ZitatOriginal von taheth
Sicher nicht.
Die kann doch heute jeder aus seinem Drucker lassen.
@ taheth
Das ist das ultimative Argument für Edelmetalle als Zahlungsmittel in einem anstehendem crash !
Soweit hatte ich noch gar nicht gedacht. Unmengen von Notgeldscheinen oder Gutscheinen können gar nicht mehr fälschungssicher hergestellt werden. Die heimischen Drucker würden einen Turbo-Effekt erzeugen. Da sich Stein- oder Muschelgeld in Europa kaum durchsetzen werden, bleiben wirklich nur noch die Edelmetalle in einer akuten Währungstalfahrt. Das ist ein vollkommen neuer Aspekt bei der Variante Hyperinflation. Also entweder wird die jetzige Eurowährung sofort ungültig erklärt und wir fangen alle mit z.B. 100,- NeuEURO (Mark) an oder das Zahlungssystem wird für einige Zeit auf Gold- und Silbermünzen begrenzt sein (neben dem einfachen Warenhandel).
Eine Unklarheit besteht bei zweiter Variante: Wie kommen dann die geschätzten 99% Papiergläubigen zu ihren Zahlungsmitteln? Durch Verkauf ihrer verwertbaren und nachgefragten Vermögenswerte? Oder handwerklichen Dienstleistungen?
Beim Notverkauf z.B. von Immobilien und den üblicherweise durch grundschuldbelasteten Liegenschaften, würde das Zahlungsmittel wieder direkt an die Banken gehen (Lastenfreistellung).
Wer an unendliches Wachstum weiterhin glaubt, lebt in der jetzigen Phase ganz relaxt. Er kann alles seinem qualifizierten Berater überlassen und braucht sich um nichts weiter zu kümmern. Manch Spezialist zockt auch selber und weil das Börsensystem so transparent ist, gewinnt er insgesamt immer (wegen der Streuung...), vergleichbar mit Spielotheken.
ALEXIS