Hab zwar aufgrund meiner schlechten Englisch-Kenntnisse nicht alles verstanden...möchte den Artikel dennoch zur Diskussion stellen. Ist von Fekete, der sich kritisch zu Butlers Manipulationsthese äußert.
http://news.silverseek.com/SilverSeek/1190753471.php
mfg
Zarathustra
Tja was denn nun....doch genug oder gar zuviel Silber?
http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=5540
Und das ist nicht der 1. Artikel auf GS, der den Rohstoffmangel mit
Zahlen(!) widerlegt.
Na ja, die paar Kg Silber habe ich zum Glück schon so lange,
das ich 30-40% Minus verschmerzen könnte.
Aber wem soll man nun glauben....
Wenn es so einen Überschuss an Silber gibt, und der immer größer werden würde, warum zum Teufel ist dann in den letzten Jahren der Preis für Silber gestiegen???
Müsste der Preis dann nicht fallen, wenn immer mehr Silber in den Markt drückt und die Nachfrage tendenziell schwächer wird als das Angebot?
Und wie kommt es, dass angeblich die ETF´s nicht genug Silber akkumulieren können, um die riesigen Mengen Slber aus den Minen zu binden? (ein Schelm wer böses dabei denkt, nämlich dass die ETFs, speziell SLV gar nix haben).
Ich halte den ganzen Artikel für ziemlichen Blödsinn, außerdem nichtssagend. Kein Wort z.B. von dem rasant wachsenden Silberverbrauch der Solarindustrie. Auch nicht von den steigenden Förderkosten für Silber. Nur Überschuss, oh ja steigende Minenproduktion.
Soll Silber halt noch mal 40% fallen, es wird nie billiger als Kupfer. 
Und wenn Silber wirklich so abschmiert, dann machen die reien Silberminen gar Pleite.
Und noch was:
Daten zum Autor
Name: Thorsten Proettel Wohnort: Stuttgart
Website: http://www.LBBW.de E-Mail:
Tätigkeit: Commodity Analyst Sonstiges:
http://www.goldseiten.de/conte…umnen/autoren.php?uid=154
Ein Bankangestellter zu Silber. Toll.
Auffallend ist doch, daß die Barclays ishare und sonstigen ETF-Mengen exakt den Buffetschen 130 Mio Unzen entspricht.
Merkwürdig, das die ETF´s trotz angeblichen physischem "Überschuß" auf den Weltmärkten genau bei den 130 Mio Unzen Stop machen und nicht mehr aufsaugen sowie gleichzeitig der Preis WEITER ansteigt.
.... laßt euch nicht verarschen....
Noch ein wenig Abendlektüre für Silverbugs: Auf Silberinfo.de ist der neuste Butler auf Deutsch zu lesen.
Gruß Henry
Hallo Silberbugs,
auf http://www.silberinfo.de gibt es den Neusten Butler auf Deutsch. Recht interessant heute.
Gruß Henry
Hallo Henry,
will Dir gar nicht deinen Job streitig machen.
Sehe Du bist da ja sehr gewissenhaft.
LG
Pechvogel
Wieso für den ewig gleichen Senf auch Geld bezahlen ? 
das was du als "ewig gleichen senf" bezeichnest, nennt man üblicherweise silber.
es ging in dem artikel u.a. darum, dass morgen stanley für nicht vorhandenes silber in seinem ETF sich sogar erdreistete, lagergebühren zu berechnen. (deshalb der titel)
es war also nicht nur das silber nicht da, was man vorgab zu halten und auch dann noch vorgab zu besitzen als theo butler anzweifelte, dass es vorhanden sei, sondern man berechnete auch noch lagergebühren für nichts.
auf solche ideen muss man erst mal kommen. vielleicht hat morgan stanley gedacht, wenn sie lagergebühren berechnen, glauben die anleger, dass dann auch silber vorhanden sein muss.
eine sammelklage endete vor gericht jetzt mit einem vergleich
morgan stanley wird nicht der einzige sein, der nur papiersilber in seinen ETF hat.
wer in silber-etf anlegt, kauft meist kein silber.
Es geht wohl auch nicht nur um ETFs sondern um Metallkonten allgemein!
