investitionen in ackerland / wald ??

  • sei es für Ackerbau, Viehzucht oder zur Stromgewinnung so wie es in Indiens Wüsten praktiziert wird wo ein Hektar jährlich 2 Millionen KWh erzeugt die sich für 180.000 $ pro Jahr verkaufen lassen


    in Deutschland bringt ein Hektar 1 Million KWh und sollte bei einer Investition von rund 1,3 mio € ca. 86.000€/Jahr Ertrag bringen


    ein Bombengeschäft dass allerdings in D immer schwieriger zu realisieren ist und sich auch im Ausland mehr lohnt

    Das ja eigentlich ne sehr feine Sache, bloss wer stellt einem die Anlagen auf die dann 15 Jahre produzieren?


    Und das mit Indien oder Pakistan finde ich gut, wo muss ich unterschreiben?


    Was kostet der Hektar? :D

  • Bauern haben jedoch Vorkaufsrecht!


    Jerome: Den Profit teilen sich indische Entwickler, Elektrizitätsversorger und indische Banken


    die Deutschen durften ab und zu eine Anlage für 1500€/KWp schlüsselfertig bauen...


    machen mittlerweile aber die Inder auch selber mit chinesischen Modulen


    Du brauchst gute lokale Kontakte


    und am besten selber eine Anlage entwickeln!


    Fonds sind mir jetzt keine bekannt bzw. da bleibt dann für den Anleger nicht mehr viel übrig ausser dem Risiko

  • Ich weiß, das ist jetzt fast Leichenschändung diesen Faden nochmal zu reaktivieren, dennoch, die Herren damals bewiesen eine gewisse Weitsicht


    Paßt vom Zeitpunkt her aber ganz gut, diese Exhumierung. Die Russen haben da nämlich was recht interessantes gemacht gerade, was selbstverständlich der Presse hierzulande nichtmal eine Randnotiz wert ist: Einen Hektar für jeden gibt es dort nämlich aktuell und das für lau.. Sicherlich geographisch nicht gerade Toplagen, die da verschenkt werden. Aber die Idee, von Staats wegen auf die eigene Unabhängigkeit und die der Einwohner zu setzen ist schon ziemlich...revolutionär.

  • Für alle die Interesse an Ackerland/Forstflächen haben:
    Aktuell bin ich wieder in Paraguay und inspiziere verschiedene Acker- und Forstflächen. In unregelmäßigen Abständen werde ich Fotos sowie Berichte auf meinem Firmen-Facebookauftritt veröffentlichen. Erreichbar ist dieser entweder über meinen regulären Internetauftritt im Profil oder auf Nachfrage per PN.


    Mit freundlichen Grüßen


    Kruger

  • ... alles relativ!


    ich habe versucht schlappe 5 Jahre lang ein Stück Wald zu kaufen, war bereit locker 50% mehr zu zahlen als die üblichen Preise die seinerzeit bei läppischen 0,80 € den qm lagen. Keine Chance! Weder im bergischen Land, noch in der Eifel oder irgendwo zwischen Köln und Bonn.


    Und Ackerland? So einfach ist das alles nicht, auch was die Bewirtschaftung angeht.


    Ein Freund bewirtschaftet 75 Ha, der Ertrag reicht gerade, um 2 Mitarbeiter zu kleinen Löhnen zu beschäftigen, während er das nur als Halbtagsstelle nutzt und dabei die Zeit mit Formularen beschäftigt ist und sucht, wo man was an EU Subventionen bekommen kann, damit sich der Betrieb rechnet. Er hat noch weitere Flächen dazu gepachtet...


    Wenn man unbedingt meint auf Kapitalerhalt zu spekulieren, warum bei den aktuellen Zinsen nicht so etwas? http://www.immobilien-nuesser.…14f2c4206;26388589;3;2;-1


    Wünsche Euch ein wunderschönes Wochenende... sind ja schon 16 Grad und zwischen den CHEMTRAILS schafft es tatsächlich die Sonne sichtbar zu erscheinen. :P

  • Thodie Vielen Dank für den Hinweis, ist korrigiert und sollte jetzt öffentlich einzusehen sein.


    @ FanaticsVfL War bei uns ähnlich wie bei dir: In D. haben wir lange nichts gefunden, was halbwegs annehmbar war. Als wir ein Grundstück fanden, zog einer der Nachbarn das Vorkaufsrecht.


    Zitat

    Und Ackerland? So einfach ist das alles nicht, auch was die Bewirtschaftung angeht.

