Gold und Silber... Informationen und Vermutungen I

  • Hallo gutso,


    na dann bin ich ja beruhigt, dass ich nicht der einzige bin, dem solche Berichte aufstossen. Manchmal frage ich mich, ob diverse Journalisten überhaupt Ahnung von dem haben, was sie schreiben. Wenn man jetzt noch impliziert, dass ich mit 3% Inflation konservativ gerechnet habe, sieht man mal, wie gut sich viele Journalisten in der Thematik, über sie sie schreiben, eigentlich auskennen. Wer die Preise von heute mit Preisen von vor 28 Jahren vergleicht, ohne die Inflation zu berücksichtigen, der sollte doch bitte nochmal zurück an die Uni gehn, 1. Semester VWL.


    best regards
    BAAL

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

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  • Hallo Baal,



    die meisten wissen sowas schon einerseits, denke ich.


    Andererseits: sowas will wieder gar keiner hören, weil dann Folgefragen dran hängen, von denen wieder keiner etwas wissen will (z.B.: was ist dann die Hausse an den Aktienmärkten, innerhalb der letzten 20 Jahre noch wert, wenn man sie nicht früher oder später in reale Werte transferiert ... meinetwegen in realistisch bepreiste Immobilien).


    Und zudem klingt es weniger reisserisch, was den Sinn eines neuen Artikels implizit in Frage stellen würde, denn warum schreibt man ihn denn & bekommt Geld pro Zeile dafür, wenn der Goldwert inflationsbereinigt doch gar nicht so hoch liegt!?!


    Das ist es ja, was ich meine: Solange man Leute fragt, die davon leben dies oder jenes zu tun, so lange sind ihre Antworten durch diesen Umstand zwangsläufig verbogen.


    Trifft nicht bloss auf Banker, sondern natürlich genau so auf Journalisten, Analysten, Wirtschaftsprüfer, Politiker, etc. zu.



    Grüsse,
    gutso

  • Hallo,


    Eugen Weinberg spricht von einem 27 Jahres-Hoch und den habe ich schon mal bei Bloomberg-TV gesehn. Erstaunlich, dass solche Leute ins Fernsehen kommen, die nicht mal einfachste VWL beherrschen. Sollte er es trotzdem wissen und das was er behauptet bewußt gelogen sein, ist das nicht gerade ehrenhaft.


    http://www.goldseiten.de/conte…berichte.php?storyid=5359


    Ich persönlich finde sowas eine Farce.


    best regards
    BAAL

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

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  • Hallo Baal!



    Naja, deshalb meine ich ja, man sollte diese Leute immer mit der passenden Brille betrachten.
    Dann versteht man auch, weshalb sie es so hinschreiben.
    Freilich weiss ers besser, als ers hinschreibt. Aber warum? :D


    Und bloss nicht an die Uni als "Hort der Weisheit" glauben, was da für Geier rumlungern, ist noch weitaus lustiger, als in der Freien Wirtschaft. :D


    Hier habe ich mal was ganz Feines für Gourmets dokumentiert:



    Ein aktuelles Beispiel - auch mit frischen Eindrücken von der Elfenbeinturmaussichtsplattform - ist Herr Professor Dr. Uhlig, von der Humboldt Universität Berlin.


    Er schreibt im Handelsblatt Blog für Ökonomie.
    Vor ein paar Wochen noch wurden dort Pessimisten bezüglich der Bankenkrise von ihm öffentlich verspottet!


    Ich hatte kurz überlegt, was zu schreiben, aber nachdem auch so einige Kritik einprasselte, die teils zudem auch noch fachlich fundierter war, als ich das leisten könnte, habe ich es dann doch gelassen & mich aufs Lesen, Lachen & Dokumentieren beschränkt ... . ;)


    Los ging das Ganze am 30.08.2007, vor weniger als einem Monat also.
    Armer Professor ...


    Zitat


    Ist das alles erst die Spitze des Eisbergs? Ist das der Beginn einer globalen Welt-Finanzkrise?
    Die Antwort gibt es in ein paar Tagen, es ist spät geworden heute. Nur so viel (und zur Beruhigung): nein, das ist es nicht…
    :D :D :D


    http://oekonomie.blogg.de/eintrag.php?id=17


    Weitere Links Zitat aus seinen nachfolgenden Texten.


