Gold und Silber... Informationen und Vermutungen I

  • ... The gold open interest fell 1226 contacts to 427,954. The silver open interest dropped another 748 contracts to 148,182, a further confirmation that yesterday’s surge was more commercial shortcovering.


    The silver COT report finally revealed some of the commercial short covering I keep alluding to…


    *The large specs reduced longs by 11,365 contracts and decreased shorts by 948 contracts.


    *The commercials increased longs by 8,679 contracts and reduced shorts by 9,501.


    *The small specs reduced longs by 2,441 contracts and reduced shorts by 791.


    The gold COT report was one of the most stunning I can recall, and reveals just how rigged the gold market is at the moment…


    *Large specs reduced longs by 17,776 contracts and also reduced shorts by 1,509.


    *The commercials reduced longs by 5,093 contracts and reduced shorts by a STUNNING 38,096 contracts.


    *And get this, the small specs reduced longs by 4,497 contracts, yet increased shorts by 12,239.


    This is NOT how tops are made in markets. One thing we are witnessing here is the unhinging of markets. What we have is the United States Government and allies becoming more short, while other commercials are running for the hills as fast as they can. On the other side are surging physical markets in gold and silver. This is leading to an upside explosion of EPIC proportions...


    Gruß


    der DAU

  • Hi Minos!


    large speculators = typischerweise long
    commercials = typischerweise short


    large + small specs bauen sowohl long als auch short Positionen ab, commercials bauen short ab und long auf.


    Dh, commercials (=Endverbraucher) gehen massiv long.


    Versteh ich das so richtig?


    Gruß


    der DAU


  • Ach so Du meinst die Forenteilnehmer hier... Das tun die doch schon lange.
    Weiß nicht was da so besonders dran ist. ?( 8) :D ;)


    GL

    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)

  • Zitat

    Original von GermanLong


    Ach so Du meinst die Forenteilnehmer hier... Das tun die doch schon lange.
    Weiß nicht was da so besonders dran ist. ?( 8) :D ;)


    GL


    .......ich auch nicht. Außer dass se Kohle machen ohne Ende......23% p.a., und das schon lange (wie du bereits ausgeführt hast)


    Ist echt nix besonderes und zudem extrem langweilig, den Bullenmarkt über Jahre auszusitzen.


    Aber trotzdem wichtig, nämlich für den Lebensstandard: Reisen, Mozartkonzerte, gutes Essen, ausgesuchte Weine, Villa, Einrichtung, Schwimmbad, Kunst u.v.m.

  • Zitat

    Original von GermanLong


    Ach so Du meinst die Forenteilnehmer hier... Das tun die doch schon lange.
    Weiß nicht was da so besonders dran ist. ?( 8) :D ;)


    GL


    Genau ! 8) :D


    ... aber mit dem kleinen "Schönheitsfehler", dass wir zu den Spekulanten gehören, eben gerade nicht zu den Commercials, und dass wir gemäß COT verkauft haben müssten!


    ... oder hast Du ein Silberhandel???


  • Genau richtig, mit der hilfreichen Ergänzung oben!


    .. und die Bemerkung von lemetropolcafe, die Du angelegt hast, ist auch wichtig:


    Die "ahnungslosen" kleinen Spekulanten gehen im Gold massiv short.
    Die werden rasiert werden!!! :D

  • Ausgerechnet das Establishment kommt uns mit dem Thema Moral. (Kauft kein Gold wg. Umwelt) HA HA HA! Wie dreist muß die Verarsche eigentlich noch werden, bis der deutsche Michel merkt. was gespielt wird? Diejenigen, die sich das Umwelthema als Feigenblatt umhängen können schon morgen der Omi den Kohleofen verbieten (Ölofen kaufen oder Filter für 2000 Euro einbauen) und übermorgen in Uniform auftreten. Natürlich alles zum Wohle der Umwelt. Wer glaubt das noch?


