äußerst defensives Wertpapierdepot

  • Für die jenigen die bereits über reichlich physische Edelmetalle verfügen und auch über ein "normales" Aktiendepot nach ihrem Geschmack:


    Wie würdet ihr euch ein äußerst defensives Wertpapierdepot zusammenstellen welches für möglichst viele Arten von Krachs als Reserve dienen soll?


    (Warum nicht statt dessen noch mehr in physische EM's stecken? Weil man ein Offshore-Wertpapierdepot nicht über die Grenze schmuggeln muss, weil man so nicht nur im eigenen Dorf sondern international liquide ist und weil es auch beim EM-Verbot nützlich ist. Also ich rede von zusätzlichen defensiven Papieren und nicht statt EM!)


    - Also EM-Papiere jeder Art (ETF, Zertis, Minenaktien, ...) fallen weg, da bereits genügend EM in Real vorhanden ist.
    - Zertifikate und Unternehmensanleihen fallen weg wegen konkursrisiko.
    - Rohstoff-Materialien-Fonds fallen weg, da meist durch Terminmarktprodukte gebildet.


    Was halten ihr von einem Depot aus:


    - REIT's (börsennotierte Immobiliensammelbecken), vorzugsweose aus schweizer, europäischen und evtl. asiatischen Immobilien
    - Unternehmensaktien von Rohstoffversorgern mit mögl. wenig Verschuldung und hoher Dividendenrendite
    - ein paar wenige kurzläufige Staatsanleihen, z.B. Schweizer Franken, Norwegische Krone, Singapur Dollar
    - ?


    Was meint ihr? Kennt sich einer von euch aus mit defensiver Wertpapieranlage (abgesehen von EM's)?

  • Zitat

    Original von Abdullah al-Asy
    Für die jenigen die bereits über reichlich physische Edelmetalle verfügen und auch über ein "normales" Aktiendepot nach ihrem Geschmack:


    Die Frage ist schon was "normal" ist.


    Zitat

    Original von Abdullah al-Asy
    - REIT's (börsennotierte Immobiliensammelbecken), vorzugsweose aus schweizer, europäischen und evtl. asiatischen Immobilien
    - Unternehmensaktien von Rohstoffversorgern mit mögl. wenig Verschuldung und hoher Dividendenrendite
    - ein paar wenige kurzläufige Staatsanleihen, z.B. Schweizer Franken, Norwegische Krone, Singapur Dollar


    Mir persönlich würde keiner deiner Vorschläge gefallen. REIT`s sind ein Thema für sich. Da gibt es genug Meinungen zu solchen Konstrukten. Für mich persönlich abgehakt.


    Was ist ein Rohstoffversorger? Wenn du Minenaktien, Ölkonzerne oder sowas meinst, dann sind die zu jeder Zeit mir von zu vielen Unwägbarkeiten beinflußt. Lagerstättenprobleme, politische Einflüsse (Steuern , Umweltpolitik, technische Entwicklung, Rohstoffpolitik und -zukunft), regionale Einflüsse in den Erzeugerländern (Regierungen, instabilitäten, usw.), Für mich persönlich fällt dieses Thema weg, zu risikobehaftet, ist auf keinen Fall "defensiv".


    Staatsanleihen spielen für mich als Risikosicherung oder als defensive Anlageform auch keine Rolle. Ich halte eine Staatsanleihe weder für risikosicher noch für defensiv.


    Wenn ich von einem möglichen "Crash" ausgehe und schaue, welche Wertpapiere einen solchen überstehen, dann geht mein Blick in Richtung substanzstarker Industrieunternehmen. Wenn man einen Blick auf die Ergebnisse der letzten Kriege in Europa oder der großen Börsenturbulenzen sich anschaut, dann finde ich schon Unternehmenstypen oder Produktionsrichtungen, die immer alles überstehen.


    Mein Depot ist als langfristige Rentenreserve gedacht und geht deshalb in Richtung großer, breitflächig arbeitender Chemieunternehmen, Stahlproduzenten, Fahrzeugbau (Lkw), Arzneimittel (Generika). Das wird immer gebraucht und immer produziert. Dazu noch ein paar kleinere Spezialanbieter mit breiten Einsatzgebieten z.B. in Richtung Kleb- und Dichtstoffe, Kabel, Bauzusatzstoffe, Rohstoffveredelung.