    Zitat


    (...)
    Ist das die Welt-Finanzkrise?
    Es tut mir leid, dass ich das Licht anmachen, und Sie bei diesem schönen Gruselfilm stören muss. Dabei war das doch alles richtig schön dramatisch, oder? :] :] :] Und sicher, die Dinge sind derzeit etwas holprig. Die Liquiditätsengpässe sind real. Die Zentralbanken müssen sehr aufpassen, sonst kann es tatsächlich gefährlich werden. Und auch die Subprime-Krise ist real: da werden wohl einige überschuldete Hauseigentümer nicht zurückzahlen. Und sicher: aus der Sicht manch eines Bank-Managers sind wir mitten in einer globalen Krise, denn viele Banken weltweit werden derzeit in den Sog einer Vertrauenskrise hineingezogen. Etliche Banken machen dicht – oder machen es schon (IKB, Sachsen LB, …) und etliche Bank- und Fonds-Manager verlieren ihren Jobs.
    Aber aus etwas mehr Distanz erkennt man, dass diese Krise vorbeiziehen wird. :D :D :D Das Glas ist nicht fast leer, es ist drei-Viertel voll.
    =)


    http://oekonomie.blogg.de/eintrag.php?id=18


    Kein Problem also, wenn man von allem etwas behauptet, dürfte man am Schluss richtig liegen. ;)


    Sein letzter Artikel gibt auch gleich Hintergrundinfos zur Sicherung der Banken in Deutschland, und hier trifft ihn die Realität und schüttelt seinen Elfenbeinturm schon erkennbar durch, so schnell kann sich das ändern, auch bei sogenannten "Profis":


    http://oekonomie.blogg.de/eintrag.php?id=22


    Denn hier, am 18.09.2007, klingt er bereits sehr besorgt, offenbar hat ihn die Northern Rock Geschichte auch aufgeweckt.
    Keine Rede ist mehr vom Gruselfilm, aus dem er uns wecken möchte, indem er das Licht anknippst. ...




    Aber, WAS FÜR EIN ARMUTSZEUGNIS und was für eine Verschwendung von tausenden von Euro Steuergelder, die dieser Mensch monatlich kostet, damit er allen Ernstes über "Portfolio Insurance" dozieren & veröffentlichen darf!
    Portfolio Insurance, Mannomann, wie wärs mit Edelmetall! - muss ich das etwa auch erst studiert haben?? Lächlich. :D :D :D


    Mich erinnerts an "Das Leben des Brian", an die Szene mit den Propheten ... . Oder an den berühmten Irving Fisher, den Professor in USA, der ein paar Tage vor dem Crash an Wall Street im Jahr 1929 noch meinte, die Aktienmärkte seien dabei, sich auf hohem Niveau zu stabilisieren. Auch der musste seine Meinung relativ rasch der Realität anpassen, nachdem er sie kund getan hatte ... . ;)


    Versteht Ihr jetzt, weshalb ich sage, Szabo ist als Wirtschaftsprüfer viel zu verkopft, um den Silver ETF der Realität angemessen beurteilen zu können?


    Diese Menschen sind so abgetrennt von der irdischen Welt, dass ihre Gedankenkonstrukte auch nicht mehr wert sind, als die Aussagen der Banker selbst. ... Wobei die Wirtschaftsprüfer auch noch bezahlt werden, von denen, deren Produkte sie einschätzen - also sollte man da zusätzlich noch weitaus kritischer sein, als Leser!
    Nur mal so, falls es jemand immer noch nicht realisiert haben sollte ... :)

    • Offizieller Beitrag

    Damit bezeichnen die Psychologen die Tatsache, dass sehr intelligente Leute auch dummes Zeugs sagen können, in der Meinung, es sei richtig, weil sie ja so gescheit und so gebildet seien, dass sie sich fast in jedem Sachgebiet ein Urteil bilden können. (J. of Personality and Social Psychology, Vol 77, p. 1121 - 1134)


    Lucky

  • Hallo Lucky,


    entscheident ist beim erfolgreichen Anlegen am Ende fast immer nicht die Intelligenz, sondern der gesunde Menschenverstand.


