Gold oder Immo?

...selbst wenn ich gefeuert würde, gehe ihc davon aus, relativ schnell wieder einen zu bekommen - so meine SPEKULATION.

Irgendwann im Leben muß man ja auch mal n RISIKO eingehen, sonst kommt man nie zu was .....und träumt immer von der Immo für 2 Unzen Gold, kommt aber NIE dazu....

Wer nicht WAGT, der NIE gewinnt...

...und da ich die nächsten 10 Jahre noch im "Saft" meiner Arbeitskraft stehe (arbeite nach Abchluss meines studiums nun schon seit 10 Jahren).

ich setze mich doch nicht wie diese hartgeld.com - Weltuntergangsfanatiker in nem alten Miets-Schuppen auf meine Goldsäcke und warte ausschliesslich darauf, dass die Welt zusammen bricht??

a) kein Teileigentum in sachen Immobilie, denn zu all den gesetzlichen Abzockgesetzen kommt noch das risiko der Miteigentümer und das kann ins Geld gehen.
b) Wie oben erwähnt 40-45% finanziert (Inflationsgewinne)
c) Lage und Bedarf unbedingt berücksichtigen (ertragsreich, auch wenn ein wenig aufwendiger sind z.B. Studentenwhgs)
Den finanzierten Teil hälftig in Gold anlegen und dazu eine Hälfte in Posphat (dazu ein wenig Googlen und/oder Öl anlegen. Die dortigen Erträge wiederum im gleichen Prinzip anlegen...
Diese Ansage war gebührenfrei....schmunzel

Wenn schon eine Immobilie,dann möglichst nur eine selbst genutzte - Immobil,ist nicht so mein Ding.
Zur Zeit besteht eine grosse Nachfrage nach erstklassigen Oldtimern,der Zustand muss allerdings,nahezu neuwertig sein.Von Preisen,ab 100000 € bis über eine Million.

Nie mehr als ein drittel seines freien Geldes,in zusätzliche Immobilien,oder EM !!

Im Moment,werden Firmen gehandelt,wie verrückt - wahnsinn,was dort zur Zeit läuft !

gruß

Zitat von kalle14

Wenn schon eine Immobilie,dann möglichst nur eine selbst genutzte - Immobil,ist nicht so mein Ding.
Zur Zeit besteht eine grosse Nachfrage nach erstklassigen Oldtimern,der Zustand muss allerdings,nahezu neuwertig sein.Von Preisen,ab 100000 € bis über eine Million.

Nie mehr als ein drittel seines freien Geldes,in zusätzliche Immobilien,oder EM !!

Im Moment,werden Firmen gehandelt,wie verrückt - wahnsinn,was dort zur Zeit läuft !

gruß

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....nur leider geht das halt bei ner Immo nicht - ich musste halt sehr viel mehr für den Kauf meiner Wohnung aufwenden - anders ging das Mangels Kohle nun mal nicht....

...habe aber inzw. ca. 10-15% meines Gesamtvermögens in EM, was mich schon mal sehr beruhigt...

Auf der Edelmetallmesse im ltzt. Nov in MUC waren viele Oldtimer ausgestellt.... hatte mich auch neulich schon mal intensiver im WEB damit beschäftigt.... die gibts glaube ich schon auch ab 10.000,-- sehr gut erhalten, nur halt nicht ganz so wertvolle modelle, glaube ich!?

Oder?

Ausserdem suche ich seit Längerm eine Doppelgarage, in die man ein Motorboot, oldtimer, porsche o.ä und eine Werkbank zum schruaben stellen kann, die man kaufen kann..

die Garage sollte natürlich ein großer raum sein...unsäglich schwer zu finden sowas, ohne dass man gleich ein ganzes HAUS mitkaufen MUSS...

...in BRD werden wohl erst seit einigen Jahren in den Ballungsäumen bei den Notarenn extra Kaufverträge nur für eine zu einer IMMO zugehörige Garage abgeschlossen, so das man diese unabhängig vom Haus / Wohnung kaufen / verkaufen kann....

Hat jemand von Euch Tips, wie man an sowas dran kommt???

LG,

Foci

....mit Extra-Kaufvertrag zu meiner Wohnung dazu gekauft, kann die also auch unabhängig davon verkaufen!

Extra-Asset und macht die Immobilie wenigstens ein bisschen weniger immobil. Kann sein, dass das n bisserl mehr Notar-Gebühren gekostet hatte....