    Grundsätzlich halte ich deshalb keine Banken, kein Hightech, kein Mineralöl oder Bergbau. Kein Handel. Keine Luxusgüter. Keine Konsumgüter allgemein.


    Also alles Unternehmen, die selten in den Hitlisten auftauchen oder sonstwie Schlagzeilen machen. Alles in der Kategorie, die immer als "langweilig" beschrieben wird.


    Interessanterweise ist der mittlere Ertrag über die letzten 12 Jahre trotzdem oder gerade deshalb 13,7%.

  • Zitat


    - ein paar wenige kurzläufige Staatsanleihen, z.B. Schweizer Franken, Norwegische Krone, Singapur Dollar


    Wenn schon Anleihen, dann hochverzinste wie z.B. Isländische Kronen, Brasilianischer Real, Türkische Lira, Australien/Neuseeland Dollar.
    Alles andere lohnt sich meiner Meinung nach kaum.
    Ein solider Aktiengrundstock sollte auf keinem Fall fehlen. Hier möglichst breit diversifiziert, über viele Länder und Branchen. Ich persönlich bevorzuge Titel/Indizes mit hohen Dividenden (z.B. DivDAX oder die ganzen Dividenden Indizes). Um Gebühren zu sparen nutze ich bevorzugt ETFs.

  • Eure Ideen von branchen- u. ländergestreuten substanzstarken Unternehmen sind sehr gut. Nur, das ist schon mein normales Depot.


    Meine Idee ist ein Depot welches bei abrupten Krisen wie Wirtschaftszusammenbruch, Staatsbankrott, Hyperinflation, etc. also sehr verschiedenen und gegengesetzten Krisen einen finanziellen Reservepolster bietet. D.h. auch dass zwangsweise immer irgend ein Teil des Depots den Bach runter geht, aber es soll bei jedem noch so schlimmen Szenarion ein möglichst hoher Teil möglichst gut erhalten bleiben. Die Rendite in Normal- u. Krisenzeiten spielt keine Rolle, solange nicht negativ.


    Ich kann Staatsanleihen nicht leiden und langfristig sind sie der finanzielle Tod, aber kurzfristig überstehen Kurzläufer einen Wirtschaftszusammenbruch oder Deflation noch "am wenigsten schlecht". Natürlich muss es nicht EUR oder gar USD sein.


    Gibt es Crashprofis unter euch? Was habt ihr in eurem Allround-Crash-WP-Depot? (Abgesehen von Minenaktien und fundamental allg. klug ausgewählten Aktien.)

  • Vergiss alles, wo "Fonds" draufsteht oder was eine "Inhaberschuldverschreibung" ist oder einer solchen rechtlich gleichkommt (also: "Zertifikate", "strukturierte Produkte" usw.)#



    Du willst wirklich defensiv investieren?


    a.) selbstgenutzte Wohnung (Mietersparnis)


    b.) Gold und Silber physisch


    c.) Cash in Silberzehnern.




    Alles andere ist ggf. hochriskant. Denk dran: Change happens.


    Aktien (Einzelwerte) von Versorgern, Nahrungsmittel- und Luxusgüterherstellern erst mit rein nehmen, wenn klare Sicht ist.


    Entweder muß es erst an der Börse heftig rumpeln oder Gold und Silber müssen, gemessen an den Kursen dieser Aktien durch die Decke gegangen sein.

  • Zitat

    Original von mesodor39
    Vergiss alles, wo "Fonds" draufsteht oder was eine "Inhaberschuldverschreibung" ist oder einer solchen rechtlich gleichkommt (also: "Zertifikate", "strukturierte Produkte" usw.)


    Deine Vorbehalte gegenüber Zertifikaten kann ich voll und ganz nachvollziehen. Bei Fonds, zumindest Aktienfonds, jedoch nicht. Denn im Insolvenzfall geht das Vermögen der Anleger nicht mit in die Konkursmasse ein, sondern es ist als Sondervermögen "sicher".
    Wie denkt ihr eigentlich über offene Immobilienfonds, besonders in einer Krise.

