Im Falle eines Börsencrashes

  • Zitat

    Original von Tagesplan
    Hallo an Euch,
    ich lese mich jetzt schon einige Zeit durchs Forum bzw. bin auch eifriger Leser bei Eichelburg. Es wird ja oft - auch hier im Forum schon gelesen - gewarnt vor Schulden bei einem Crash. Könnt ihr mir erklären, warum ich dann meine vermietete Eigentumswohnung möglichst bald verkaufen soll? Ich habe doch einen festgeschriebenen Zinssatz, die Rückzahlsumme steht auch fest. Ich habe das ganze soweit verstanden, dass die Immobilien dann im Preis verfallen und die Bank dann eine höhere Sicherheit für den Kredit haben möchte. Aber lt. Eichelburg bekommt man dann ja für ein "bißchen Gold" ein ganzes Haus. Könnte ich dann nicht auch meine Krügerränder als Sicherheit zur Bank bringen. Was meint ihr zu dieser Frage.
    mfg
    vom Tagesplan der seit er zuviel Bücher über Crash etc. liest, keinen Plan mehr hat.


    Eichelburg nicht beim Wort nehmen, er beschreibt alles sehr düster und in Untergangsstimmung.
    Gold und Silber je nach Finanzlage kaufen und die Wohnung behalten.
    Gruß Blaubronco

  • Versuch mal Krügerränder oder Kilobarren Gold als Sicherheit bei der Bank zu hinterlegen.....du wirst nicht glauben was passiert.
    Die wollen PAPIERSICHERHEITEN.......kein Gold.


    Also....gebt den Banken Papier, sie verdienen es nicht anders :D


    Sanfte Grüße
    Der Misanthrop

  • Zitat

    Original von Tagesplan
    ...Könnt ihr mir erklären, warum ich dann meine vermietete Eigentumswohnung möglichst bald verkaufen soll? Ich habe doch einen festgeschriebenen Zinssatz, die Rückzahlsumme steht auch fest. Ich habe das ganze soweit verstanden, dass die Immobilien dann im Preis verfallen und die Bank dann eine höhere Sicherheit für den Kredit haben möchte. Aber lt. Eichelburg bekommt man dann ja für ein "bißchen Gold" ein ganzes Haus. Könnte ich dann nicht auch meine Krügerränder als Sicherheit zur Bank bringen. Was meint ihr zu dieser Frage....


    Mache Dir keine Gedanken, denn es wird zu keiner Krise kommen, die das Land, Europa oder die Welt lähmen wird. Es gibt keinen Grund, seine Immobilie zu veräussern. Die Bank wird von Dir im Nachhinein keine grössere Sicherheit verlangen, da Du einen gültigen Vertrag mit Ihr hast. Vielleicht wirst Du Deine Wohnung mit "wenig" Gold komplett ablösen können, wobei ich mich auf solche Analysen nie verlassen würde. Die Damen und Herren Analysten wissen nämlich auch nichts!

  • Zitat

    Original von Argentum 999
    Die Bank wird von Dir im Nachhinein keine grössere Sicherheit verlangen, da Du einen gültigen Vertrag mit Ihr hast.


    Sehr blauäugig von Dir. Lies Dir mal die AGB's richtig durch.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Ich kenne einige Eigenheimbesitzer bei uns in der Schweiz , die hatten einen festen Zinssatz ihrer Hypothek über 5 und 8 Jahre.Die Banken bewerteten die Inmobilien plötzlich um 50 80 oder 100 000.- sFr herunter.Die Eigenheimbesitzer konnten die Differenz nicht oder kaum bezahlen.Eine neue Hypothek bekommt man dann nur zu neuen Bedigungen (viel höherer Zinssatz).Die AGBs der Banken liest kaum einer , die wollen nur ein Haus und das möglichst gleich.

  • Zitat

    Original von brent
    .....Die AGBs der Banken liest kaum einer , die wollen nur ein Haus und das möglichst gleich.


    Idioten.


    Und davon gibt es viel zu viele.


    Und nicht nur bei den Immobilien.

  • Zitat

    Zur Stiftung: die Mutter hätte den Zweck der Stiftung (Unterstützung der Familie) definieren können. Du hättest selber den Stiftungsvorstand "spielen" können. Defacto wäre die Gewalt über das Vermögen (im vorgegeben gesetzlichen Rahmen) bei dir geblieben. Also statt Überschreiben des Vermögens auf dich und die Enkel eine Stiftung nehmen. Aber das bringt dir leider nichts mehr und Hartz 4 war damals noch unbekannt.


