ZitatOriginal von Homm13
Ach sind Deine Kumpels bereits zuhause und übernimmst Du den Job??
Du kannst mich mal an der Pupe kreien !
22. Dezember 2024, 10:15
ZitatOriginal von Homm13
Ach sind Deine Kumpels bereits zuhause und übernimmst Du den Job??
Du kannst mich mal an der Pupe kreien !
zurück zum Thema ....
Allianz verdient 2006 in Deutschland 1,7 Milliarden Euro
http://de.today.reuters.com/ne…AND-FIRMEN-ALLIANZ-ZF.xml
(einige ehemalige MA verdienten nix mehr)
tjoh...
schöne neue Welt,
Kosten runter,
MA raus,
Big Brother poppt little Sister
(life),
Dax geht Dow(n).
Mit ihren Füssen haben 90%
der "Big Brother & Fast-Foot-Junkies"
das Tal der Tränen
noch nicht einmal berührt.
aber liebe Hartz-Gemeinde...
"inflationsbereinigt" ist alles nicht so schlimm
Ach ne Revolution bräuchte es nicht...
Aber man könnte ja das Finanzamt abfackeln...
ZitatOriginal von Anzugpunk
Ach ne Revolution bräuchte es nicht...
Aber man könnte ja das Finanzamt abfackeln...
Revolutionen sind immer schlecht...
Apropos Steuereintreib...ähhhhhh Finanzamt:
Ratschläge für Steuereintreiber
Vor ungefähr einem Jahrhundert versuchte der italienische Finanzwissenschaftler Amilcare Puviani die Frage zu beantworten: Wie kann eine Regierung möglichst viel Geld aus ihren Untertanen pressen, ohne offenen Widerstand zu provozieren? Er machte folgende Vorschläge:
- Erhebe mehr indirekte als direkte Steuern, um so die Steuer im Preis der Waren zu verstecken.
- Finanziere einen wesentlichen Teil der Staatsausgaben durch Kredite, um so die Steuern auf künftige Generationen zu verschieben.
- Fördere die Inflation, denn diese mindert die Staatsschulden.
- Besteuere Schenkungen und Luxusgüter, denn der Empfang oder die Gabe von etwas Besonderem mindert den Ärger über die Steuer.
- Führe "zeitlich befristete" Steuern ein, um eine "Notlage" zu überwinden, wobei allerdings die Ausnahmesituation immer bestehen bleibt und mit ihr die temporäre Steuer.
- Nutze soziale Konflikte durch die Besteuerung von unpopulären Gruppen, wie z. B. den Reichen.
- Drohe mit dem sozialen Zusammenbruch und der Verweigerung von Diensten, auf welche die Regierung ein Monopol hat, falls Steuern verringert werden sollen.
- Treibe die Steuern in kleinen Raten über das ganze Jahr verteilt ein.
- Halte die Steuerzahler in Unwissenheit über die tatsächliche Höhe ihrer Belastung.
- Führe die Haushaltsberatungen im Parlament so, daß kein Normalbürger ihnen folgen kann.
- Verstecke im Haushaltsplan die einzelnen Ausgabepositionen unter wohlklingenden Allgemeinbegriffen wie "Erziehung" oder "Verteidigung", damit Außenstehende nicht die tatsächlichen Bestandteile des Budgets erkennen können.
Ooch wassergeist . . .
Der Artikel mit den Pensionslasten ist sauber recherchiert - darauf kommt es bei diesem konkreten Artikel an. Und nicht darauf, ob man den Verfasser mag oder seine politischen Ansichten im übrigen teilt.
Eine Ergänzung muß dennoch sein: In den Bundes- und Landesverwaltungen ist es etwas anders, aber in den Kommunal- und Stadtverwaltungen ist der Prozentanteil der Beamten an der Zahl der Beschäftigten entgegen der allgemeinen Einschätzung relativ gering.
In der nächstgelegenen Stadt habe ich mal nachgefragt: Dort sind 13,8 % der Beschäftigtenstellen Beamtenstellen und 86,2 % tariflich Beschäftigtenstellen.
@all: man muss auch ganz sorgfältig unterscheiden zwischen den Begriffen:
"Bankrott"
"Insolvent"
"Konkurs"
Bankrott ist ein Schuldner bereits dann, wenn er mehr schuldet, als er besitzt.
Insolvent wird er aber erst dann, wenn eine Situation eintritt, in der er fällig gestellte Forderungen nicht mehr erfüllen kann und der Gläubiger auch keine Fristverlängerung mehr akzzptiert.
Eine solche Situation kann sowohl vor, als auch nach einem Bankrott eintreten, beispielsweise dann, wenn es dem Schuldner nicht gelingt, Vermögenswerte rechtzeitig zu liquidieren. Meist aber tritt die Insolvenz erst nach Bankrott (Überschuldung) ein.