  • Zitat

    Original von mesodor39
    a.) selbstgenutzte Wohnung (Mietersparnis)


    Ich denke das ist Ansichtssache und auch Bauchgefühlsache. Ich vertrete entgegengesetzte Meinung, ich kann aber natürlich auch völlig falsch liegen.


    Eine Eigenimmo könnte für mich gefährlich sein, da ich im argen Krisenfall evtl. zu lange dran kleben bleibe und den letzten Zeitpunkt zum flüchten verpasse.
    Außerdem bin ich dann dem Staat über Gesetze, Steuern, ... völlig ausgeliefert; ansonsten nur dem Vermieter den ich bei eingebrochenem Wohnungsmarkt mit ein paar Gramm Gold hörig mache.


    Zitat

    Original von mesodor39
    b.) Gold und Silber physisch


    Klar. Ich meine zusätzlich zu Goldbasis.


    Zitat

    Original von mesodor39
    c.) Cash in Silberzehnern.


    Das ist eine gute Idee. Kann zumindest nicht schaden. Schade ist nur, dass die Dinger schon bei ein paar Tausend Euro kazm noch zu schleppen sind. Aber eine Kiste voll unterm Bett ist sicher nicht schlecht. Werde ich machen.


    Zitat

    Original von mesodor39
    Aktien (Einzelwerte) von Versorgern, Nahrungsmittel- und Luxusgüterherstellern erst mit rein nehmen, wenn klare Sicht ist. Entweder muß es erst an der Börse heftig rumpeln oder Gold und Silber müssen, gemessen an den Kursen dieser Aktien durch die Decke gegangen sein.


    :D Ja, das ist meine Absicht - wenn Gold im Himmel fliegt und Aktien im Blut schwimmen wird zum Extra-Mega-Ausverkaufspreis eingekauft. Das ist sicher eine hervorragende Strategie um nach dem Krach finanziell ganz oben mitzumischen. Vielleicht gibt es dann 10% von ganz BMW für ein paar Kilo Gold.

  • Zitat

    Original von silberling3000
    Wie denkt ihr eigentlich über offene Immobilienfonds, besonders in einer Krise.


    Es gibt die offenen Immofonds, die geschlossenen und die REIT's - alle drei vollkommen verschieden. Bei den offen und geschlossenen Fonds ist man vollkommen der Fondsgesellschaft ausgeliefert. Diese bestimmen wie viel Cash sie dir für deine Anteile zurückgeben - Finger weg!


    REIT's sind börsennotierte Firmen deren Geschäftssinn darin besteht Immos zu halten, vermehren, vermieten. DIR gehört die Gesellschaft und damit auch DIR die Immos und besonders wichtig, der MARKT entscheidet wie viel Wert sie sind und nicht die Gesellschaft.


    In einer Krise sind diese Gesellschaften aber den Aktienbören ausgeliefert (war 2000ff erstaunlich wenig) und natürlich dem Wohnungs- bzw. allg. Immomarkt selbst, der in Krisen ebenfalls einbrechen kann da Leute ihre Immos versteigern müssen, etc.


    Mit Immos (z.B. über REIT's) in der Schweiz, Singapur und anderen begehrten knappen Orten liegt man in der Krise vermutlich nicht ganz falsch.

  • Abdullah al-Asy:
    Ich würde Dir empfehlen, eines Deiner zahlreichen Depots aufzulösen und einen guten Psychiater aufzusuchen. Ersatzweise könnte es auch eine ganz normale Arbeit sein.
    Wer mit 27 Jahren schon von so starken Zukunftsängsten geplagt wird, hat offensichtlich keinerlei Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten, sich in dieser Welt zu behaupten, vor oder nach der Krise.
    Ich frage mich wie Du das Vermögen erworben hast, daß Du so verzweifelt versuchst zu bewahren. In einer wirklichen Krise ergeben sich auch immer Chancen.
    Die verschiedenen Wege sich auf die Krise vorzubereiten, empfinde ich als ziemlich lächerlich. Es wird ganz anders kommen, als es sich irgendjemand vorstellt. Und dann muß man sich in dieser neuen Situation beweisen. Versuchs mal mit Ausbildung bzw. Weiterbildung, das ist krisensicher.