Aber eine brauch ich schon für mein neues,kleines schnuckeliges ABWRACK-AUTO, und in der zweitn steht schon ein kleines Motorböötsche, dass ich in GB gekauft und hergezerrt hab, weil die dort aufgrund der größeren Krise und geringeren Nachfrage viel billiger sind als hier...

THESE: Der Große Vorteil von dem Bootsche im Vgl. zum Gold und Silber:

Es SCHWIMMT!!!!

BEWEIS: Immer, wenn ich eine Unze in den Rhein geworfen habe, ist die nicht mehr hoch gekommen..

Aber für den zukünftigen KAUF von MOBILIEN für wenige UNZEN GOLDES UND SILBERS (hier im Goldseiten-Forum komischer Weise auch so gut wie noch nie angesprochen - WIESO hockt Ihr alle nur immer auf EUREN GOLDSÄCKEN????? )brauch ich IMMOBILE und vor Diebstahl geschützte Garagen, um die MOBILIEN da rein zu stopfen

Haltet Ihr so eine abgetrennte Doppelgarage in nem Ballungsgebiet (RHEIN-MAIN) für ein krisensicheres Immo-Investment oder nicht? Ich mein, da kommen beim gegenwärtigen Goldkurs auch schnell 10-20 Unzen Goldes an Kaufpreis zusammen....

Ich glaube übrigends, dass z.B. ein Gebrauchter Porsche 911 o.ä. in den nächsten Jahren (in Gold gerechnet) noch sehr viel schneller fallen könnte als so ne Immobile...

...und für irgendwas muss ich meine UNZEN ja in diem kommenden parabolischen Anstieg ja eintauschen, um die GIERIGEN MASSEN zu bedienen

Und noch mal ne Frage bzgl. Eurer Meinung: Muß ich z.B: so eine "MOBILIE" wie ein Motorboot ZU meinem Vermögensportfolio dazu rechnen oder nicht?? Ich habs jetzt mal zum Kaufpreis dazu allokiert

LG,

Foci

... könnte kaufen

... hätte kaufen sollen

... habe gekauft Käufer

Aber die allermeisten Stöhner kaufen nie weil sie immer auf den für sie richtigen Preis warten und zahlen lieber Miete und jammern

das die Preise so hoch sind

Gruss

alibaba

Zitat von alibaba

... könnte kaufen

... hätte kaufen sollen

... habe gekauft Käufer

Aber die allermeisten Stöhner kaufen nie weil sie immer auf den für sie richtigen Preis warten und zahlen lieber Miete und jammern

das die Preise so hoch sind

Gruss

alibaba

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nu ja... zu denen gehör ich ja nu nachweislich NICHT!!! Hab ja auch schon das Bootsche im Norden von England gekauft und durch den Kanal gezerrt, während dessen andere hier im Thread grad mal anfangen, von MOBILIEN zu reden...

*angebundsichwichtigtu"

Aber wenn IHR mal z.B. auf boot.de oder im ebay die Bootspreise von gebrauchten booten verfolgt (ebay.uk), dann merkt man, dass dort die Preise von gekauften Booten in den letzten 2 Jahren MASSSIV gefallen sind...

...is ja auch logisch, den Engländern gehts richtig dreckig in der Krise, die sind ja noch platter wie die AMMIS

Aber so n Bootsche uffm wasser mit 65 km/h bringt echt mehr fun, als an so ner goldunze rumzurubbeln

Da ist es mir ehrlich gesagt auch SCH......egal, wenn ich mit dem ins Bootsche investierte FIAT kein GEWINN mach und nur mein Einsatz wiederkrieg....

....Ausserdem brauch das LUDER bei Vollgas seine 10 LITER SUPER die Stunde- überlegt mal, wieviele Silberunzen Du damit SAUBER PUTZEN Kannst...... ....so viele Tonnenr hat noch nicht mal MISAN in seim Bunker

LG,

Foci

ist das hier der bootsthread?

Zitat von smile

ist das hier der bootsthread?

aber der IMMOBIL-MOBIL- (Oldtimer- / Boot- / Was auch immer) Thread, ...

Man muß doch mal kurz drüber reden können, was man mit dem Gold- und Silber-Geld evtl. mal machen muß, und da war in meinen Augen dieser Gold-Immoblien Thread der einzige hier drin, der irgendwie gepasst hat....