    Das da, im Zitat unten, sehe ich nach wie vor als meine Leitlinie an.
    Wird sich wohl auch, bis ich dereinst ins Gras beisse, nicht mehr ändern.
    Dafür hats einfach bisher schon zuviele schöne Beispiele gehagelt ... :D


    Gruss,
    gutso


    ______________________


    http://www.goldseitenforum.de/…?postid=191440#post191440



    __________


    PPS:


    NOCH WAS ZUM THEMA WIRTSCHAFTSPRÜFER & SILVER ETFs, etc ... .


    Wen es interessiert (also evtl Eldo z.B.), - pauli hat, wie ich eben gesehen habe, mit wahrlich unglaublicher Mühe & Akribie seine Recherchen über den Barclays Silver ETF nochmal aktualisiert & erweitert!


    Hier der Link, ist alles im Thread für die neuen Silver ETFs, aber Achtung, it may concern your ability to laugh about scepticism ... :


    http://www.goldseitenforum.de/…?postid=204261#post204261


    ...


  • herr weinberg hat recht. es ist ein 27-jahres-hoch. und zwar deshalb weil es gang und gäbe ist solche vergleiche nominal anzustellen und nicht real. grund ist, dass man sich ansonsten erst mal drauf einigen muss, welche 'inflation' bzw. preissteigerung bzw. den zugehörigen index man im nenner verwendet. nominal weiß jeder was gemeint ist.


    ausschlaggebend ist die interpretation. heißt 27 jahres hoch, dass es jetzt (zu) teuer ist? oder heißt es, dass die leute wieder auf gold stehen und sich das ncoh eine längere zeit fortsetzen wird? das sollte man erst mal klären bevor man so rum lästert.
    ich hab den begriff 'allzeithoch' übrigens noch nie im zusammenhang mit realen preisen gehört. wann hat gold eigentlich real ein allzeithoch? bei 2000? oder bei 2200? ode sollte man lieber die geldmene nehmen statt den konsumentenpreisindex? wenn ja welche? oder vll. doch lieber die kernrate oder besser den persönlichen index errechnet aus dem persönlichen warenkorb?
    vll. hat jemand einen vorschlag wie das geht ohne dass keiner weiß was der andere meint.

  • Zitat

    Original von gutso
    Und manches wird einem erst in so einer Zusammenstellung nochmal besonders klar.


    Insbesondere, wenn man sich auch noch einmal bewusst macht, dass sich die Elite-Uni Harvard satt mit verzockt hat, bei der Sache.
    Das spricht wieder einmal mehr für den gesunden Menschenverstand, der, wenn es auf die Mehrung & vor allem um den Erhalt von Vermögen ankommt, eben vor der Intelligenz & der Güte der Ausbildung rangiert ... .


    nur mal so ne frage: woher willst du wissen, dass die die das geld dort verzockt haben, die sind die dort ausgebildet werden? vll. war das irgendein dummer angestellter der nie dort gewesen ist um sich zu bilden? ich finde es vorschnell daraus schlüsse zu ziehen.

  • Hallo,


    soweit ich weiß, hat das Geld ein Fonamanager namens Jeff Larson verzockt, der das Geld in den Hedge-Fond Sowood Capital gesteckt hatte.


    best regards
    BAAL

  • Zitat

    Original von HIghtekki


    herr weinberg hat recht. es ist ein 27-jahres-hoch. und zwar deshalb weil es gang und gäbe ist solche vergleiche nominal anzustellen und nicht real.
    (...)



    Ne, ne. Andersherum.
    Kein nominaler Langfristvergleich ist sinnvoll ohne beigefügte Bemerkung bezüglich Inflation & Geldmengenwachstum ... .