    Ach ja, mein Krisenratgeber: Schnaps ! Viel sicherer als Silberzehner, allerdings noch schlechter zu transportieren. Dafür für den Eigenbedarf nutzbar, wenn's mit dem beweisen nicht so klappt.
    Und das mit der selbstgenutzten Immobilie würde ich mir nochmal überlegen. Vielleicht haut das mit dem Gold gar nicht so hin, wie es sich mancher vorstellt und dann ist es komplett nutzlos. Eine Immobilie (oder eine Flasche Schnaps) hat immer ihren Nutzen...

  • Mal wieder ein Anleger, der vor Halbwissen strotzt und im Geld schwimmt :D


    Aber Wef, Deine Anregungen sind nicht schlecht. ;)


    Abdullah, für 1000 Euro kriegst Du grad einmal 1,8 kg Kilo Silberzehner, das kannst Du in Deinem Alter schon noch schleppen :baby:

  • Zitat

    Original von silberling3000


    Deine Vorbehalte gegenüber Zertifikaten kann ich voll und ganz nachvollziehen. Bei Fonds, zumindest Aktienfonds, jedoch nicht. Denn im Insolvenzfall geht das Vermögen der Anleger nicht mit in die Konkursmasse ein, sondern es ist als Sondervermögen "sicher".
    Wie denkt ihr eigentlich über offene Immobilienfonds, besonders in einer Krise.


    Ist dieses Vermögen auch "sicher" vor den Fondsmanagern, die es im Krisenfall (Hyperinflation) an sich selbst oder an befreundete / nahestehende Organisationen (Bank, Anteilseigner der Depotbank oder der Fondsgesellschaft) verkaufen und / oder anschließend in andere (inflationierbare oder minderwertigere) Assets umschichten?


    Korruption gibts überall. Und Vermögen, die werden in Krisenzeiten gemacht. Wenn es überall kracht und rumpelt und Börsenzusammenbrüche / Börsentumulte an der Tagesordnung sind, dann interessiert soetwas keine Behörde mehr. Dann kannst Du komplizierte und unnötig komplext Strukturen vergessen.


    Die Ausgangsfrage lautete nach einem sehr defensivem Portfolio / Depot.


    Ein defensives Portfolio reduziert anlagebedingte Risiken auf ihr absolutes Minimum:


    Immobilie nur ohne Vermieterrisiko
    Aktien nur ohne vermeidbare Betrugs/Untreuerisiken, was die Verwaltung / Disposition angeht
    Edelmetall nur phyisch - also ohne Schuldnerrisiko.


    Defensiv ist aber nicht gleichzusetzen damit, daß man auf eine Streuung über verschiedene Anlageklassen verzichtet. Man ist nur auf Sachwerte wie Immobilien, Edelmetall und edelmetallhaltiges Bargeld mit Schwerpunkt unmittelbare Verfügungsgewalt fokussiert.


    Dies ist situationsbedingt (Schuldenkrise, weitestgehende faktische Funktionsunfähigkeit der Rechtswege / Rechtsordnung in Bezug auf Durchsetzung von Eigentumsrecht und der Ahndung von Vermögensdelikten). Es trägt den Gegebenheiten Rechnung. Primäres Ziel: Vermögenserhalt.


    Aktien nimmt man erst hinzu, wenn nahezu alle überflüssigen Risiken eliminiert und die verblweibenden im Kurs eingepreist sind.


    So sehe ich derzeit eine defensive Anlagestrategie.

  • Zitat

    Original von wef
    Abdullah al-Asy: Ich würde Dir empfehlen, eines Deiner zahlreichen Depots aufzulösen und einen guten Psychiater aufzusuchen.


    Mein Psychiater meinte dass ich nicht verfolgt werde. Daraufhin habe ich ihm 4 Finger abgebissen und runtergeschluckt. Seit dem weigert er sich mich zu behandeln. Du scheinst aber Erfahrung zu haben mit Psychiatrie. Falls nicht als Patient, würdest du mich behandeln? Bevorzugt bei dir zu Hause.