In Konkurs gegangen ist ein Schuldner erst dann, wenn über sein Vermögen der Konkurs eröffnet wurde. Das aber setzt ein Minimum an Konkursmasse voraus. Ist nichts mehr da, wird der Konkurs mangels Masse abgewiesen.
Moin,
"Bankrott" liegt immer dann vor, wenn neben den Insolvenztatbeständen Zahlungsunfähigkeit und/oder Überschuldung ein weiteres strafbewehrtes Element dazukommt wie Gläubigerbegünstigung, Vermögensverschleierung, Leistungserschleichung etc.
Zur Pleite selbst kommt dann noch der Gang zum Kadi.
Die Bankrott-Tatbestände werden derzeit bei jeder Firmeninsolvenz ausnahmslos von der Staatsanwaltschaft mit überprüft.
Grüße in's Forum....
ZitatOriginal von wassergeist
@ a.hase
ps. was ist mit homm?
@ Wassergeist das kann ich Dir nicht sagen, ich bin nicht sein Therapeut. Und wenn ich es wäre, dürfte ich es Dir nicht sagen.
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manchmal biste ganz schön nervend. :D
Ob wir wohl noch mehr Gemeinsamkeiten haben?
ZitatAlles anzeigenDonnerstag, 12. März 2009
Irland-Pleite: Deutschland steht bereit
Finanzminister Steinbrück sichert Irland für den Fall der Zahlungsschwierigkeit Hilfe zu. "Deutschland steht bereit".
Peer Steinbrück gibt sich hinsichtlich möglicher Zahlungsprobleme und Staatsbankrotte im Euro-Raum großzügig. "Für den theoretischen Fall, dass Irland in der Finanzkrise Hilfe braucht, steht Deutschland bereit" sagte der der Finanzminister. Deutschland würde Irland zur Hilfe eilen.
Im Zuge der Finanzkrise ist in Irland eine spektakuläre Immobilienblase geplatzt. Ausländische Firmen schließen ihre Filialen. Ratingagenturen haben die Bonität des Landes heruntergestuft. Die Bondspreads zu Bunds befinden sich auf historischen Höchstständen. Für Irland wird es immer schwieriger, sich über Schulden zu refinanzieren.
...
Genau, alles halb so schlimm, wie hier zu lesen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,613121,00.html
ZitatDas Ergebnis: Laut IPG ist die Weltwirtschaftskrise mit der gegenwärtigen Situation nicht zu vergleichen. So fiel das amerikanische Bruttosozialprodukt (BSP) laut IPG zwischen 1929 und 1933 um 45,3 Prozent - eine Größenordnung, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt auch die finstersten Auguren nicht sehen.
Ha - wir sind doch erst am Anfang. Und ich bezweifle, dass alle Daten stimmen.
ZitatZusammen mit den wieder niedrigen Rohstoffpreisen entlasten sie die Verbraucher, so die IPG. Der private Konsum bleibe daher bislang noch relativ stabil. Entscheidende Unterschiede also zur Großen Depression.
Komisch - war damals genau so
Zitat"Allein der Rückgang des Ölpreises seit seinen Höchstständen von mehr als 140 Dollar je Barrel entlastet die Menschen und Unternehmen weltweit pro Jahr um insgesamt 2,8 Billionen Dollar", sagt Felix Schleicher, Portfoliomanager von IPG und Mitautor der Studie. "Hinzu kommen in vielen Staaten Steuersenkungen sowie niedrige Zinsen. Alles spricht dafür, dass diese Entlastungen früher oder später greifen werden."
soso - der vorherige hohe Ölpreis war also normal - und nun gibt es Öl zum Schnäppchenpreis und alles ist wieder gut. Von Enteignungsminderung - pardon Steuersenkung spüre ich nix...
ZitatAber was bedeutet das alles für die Aktienmärkte? Nach Meinung Schleichers ist nicht zu erwarten, dass sich Kursverluste von bis zu 90 Prozent wiederholen. Auch wenn die Analyse aufzeigt, dass die Aktienmärkte seit gut eineinhalb Jahren - die Gegenmaßnahmen von Politik und Notenbanken hin oder her - fast genauso abstürzen wie vor 80 Jahren.
*lach brüll*
Was für ein Bullshit
Alles anzeigenGenau, alles halb so schlimm, wie hier zu lesen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,613121,00.html
Ha - wir sind doch erst am Anfang. Und ich bezweifle, dass alle Daten stimmen.
Komisch - war damals genau so
soso - der vorherige hohe Ölpreis war also normal - und nun gibt es Öl zum Schnäppchenpreis und alles ist wieder gut. Von Enteignungsminderung - pardon Steuersenkung spüre ich nix...