    Der Sache angemessen & damit sachlich korrekt müsste man bei allen nominalen Angaben, die Betrachtungen über mehr als, sagen wir es grob, 10 jahre beinhalten, immer hinzufügen, dass sie nicht realistisch sind, sondern Maskerade, solange man die Inflation / Geldmenge nicht mit bedenkt.
    Erst das wäre informativ, alles andere ist Volksverdummung à la Mainstream, ohne nennenswerten Informationsgehalt.


    So viel Zeit müsste meiner Meinung nach also schon sein, wenn man hohen Tones zu 30 Jahres Vergleichen anhebt! ...

  • Hallo HIghtekki,


    das sehe ich anders, aber jeder soll seine eigene Meinung haben. Konservative Schätzungen verwenden einfach den Bip-Deflator als Kürzungsfaktor ansonsten bringen eben Vergleiche nichts, außer er will damit bewußt strategisch etwas bewirken. Und mein Bauch sagt mir, dass er genau dafür bezahlt wird, da schließe ich mich GUTSO an. Die asymmetrische Informationslücke soll ja vorhanden bleiben, nicht wahr?!


    best regards
    BAAL

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

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  • ja das was du nennst ist die interpretation des charts. das ändert aber nichts daran dass es rein von der begrifflichkeit ein 27 jahres hoch ist, da das nun mal so definiert ist.


    anders wäre es wenn du gleich einen anderen chart anfügst oder gleich von der kaufkraft redest o.ä.
    ich denke halt man muss die begriffe schon auseinander halten und nicht so durchmischen.

  • Zitat

    Original von BAAL
    Und mein Bauch sagt mir, dass er genau dafür bezahlt wird, da schließe ich mich GUTSO an. Die asymmetrische Informationslücke soll ja vorhanden bleiben, nicht wahr?!


    best regards
    BAAL


    kann sein, kann auch nciht sein. das anzunehmen ist reine spekulation. ich denke eher er hat sich dabei gar nichts gedacht. ich hab die erfahrung gemacht, dass sich die leute meist gar nichts bei irgendwas denken wo ich dachte das hätte einen gewissen sinn.


    was war nun eigentlich seine aussage? war er positiv oder negativ fürs gold? fand er es jetzt zu teuer oder wars kaufsignal wegen ausbruch?

  • Hallo,


    man kann sich natürlich immer herausreden, ich hoffe nicht, dass Du Eugen Weinberg persönlich bist, weil Du ihn gar so verteidigst.
    Man könnte genauso anführen, dass er das Wort "nominales Hoch" verwenden hätte können, wenn er gewollt hätte. Allerdings können wir uns dann in Wortglauberein verrennen, die bei keiner Diskussion recht hilfreich sind. Meinungen divergieren eben auseinander, das muss man einfach akzeptieren.


    best regards
    BAAL

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

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  • Zitat

    Original von BAAL
    Hallo,


    man kann sich natürlich immer herausreden, ich hoffe nicht, dass Du Eugen Weinberg persönlich bist, weil Du ihn gar so verteidigst.
    Man könnte genauso anführen, dass er das Wort "nominales Hoch" verwenden hätte können, wenn er gewollt hätte. Allerdings können wir uns dann in Wortglauberein verrennen, die bei keiner Diskussion recht hilfreich sind.


    best regards
    BAAL


    wie käme ich dazu der zu sein? ;)
    ich verteidige auch nicht ihn sondern weise nur drauf hin, dass man nicht irgendwem irgendwelche absichten unterstellen sollte die man gar nicht kennt. und wie gesagt ist die aussage dass gold ein 27 jahreshoch hat, erst mal neutral. genauso könntest du sagen wenn er der meinung ist, gold wäre noch sehr weit vom hoch weg, dass dann die leute denken mit gold macht man eh nur verlust. das hätte den gegenteiligen effekt. oder nicht? das würde dir leute vll. aufmuntern lieber aktien zu kaufen.


    ich geb dir recht es wäre fair und vollständiger auch den realen preis zu nennen aber wir kennen die umstände nciht, die dazu geführt haben, dass er es so sagte wie er es sagte.