    Zitat

    Original von wef
    Ersatzweise könnte es auch eine ganz normale Arbeit sein.


    Mit ganz normaler Arbeit erhält man auch nur ganz normalen Lohn. Das normale arbeiten überlasse ich dir.


    Zitat

    Original von wef
    Wer mit 27 Jahren schon von so starken Zukunftsängsten geplagt wird, hat offensichtlich keinerlei Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten.


    Ich bin leider weit über 27 und habe zudem nie über mein Alter geschrieben. Wer in deinem Alter bereits halluziniert hat wohl eher seine Psychoerfahrung als Patient.


    Zitat

    Original von wef
    In einer wirklichen Krise ergeben sich auch immer Chancen. ... Es wird ganz anders kommen, als es sich irgendjemand vorstellt. Und dann muß man sich in dieser neuen Situation beweisen. Versuchs mal mit Ausbildung bzw. Weiterbildung, das ist krisensicher.


    Da gebe ich dir allerdings Recht.

  • Zitat

    Original von Abdullah al-Asy



    Ich bin leider weit über 27 und habe zudem nie über mein Alter geschrieben. Wer in deinem Alter bereits halluziniert hat wohl eher seine Psychoerfahrung als Patient.


    Dann solltest du deinen Geburtstag im Profil löschen / ändern.... 8)


    Grüße

  • Zitat

    Die verschiedenen Wege sich auf die Krise vorzubereiten, empfinde ich als ziemlich lächerlich. Es wird ganz anders kommen, als es sich irgendjemand vorstellt. Und dann muß man sich in dieser neuen Situation beweisen. Versuchs mal mit Ausbildung bzw. Weiterbildung, das ist krisensicher.


    Sag ich doch!


    Weise Worte wef.
    Sonst endet das hier wie üblich wieder beim Notstromaggregat, Survivalmesser und der Hütte in der Südsee.

    "Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation. … "
    Ernst Thälmann, Arbeiterführer, 1944 im KZ ermordet. Antwort auf Briefe eines Kerkergenossen, DietzVerlag Berlin 1961, S. 73

  • Wie immer man Krise verstehen mag, von Börsencrash bis Bürgerkrieg, für mich steht vor allem die Mobilität heutiger Prägung und heutigem Ausmaßes zur Disposition; das reicht vom Sonntagsausflug oder dem Besuch der Oma, die Urlaubs - und Geschäftsreise, das gigatonnenweise Verfrachten von Obst.
    Tatsächliche Energieverknappung und -verteuerung auf der einen Seite, Klimahysterie auf der anderen Seite sollten diese Entwicklung tragen.
    Wer könnten die Gewinner und Verlierer sein?

    "Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation. … "
    Ernst Thälmann, Arbeiterführer, 1944 im KZ ermordet. Antwort auf Briefe eines Kerkergenossen, DietzVerlag Berlin 1961, S. 73

  • Zitat

    Original von Kellermeister
    das reicht vom Sonntagsausflug oder dem Besuch der Oma, die Urlaubs - und Geschäftsreise, das gigatonnenweise Verfrachten von Obst.


    Hallo Kellermeister,


    das wahrscheinlichste Szenario in dieser Irrenrepublik ist, daß Du die Kiwis, die natürlich weiterhin aus Neuseeland kommen - mit direkten oder indirekten Transportsubventionen, versteht sich - nur noch mit der Schubkarre vom Supermarkt abholen darfst. Wegen Klimapipapo, versteht sich. Und damit die Bürokraten sich weiterhin wichtig vorkommen :rolleyes:.

  • Zitat

    Original von silberling3000


    Wie denkt ihr eigentlich über offene Immobilienfonds, besonders in einer Krise.


    Ich halte von offenen Immo Fonds nicht so schrecklich viel. Grund: Es gibt ein umkalkulierbares Risiko der Kapital Zu- und Abflüsse. Wenn (aus welchen Gründen auch immer) alle auf die Idee kommen, das Immobilien gerade out sind, und man nicht zu den ersten gehört die verkaufen, dann hat man u.U. ein Problem, denn die KAG muss sehen das sie Kapital bekommt um die Abflüsse bezahlen zu können. Folge: Notverkäufe

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