Zitat von Focusianer

... n reicher, sehr erfahrener und älterer kumpel von mir hat einige Immos und vieeeel gold (Könnte die also damit zurück bezahlen, wenn er wollte), würde aber nie auch nur 1 immo komplett abbezahlen, meint er.... er hat sich viele historische Geldentwertungen/währungsreformen angeschaut.... und ist zu dem Ergebnis gekommen, das eine Schuldenquote von ca. 45 % Fremdfinanzierung optimal ist (da ist luft nach unten, wenn die Immo im Wert fällt und die Bank macht kein stress zwecks stellung neuer Kreditsicherheiten o.ä. und die 45% schulden, die durch die währungsreform drastisch reduziert werden, werden durch die staatliche Zwangshypothek wieder aufgefüllt). DH, man muß wenigstens NIE 2X seine Kredite für ne Immo abbezahlen....

Sorry, dass ich diesen alten Passus wieder vorkrame, aber irgendwie scheine ich auf dem Schlauch zu stehen. Wieso muss man nie 2x seine Kredite zurückbezahlen?
Nach meinem Kenntnisstand wurden bisher bei Währungsreformen die Schulden/Verbindlichkeiten entweder genauso wie Guthaben umgestellt oder meist sogar zu einem schlechteren Kurs (ausgenommen Staatstitel o.ä.), d.h. der relative Geldwert der Schulden war nach einer Währungsreform meist höher als ein zuvor gleich hohes Guthaben. (Beispiel Währungsreform 1948 in der BRD: Guthaben/eingezahltes Bargeld 100 RM = 6,50 DM , Schulden/Verbindlichkeiten 100RM = 10 DM)
Auch bin ich davon ausgegangen, dass Zwangshypotheken, Lastenausgleiche, etc. jeden Immobesitzer trifft, ungeachtet dessen, ob auf der Immo noch Verbindlichkeiten lasten oder nicht, d.h. dies ist ein allgemeines fremdkapitalunabhängiges Immoeigentumsrisiko, oder?

Zitat von Bembelpetzer

Sorry, dass ich diesen alten Passus wieder vorkrame, aber irgendwie scheine ich auf dem Schlauch zu stehen. Wieso muss man nie 2x seine Kredite zurückbezahlen?
Nach meinem Kenntnisstand wurden bisher bei Währungsreformen die Schulden/Verbindlichkeiten entweder genauso wie Guthaben umgestellt oder meist sogar zu einem schlechteren Kurs (ausgenommen Staatstitel o.ä.), d.h. der relative Geldwert der Schulden war nach einer Währungsreform meist höher als ein zuvor gleich hohes Guthaben. (Beispiel Währungsreform 1948 in der BRD: Guthaben/eingezahltes Bargeld 100 RM = 6,50 DM , Schulden/Verbindlichkeiten 100RM = 10 DM)
Auch bin ich davon ausgegangen, dass Zwangshypotheken, Lastenausgleiche, etc. jeden Immobesitzer trifft, ungeachtet dessen, ob auf der Immo noch Verbindlichkeiten lasten oder nicht, d.h. dies ist ein allgemeines fremdkapitalunabhängiges Immoeigentumsrisiko, oder?

...diese angeblich unterschiedliche Behandlung von Schulden und Geldguthaben durch die unterschiedlichen Umrechnungskurse bei der damaligen Währungsreform habe ich auch schon öfters gelesen..... nur ist diese absolut unlogisch und kann nmE nicht stimmen, weil in einem Geldsystem 1 EURO GELD = 1 EURO Schulden, und diese sind UNTRENNBAR systembedingt miteinander VERBUNDEN - deshalb kann man die nicht einfach unterschiedlich umrechenen Wie soll das denn funktionieren?

Dies ist eine logische Folge der sehr guten Erläuterungen zum Geldsystem von Herrn Prof. Dr. Binswanger, die ich Euch hier angeheftet habe und deren Durchlesen ich Allen dringend empfehle, weil das pdf ein grundlegend anderes Grundverständnis zu unserem Geld gibt...lasse mich natürlich gern eines Besseren erklären - aber bitte mit Begründung, die ich auch verstehe..

Der eigentliche "Haircut" kommt dann mit dem "Lastenausgleich" oder was auch immer, aber auch bei dem gab es ja damals einen "Freibetrag" glaube ich - d.h. man bekam erst ab einem gewissen Immobilienwert eine Zwangshypothek eingetragen, die unter dem Freibetrag bekamen gar keine Zwangshypthek ins Grundbuch....die genaue Freibetrags-Höhe ist mir allerdings nicht bekannt....