    Schönes Wochenende


    Mic

  • Letzte woche habe ich mich mal bei der Dresdner Bank erkundigt, die dortige sachbearbeiterin meinte, es wäre sicher nicht verkehrt und vorsichtiger geld in aktien anstatt in edelmetallen zu investieren, und empfahl mir bundesschatzbriefe und die Telekom-aktie, die sei im kurs zur zeit noch recht niedrig und könne an sich nur steigen. Edelmetalle dagegen seien viel zu schwer, würden zudem - siehe silber - oxydieren und wenn überhaupt dann nur noch mit erheblichen preisabschlägen zurückgenommen, keine zinsen abwerfen und sich nicht zum bezahlen in geschäften eignen. Auch bargeldloser zahlungverkehr sei mit edelmetallen nicht möglich. Ein sparbuch mit gesetzlicher kündigungsfrist wäre sicher zu empfehlen. Zudem könne ich auch bei meinem geld auf dem girokonto jederzeit zugreifen. Als ich sie auf die inflationsrate von wohl 8% hinwies meinte sie es seien doch nur 2%, alle anderen angaben seien nur falsche gerüchte. Und zur bankenkrise meinte sie, alle einlagen seien abgesichert und die bundesregierung habe alles im griff. Sie behauptete noch der Euro sei zu 80% mit gold abgesichert - das habe ich ihr nicht abgenommen, das wäre mir neu. Hmm, sowas habe ich noch nicht gehört.


    Ich verstehe den sinn dieser sogenannten "gewinnmitnahmen" nicht. Wenn jemand für a l l e zeiten aus edelmetallen aussteigen will, kann er natürlich verkaufen, seinen gewinn mitnehmen, sich freuen und dann in papiergeld (FIAT) investieren. Bleibt er jedoch - wie wohl die meisten hier im forum - ein edelmetallfreund (neudeutsch "EM-bug") wird er wohl kaum verkaufen um mit dem erlös nach zahlung der verkaufs-/einkaufsspanne (spread) wieder in edelmetallen einzusteigen. Von einer gewinnmitnahme kann also nur der sprechen der nie wieder in edelmetalle investiert.


    Ich weiss nicht was an dieser grenze von 20 $ per feinunze silber bzw. 1000 $ per feinunze gold so magisch sein soll. Zu beginn des jahres 2000 stürzten die computerprogramme - wie teilweise vorausgesagt - auch nicht magisch ab. Zudem verdiene ich mein geld nicht in dollar sondern in euro, deswegen beobachte ich die werte (neudeutsch "charts") in euro, http://www.goldpreciousmetals.com/charts_historic_eur.asp , http://www.goldpreciousmetals.com/charts.asp#eur , http://www.usagold.com/gold-price.html , http://www.kitconet.com/webcharts/au_en_euro.html , http://www.kitconet.com/webcharts/ag_en_euro.html , http://www.gold-eagle.com/goldcorner/goldeuro.html , http://www.netdania.com/QuoteList.asp , http://kitco.com/ (London gold fix) , http://www.markt-daten.de/charts/ . Nun gut, ich beobachte auch den kurs des dollars, beispielsweise auf http://www.finanztreff.de/1/ch…&tim</p><p><br></p><p>e=0 .


    Als mitteleuropäer hat man im täglichen leben an sich nicht mit unzen sondern mit gramm zu tun, und das umdenken von preisen in europäischen landeswährungen auf solche in euro fiel doch auch nicht so schwer?


    Gibt es hier im forum eine tabelle der gebräuchlichen vermeidbaren abkürzungen für neueinsteiger? Und weiss jemand ein programm wie Kitco Kcast 2.0.0 beta von http://kcast.kitco.com/ das die kurse in euro anzeigt ?


    Wenn GOLD_Baron am 15.03.2008 13:17 [359] und andere nach ihm unser nachrichtenmagazin DER SPIEGEL 12.2008 "Schmutziges Gold" (leserbriefe@spiegel.de) zitieren, sollten sie es auch vollständig tun. Sie haben entweder den print-artikel nicht zu ende oder nur den verkürzten online-artikel gelesen, erwähnt wird dort auch dieses forum.


