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So schnell wird`s wohl nicht gehen.
Bis so viel Industrie in Drittländer abgewandert ist, dass unser Außenhandelsüberschuss nicht mehr ausreicht, das Leistungsbilanzdefizit der EU auszugleichen, vergehen noch etliche Jahre. Weiterhin wird die EU ja immer weiter in Entwicklungsländer ausgeweitet, dass deren Aufbau (und Nachfrage) noch ein paar Jährchen andauern wird.
Schätze aber, sollte 2020 nicht die Türkei oder Russland in die EU aufgenommen werden, ist wirklich schluss.
Bis dahin allerdings ist die Wirtschaft und Währung der USA, keinen Pfifferling mehr wert.+
Länder wie China und indien stoßen dann auch an Ihre Grenzen.
Es wird ein globales Problem entstehen, daß die gesamte Gesllschaft umkrempeln wird.
Überproduktion bei sinkender Nachfrage, bei allen Produkten, Quer durch die Bank und das Weltweit.
Edit:
Es wird bis dahin einfach so viel produziert werden, dass der Markt gefüllt ist.
Was dann noch gekauft wird, ersetzt nur noch kaputtes oder veraltetes und das Global.
Spätestens dann wird man über Reformen und veränderungen auf dem Arbeitsmarkt nachdenken müssen.
In dieser Lücke durften die EM-Besitzer gewisse Vorteile haben.
Da bin ich noch skeptisch. Das Ende von Wachstum wegen Übersättigung ist schon so oft in der Menschheitsgeschichte vorhergesagt worden. Irgendwie gings dann doch immer weiter. Wenn die Kreativität des Gehirns durch Maschinen übertroffen wird, dann könnte es vielleicht eng werden..........Wenn, dann sehe ich eher ein Problem im Rohstoffmangel, zumindest eine Zeit lang wird die Umstellung auf eine Welt mit wenig fossilen Brennstoffen schmerzhaft werden, weil die Entwicklung seit der industriellen Revolution auf billige fossile Energieträger gebaut war. Aber langfristig werden sich selbst dafür Lösungen finden. Wie man die Zukunft sieht, ist da wohl mehr eine Frage, ob man generell Optimist oder Pessimist ist.......