Vor diesem Hintergrund hätte dann wohl auch der ein Vorteil, wenn beim Finanzamt (bei dem ja der Kaufvertrag einer Immobilie mit dem entsprechenden Kaufpreis hinterlegt ist) ein entsprechend "Kleiner Kaufpreis" vermerkt ist und die Immo evtl. nachträglich durch "Renovierungen" o.ä. im Wert gesteigert wurde bzw. wenn einer die Immo schon sehr viele Jahre besitzt und damals recht preiswert erworben hat.

Natürlich könnte der Staat auch durch "Gutachter" alle Immos schätzen lassen, aber das würde natürlich den Erhebungsaufwand signifikant erhöhen..[smilie_denk]

LG

Zitat von Focusianer

Diese angeblich unterschiedliche Behandlung von Schulden und Geldguthaben durch die unterschiedlichen Umrechnungskurse bei einer Währungsreform habe ich auch schon öfters gelesen..... nur ist diese doch unlogisch und kann nmE nicht stimmten, weil in einem Geldsystem 1 EURO GELD = 1 EURO Schulden, und diese sind UNTRENNBAR miteinander systembedingt miteinander VERBUNDEN - deshalb kann man die nicht einfach unterschiedlich umrechenen Wie soll das denn funktionieren?

Es war einfach so, gesetzlich geregelt.
"Der allgemeine Tauschkurs von 100 RM:10 DM galt gewissermaßen nur für Schuldforderungen. Bargeldreserven und Bankguthaben wurden letztlich im Verhältnis 100 RM:6,50 DM umgetauscht. Die öffentlichen Anleihen an Privatpersonen wurden für wertlos erklärt. Preise und Löhne wurden im Verhältnis 100:100 umgesetzt. Wer Waren bis zur Umstellung ungesetzlicherweise gehortet hatte, der war Gewinner. Die Sparer und Arbeitslosen waren die Verlierer. [12] Besitzer von Sachwerten (Betriebe, Immobilien und Waren) wurden bevorzugt."

Und es kann natürlich auch wieder ähnlich geschehen.
(Ich persönlich gehen nicht davon aus, das uns etwas in der Art bevorsteht, aber was weiß ich schon.)

Zitat von Lupus

Es war einfach so, gesetzlich geregelt.
"Der allgemeine Tauschkurs von 100 RM:10 DM galt gewissermaßen nur für Schuldforderungen. Bargeldreserven und Bankguthaben wurden letztlich im Verhältnis 100 RM:6,50 DM umgetauscht. Die öffentlichen Anleihen an Privatpersonen wurden für wertlos erklärt. Preise und Löhne wurden im Verhältnis 100:100 umgesetzt. Wer Waren bis zur Umstellung ungesetzlicherweise gehortet hatte, der war Gewinner. Die Sparer und Arbeitslosen waren die Verlierer. [12] Besitzer von Sachwerten (Betriebe, Immobilien und Waren) wurden bevorzugt."

Und es kann natürlich auch wieder ähnlich geschehen.
(Ich persönlich gehen nicht davon aus, das uns etwas in der Art bevorsteht, aber was weiß ich schon.)

Guck dir mal im Binswangervortrag an den von ihm dargestellten Buchungssätzen an, wie eine neue Papiergeldeinheit in die Welt geschöpft wird.... ich kann zwar etwas gar nicht umrechnen, also weglassen wie die von Dir genannten öffentlichen Anleihen, aber ich kann Geld und Schulden NICHT einfach unterschiedlich umrechnen... das ist unlogisch und funktioniert nicht!

Das ist, wie wenn in der "doppelten Buchhaltung" zwei unterschiedliche Beträge in EINEM Buchungssatz gebucht werden oder in der Bilanz zwei unterschiedlich große Salden als Bilanzsumme auf Aktiv-und Passivseite rauskommen - und das GEHT NET!

Da hat der wiki-Schreiberling einen Fehler gemacht, der immer wieder wiederholt wird

Übrigends - dieser Binswanger-Vortrag ist das WICHTIGSTE Dokument, das ich jemals bzgl. des ganzen GROSSTHEMENGEBIETS GELD, GOLD und Geldschöpfung gelesen hab. Und glaubt mir - ich hab VIEL gelesen....