    [Blockierte Grafik: http://www.spiegel.de/img/0,1020,1124251,00.jpg]


    DER SPIEGEL 12.2008 seite 75:
    "Der Preis für Gold stieg in in einem Jahrzehnt von 35 Dollar pro Unze auf kurzzeitig 871 Dollar." Dies ist nicht meine meinung, aber die der SPIEGEL-redakteure Jens Glüsing, Clemens Höges, Alexander Jung, Cordula Meyer, Padma Rao. Vor zehn jahren stand meines wissens der kurs einer feinunze gold nicht bei fünfunddreissig, sondern bei knapp dreihundert dollar. Der chart auf seite 70 weist für den zeitraum der jahre 2000 bis 2008 kurse von knapp 300 bis 1000 dollar aus (Quelle: Thomson Financial Datastream), leider sind die kurse des jahres 1998 nicht mitabgebildet.


    DER SPIEGEL 12.2008 seite 80:
    "Wie undurchsichtig der Prozess der Geldschöpfung ist, beschrieb Notenbank-Chef Bernanke einmal vor fünf Jahren,, da hatte er noch nicht diese exponierte Stellung inne. "Wie Gold haben US-Dollar nur in dem Maße einen Wert, wie sie in ihrem Angebot strikt limitiert sind", erklärte Bernanke damals. "Aber die US-Regierung hat eine Technik, nämlich die Druckerpresse, die es ihr ermöglicht, so viele US-Dollar zu produzieren, wie sie wünscht, und dies praktisch zu Nullkosten."
    Heute würde Bernanke mit einem solchen Satz die Stabilität des Dollar, zumindest kurzzeitig, gefährden - seinen Job als mächtigster Notenbanker der Welt sowieso. Aber gerade solche Aussagen werden genüsslich von einer besonderen Gruppe von Investoren zitiert: den "Gold-Bugs", zu Deutsch: Gold-Käfer.
    Diese Gruppe von Gläubigen eint die Ahnung an den unmittelbar bevorstehenden Zusammenbruch des Wirtschaftssystems, den Infarkt aller Papierwährungen, des "dummen Geldes", wie sie sagen. Sie sind die Zeugen Jehovas der Weltökonomie.
    Mit ihrer düsteren Botschaft treten die Apokalyptiker bei Edelmetallmessen oder Symposien libertärer Freidenker auf. Sie halten Referate über die "Goldpreis-Manipulation", schreiben Bücher mit Untertiteln wie "Am Vorabend der nächsten Weltwirtschaftskrise" und tummeln sich in den Internet-Foren von Plattformen wie goldseiten.de.
    Die Gold-Käfer halten Dollar, Euro oder Yen für einen gigantischen Schwindel, der nur dazu dient, dass sich die Staaten hemmungslos verschulden können.
    Natürlich besitzen auch diese Untergangspropheten ihr Heilsversprechen: Sie beschwören Edelmetalle als höchste Form von Sicherheit und betrachten Gold als den einzigen Wert von Dauer, als "schlaues Geld" eben. Nur eines mögen sie nicht: Gold-Käfer genannt werden.
    "Ich bin Vermögensverwalter", empört sich Uwe Bergold, ein ehemaliger Sparkassenberater aus dem oberpfälzischen Weiden, der heute einen Rohstofffonds managt. Mit seinem kahlen Haupt und seinem kräftigen bayerischen Dialekt ist er eine der auffälligsten Erscheinungen der schillernden Szene.
    Bergold hat seine Gegner klar ausgemacht: die Notenbanken. Sie verkauften die Bürger für dumm, indem sie ihnen vorgaukelten, die Teuerungsrate liege bei lediglich zwei, drei Prozent. Bergold traut der offiziellen Messung nicht, Bergold rechnet anders.
    Derzeit wachse die Geldmenge mit etwa zwölf Prozent, die Wirtschaft aber nur um rund zwei Prozent. Bleibe unterm Strich eine Preissteigerung von gut zehn Prozent. So hoch liege die wahre Inflation. Und wenn dies erst mal alle durchschauten, zögen sie die Konsequenzen.
    Bergold hat seine eigenen Maßstäbe bereits verrückt. Er berechnet den Wert von Waren lieber in Goldunzen statt in Euro. 1999 habe er sich für eine Eigentumswohnung interessiert, erzählt er, damals hätte sie 400 Unzen gekostet. Heute läge ihr Preis nur noch bei 180 Unzen. "Und in drei, vier Jahren werden es noch 40 Unzen sein", glaubt er. Dass vor 1999 der Goldpreis sich fast zwei Jahrzehnte kaum von der Stelle bewegte, lässt Bergold unerwähnt.
    So manche Argumente der Gold-Käfer klingen zunächst durchaus plausibel, insbesondere wenn historische Belege angeführt werden: aus der Zeit etwa, als die Hyperinflation Millionen Sparer enteignete. Als die Menschen Heizöfen mit Geldscheinen befeuerten, weil niemand bereit war, sich die Kohle noch mit Papiergeld bezahlen zu lassen. Und doch wirken manche Herleitungen arg konstruiert.
    Zum Beispiel werfen die Goldverfechter den Notenbanken vor, konzertiert den Goldpreis zu drücken, um den Ruf von Papiergeld nicht zu gefährden - erklären aber nicht, warum Fed-Chef Bernanke und sein europäischer Kollege Jean-Claude Trichet dann die beispiellose Hausse der vergangenen Monate nicht verhindern konnten.
    Sie halten Gold zwar dem Papiergeld für überlegen, weil "die gesamten heute bekannten Edelmetallvorkommen in 20 bis 30 Jahren erschöpft sein" werden, so der BuchautorJürgen Müller. Aber dabei übersehen sie die Möglichkeiten der Minenkonzerne, ihre Produktion kontinuierlich zu vergrößern."
    Soviel zur kritik der SPIEGEL-edelmetallexperten an den gold-bugs auf http://www.goldseiten.de und anderswo.


