Gegen Mietnomaden kann man sich mit einer einfachen Privathaftpflicht inklusive Forderungsausfalldeckung schützen, kostet um die 70 € im Jahr.
Nachtrag: Das betrifft natürlich nur die Sachbeschädigungen und nicht die ausstehende Miete.
Schon mal ausprobiert Tisc?
Ich schon! Aber nicht mit 70 € im Jahr sondern mit 550 € im Jahr plus anwaltlich geschlossener Mietverträge. Vor fünf Jahren vor Gericht. Viel Geld für nix ausgegeben. Schaden in der Immo: 20.000 €. Zuzüglich jährliche "Versicherung" für 10 Jahre. Ersatz...... € 1.800,--- lächerlich. Das hat fast die Selbstbeteiligung aufgefressen. Wir standen einem "Beziehungssumpf" gegenüber und hätten weiter klagen können (und weiter die Versicherung zahlen)...... 5 Jahre später (wegen Arbeitsüberlastung des Gerichts)...... "Zeugen" wurden plötzlich auch aus dem Hut gezogen wie die weißen Karnickel...... Danach keine Versicherung mehr.... Geldverschwendung. "Klagen" ist in D relativ sinnlos, wenn sich eine Partei an die Gesetze hält, die andere aber nicht. Ist übrigens nicht nur meine Erkenntnis. Mein Schwager, der sich semiprofessionell damit beschäftigt, klagt überhaupt nicht mehr (nach ähnlichen Erfahrungen) .... sinnlose.... Geld-, Zeit- Energieverschwendung. Die "Probleme" müssen ins Budget einkalkuliert werden. Was bei einer Vermietung von mehreren/vielen Immobilien ohne weiteres machbar ist. - Ich schätze aber, dass die Vermietung in Metropolen für "Kleinvermieter" zukünftig etliche Risiken birgt. Hohe Kaufkosten und hohe Nebenkosten, relativ wenig Platz. Die Mieter können es kaum noch zahlen. Dann beginnen sie, die "häßlichen" Vermieter zu hassen, weil sie ihnen die "Schuld" zuschreiben. ........ und sich "mehr" leisten wollen als eine teure Wohnung.
Vermietimmos werden kompliziert. Die Stadteilentwicklung ist schwer vorhersehbar ohne entsprechende Connections. Wenn ein Stadtteil "kippt", dann verlieren Immos sehr an Wert. Sobald man solche Anzeichen merkt, muß man an sich sofort verkaufen. Die Frage ist dann allerdings, ob man sofort einen Käufer findet. Andererseits kann man natürlich darauf spekulieren, dass sich ein Stadtteil "verbessert" und man dadurch entsprechende Spekulationsgewinne erzielt.
Erfordert aber alles Zeit..... ist Arbeit .... und vor Fehleinschätzungen ist niemand gefeit. Speziell in einer Zeit starker Umbrüche. Eine Immo ist eben eine Vermögensanlage und eine Vermögensanlage unterliegt beständig Schwankungen (auch wenn sie aus Stein ist). Dazu kommen die Gesetze.... die inzwischen nahezu beliebig geändert werden......