*lach brüll*
Was für ein Bullshit
Der Rueckgang des BIP um 45% waehrend der Grossen Depression ist nur die halbe Wahrheit. Denn diese Zahl bezieht sich auf das nominale BIP, nicht das reale. Es wird argumentiert, dass heute diese Krise stark abgemildert sei , weil die Rohstoffpreise stark gefallen sind. Genauso war es damals waehrend der Grossen Depression. Damals fielen die Rohstoffpreise ebenfalls sehr stark. Entscheidend ist also das reale BIP, welches inflationsbereinigt ist:
Nominal GDP
(billions of dollars)
1929 = $103.6
1933 = $56.4
Real GDP
(billions of 2000 dollars)
1929 = $865.2
1933 = $635.5
-26%
http://www.measuringworth.org/datasets/usgdp/result.php
Das reales BIP ging damals also um 26% zurueck. Die Weltbank erwartet diesmal eine Rueckgang von 15% bis Mitte des Jahres (heute operiert man beim GDP nur mit realen, inflationsbereinigten Zahlen), also nach nicht mal nach 2/3 der Krise. Die Dimension ist hier gut mit der Weltwirtschaftskrise 1929-1933 vergleichbar.
Bisher ist der Dow innerhalb von anderthalb Jahren seit Beginn der Finanzkrise im Oktober 2007 um ca. 50% gefallen. Vom Begin der Wirtschaftskrise im Juli 1929 bis zum Januar 1931, also einem vergleichbaren Zeitraum, ging der Dow um ca. 55% zurueck, also ebenfalls gut vergleichbar mit der grossen Depression.
Weiterhin wird behauptet, dass heute der Konsum realtiv stabil sei. Das ist kompletter Unsinn. Beispielsweise gingen Autoverkaeufe in den USA im Jahresvergleich um ca. 50% zurueck. Verkaeufe von neuen Einfamilienhaeusern gingen im Jahresvergleich um 48.5% zurueck.
http://online.wsj.com/mdc/public/page/2_3022-autosales.html
http://www.census.gov/const/newressales.pdf
Weiterhin wird behauptet, die Maerkte werden mit Liquiditaet geflutet. Das ist insofern richtig, dass Hilfsgelder in Finanzinstitute fliessen. Sie werden aber dort nur verwendet um Verluste zu decken und den Bankrott der Institute zu verhindern. In die Realwirtschaft fliesst aber davon kaum etwas, weil die Banken diese Gelder nicht als Kredit ausgeben. Die Kreditvergabestandards ziehen drastisch an und die Kreditwuerdigkeit nimmt infolge des wirtschaftlichen Niedergangs ab. Geld ist heute knapper als vor anderthalb Jahren - ein Bild von von mit Geld gefluteter Realwirtschaft ist blanker Unsinn.
@ Tollar für diese excellente Analyse!
Diese Schreiberlinge bei Speigel & Co. sind einfach nur erbärmlich!
Der Staatsbankrott auf den viele jetzt warten wird auf den St. Nimmerleinstag verschoben.
Es ist schon klar, die öffentlichen Haushalte sind mit 1,5 Billionen Euro verschuldet und 90 Prozent der Steuereinnahmen müssen für den Zinnsdienst nebst Sozialausgaben und Pensionszahlungen ausgegeben werden. Die Zinsen werden gleich wieder durch neue Kredite bedient, die Schuldenlast ist niemals mehr zurückzahlbar.
Doch alle leben prima mit diesem System, der Staat, die Banken und die Kreditgeber. Das geht immer so weiter. Die Mächtigen des Kapitals und der Wirtschaft werden schon dafür sorgen dass unsere Politiker das richtige tun und eben nicht den Staatsbankrott ausrufen. Sie werden sich doch nicht den Ast absägen auf dem sie sitzen und zulassen, dass ihr schönes Papiergeld entwertet wird.
Oder sind die schon alle im Gold?
Was meint ihr dazu? Kommt der Staatsbankrott oder nicht?
Meinung von Kenneth Rogoff, Harvard-Professor und ehemaliger Chefökonom des IWF, zu dieser Frage:
'Während die Schulden steigen und die Rezession anhält, werden wir erleben, wie eine Reihe von Regierungen versucht, ihre Last durch Eingriffe am Finanzmarkt, höhere Inflation, teilweisen Staatsbankrott oder eine Kombination aus allem zu erleichtern. Das Endspiel der großen Rezession am Anfang des 21. Jahrhunderts wird kein schönes Bild abgeben. '
was soll denn der link auf die braune suppe? kann das mal einer hier rausnehmen?