Hallo,
mein erster Post im Forum und wohl gleich ein gefährliches Thema, ich hoffe ihr nehmt mich nicht auseinander.
Wenn ich mir die Beiträge hier im Forum ansehe, scheint ein großer Teil von euch einen hohen Anteil der Sparrate in Edelmetalle zu stecken und sehr wenig in Aktien/Aktienfonds/...
Mich würde interessieren, was eure Motivation dahinter ist. Geht ihr wirklich von Wirtschaftskrisen extrem großen Ausmaßes an, so dass ihr primär auf Erhalt als auf Rendite aus seid, oder was steckt dahinter? Wenn ich mir die letzten 100 Jahre anschaue - und nur die sind für die Wirtschaftsgeschichte meiner Meinung nach wirklich relevant - gab es nur zwei große Krisen in D: Die Hyperinflation/Weltwirtschaftskrise und die Weltkriege.
In der Zeit lag man mit Gold natürlich gut, aber von 1950 bis heute wäre man mit Edelmetallanlagen (nicht Spekulationen) nur auf der Verliererseite gewesen.
Ich überlege momentan mir einen Notgroschen mit Gold- und Silbermünzen anzulegen, aber das meiste lege ich in Aktien und festverzinsliche Wertpapiere.
Würde mich über Antworten freuen.
- Der Goldmensch