    .


    Verdammt,wenn mir das nur vor 5 Jahren jemand gesagt hätte :(

    Wir wundern uns über die Ausländer mit ihren vielen Kindern und die Ausländer wundern sich über unsere Kinder mit den vielen Eltern

  • Ist nicht mehr zu ändern. So eine Stiftung hat natürlich auch Nachteile und laufende Kosten. Sie muß sich im Prinzip selbst aus den Kapitalerträgen finanzieren + Erträge für euch erwirtschaften, die dann ausgeschüttet werden können. (Steuern sind dann auch noch so eine Sache). Sie lohnt deshalb erst bei hohen Summen (150000 Aktien +160000 Immobilie dürfte gerade so die Grenze sein?). Entnahmen aus dem Kapital sind auch nicht so einfach (keine Amerikareise etc.). Du hättest allerdings den vollen Hartz 4 Satz, wobei Zuwendungen der Stiftung an dich angerechnet werden. Bis zu den guten Zeiten (Rente oder einen neuen Job) hätte einen Zugriff auf das Vermögen bzw. deren Erträge keinen Sinn gemacht. Das Vermögen wäre aber solange geschützt. Denkbar auch, dass die Stiftung als Eigentümer des Hauses an euch vermietet und die ARGE die Miete etc. übernimmt.


    Ich bin allerdings kein Fachmann in der Richtung.

  • Bei einer Krise, von der hier gesprochen wird interessieren doch keine AGB's. Auch für die Banken heisst es dann, Überleben. Den ganzen Papierkram könnt Ihr vergessen. Die Banken werden Euch zum Erhalt ihrer Existenzberechtigung die Füsse küssen. Die Banken und Sparkassen brauchen dann uns, nicht anders herum, wenn auch das Zeitfenster der Macht des Kunden sehr klein sein wird. Abhängig wird dies davon sein, ob ein EM - Standard geschaffen wird oder nicht. Ich schätze, es wird bei Fiat bleiben - leider!

  • Hallo


    Bergmann


    Zitat


    Auch Telepolis berichtet davon. Wobei ich erwähnen will, dass die Artikel von Telepolis oft viele Fehler enthalten und oft schlecht recherchiert sind. Besonders bei Themen zu Naturwissenschaft und Technik sträuben einem sich oft die Nackenhaare. Volkswirtschaft ist nicht mein Gebiet, kann da die Qualität der Telepolisartikel deshalb nicht so beurteilen, aber vermutlich ist es da ähnlich schlecht. Wie auch immer. Es sollte zu denken geben, wenn schon die Mainstreammedien vom Crash erzählen.
    Zu Dr. Doom ist zu sagen, dass er mit seiner Prognose wohl recht hat. Er nennt ja kein Datum. Und dass der Crash, wie stark/schwach er nun ausfallen möge, kommt, das ist wohl jedem klar. Nur wann er kommt, das weiß niemand. Deshalb ist die Aussage von Dr. Doom ziemlich wertlos.


    Telepolis: Wann kommt der Crash?
    Das Forum dort ist eventuell interessanter als der Artikel. Natürlich sind wie immer auch ein paar dümmliche Kommentare dabei. Aber das sollte uns nicht stören.



    MfG

  • Zitat

    Original von Argentum 999
    Bei einer Krise, von der hier gesprochen wird interessieren doch keine AGB's. Auch für die Banken heisst es dann, Überleben. Den ganzen Papierkram könnt Ihr vergessen. Die Banken werden Euch zum Erhalt ihrer Existenzberechtigung die Füsse küssen. Die Banken und Sparkassen brauchen dann uns, nicht anders herum, wenn auch das Zeitfenster der Macht des Kunden sehr klein sein wird. Abhängig wird dies davon sein, ob ein EM - Standard geschaffen wird oder nicht. Ich schätze, es wird bei Fiat bleiben - leider!


    Meinetwegen lasst euch auch den Allerwertesten von ihnen lecken....


    Aber: wir brauchen dann keine Banken. Also lassen wir diese Gauner zur Hölle fahren. Und kaufen für 150 g das Stück Wohnungen, Häuser oder für 3 kg einen Bauernhof mit 100 Hektar......


    Provisionsschinder sind dann nicht mehr gefragt.


    Später dann, wenn wieder FIAT gelten sollte, werden sich sich darum reißen, die anfallenden Etrräge zu verwalten......

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