has been making its way down to a Hidden Pivot target at 0.76 for quite a while. Officially, we bought a thousand shares at 0.78 on Friday, using a relatively wide stop-loss. A trader in the chat room reported buying 100,000 shares at the low of the day, 0.76, and this may have played a role in the stock’s subdued histrionics near the end of the session.



    The Usual Idiots


    We also nailed Friday’s low in the mini-euro within a single tick, although the trade I’d advised was timed out. The day’s first pass at the euro’s Hidden Pivot target – a brutal 70-tick plunge that occurred in the space of mere minutes – failed by nine ticks to reach it. Thereafter, it took a little more than two hours for the futures to work their way down to the pivot, 1.3025, making their actual low at 1.3024. I didn’t mention it in the chat room, but the resilience of the low could tell us whether the dollar’s corresponding strength – and therefore gold’s ongoing weakness - is likely to continue. If the low is easily breached within the next day or two it would imply that there are still plenty of euro sellers out there.



    Regarding the stock market, Friday’s sell-off can be ascribed to the usual bunch of idiots responding to stronger-than-expected (by whom?) payroll numbers.


    If the Fed “easing” junkies want to be reassured that the economy is not merely weak but verging on collapse, they need only procure a copy of The Richebächer Letter, which spells out exactly why this is so in language that only an economist schooled in the U.S. could fail to understand.



    http://news.goldseek.com/RickAckerman/1168211417.php


  • Moin mesodor, noch nicht ganz, aber die ersten zwei und der letzte Abschnitt sind sowieso klar. Das hatte ich ja nicht bestritten, dass, wenn mehr neue Kredite aufgenommen werden, als alte zurückgezahlt werden, neues Geld entsteht, dieses immer sofort investiert wird und somit inflationiert. Mir ging es viel mehr darum, dass in einem Umfeld, in welchem gleich viel Kredite aufgenommen werden wie zurückgezahlt werden, Preise (insgesamt) gleich bleiben, auch wenn sich die Geschwindigkeit des Geldumlaufs erhöht.


    Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Ich leihe mir also Geld und investiere es in eine Immobilie. Wenn viele andere das ebenfalls machen, wird durch diese neuen Kredite Geld geschaffen und es werden die Immobilienpreise inflationiert. Soweit alles klar.


    Nun mal theoretisch angenommen: Ab diesem Zeitpunkt werden plötzlich in einem autarken Raum gleich viel Kredite aufgenommen wie zurückgezahlt werden; es kann also (insgesamt) nicht mehr inflationiert werden.


    Einige sehen jetzt, oh meine vermietete Eigentumswohnung kann ich gerade zu Traumpreisen abstoßen. Das Geld des anderen (des Käufers) habe jetzt ich und ich investiere dafür in günstig bewertete Aktien und kaufe ein neues Auto. Die Immopreise geben dadurch etwas nach, Aktien und Autos werden etwas inflationiert. In der Summe bleiben die Preise aber gleich, egal mit welcher Geschwindigkeit diese Austauschprozesse stattfinden.


    Du sagst:

    Zitat

    Ist dadurch das neu geschaffene Geld weg / gebunden? NEIN - es hat nun ein anderer.


    Gibt es der Andere der Bank zurück? NEIN, warum sollte er. Auch er investiert wieder irgendwo, gibt vielleicht auch einen Teil aus. Und die Preise steigen.


    Immer noch bei genau gleichbleibender Geldmenge im autarken Raum: Ich hatte in dem Beispiel durch Herausnehmen des Geldes aus dem Kreislauf für ein paar Stunden oder Tage Geld gehortet, um die Immobilie bezahlen zu können, d.h. Deflation erzeugt. Diese kurzfristige Deflation meinerseits kompensiert der Verkäufer einige Zeit später wiederum durch Käufe, d.h. er inflationiert sofort wieder, was ich deflationiert hatte, nur vielleicht in einem anderen Segment. Der Ausgleich ist wieder hergestellt und Preise steigen (insgesamt) nicht Wo liegt die Denkfalle? (Bin jetzt für ein paar Stunden weg, Silber zu inflationieren........ äähhh zu kaufen ;) )


    Gruß, SilVisconti

  • Gold looks awful, having broken down from a Head-and-Shoulders top on Friday. It should now drop down into the support zone in the $570 - $580 area shown on the chart. However, with the dollar now short-term overbought following its sparkling performance last week, and prone to react/consolidate, we should not be surprised to see gold rally back to the underside of the H&S top, i.e. to the $612 - $615 area, probably early in the coming week, which would be viewed as an opportunity to short it, with a close stop above the neckline.



    The situation for Silver is very similar to that of gold. It broke down from a particularly fine example of a Head-and-Shoulders top that projects the price back down to support in the $10.50 - $11.00 zone. A relief rally now back up towards the neckline of the H&S top at $12.40 would be viewed as providing an excellent opportunity to short it with a close stop above the neckline.


    Not surprisingly, Precious Metals stocks, as measured by the HUI index, broke down from a Head-and-Shoulders top in tune with the Gold and Silver breakdowns from their H&S tops. Although the short-term oversold condition may generate a bounce early next week, the outlook is grim, with the index expected to continue to drop steeply back into the strong support in the 270 - 280 area. Thus, any near-terms rallies will be viewed as providing an opportunity to short the sector across the board.


    Oil broke down from its 5-year uptrend last week, although, as we can see on the chart, it has yet to break down below an important support level at and extending below the late 2005 low, once it does, which will be signified by Light Crude breaking below $54, it will be a bear market. Whilst this support holds there is still an outside chance that oil will rally to the $70 area to complete a Head-and-Shoulders top area, although developments across the commodities sector last week are making that increasingly unlikely. It is considered hazardous to short oil while it remains above $54.


    Now we come to one of the underlying causes of the unraveling of the commodities sector - the US dollar. The following is lifted from an article that was posted on a number of public websites a few days back on the 4th - "A major precipitating factor behind the carnage in commodities yesterday was the action in the US dollar, which rose strongly. The last thing you want to be part of in this business is a very large crowd, and dollar bears are a VERY large crowd. Over the past few months dollar bulls have been almost as hard to find as mahogany trees, while you could probably fill a thousand baseball stadiums with dollar bears, at a conservative estimate. This is a situation that creates the potential for an explosive advance, and it is the dawning perception of this possibility that is believed to be a contributing factor behind the extraordinary action yesterday. A glance at the long-term dollar chart quickly reveals that there is plenty of scope for a substantial advance, even if the fundamentals appear to rule it out, especially as it has recently been flirting with multi-year lows." Now we will subject the dollar chart to deeper technical scrutiny.


    On the 6-month dollar chart we can see recent action in detail, and the strong 3-day gain last week that caught so many out. After a rise of this magnitude it is entitled to take a breather, as it is now short-term overbought, and has entered a zone of significant resistance with its moving averages still in bearish alignment. Therefore we should not be surprised to see reaction/consolidation in coming days leading to a relief rally in commodities that will provide better entry points for establishing short positions.


    On http://www.clivemaund.com we do not cheerlead gold, silver, oil or anything else - if it looks like it's going down, it gets sold, and if it looks like it's going down a lot, it gets shorted.


    On the site at this time we have drawn up a list of suitable stocks to either sell short or to buy Puts in, for portfolio protection or for speculative gains. To end on a positive note for gold and silver, if the scenario described here comes to pass, the long-term bullmarket in gold and silver will resume with a vengeance once the dollar C wave up is complete.


    http://www.321gold.com/editorials/maund/maund010807.html

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