Die Frechheit ist aber, dass da von Gerichtsseite nicht gegen eingeschritten wird, sondern als "marktübliches Verfahren" abgetakelt wird, so nach dem Motto: " `S is halt mal so üblich in der Branche, ob Recht oder nicht.....wir ändern da mal nix!"
Damit wurde diesen Machenschaften mal wieder kein Riegel verpasst......
Die Kehrseite ist, dass hier vielleicht Mrd.-Beträge nie wirklich in Silber etc. geflossen sind/fließen werden, mit der die Bank kostenlos sogar noch andere miese Geschäfte (zB. SIlber shorten) machen kann. Sie muss für das Geld ja gar kein Metall hnterlegen...im Gegenteil, sie bekommen sogar noch Lagergebühren für die Pseudoverwaltung.........
Das ist quasi auch eine Art "shorten", indem man anvertrautes Geld veruntreut und nicht physisch kauft,-- zumal. wenn ein Kauf den Preis der Ware sogar anheben könnte (zum Gewinn der Investierenden)....somit ist der Anleger mal wieder doppelt und dreifach im Ar...llerwertesten gekniffen.
Dreifach deswegen: Wenns wirklich mal knallt und die Bank kein Silber hat, stattdessen pleite geht, sieht der Kunde auch sein Geld nicht wieder.....geschweige denn Barren. Hat jahrelang zusätzlich für Depots noch Bares berappt.
Ich, wenn ich denn Richter wäre, hätte da wegen vorsätzlichen Betrugs Köpfe auf oberster Ebene rollen lassen und Bankkonzessionen eingezogen. Rückwirkend!
ZitatIch, wenn ich denn Richter wäre, hätte da wegen vorsätzlichen Betrugs Köpfe auf oberster Ebene rollen lassen und Bankkonzessionen eingezogen. Rückwirkend!
... und hättest vermutlich eine sehr überschaubare zukünftige Karriereentwicklung oder sogar Lebenserwartung... 
Machen die Banken hier doch mit dem Geld der Kunden auch nicht anders. Das haben die auch nicht mehr alles auf der Kante und würden es im Fall des Falles auch nicht ranbekommen. Die alle leben allein davon, daß nicht alle gleichzeitig ihr Eigentum in Händen halten wollen.
...
Wirklich sehr interessant. Dürfte bei Gold nicht anders aussehen. Schliesslich ist das Hauptargument ja nicht die faktische Lagerhaltung - sondern die Möglichkeit über das Geld für das kein Edelmetall gekauft wurde wie über einen kostenlosen Kredit zu verfügen.
Als Anleger sollte man daraus eine ganz simple Lehre ziehen: Edelmetalle gehören physisch in Sichtweite. Alles andere birgt die Gefahr dass man für warme Luft bezahlt - das Fiat-Risiko weiterhin hat - ohne wenigstens das Fiat zu haben...
Dies setzt voraus, daß die Anleger selbst die Verantwortung für Ihr Vermögen übernehmen wollen.
Gerade dies wollen die Anleger seit dem Mittelalter nicht.
Es soll immer jemanden geben der es für Sie, möglichst aus einer Hand erledigt, möglichst kostenlos und Gewinn soll es - für den Anleger? - natürlich auch noch abwerfen.
In der Verwaltung (Politik, Regierung etc.) sieht es bis heute nicht anders aus.
Dem Beschiß bereiten die Leute jeden Tag mit Ihrem Verhalten selbst Vorschub und werden es offensichtlich, bis zur totalen Niederlage, auch nicht lassen.
Bequem und kostenlos für alle, so soll das Leben sein. 
Und wer sagt uns dass uns hier Butler nicht ein klein wenig verschaukelt? Hätte Butler Recht - so müßten die Banken schon jetzt dabei sein die fehlenden Mengen zu beschaffen. Wäre es so viel wie Butler andenkt - so hätten wir wohl deutlichere Kursausschläge nach Oben.
Butler ist mir einfach zu nah am Silber als dass ich ihm blind vertrauen wollen würde.
Auf der Seite
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/
wurde heute der o.g. Text veröffentlicht. Ist wohl ein bißchen von Butler abgeschrieben worden, aber leicht verständlich und lesenswert.
ZitatOriginal von Osterhase
Dies setzt voraus, daß die Anleger selbst die Verantwortung für Ihr Vermögen übernehmen wollen.
Wie war da noch der Grundsatz aus dem GG?
Eigentum verpflichtet !