    DER SPIEGEL 13.2008 seite 6, leserbriefe:
    "Es stimmt, dass im Zusammenhang mit Edelmetallen viele Menschen in armseligen Verhältnissen leben. Genauso richtig ist, dass diesen Menschen ohne Edelmetalle ein weitaus übleres Los zufallen würde. Es ist wichtig, dass Gold, Silber und andere Edelmetalle in Sachen Wertbeständigkeit heutigen Währungssystemen deutlich überlegen sind und man sich mit Edelmetallen wie Gold und Silber weltweit vor staatlicher Enteignung schützen kann. Warum betonen Sie diesen Aspekt nicht mehr?"
    David M. Reymann
    Deutsche Edelmetall-Gesellschaft
    Bochum


    Exakt. Das trifft den nagel auf den kopf und musste zur richtigstellung gesagt werden.


  • Das beste für Goldbesitzer wäre doch, wenn die Goldhausse von den Politikern und Medien ziemlich links liegen gelassen würde. Je weniger die Zusammenhänge mit Gold und Inflation von der breiten Masse verstanden werden, um so besser. Die Medien und Politiker kommen sonst nur auf dumme Gedanken (Neiddebatte, zusätzliche Steuern, Verbote). Bis jetzt wurde das Thema Gold in den Medien ziemlich links liegen gelassen. Die breite Masse (selbst viele Leute, die wirklich viel Kohle haben) investiert doch immer noch in Lebensversicherungen und schliesst Riesterrenten ab. Wie sieht es eigentlich bei euch im Verwandten- und Freundeskreis aus?