Der 'Vortrag ist sozusagen das "alte Testament" in der "GELDBIBEL"

LG

Zitat von Focusianer

Da hat der wiki-Schreiberling einen Fehler gemacht, der immer wieder wiederholt wird

Klar doch, schauen wir mal unter den Erläuterungen zum vierten Gesetz:
"Viertes Gesetz
Über die weitere Verwendbarkeit dieser gesperrten Guthaben entschied schließlich das (nur zu diesem Zweck erlassene) Vierte Gesetz zur Neuordnung des Geldwesens vom 30. September bzw. 4. Oktober 1948 [20] – auch Ergänzung des Umstellungsgesetzes oder Festkontogesetz genannt. Es verfügte, dass von den gesperrten Guthaben 70 % des Wertes gestrichen, 20 % frei verfügbar wurden und die verbleibenden 10 % weiterhin gebunden blieben – letztere wurden im Jahre 1954 freigegeben.

Daraus resultierte schließlich jener weithin bekannte endgültige Umtauschkurs von 100 Reichsmark zu 6,50 D-Mark.

Beispielrechnung: 100 RM Altguthaben → 10 DM Neuguthaben

10 DM Neuguthaben → 5 DM sofort verfügbar + 5 DM gesperrt

5 DM gesperrt → 3,50 DM gestrichen + 1 DM verfügbar + 0,50 DM gebunden (und 1954 freigegeben)"

Hier haben wir die Gesetze und die Geschichte, aber Du hast ja einen Vortrag.

Geschichte contra Erzählung.

Schwierige Abwägung.

Zitat von Lupus

Klar doch, schauen wir mal unter den Erläuterungen zum vierten Gesetz:
"Viertes Gesetz
Über die weitere Verwendbarkeit dieser gesperrten Guthaben entschied schließlich das (nur zu diesem Zweck erlassene) Vierte Gesetz zur Neuordnung des Geldwesens vom 30. September bzw. 4. Oktober 1948 [20] – auch Ergänzung des Umstellungsgesetzes oder Festkontogesetz genannt. Es verfügte, dass von den gesperrten Guthaben 70 % des Wertes gestrichen, 20 % frei verfügbar wurden und die verbleibenden 10 % weiterhin gebunden blieben – letztere wurden im Jahre 1954 freigegeben.

Daraus resultierte schließlich jener weithin bekannte endgültige Umtauschkurs von 100 Reichsmark zu 6,50 D-Mark.

Beispielrechnung: 100 RM Altguthaben → 10 DM Neuguthaben

10 DM Neuguthaben → 5 DM sofort verfügbar + 5 DM gesperrt

5 DM gesperrt → 3,50 DM gestrichen + 1 DM verfügbar + 0,50 DM gebunden (und 1954 freigegeben)"

Hier haben wir die Gesetze und die Geschichte, aber Du hast ja einen Vortrag.

Geschichte contra Erzählung.

Schwierige Abwägung.

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...du kannst natürlich alle möglichen unterschiedlichen Guthaben anders behandeln, sperren, weglassen, wie auch immer...

Aber Du kannst nicht Schulden und GELD unterschiedlich behandeln, weil die sind Systembedingt 1:1 untrennbar miteinander über dieses vom Menschen geschaffene Geldsystem in die "Welt" geschöpft, und müssen genauso wieder rausgeschöpft werden.... siehe Buchungssätze Binswanger!

Werde da aber morgen nochmal drüber nachdenken, weil jetzt bin ich grad besoffen und deshalb nicht in der Lage logisch zu denken....

Dieser Vortrag ist ein EXCERPT aus dem BINSWANGER-BUCH, aber es steht alles für uns notwendige drin (die Ultra-Mega-Kurzfassung also). Wir haben wohl alle nicht die Zeit, uns das ganze "alte Testament" vollständig reinzuziehen, oder???

Immer geht es um die Währungsreform?? dabei wird immer ausser acht gelassen - das Vermögen der Masse - 1923 - 1948 - 2001 immer nur in Deutschland zerstört worden sind,während - Gulden - Franc - Pfund - immer weiter vererbt werden konnten

Zitat von kalle14

Immer geht es um die Währungsreform?? dabei wird immer ausser acht gelassen - das Vermögen der Masse - 1923 - 1948 - 2001 immer nur in Deutschland zerstört worden sind,während - Gulden - Franc - Pfund - immer weiter vererbt werden konnten

....das lag aber wohl in Deutschland eher an den verlorenen Kriegen, und die Aliierten haben uns auch immer tierisch zur Ader gelassen mit ihren Reparationszahlungen, deshalb kams auch zu den Hyper-Inflas, weil nicht unwesentlich im Zusammenhang damit kams zu diesen rotierenden Gelddruck-Exzessen., die direkt in den Gütermärkten durchgeschlagen haben... deshalb gibts diesmal auch nicht so schnell (hyper-)inflatorische Effekte in den GÜTERrmärkten, das z.B. in USA neu gerduckte Geld (M0) hängt im Bankensystem fest, solang es da hängen bleibt, gibts in den Gütermärkten auch keine Hyperinfla.... eine HYPERINFLA in den ASSET-Märkten (z.B. beim Gold oder Silber hätten wir ja alle gääääärn, zb das Ünzchen für EUR 8000,--- )