    Bewirtschaftungs- oder Pachtmodelle gibt es viele, gottseidank, denn nur so haben die Meisten die Möglichkeit das für sie richige zu finden.


    Gruß Kruger

  • ...


    Und Ackerland? So einfach ist das alles nicht, auch was die Bewirtschaftung angeht.


    Ein Freund bewirtschaftet 75 Ha, der Ertrag reicht gerade, um 2 Mitarbeiter zu kleinen Löhnen zu beschäftigen, während er das nur als Halbtagsstelle nutzt und dabei die Zeit mit Formularen beschäftigt ist und sucht, wo man was an EU Subventionen bekommen kann, damit sich der Betrieb rechnet. Er hat noch weitere Flächen dazu gepachtet...


    Moin,


    Dein Freund bewirtschaftet 75 ha im Eigentum stehendes Ackerland. Er könnte in der heutigen Zeit innerhalb von einem halben Tag verkaufen (selbst bei uns in Niedersachsen würden die 75 ha bei durchschnittlichen Bodenpunkten (45) ca. 2,5 Mio EUR bringen). Die Höhe der Flächenprämien beträgt ca. 300 EUR/ha. Dein Freund wird schon über "die Runden" kommen ;) Landwirte bekommen direkt nach der Geburt eine Waschbetonplatte auf den Bauch geschnallt, damit das Jammern früh geübt wird :D Ein Ackerlandkauf für Privatpersonen/Nichtlandwirte ist in Niedersachsen nahezu ausgeschlossen, da die Nds. Landgesellschaft ein gesetzliches Vorkaufsrecht besitzt und der Verkehrsausschuss zustimmen muss. Dennoch steigen die Flächenpreise rasant, da z. b. für den Betrieb einer Biogasanlage große Flächen benötigt werden. Wir verkaufen jedenfalls nicht einen m² unserer Flächen, sondern denken hier in Generationen. Die 75ha wären bei uns übrigens nur "Splitterflächen" ;)


    Grüße
    Goldhut


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Dein Freund bewirtschaftet 75 ha im Eigentum stehendes Ackerland. Er könnte in der heutigen Zeit innerhalb von einem halben Tag verkaufen (selbst bei uns in Niedersachsen würden die 75 ha bei durchschnittlichen Bodenpunkten (45) ca. 2,5 Mio EUR bringen). Die Höhe der Flächenprämien beträgt ca. 300 EUR/ha.

    An einem halben Tag verkaufen ist zur Zeit kein Problem. Die 2,5 Mio sind allerdings sehr von der Fortführung der gegenwärtigen Subventionspolitik abhängig. Kann gut gehen, oder auch nicht. Ich selbst gehe von einer dicken Blase aus und glaube nicht an noch signifikant steigende Preise. Rechtzeitiges verkaufen ist - leider - angesagt. Und nebenbei: in Sachsen-Anhalt gleich neben Niedersachsen kauft der Holländer zum halben Preis :D Und in Polen noch mal zum halben Preis :thumbup: Und die Ukraine hat Land ohne Ende ...


    Seeadler

  • [quote='Goldhut','index.php?page=Thread&postID=952741#post952741']An einem halben Tag verkaufen ist zur Zeit kein Problem. Die 2,5 Mio sind allerdings sehr von der Fortführung der gegenwärtigen Subventionspolitik abhängig. Kann gut gehen, oder auch nicht. Ich selbst gehe von einer dicken Blase aus und glaube nicht an noch signifikant steigende Preise. Rechtzeitiges verkaufen ist - leider - angesagt. Und nebenbei: in Sachsen-Anhalt gleich neben Niedersachsen kauft der Holländer zum halben Preis :D Und in Polen noch mal zum halben Preis :thumbup: Und die Ukraine hat Land ohne Ende ...


    Seeadler


    Moin,


    aktuell erzielen wir knapp 700 EUR/ha Pacht. Selbst, wenn die Landwirte null-komma-null Flächenprämien bekommen würden und man die 300 EUR von der derzeitigen Pacht abziehen würde, bleiben immer noch 400 EUR/ha übrig. Diese sichere Rendite schafft derzeit kaum ein Investment. Übrigens könnten wir theoretisch auch 0 EUR Pacht verkraften - stehen noch Windkraftanlagen drauf (und die Rendite verrate ich nicht :D ) Da wird nichts verkauft. Dann schon eher die eine oder andere Eigentumswohnung. Da sehe ich ebenfalls so langsam eine Blase. In Sachsen Anhalt ist das Ackerland übrigens ebenfalls sehr begehrt und zeigt nennenswerte Preissprünge nach oben.