  • Zitat

    Original von HIghtekki


    wie käme ich dazu der zu sein? ;)
    ich verteidige auch nicht ihn sondern weise nur drauf hin, dass man nicht irgendwem irgendwelche absichten unterstellen sollte die man gar nicht kennt. und wie gesagt ist die aussage dass gold ein 27 jahreshoch hat, erst mal neutral. genauso könntest du sagen wenn er der meinung ist, gold wäre noch sehr weit vom hoch weg, dass dann die leute denken mit gold macht man eh nur verlust. das hätte den gegenteiligen effekt. oder nicht? das würde dir leute vll. aufmuntern lieber aktien zu kaufen.


    ich geb dir recht es wäre fair und vollständiger auch den realen preis zu nennen aber wir kennen die umstände nciht, die dazu geführt haben, dass er es so sagte wie er es sagte.


    Hallo,


    ich persönlich denke eher antizyklisch, sprich wenn wir noch weit weg sind vom realen Hoch, ist noch einiges an Gewinn möglich. Umstände würden mir da schon einfallen, da er ja auch ein TV-Mensch ist, da darf man nicht immer alles sagen, was man denkt.
    Apropos, stimmt das eigentlich, dass Alan Greenspan in seinem neuen Buch auch den von ihm erwarteten Goldpreis erwähnt, weiß das jemand eventuell schon?


    best regards
    BAAL

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  • Zitat

    Original von HIghtekki
    was erwartet er denn von dem goldpreis?


    ich weiß dass er in den 60ern sagte nur gold ist geld aber er war dann im amt gezwungen was anderes zu sagen.


    Hallo,


    wenn ich es explizit wüßte, hätte ich ja nicht die Frage in die Runde geworfen. Ich habe es nur gehört, dass er es angeblich in seinem Buch erwähnen soll.


    Jon Stewart to Alan Greenspan: Why Do We Need the Fed?
    http://www.prisonplanet.com/ar…r2007/210907Greenspan.htm


    best regards
    BAAL

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  • Zitat

    Original von HIghtekki


    nur mal so ne frage: woher willst du wissen, dass die die das geld dort verzockt haben, die sind die dort ausgebildet werden? vll. war das irgendein dummer angestellter der nie dort gewesen ist um sich zu bilden? ich finde es vorschnell daraus schlüsse zu ziehen.



    Ist das nicht ein wenig wie Haarspalterei ohne neuen Erkenntnisgewinn?
    Wenn ich die Aktie eines Unternehmens, das ich natürlich nicht selbst führe kaufe & damit Verluste mache, habe ich mich damit verzockt.
    Wenn jemand Anteile eines Hedge Funds kauft und damit drastisch verliert, der hat sich eben verzockt.
    Oder nicht? =)


    Wer den Tönen der "Hedge fund strategists" bezüglich ihrer "low-risk strategies" Glauben geschenkt hat und sich in der Hoffnung auf hohe Renditen in existentiell hohem Maß darauf einlässt, der hat sich - verzockt.
    Was denn sonst?


    Da ist mir doch egal, in welcher Uni der Manager selbst schon doziert hat, oder wo er ausgebildet wurde, - oder nicht?
    Man hat ihm riesige Summen anvertraut, das reicht aus, um sich anständig zu verzocken.


    Und genau das hat die Eliteuni Harvard getan, - warum sonst haben die Entscheider der Uni intern diese Investment-Strategie akzeptiert?
    das hat doch nicht der hausmeister entschieden!!?!


    Ob der Hedge Fund Manager dabei selbst in Harvard ausgebildet wurde, ist doch nicht relevant, man hat seine Ansichten in Harvard nach Begutachtung durchgewunken!
    Und den Zock verloren.


    Hier ist ein Hintergrundartikel zu der Sache & dem Hedge Fund manager:


    http://www.boston.com/business…et_wrong____and_lost_16b/




    Gruss,
    gutso


  • mir schien es so als wollest du sagen: jetzt studieren die leutchen schon an der uni und sind trotzdem strunzdumm.


    das mag auf manche zutreffen aber sicher nicht alle. z.b. nicht auf die die nicht mitentschieden haben und vll. nichts davon wissen. das sollte die mehrheit sein.

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