Ich rede natürlich hier vom Silber-Ünzchen

Das ist ein wesentlicher Unterschied, weshalb das diesmal alles noch etwas länger dauern wird, wie viele Hyperinfla-Prognostiker auf goldseiten.de denken - und das ist auch GUT SO:

Die Tauschfunktionalität von EURO soll ERHALTEN bleiben, weil ich kein Bock hab, mit Essensmarken in der SChlange zu stehen, wenn ich Hunger hab...

...die WERTAUFBEWAHRUNGSFUNKTIONALITÄT von dem FIAT-SCheiss ist eh heute schon total kaputt, deshalb haben wir ja alle auch EMs, gelle?

Zitat von kalle14

Immer geht es um die Währungsreform?? dabei wird immer ausser acht gelassen - das Vermögen der Masse - 1923 - 1948 - 2001 immer nur in Deutschland zerstört worden sind,während - Gulden - Franc - Pfund - immer weiter vererbt werden konnten

Franc schon nicht mehr. Siegerjustiz ist das eine, Vermögensvernichtung über Inflation ("Teuerung") das andere. Letztere funktioniert überall und Vermögensvernichtung über diverse Betrügerein wie Bank- und Akktiencrash auch. Auch ohne Währungsreform gibt es keine Möglichkeit, seine Ersparnisse sicher über Jahrzehnte zu bewahren - selbst mit EM ist es spekulativ.

Lupus,

vielleicht falsch ausgedrückt!

Während in den letzten hundert Jahren konnte in fast allen europäischen Mitgliedsländern,Vermögen weiter vererbt werden,während bei uns mehrfach Vermögen zerstört worden sind - und heute sind wir in Haftung,für deren Haushalte,diesmal nicht durch Krieg,sondern durch das Rothschildsche Finanzsystem.Ich bin gespannt,wie diesmal der Lastenausgleich aussehen wird??

gruß

Zitat von kalle14

Lupus,

vielleicht falsch ausgedrückt!

Während in den letzten hundert Jahren konnte in fast allen europäischen Mitgliedsländern,Vermögen weiter vererbt werden,während bei uns mehrfach Vermögen zerstört worden sind - und heute sind wir in Haftung,für deren Haushalte,diesmal nicht durch Krieg,sondern durch das Rothschildsche Finanzsystem.Ich bin gespannt,wie diesmal der Lastenausgleich aussehen wird??

gruß

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Wie der aussieht? ist doch ganz EINFACH: DEUTSCHLAND gibt alle seine Leistungsbilanzüberschüsse für die Leistungsbilanzdefizite der PIIGS....

....und das nach der Entscheidung für GR nun für alle Länder bis zum bitteren ENDE......

...das kann man auch "Lastenausgleich", "Haftungsunion" oder "Länderfinanzausgleich" (in Anlehnung an den unserer Bundesländer seit Jahrzehnten) nur diesmal endlich mal auf INTERNATIONALER EBENE bezeichnen.... fertisch und aus die Maus!

Übrigends - die Griechen haben für die Kredite von der Merkel inzwischen schon wieder 3 neue U-Boote bei Thyssen Krupp bestellt, wusstet Ihr das?

http://www.welt.de/wirtschaft/…t-lieber-neue-Waffen.html
Und das ist wirklich ein ECHTER aufschwung jetzt, weil bei Thyssen ist dadurch die Zeitarbeit abgeschafft und die Arbeitsplätze gesichert...

Und irgendwann müssen die GR-Kredite vom Steuerzahler zurück bezahlt werden, das Geld hat aber Thyssen eingenommen...

...merkt ihr was? Das System ist nichts als eine massive VERMÖGENSUMVERTEILUNG vom deutschen Steuerzahler zu der deutschen, internationalen Großindustrie/Großbanken unter Zuhilfenahme der Griechen!

Es wird halt immer wieder AUFSCHWUNG mit WOHLFAHRTSGEWINN für die Deutschen Bürger verwechselt, und wir Deppen freuen uns noch darüber (obwohl wir seit fast 10 Jahren reale Nullrunden fahren...)