    Grüße
    Goldhut


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    4 Mal editiert, zuletzt von Goldhut ()

  • aktuell erzielen wir knapp 700 EUR/ha Pacht. Selbst, wenn die Landwirte null-komma-null Flächenprämien bekommen würde und man die 300 EUR von der derzeitigen Pacht abziehen würde, bleiben immer noch 400 EUR/ha übrig. Diese Rendite schafft derzeit kein Investment. Übrigens könnten wir theoretisch auch 0 EUR Pacht verkraften - stehen noch Windkraftanlagen drauf (und die Rendite verrate ich nicht :D ) Da wird nichts verkauft. Dann schon eher die eine oder andere Eigentumswohnung. Da sehe ich ebenfalls so langsam eine Blase. In Sachsen Anhalt ist das Ackerland übrigens ebenfalls sehr begehrt und zeigt nennenswerte Preissprünge nach oben.

    Deine Aussage kann ich aus der Praxis bestätigen ;) Allerdings werde ich in Deutschland zu momentan marktüblichen Preisen keinen einzigen Quadratmeter Acker kaufen. Ich werde mich in dieser Hinsicht zurückziehen und forsche nur nach dem richtigen Zeitpunkt. Damit folge ich dem Rat einer meiner Vorfahren, der nur einige Wochen daneben lag - Herbst 1944.


    Seeadler

  • Die BRD sehe ich inzwischen als Risikostaat an, in dem man sich gut überlegen sollte, Grund oder Immobilien zu erwerben.
    Wenn die Entwicklung so weitergeht wie in den letzten Jahren, drohen auch hierzulande schwere Unruhen und Rechtsunsicherheit.


    "Flüchtlinge" könnten durch das Regime zwangseinquartiert werden bzw. Immos oder Grund für den Bau von Heimen zwangsbeschlagnahmt werden. Und falls man da noch Glück hat, auch nur die Eröffnung eines "Flüchtlingsheims" in der Nähe halbiert locker den Preis der schönen Immobilie.


    Auch Bürgerkrieg oder bürgerkriegsähnliche Zustände halte ich mittelfristig in den Ballungszentren der zerfallenden BRD nicht für ausgeschlossen.

  • Die BRD sehe ich inzwischen als Risikostaat an, in dem man sich gut überlegen sollte, Grund oder Immobilien zu erwerben.
    Wenn die Entwicklung so weitergeht wie in den letzten Jahren, drohen auch hierzulande schwere Unruhen und Rechtsunsicherheit.

    Seh ich auch so. Aber wer schon was hat, der hat doch kein Prob.
    Also selbst wenn es zu Enteignungen kommt, wird man die Eigentümer sicherlich angemessen entschädigen, weil ... Geld ist nicht das Problem, Steuergeld kommt immer mehr als genug rein.
    Mwst-Erhöhung kommt vermutlich auch bald...
    Man wird alles tun, um sich die Klasse der vermögenden Immobilieneigentümer gewogen zu halten, d. h. sie auf die Seite des Staates zu ziehen. Und die kriegt man über die Rendite.
    Und mehr Zuwanderer auf einer begrenzten Fläche bedeutet nun einmal, dass Liegenschaften/Immobilien knapper und teurer werden...
    Bei Neuerwerb geb ich dir recht. Ich würde auch derzeit eher nach einer alternativen Siedlungsmöglichkeit Ausschau halten...
    Weil, irgendwann schlägt Quantität in Qualität um, hab ich irgendwann gelernt...

  • Die ersten drei Fotos sind bereits online.


    Für alle die Interesse an Ackerland/Forstflächen haben:
    Aktuell bin ich wieder in Paraguay und inspiziere verschiedene Acker- und Forstflächen. In unregelmäßigen Abständen werde ich Fotos sowie Berichte auf meinem Firmen-Facebookauftritt veröffentlichen. Erreichbar ist dieser entweder über meinen regulären Internetauftritt im Profil oder auf Nachfrage per PN.


    Mit freundlichen Grüßen


    Kruger

  • ich dachte mir doch, dass es einen "Ackerland" Bereich gibt:
    https://www.n-tv.de/wissen/Bod…tbar-article22361998.html


    "Die Weltbevölkerung wächst und wächst, der Bedarf an Nahrung damit auch - umso dramatischer der Umstand, dass große Mengen an fruchtbarem Boden verloren gehen. Der Ackerbau entzieht sich selbst eine wichtige Grundlage: Er fördert die Bodenerosion auf riesigen Flächen. Doch es gibt Abhilfe. (...) "


    Das Thema ist schon jetzt brandheiß!

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