  • Zitat

    Original von GoIdhamster
    Letzte woche habe ich mich mal bei der Dresdner Bank erkundigt, die dortige sachbearbeiterin meinte, es wäre sicher nicht verkehrt und vorsichtiger geld in aktien anstatt in edelmetallen zu investieren, und empfahl mir bundesschatzbriefe und die Telekom-aktie, die sei im kurs zur zeit noch recht niedrig und könne an sich nur steigen. Edelmetalle dagegen seien viel zu schwer, würden zudem - siehe silber - oxydieren und wenn überhaupt dann nur noch mit erheblichen preisabschlägen zurückgenommen, keine zinsen abwerfen und sich nicht zum bezahlen in geschäften eignen. Auch bargeldloser zahlungverkehr sei mit edelmetallen nicht möglich. Ein sparbuch mit gesetzlicher kündigungsfrist wäre sicher zu empfehlen. Zudem könne ich auch bei meinem geld auf dem girokonto jederzeit zugreifen. Als ich sie auf die inflationsrate von wohl 8% hinwies meinte sie es seien doch nur 2%, alle anderen angaben seien nur falsche gerüchte. Und zur bankenkrise meinte sie, alle einlagen seien abgesichert und die bundesregierung habe alles im griff. Sie behauptete noch der Euro sei zu 80% mit gold abgesichert - das habe ich ihr nicht abgenommen, das wäre mir neu. Hmm, sowas habe ich noch nicht gehört.
    ...


    Das fiese an der Sache ist ja, das leider sehr sehr viele Leute auch noch diesen "Beratern" alles glauben.
    Schon seltsam, während hingegen bei Computern und elektronischen Geräten seitenweise Testberichte durchgelesen werden, bei Lebensmitteln jeder Pfennig umgedreht wird.

  • Hallo !


    Die Spiegelautoren sollten sich mal Gedanken darüber machen warum die Banken nicht all Ihr Gold auf den Markt werfen , wen das keine Anlage ist . !
    Vielleicht kommen sie dann dahinter , was für eine Bedeutung Gold und andere Metalle im Verhältnis zu den Fiatgeldmengen in den Computern haben .


    Gruß
    Goldfreund

  • Zitat

    Original von Goldfreund
    Hallo !


    Die Spiegelautoren sollten sich mal Gedanken darüber machen warum die Banken nicht all Ihr Gold auf den Markt werfen , wen das keine Anlage ist . !
    Vielleicht kommen sie dann dahinter , was für eine Bedeutung Gold und andere Metalle im Verhältnis zu den Fiatgeldmengen in den Computern haben .


    Gruß
    Goldfreund



    Die Banken schmeissen doch ihr Gold auf den Markt.
    Seit dem Gold nicht mehr als Reserve fürs Geld dient wird immer mal was verramscht.
    Die Bundesbank zum Beispiel in Form von 100+200Euro Goldmünzen.


    Gruss foxele

  • Hallo foxlele !


    Ich denke das sind eher Notverkäufe .
    In Ford Nox liegt bestimmt noch genug . Irgendwo hab ich mal gelesen das sich wenig Gold und andere Edelmetalle in Privatbesitz befinden .
    Ich denke der Goldpreis würde , wenn auch nur kurzfristig ganz schon in die Knie gehen wenn die Goldreserven der Banken auf dem Markt kommen .
    Bei den Banken liegen ja Barrengrößen wo ein Kleinanleger nur von träumen kann .


    Gruß
    Goldfreund


  • Die Chinesen haben aber auch sehr sehr viele Dollars, die immer wertloser werden.

  • Auf der Welt gibt es ca. 150.000 to gefördertes Gold.
    Davon "befinden" sich ca. 30.000 to laut offiziellen und unvollständigen Angaben im Vermögen von Zentralbanken. Manche gut informierte Kreise behaupten tatsächlich sind noch weniger als 15.000 to physisch bei den ZB´s vorhanden.


