ZitatDas mit dem Vergleich Aktien Gold stimmt so nicht: Gold, wie Öl und auch Aktien fallen sofort auf Null, wenn kein einziger Käufer da ist.
Was passiert, wenn es auch kein Angebot gibt? Das ist doch der Knackpunkt. Schätzen wir dann den Preis oder ist es wertlos (gleiches Problem wie den strukturierten Produkten der Banken). Um mal ein extremes Beispiel zu nennen: die Nachfrage kann auf eine Unze fallen, weil keiner zum vorherrschenden Preis verkaufen will bzw. es nur noch einen Käufer gibt, der sich Gold leisten kann. Ist der Nachfragerückgang dann positiv oder negativ zu bewerten? Mein Problem ist die Interpretierbarkeit der gemessenen "Nachfrage" in Mengeneinheiten. Wird denn die Nachfrage gemessen oder nicht eher der Umsatz? Mein Aktienvergleich war nur ein Versuch, das deutlich zu machen. Hat schon mal einer gehört, dass die Nachfrage nach Aktien der Deutschen Bank gesunken ist oder spricht man da nicht vom Umsatzrückgang/geringes Handelsvolumen?
Rückblickend haben wir immer eine Situation/Preis bei der Angebotsmenge=Nachfragemenge gilt. Welche Aussagekraft hat die Nachricht, die Nachfrage (Menge) ist gefallen? Keine ?). Wichtig wären Prognosen über zukünftige Nachfrage und Angebote. Chinas Nachfrage nach Öl wird steigen und das Angebot konstant bleiben? Folglich wird auch nächstes Jahr wieder die gleiche(!) Nachfrage (Menge, nicht in Geldeinheiten) weltweit gemessen werden; genau in Höhe Angebotsmenge. Nur der Preis wird steigen, so dass frühere Nachfrager verdrängt werden und Angebotsmenge=Nachfragemenge ist.
ZitatDie Neuproduktion muß von Investoren aufgefressen werden, um nur den Kurs zu halten. Wenn bei Aktien hingegen überhaupt kein Umsatz ist, bleibt der Kurs konstant.
Ja, wie geschrieben habe ich das zur Vereinfachung erstmal weggelassen.