    Der Rest, also fast alles auf der Welt, ist in PRIVATEN Besitz.
    Das meiste nicht bei Privatbanken sondern bei Frauen besonders in Indien :D

  • Zitat

    Original von Osterhase
    Auf der Welt gibt es ca. 150.000 to gefördertes Gold.
    Davon "befinden" sich ca. 30.000 to laut offiziellen und unvollständigen Angaben im Vermögen von Zentralbanken. Manche gut informierte Kreise behaupten tatsächlich sind noch weniger als 15.000 to physisch bei den ZB´s vorhanden.


    Der Rest, also fast alles auf der Welt, ist in PRIVATEN Besitz.
    Das meiste nicht bei Privatbanken sondern bei Frauen besonders in Indien :D


    150000 tonnen Gold mal 30 Mill. Dollar ergibt 4,5 Billionen Dollar.


    Die Welt-Geldmenge M3 im Jahr 2006 beträgt etwa 38 Billionen Dollar. Im Jahre 2008 dürfte sie noch höher stehen.


    Dh. bisschen mehr als 1/10 des Geldes ist durch Gold gedeckt.


    Bitte korrigiert mich bei falschen Angaben.

  • Ca. 70% des Weltgoldes (ca.150.000 to) stehen dem Markt mehr oder weniger NICHT zur Verfügung.
    Gold welches auf dem Meeresboden liegt oder an den Hälsen von Frauen hängt ist erstmal außen vor. Mit den Währungen und deren eventueller Golddeckung hat das NIX zu tun.
    Jedes physische Welt-Gramm hat mindestens einen Eigentümer und der heißt zu ca. 90% weder US Schatzamt noch FED, BuBa, BoJ oder IMF etc.


    Für die Deckung des USD, CHF und Euro würde ich maximal 20.000 to ansetzen.
    Es könnten aber auch nur 10.000 to oder noch weniger sein. Niemand ist hier zu Prüfzwecken zugelassen auch KPMG und die BuBa nicht. :P


  • gedeckt durch wen?


    bei 15.000 T ZB-Gold ist et keine 10-prozentige Deckung, sondern wenn überhaupt, dann nur eine einprozentige Deckung. Glaube, daß auch kein Privatier Gold kauft, um die Vermögen enteignenden Papiergeldwährungen der Polit-Verbrecher zu decken. Das ist zumindest mein Eindruck.


    Nächstes Problem:


    Diese Geldmenge existiert nicht als Banknoten, sondern als gebuchtes und verleihenes Geld. Ansonsten wäre der inflationäre Kollaps längst schon da gewesen. Gerade aber werden große Teile dieser nicht mehr einbringbaren Kredit edurch ZB´s aufgekauft. Gegen Geld oder Schuldscheine der US-Regierung........


    und das M3-Geld steckt somit wohl leider gtoßteils in sehr unrentablen Projekten.....


    hier ein paar Bilionen in stark im Wert verfallende US-Häuser, dort ein paar Bilionen in Anleihen von Schuldnern, die sich jedes Jahr mehr Geld leihen (Staatsanleihen) um beispielsweise Krieg spielen und morden zu können usw.


    Wer haftet denn womit dafür?


    es, bzw. deren Kreditwürdigkeit ist lachhaft.


    Eine Schmierenkömödie.


    Am Ende werden, mangels effektiver, realer Rückzahlungsmöglichkeiten, diese sogenennten "Guthaben" oder "Wertpapiere" oder "Pfandbriefe" durch Geldentwertung auf ein rückzahlbares Maß entwertet sein, das vielleicht einem Prozent liegen dürfte. Vielleicht werden es auch 5 oder 10 sein. Aber daran glaube ich genau so wenig, wie an den Weihnachtsmann.


    Das (reale) Vermögen an Rückzahlbarkeit dürfte, wie bislang auch, mit dem Realen vermögen der Schuldner zusammenhängen, sich weiter zu verschulden. Und so beschreibt man bekanntermaßen ein Schneeballsystem, das immer betrügerisch ist, weil es zusammenbrechen muss.


    Das einzig halbwegs verlässliche Medium zur mobilen und vor Kontrolle Unbefugter geschützten Wertspeicherung ist und belibt somit Edelmetall.

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